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Hainsfarth ist eine Gemeinde im bayerisch schwabischen Landkreis Donau Ries Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oettingen in Bayern Wappen Deutschlandkarte48 9593 10 6232 445 Koordinaten 48 58 N 10 37 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk SchwabenLandkreis Donau RiesVerwaltungs gemeinschaft Oettingen in BayernHohe 445 m u NHNFlache 17 54 km2Einwohner 1435 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 82 Einwohner je km2Postleitzahl 86744Vorwahl 09082Kfz Kennzeichen DON NOGemeindeschlussel 09 7 79 154LOCODE DE HFAGemeindegliederung 7 GemeindeteileAdresse der Verbandsverwaltung Schlossstr 3686732 Oettingen i Bay Website www hainsfarth deErster Burgermeister Klaus EngelhardtLage der Gemeinde Hainsfarth im Landkreis Donau RiesKarteHainsfarth von Suden Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Judische Gemeinde 2 3 Eingemeindungen 2 4 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Wappen 3 4 Gemeindeflagge 3 5 Partnerschaften 4 Bau und Bodendenkmaler 5 Natur 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 6 2 Bildung 7 Sohne Tochter des Ortes 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Gemeinde liegt am nordlichen Rand des Nordlinger Rieses und in der Planungsregion Augsburg der Ort Hainsfarth befindet sich etwa 1 5 km nordostlich der Stadt Oettingen Zwischen den beiden Orten fliesst die Wornitz Die Staatsstrasse St 2216 durchquert das Gemeindegebiet und den Hauptort in West Ost Richtung und verbindet ihn mit der Bundesstrasse 466 Weiter sudlich verlauft die St 2214 von Oettingen nach Megesheim 2 Gemeindegliederung Bearbeiten Die Gemeinde besteht aus zwei Gemarkungen die in der Flache den ehemaligen Gemeinden entsprechen und hat sieben Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp und die Einwohnerzahl Stand 30 Juni 2016 angegeben 3 4 5 Hainsfarth Pfarrdorf 1198 E mit Aumuhle Einode 6 E Furfallmuhle Einode 3 E und Wornfeld Weiler 20 E Steinhart Kirchdorf 187 E mit Hasenmuhle Einode 4 E und Ziegelhutte Einode 6 E Die Wohnplatze Bahnposten 2 E Hefehof 3 E und Kreuzhof 1967 erbauter Aussiedlerhof 8 E gehoren zum Gemeindeteil Hainsfarth Auch das direkt am Rand von Oettingen stehende Leprosenhaus Kapelle St Anna ist kein Gemeindeteil Geschichte Bearbeiten nbsp Die SynagogeBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Hainsfarth wird in den Schenkungsverzeichnissen des Klosters Fulda genannt Diese beziehen sich auf die Zeit um das Jahr 800 Zur Zeit des Alten Reiches war das Dorf zwischen folgenden Landesherrschaften aufgeteilt Domkapitel Eichstatt Deutscher Orden Markgrafschaft Brandenburg Furstentum Oettingen Oettingen und Oettingen Spielberg Wahrend der Oettinger Teil im Schwabischen Reichskreis lag gehorten die anderen Institutionen zum Frankischen Reichskreis Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern Hainsfarth lag im sogenannten Sicherungsdistrikt zwischen Oettingen und dem preussischen Furstentum Ansbach Im Zuge der Verwaltungsreformen im Konigreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die politische Gemeinde Judische Gemeinde Bearbeiten Hainsfarth beherbergte im 19 Jahrhundert die grosste judische Gemeinde in Schwaben 1942 wahrend des Holocaust wurden die letzten judischen Einwohner von Hainsfarth deportiert und ermordet Die restaurierte Synagoge und der judische Friedhof sind bis heute erhalten Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Januar 1976 die Gemeinde Steinhart mit ihren Gemeindeteilen Hasenmuhle und Ziegelhutte eingegliedert 6 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1414 auf 1417 Einwohner bzw um 0 2 1961 1318 Einwohner 6 1970 1466 Einwohner 6 1987 1443 Einwohner 1991 1468 Einwohner 1995 1524 Einwohner 2000 1517 Einwohner 2005 1485 Einwohner 2010 1441 Einwohner 2015 1419 Einwohner 2020 1437 EinwohnerPolitik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist Klaus Engelhardt 7 er wurde am 10 Marz 2019 als einziger Kandidat mit 93 4 gewahlt Die Amtszeit lauft bis 30 April 2026 Sein Vorganger seit Mai 2008 war Franz Bodenmuller der aus gesundheitlichen Grunden zuruckgetreten ist Gemeinderat Bearbeiten Der Gemeinderat gehoren neben dem Ersten Burgermeister zwolf Mitglieder an in der Legislaturperiode 2020 2026 sind dies Burgerliste Hainsfarth BH 10 Sitze Freie Wahlergemeinschaft Steinhart 2 SitzeWappen Bearbeiten nbsp Wappen von Hainsfarth Blasonierung In Blau ein goldenes Segelboot mit silbernem Segel darauf ein durchgehendes schwarzes Tatzenkreuz 8 Wappenbegrundung Die Gemeinde fuhrte bereits um 1810 ein Siegel das ein Schiff zeigt Es geriet in Vergessenheit Das Schiff sollte wohl den zweiten Teil des Ortsnamens erklaren Das schwarze Tatzenkreuz weist auf den Deutschen Orden der seit 1274 im Ort belegt ist und wichtiger Grundherr in Hainsfarth war Dieses Wappen wird seit 1959 gefuhrt Gemeindeflagge Bearbeiten Die vorherige Gemeindeflagge und das Gemeindewappen mussten durch eine neue Fahne und Wappen mit anderer Farbgebung ersetzt werden Wahrend der Vorbereitungen zur 1200 Jahr Feier im Jahr 2005 wurde festgestellt dass der ehemalige Burgermeister der 1993 die Fahnen erwarb versaumt hatte das Wappen und die Fahne genehmigen zu lassen Weiss Blau ist als Fahne in Bayern dem Freistaat vorbehalten das Wappen verletzt die heraldischen Farbregeln 2011 wurde entschieden dass die neue Flagge drei Streifen Blau Weiss Blau haben soll belegt mit dem neuen Wappen in Weiss Schwarz Gelb 9 Partnerschaften Bearbeiten Frankreich nbsp Es gibt eine Partnerschaft mit der franzosischen Gemeinde Arzano Bretagne Bau und Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Hainsfarth und Liste der Bodendenkmaler in Hainsfarth nbsp Die AumuhleBurgruine SteinhartNatur BearbeitenNordlich von Hainsfarth befindet sich der Steinbruch Aumuhle Der als Geotop ausgewiesene Steinbruch gehort zu den 100 schonsten Geotopen in Bayern Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten nbsp Teile dieses Artikels scheinen seit 2018 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend2017 betrugen die Gemeindesteuereinnahmen 1 085 000 T davon waren 217 000 netto Gewerbesteuereinnahmen und 670 000 Anteil an der Einkommensteuer 2017 gab es in der Gemeinde 133 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatze Von der Wohnbevolkerung standen 621 Personen in einem versicherungspflichtigen Beschaftigungsverhaltnis Damit war die Zahl der Auspendler um 488 Personen grosser als die der Einpendler Elf Einwohner waren arbeitslos 2016 gab es 32 landwirtschaftliche Betriebe die eine Flache von 1087 ha bewirtschafteten Bildung Bearbeiten In der Gemeinde gibt es folgende Einrichtungen Kindertagesstatte mit 75 Platzen und 61 Kindern davon 13 unter drei Jahren Stand 1 Marz 2018 Grundschule Hainsfarth mit zwei Lehrkraften und 46 Schulern Schuljahr 2019 2020 10 Sohne Tochter des Ortes BearbeitenKonrad von Heimesfurt geistlicher Dichter wirkte Anfang des 13 Jahrhunderts Anton Braun in Hainsfarth 1540 romisch katholischer Bischof in EichstattLiteratur Bearbeiten20 Jahre Wiederinstandsetzung der Synagoge Hainsfarth Gemeinde Hainsfarth 2016 Gerhard Beck 1200 Jahre Hainsfarth Ortschronik von Hainsfarth 2005 Hainsfarth 2005 Gerhard Beck Ortschronik Steinhart Geschichte des Dorfes Hauserchronik Ortsfamilienbuch Forderverein zum Erhalt der Burgruine Steinhart Hainsfarth 2019 11 Gerhard Beck Ortsfamilienbuch Hainsfarth 1597 1670 Ehen 1597 1910 Hainsfarth 2005 Johann Kaspar Bundschuh Hainsfahrt In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 2 El H Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1800 DNB 790364298 OCLC 833753081 Sp 474 Digitalisat Georg Paul Honn Hainsfurt In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 338 Digitalisat Dieter Kudorfer Nordlingen Historischer Atlas von Bayern Teil Schwaben I 8 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 1974 ISBN 3 7696 9886 X Digitalisat Georg Muck Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit Band 2 Verl fur Kunstreprod Schmidt Neustadt an der Aisch 1993 ISBN 3 923006 90 X S 544 Digitalisat Erstausgabe Beck Nordlingen 1879 Yehuda Shenef The Jews of Hainsfarth Augsburg 2019 englisch Gottfried Stieber Hainsfurth In Historische und topographische Nachricht von dem Furstenthum Brandenburg Onolzbach Johann Jacob Enderes Schwabach 1761 OCLC 231049377 S 451 452 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hainsfarth Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Hainsfarth Hainsfarth Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Hainsfarth im BayernAtlas Gemeinde Hainsfarth in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 3 September 2019 Gemeinde Hainsfarth Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 9 Dezember 2021 Gemeinde Website Infos und Zahlen a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 793 Willkommen Gemeinde Hainsfarth abgerufen am 12 August 2020 Eintrag zum Wappen von Hainsfarth in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte www augsburger allgemeine de Dorfseele kocht Hainsfarth muss seine Gemeindefahne austauschen 18 Juli 2011 abgerufen am 18 Juli 2011 Grundschule Hainsfarth in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums fur Unterricht und Kultus abgerufen am 30 Oktober 2020 Literaturseite auf der Gemeinde HomepageOrtsteile der Gemeinde Hainsfarth Aumuhle Bahnposten Furfallmuhle Hainsfarth Hasenmuhle Hefehof Kreuzhof Steinhart Wornfeld ZiegelhutteGemeinden im Landkreis Donau Ries Alerheim Amerdingen Asbach Baumenheim Auhausen Buchdorf Daiting Deiningen Donauworth Ederheim Ehingen am Ries Forheim Fremdingen Funfstetten Genderkingen Hainsfarth Harburg Schwaben Hohenaltheim Holzheim Huisheim Kaisheim Maihingen Marktoffingen Marxheim Megesheim Mertingen Monchsdeggingen Monheim Mottingen Munningen Munster Niederschonenfeld Nordlingen Oberndorf am Lech Oettingen in Bayern Otting Rain Reimlingen Rogling Tagmersheim Tapfheim Wallerstein Wechingen Wemding WolferstadtGemeindefreie Gebiete Dornstadt Linkersbaindt Esterholz Normdaten Geografikum GND 4241452 0 lobid OGND AKS LCCN no97038100 VIAF 132833911 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hainsfarth amp oldid 231327849