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Johann Daniel Herrnschmidt auch Herrnschmid oder Herrenschmid 11 April 1675 in Bopfingen 5 Februar 1723 in Halle Saale war ein deutscher evangelischer Theologe und Kirchenlieddichter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Lieder Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Titelseite von Herrnschmidts Dissertation Tractatio de peccato acediae Halle 1713Herrnschmidts Vater Georg Adam Herrnschmidt und Grossvater Jakob Adam Herrnschmidt waren Pfarrer in Bopfingen 1690 besuchte Herrnschmidt das Gymnasium in Nordlingen ab 1693 in Heilbronn Die Universitat Altdorf besuchte er ab 1696 1698 ging er an die neugegrundete Universitat Halle wo er den Magistergrad erwarb Hier pragte ihn u a August Hermann Francke Im Fruhling 1702 wurde Herrnschmidt in Bopfingen Vikar im Juli desselben Jahres Diakon zweiter Prediger spater Pfarrer 1712 wurde er durch Furst Georg August von Nassau Idstein Graf zu Saarbrucken zum Superintendenten Hofprediger und Konsistorialrat in Idstein ernannt 1713 wurde Herrnschmidt in Halle mit der Dissertation De peccato acediae der geistlichen Tragheit zum Dr theol promoviert 1 1715 wurde er durch den preussischen Konig Friedrich Wilhelm I zum theologischen Professor in Halle ernannt Zugleich wurde er Subdirektor der Franckeschen Stiftungen mit Aufsicht uber die dortige Lateinschule Johann Daniel Herrnschmidt war verheiratet mit Sabina Katharina geb Schwarz Das Paar hatte acht Kinder darunter Georg Ludwig Herrnschmidt Ende Januar 1723 erkrankten beide an einem heftigen Katarrhfieber Zwei Wochen spater starb Herrnschmidt einen Tag spater seine Frau Herrnschmidt zahlt zu den bedeutendsten Dichtern des hallischen Pietismus Johann Anastasius Freylinghausen nahm 17 seiner Lieder in die verschiedenen Ausgaben des Geistreichen Gesangbuchs auf Heute sind davon jedoch nur noch wenige lebendig Lieder Auswahl BearbeitenGott will s machen dass die Sachen gehen wie es heilsam ist EG Wu 620 Lobe den Herren o meine Seele EG 303 MG 84 Nachdichtung von Psalm 96 Singt dem Herrn nah und fern ruhmet ihn mit frohem Schall Literatur Bearbeitenunbekannter Autor Herrnschmid Johann Daniel In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 12 Duncker amp Humblot Leipzig 1880 S 221 f Friedrich Wilhelm Bautz Herrnschmidt Johann Daniel In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 773 774 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Daniel Herrnschmidt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Johann Daniel Herrnschmidt in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eintrag zu Johann Daniel Herrnschmidt im Catalogus Professorum HalensisEinzelnachweise Bearbeiten Programma inaugurale praesidis tanquam promotorisNormdaten Person GND 10001349X lobid OGND AKS LCCN nr93015620 VIAF 54486306 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Herrnschmidt Johann DanielALTERNATIVNAMEN Herrnschmid Johann Daniel Herrenschmid Johann DanielKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe und KirchenlieddichterGEBURTSDATUM 11 April 1675GEBURTSORT BopfingenSTERBEDATUM 5 Februar 1723STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Daniel Herrnschmidt amp oldid 196473288