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Die Eger ist ein rechter Nebenfluss von 37 Kilometern Lange der Wornitz der am Egerursprung entsteht und grosstenteils im flachen Nordlinger Ries verlauft Die Eger fliesst meistens kanalisiert am Unterlauf jedoch teilweise in naturlichem Flussbett EgerDatenGewasserkennzahl DE 1188Lage Schwabische Alb HartsfeldOstliches Albvorland Westliche RiesvorhohenNordlinger Ries 1 2 Baden Wurttemberg Ostalbkreis Stadt Bopfingen Gde RiesburgBayern Landkreis Donau Ries Stadt Nordlingen Gde Deiningen Gde Mottingen Stadt Harburg Schwaben Flusssystem DonauAbfluss uber Wornitz Donau Schwarzes MeerKarstquelle Egerursprung bei der Walkmuhle von Bopfingen Aufhausen48 51 29 N 10 18 7 O 48 857972222222 10 302033333333 515Quellhohe ca 515 m u NNQuellschuttung MNQMQMHQ 20 l s50 l s900 l sMundung bei Harburg Egermuhle von rechts und Westen in die Wornitz48 808486111111 10 636161111111 404 Koordinaten 48 48 31 N 10 38 10 O 48 48 31 N 10 38 10 O 48 808486111111 10 636161111111 404Mundungshohe 404 m u NHN 3 Hohenunterschied ca 111 mSohlgefalle ca 3 Lange 36 9 km 4 Einzugsgebiet 440 788 km 4 Abfluss am Pegel Lierheim 5 AEo 395 km Lage 2 8 kmoberhalb der Mundung NNQ 21 09 2004 MNQ 1977 2006MQ 1977 2006Mq 1977 2006MHQ 1977 2006HHQ 07 06 1984 276 l s585 l s3 21 m s8 1 l s km 46 1 m s73 4 m sLinke Nebenflusse Schneidheimer Sechta MauchRechte Nebenflusse ForellenbachEger bei BopfingenEger bei Bopfingen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Egerursprung 1 2 Verlauf 1 3 Zuflusse 1 4 Muhlenweg Eger 2 Siehe auch 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksGeografie Bearbeiten nbsp Der Egerursprung nbsp Einzugsgebiet der EgerEgerursprung Bearbeiten Der Egerursprung nicht zu verwechseln mit der Quelle der anderen zur Elbe fliessenden Eger liegt in einem Wasserschutzgebiet bei der Walkmuhle des Ortsteils Aufhausen der Stadt Bopfingen im Ostalbkreis in Baden Wurttemberg Diese gefasste Karstquelle am Fusse der Ostalb schuttet durchschnittlich 50 Liter pro Sekunde minimal 20 l s maximal 900 l s 6 Verlauf Bearbeiten Die Eger beginnt ihren Lauf in ostlicher Richtung fliesst unterm Ipf durch Bopfingen und tritt schon wenig unterhalb der Kleinstadt in die sehr flache und ganz offene Landschaft des Nordlinger Rieses ein Dort kehrt sie sich gleich nach Nordosten und durchlauft auf diesem Wege mit einem zeitweiligen rechten Teilast die ummauerte mittelalterliche Stadt Nordlingen Danach erreicht die Mauch ihr bedeutendster Zufluss sie etwa in der Mitte des Rieses aus Nordwesten worauf der vereinte Fluss in der alten Richtung der Mauch nach Sudosten weiterzieht Am Sudrand des Rieses tieft sie sich erstmals wieder merklich ein Sie mundet dann bei Harburg Heroldingen von rechts in die aus dem Norden kommende Wornitz die hier etwa ihr sudostliches Durchbruchstal zur Donau beginnt Ihr einstiges Einzugsgebiet im Norden hat die Eger durch das Ries Ereignis an die Jagst verloren Zuflusse Bearbeiten Liste von der Quelle zur Mundung Erhoben aus LUBW FG10 und BayernAtlas vormals BayernViewer Wo moglich und sinnvoll mit Namen Mundungsseite Mundungsort und Lange Gewasserverlaufe langen und flachen bevorzugt nach den Datensatzeintragen der LUBW wo vorhanden notfalls abgemessen auf LUBW FG10 oder dem BayernViewer Namen bevorzugt nach den Kartenbeschriftungen Langen auf volle hundert Meter gerundet Kursivierte und verlinkte Gewassernamen stehen als Eigennamen in einer der benutzten Quellen ansonsten steht ersatzweise eine beschreibende Bezeichnung von der dann nur die kursivierten Anteile Talnamen Bergnamen Gewannnamen usw Eigennamen aus den Quellen sind Ursprung der Eger in einer Karstquelle westlich der Walkmuhle von Bopfingen Aufhausen auf etwa 520 m u NN Schenkenbach von links in Bopfingen Aufhausen auf etwa 485 m u NN an der Brucke der Tonnenbergstrasse 4 4 km Entsteht nordostlich von Lauchheim Rottingen am Waldrand in den Haldenackern auf etwa 488 m u NN Schneidheimer Sechta von links in Bopfingen am Sudende der Langen Strasse auf etwa 459 3 m u NN 7 18 1 km Entsteht beim Siedlungsplatz Sederndorf von Tannhausen auf etwa 526 m u NN Grundbach von links vor der Bopfingen Flochberger Gewerbezone in den Grabenwiesen gegenuber auf etwa 453 m u NN 1 3 km Entsteht zwischen dem Bopfinger Ortsrand und dem nordostlich davon gelegenen Siedlungsplatz Osterholz auf etwa 495 m u NN Heidbach von rechts auf Hohe der Flochberger Gewerbezone 1 7 km Entsteht westlich der Flochberger Heidmuhle auf knapp 495 m u NN Abgang linksseitig eines Muhlkanals im Bopfingen Trochtelfinger Wasserschapf Eichelgraben von links am westlichen Ortsrand Trochtelfingens in den Muhlkanal 0 8 km Entsteht vor dem Sudrand des Waldes Osterholz im westlichen Eichert auf etwa 488 m u NN Rucklauf des Muhlkanals von links am Trochtelfinger Sportplatzsteg 0 7 km Krautgraben von rechts an der Strassenbrucke zum Trochtelfinger Bad 0 8 km Entsteht am Nordrand des Naturschutzgebietes Kapf auf etwa 480 m u NN Abgang des Arlachgrabens nach rechts an der Strassenbrucke zum Trochtelfinger Bahnhaltepunkt Am Abzweig oft trocken Ellenbach von links gleich danach in die Eger 2 0 km Entsteht am Sudostrand des Waldes Osterholz ist lange Feldweggraben und durchquert Trochtelfingen verdolt Assbuhlgraben von links etwas vor der Nordlingen Nahermemminger Walkmuhle in die Eger selbst 1 6 km Entsteht sudlich des Aasbuhls Abgang des langen Egermuhlkanals nach links kurz vor der Walkmuhle Rucklauf des Arlachgrabens von links auf 435 9 m u NN an der Riesburg Utzmemminger Klaranlage in die Eger selbst 3 0 km Rohrbach von rechts keine zehn Meter weiter in die Eger selbst 7 1 km Entsteht sudwestlich von Bopfingen Hartsfeldhausen im Haldenhau auf etwa 588 m u NN Rucklauf des Egermuhlkanals von links an der Nahermemminger Klotzenmuhle auf etwa 435 m u NN 2 5 km Dieser Arm lief zu historischen Zeiten noch viel weiter selbstandig wovon die Platze der heute weit links der Eger auf dem Trockenen sitzenden Lohmuhle und Stegmuhle noch zeugen Bachwiesengraben mit Oberlauffolge Epsengraben Rinnergraben Bachwiesengraben von rechts 3 8 km Entsteht am Sudrand von Nordlingen Herkheim auf etwa 435 m u NN Auf dem folgenden Abschnitt begleiten Altwasserreste den begradigten Lauf Abgang des Astes Kornlach nach links am mittleren Stegmuhlweg Baldesgraben von links auf Hohe eines Sportplatzes zwischen Kornlach und Eger in die Kornlach 3 8 km Entsteht am Sudrand von Riesburg Pflaumloch auf etwa 435 m u NN Quergraben zwischen den zwei Asten neben dem Nahermemminger Weg 0 2 km Kurz darauf tritt die Eger selbst durch den Oberen Wasserturm der Stadtmauer an deren Westseite in die Nordlinger Altstadt ein wo sie im Bereich der Gerbergassen lauft und am Tandelmarkt und der Neuen Muhle im Norden den Mauerring durch den Unteren Wasserturm wieder verlasst Die Kornlach bleibt dicht vor der Stadt Abgang des Ohmetgrabens nach rechts von der Eger im Bereich des Umspannwerks Rucklauf der Kornlach von links zwischen den Kaiser und den Grummetwiesen 2 1 km der rechte Arm ist ahnlich lang Abgang des Muhlkanals der Schwallmuhle nach links an einer Feldwegbrucke Rucklauf des Ohmetgrabens von rechts neben der Schwallmuhlstrasse 1 0 km Rucklauf des Muhlkanals der Schwallmuhle von links dicht an der zugehorigen Strassenbrucke 0 4 km Abgang des Muhlkanal der Aumuhle nach rechts am Klarwerk Goldbach von links gleich darauf in die Eger selbst 11 6 km Entsteht am Rand von Bopfingen Kalkofen auf etwa 530 m u NN Bruhlgraben am Unterlauf Zwinggraben von links in die Eger selbst 5 9 km Entsteht am Nordostrand von Kirchheim am Ries Benzenzimmern als Graben neben der L 1060 auf etwa 547 m u NN Rucklauf des Muhlkanals der Aumuhle von rechts vor der Brucke der Bahnstrecke Nordlingen Gunzenhausen 0 3 km Abgang des Muhlkanals von Lopsingen nach links am westlichen Ortsrand von Nordlingen Lopsingen Rucklauf des Muhlkanalsvon Lopsingen von rechts an der Egerbrucke in Lopsingen 0 8 km Birkhauser Graben von links gegenuber dem Klarwerk am Ostrand von Lopsingen 15 0 km Entsteht als Riedbach auf etwa 484 m u NN Am Pfaffenweg westlich von Unterschneidheim Geislingen Mauch von links bei Deiningen Klosterzimmern auf etwa 415 m u NN 20 3 km und 62 9 km Entsteht zwischen Museumsbahn und Bundesstrasse 25 beim Siedlungsplatz Oppersberg von Wilburgstetten Ruhlingstetten auf etwa 467 m u NN Rossweidengraben von rechts vor der Wiesmuhle von Nordlingen Grosselfingen im Ries auf unter 412 m u NN etwa 5 9 km Entsteht ostlich der Nordlinger Fritz Hopf Strasse auf unter 420 m u NN als Langwiesengraben Schafgraben von rechts an den Grosselfinger Sportplatzen auf etwa 411 m u NN etwa 2 4 km Entsteht ostlich des Deininger Siedlungsplatzes Hegenbach auf etwa 424 m u NN und fallt zeitweilig trocken Grosselfinger Bach von rechts nach Mottingen Enkingen auf unter 410 m u NN etwa 5 7 km Entspringt an der Auffadelung der B 25 sudostlich nach dem Ortsrand von Nordlingen auf etwa 425 m u NN Forellenbach von rechts an der Unteren Muhle von Mottingen 17 5 km Entsteht westlich von Forheim am Waldrand nordlich des Gewanns Engenlicht auf etwa 570 m u NN Muhlkanal von Lierheim weiter oben am Lauf auch Sulzgraben von links vor der Strassenbrucke nach Mottingen 5 6 km Entsteht als Achtergraben ostlich der Grosselfinger Wiesmuhle auf etwa 512 m u NN und ist am Unterlauf mit zwei Graben mit der rechts parallel laufenden Eger verbunden die an einem Wehr derselben abgehen Bautenbach oder Kreuzbach von rechts am ostlichen Ortsrand von Mottingen 12 0 km Entsteht nordlich des Merdingen Bollstadter Sportplatzes am Waldrand auf etwa 562 m u NN Walsgraben von rechts etwa 2 1 km Entsteht am Fuss des Huhnerbergs bei Mottingen Kleinsorheim auf etwa 435 m u NN Kaufertsgraben von links etwa 0 9 km Unbestandiger Oberlauf im Unterlauf Auengraben Grosssorheimer Bach von rechts unmittelbar vor der Harburg Heroldinger Egermuhle etwa 2 1 km Entsteht westlich von Grosssorheim als Feldweggraben im Espan auf etwa 435 m u NN Mundung der Eger bei der Egermuhle von Harburg Heroldingen von rechts und Westen auf rund 400 m u NN nach einem Lauf von 36 8 km in die Wornitz Muhlenweg Eger Bearbeiten nbsp Eger in der Altstadt von Nordlingen nbsp Eger bei Bopfingen Dem Fluss folgt zwischen Bopfingen Aufhausen und Nordlingen der rund 20 Kilometer lange Muhlenweg Eger Dieser Wanderweg fuhrt an 37 ehemaligen Wassermuhlen entlang von denen 25 erhalten sind Vier der Getreidemuhlen sind noch in Betrieb Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der WornitzEinzelnachweise Bearbeiten Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Ralph Jatzold Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 172 Nordlingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 3 9 MB BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise a b Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Deutsches Gewasserkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt fur Umwelt S 117 abgerufen am 4 Oktober 2017 Auf bestellen bayern de PDF deutsch 24 2 MB Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Baden Wurttemberg Beschriftung in Blau an der Mundung auf der Hintergrundkarte der LUBW FG10 bei Massstab etwas grober als 1 5 000 Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7027 Ellwangen Jagst Ost Nr 7028 Unterschneidheim Nr 7127 Westhausen und Nr 7128 Nordlingen Amtliche Topographische Karte ATK 1 25 000 Nr J07 Nordlingen und Nr K07 Bissingen des Landesamtes fur Digitalisierung Breitband und Vermessung Bayern Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7027 Zobingen von 1935 7028 Unterschneidheim von 1944 7127 Lauchheim von 1935 Simone Harr Opa und Enkel lieben die Kunst der Mullerei In Ipf und Jagst Zeitung 20 Oktober 2010 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet der Eger vor allem in Baden Wurttemberg auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg 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