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Mottingen Rieserisch Meade ist eine Gemeinde im schwabischen Landkreis Donau Ries Wappen Deutschlandkarte48 816666666667 10 583333333333 415 Koordinaten 48 49 N 10 35 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk SchwabenLandkreis Donau RiesHohe 415 m u NHNFlache 31 84 km2Einwohner 2741 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 86 Einwohner je km2Postleitzahl 86753Vorwahl 09083Kfz Kennzeichen DON NOGemeindeschlussel 09 7 79 185LOCODE DE MTIGemeindegliederung 8 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Dorfplatz 12 86753 MottingenWebsite www moettingen deErster Burgermeister Timo Bollmann Uberparteiliche Wahlergemeinschaft Lage der Gemeinde Mottingen im Landkreis Donau RiesKarte Mottingen Luftaufnahme 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister und Gemeinderat 3 2 Gemeindefinanzen 3 3 Wappen 4 Bau und Bodendenkmaler 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft 5 2 Verkehr 5 3 Bildung 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Der Ort Mottingen liegt in der Region Augsburg im durch Meteoriteneinschlag geformten Nordlinger Ries etwa 7 km sudostlich von Nordlingen Der Forellenbach fliesst durch den Ort und mundet in die knapp nordlich verlaufende Eger Gemeindegliederung Bearbeiten Es gibt acht Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Appetshofen Pfarrdorf Balgheim Pfarrdorf Betzenmuhle Einode Donismuhle Einode Enkingen Kirchdorf Kleinsorheim Pfarrdorf Lierheim Dorf Mottingen Pfarrdorf Es gibt die Gemarkungen Appetshofen Balgheim Enkingen Kleinsorheim und Mottingen Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Im 12 Jahrhundert hatten der ortliche Adel die Grafen von Oettingen die Edlen von Lierheim die Kloster Kaisheim und Zimmern sowie die Herren von Woellwarth Grundbesitz im Ort Im Jahre 1323 verkauften die Grafen von Oettingen ihren Besitz zusammen mit dem Vogtei und dem Patronatsrecht dem Deutschen Orden Die Deutschorden Landkommende Ellingen teilte sich danach die Dorfherrschaft mit den Grafen Oettingen Wallerstein die weiter die Landeshoheit innehatten Mottingen selbst war ein seit der Reformation protestantisches Pfarrdorf Die Grafschaft Oettingen gehorte zum Schwabischen Reichskreis wahrend die Deutschordensballei Franken zum Frankischen Reichskreis gezahlt wurde Beide Rechtstrager des Ortes wurden 1805 06 mediatisiert Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zum Konigreich Bayern Mit dem Gemeindeedikt von 1818 entstand die heutige politische Gemeinde Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Januar 1975 liessen sich die Gemeinden Appetshofen Enkingen und Kleinsorheim im Zuge der Gebietsreform freiwillig eingemeinden Am 1 Mai 1978 kam die Gemeinde Balgheim hinzu 4 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 2241 auf 2544 um 303 Einwohner bzw um 13 5 Jahr 1840 1871 1900 1925 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015 2020Einwohner 1911 1973 2054 2013 1965 2939 2303 2255 2249 2293 2367 2428 2546 2463 2474 2630Politik BearbeitenBurgermeister und Gemeinderat Bearbeiten Dem Gemeinderat von Mottingen gehoren seit der Kommunalwahl vom 16 Marz 2014 neben dem Ersten Burgermeister 14 Ratsmitglieder an darunter sind drei Frauen Es sind keine Parteien vertreten Es handelt sich um ortliche Wahlergemeinschaften Bei der Kommunalwahl am 15 Marz 2020 wurde Timo Bollmann Uberparteiliche Wahlergemeinschaft mit 87 2 ohne Mitbewerber zum neuen Burgermeister gewahlt Er trat das Amt am 1 Mai 2020 an Sein Vorganger war vom 1 Mai 2008 bis 30 April 2020 Erwin Seiler Dorfgemeinschaft Wahlergruppen Wahlergemeinschaft Dem Gemeinderat der Amtszeit 2020 bis 2026 gehoren ausschliesslich Vertreter ortlicher Wahlergruppen an darunter sind zwei Frauen Uberparteiliche Wahlergemeinschaft Mottingen 5 Sitze Dorfgemeinschaft Balgheim 3 Sitze Dorfgemeinschaft Appetshofen Lierheim 3 Sitze Wahlergruppe Kleinsorheim 1 Sitz Wahlergemeinschaft Enkingen 2 SitzeGemeindefinanzen Bearbeiten Im Jahr 2011 betrugen die Gemeindesteuereinnahmen 1 718 000 davon waren 559 000 netto Gewerbesteuereinnahmen Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Mottingen Blasonierung Geteilt oben in zwei Reihen Eisenhutfeh in Rot und Gold unten in Silber ein schwarzes Tatzenkreuz 5 Bau und Bodendenkmaler Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche St Georg in Mottingen Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Mottingen und Liste der Bodendenkmaler in MottingenWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft Bearbeiten Im Jahre 2011 gab es nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 158 und im Bereich Handel und Verkehr 89 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es 966 Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei im Bauhauptgewerbe sieben Betriebe Im Jahr 2010 bestanden zudem 92 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von insgesamt 2759 Hektar davon waren 2312 ha Ackerflache und 439 ha Dauergrunflache Verkehr Bearbeiten Durch Mottingen fuhrt die Bundesstrasse 25 von Nordlingen nach Donauworth Die Staatsstrasse 2221 und die Kreisstrassen DON 10 und DON 11 gehen innerorts davon ab Die Bahnstrecke Augsburg Nordlingen mit eigenem Haltepunkt verlauft nordlich angrenzend Bildung Bearbeiten Im Jahr 2012 gab es drei Kindergarten mit 110 Platzen und insgesamt 81 betreuten Kindern sowie eine Volksschule zur sonderpadagogischen Forderung mit 96 Schulern die von 15 Lehrkraften unterrichtet wurden Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mottingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Mottingen Mottingen Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Mottingen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 1 September 2019 Gemeinde Mottingen Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 9 Dezember 2021 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 792 und 793 Eintrag zum Wappen von Mottingen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteOrtsteile von Mottingen Appetshofen Balgheim Betzenmuhle Donismuhle Enkingen Kleinsorheim Lierheim MottingenGemeinden im Landkreis Donau Ries Alerheim Amerdingen Asbach Baumenheim Auhausen Buchdorf Daiting Deiningen Donauworth Ederheim Ehingen am Ries Forheim Fremdingen Funfstetten Genderkingen Hainsfarth Harburg Schwaben Hohenaltheim Holzheim Huisheim Kaisheim Maihingen Marktoffingen Marxheim Megesheim Mertingen Monchsdeggingen Monheim Mottingen Munningen Munster Niederschonenfeld Nordlingen Oberndorf am Lech Oettingen in Bayern Otting Rain Reimlingen Rogling Tagmersheim Tapfheim Wallerstein Wechingen Wemding WolferstadtGemeindefreie Gebiete Dornstadt Linkersbaindt Esterholz Normdaten Geografikum GND 4237601 4 lobid OGND AKS VIAF 245069086 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mottingen amp oldid 222442396