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Huisheim schwabisch Huisi ist eine Gemeinde im schwabischen Landkreis Donau Ries Wappen Deutschlandkarte48 824444444444 10 704722222222 455 Koordinaten 48 49 N 10 42 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk SchwabenLandkreis Donau RiesVerwaltungs gemeinschaft WemdingHohe 455 m u NHNFlache 22 77 km2Einwohner 1680 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 74 Einwohner je km2Postleitzahl 86685Vorwahl 09080Kfz Kennzeichen DON NOGemeindeschlussel 09 7 79 167LOCODE DE HUIGemeindegliederung 16 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Hauptstr 1086685 HuisheimWebsite www huisheim deErster Burgermeister Harald Muller SPD Lage der Gemeinde Huisheim im Landkreis Donau RiesKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik und Offentliche Verwaltung 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Wappen 4 Bau und Bodendenkmaler 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 5 2 Bildung 6 Personlichkeiten 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenNordlich des Ortes fliesst der Angergraben vorbei ein Zufluss der Wornitz Stadte in der Nahe sind Wemding in 6 km Entfernung Donauworth 13 km und Nordlingen 16 km Es gibt 16 Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Angermuhle Weiler Fruhlingsmuhle Einode Gosheim Pfarrdorf Haunzenmuhle Einode Herbermuhle Einode Huisheim Pfarrdorf Kriegsstatthof Einode Lommersheim Weiler Markhof Einode Mathesmuhle Einode Mittelmuhle Einode Pflegermuhle Weiler Schwalbmuhle Einode Stadelmuhle Einode Stoffelmuhle Einode Ziegelhof Einode Es gibt die Gemarkungen Huisheim Gosheim und Lommersheim Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Im 15 16 Jahrhundert unterstand der Ort dem Oberamt Alerheim der Grafen von Oettingen Huisheim war vor 1800 Pflegamt und gehorte zum Reichsstift Kaisheim Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehort der Ort zu Bayern Bis 1826 hatte die Gemeinde Ronheim zu Huisheim gehort danach wurde sie selbstandig 4 Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1 Mai 1978 die Gemeinde Gosheim samt ihren Gemeindeteilen Fruhlingsmuhle Herbermuhle Kriegsstatthof Lommersheim Mathesmuhle Mittelmuhle Pflegermuhle Schwalbmuhle Stadelmuhle und Stoffelmuhle eingegliedert 5 Einwohnerentwicklung Bearbeiten BevolkerungsentwicklungJahr 1961 5 1970 5 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015Einwohner 1274 1348 1448 1555 1625 1636 1659 1618 1570Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1483 auf 1640 um 157 Einwohner bzw um 10 6 Politik und Offentliche Verwaltung BearbeitenDie Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Wemding Burgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist seit dem 1 Mai 2014 Harald Muller SPD dieser ist Nachfolger von Hermann Rupprecht SPD und wurde am 15 Marz 2020 mit 96 7 wieder gewahlt Gemeinderat Bearbeiten Dem Gemeinderat der Amtszeit 2020 2026 gehoren je drei Vertreter der CSU und der Unabhangigen Wahler Gosheim Huisheim sowie je zwei Vertreter der SPD der Parteifreien Wahlergruppe und der Jungen Wahlergemeinschaft an Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Huisheim Blasonierung In Gold uber einem linksgewendeten Mohrenkopf mit rotem Kragen rotem Ohrring und roter Krone ein blauer blau gekronter Grossbuchstabe K der von einem roten Halbmond und einer roten heraldischen Lilie beseitet ist 6 Wappenbegrundung Die Gemeinde Huisheim besteht seit 1978 aus den ehemals selbststandigen Gemeinde Huisheim und Gosheim Die Gemeinde wunschte ein neues Wappen das auf die Geschichte beider Orte eingeht Der Grossbuchstabe K weist auf die Reichsabtei Kaisheim hin die 1516 eine Halfte von Huishaum erwarb Das Kloster war bereits seit 1237 oder 1240 im Ort begutert Zur Unterscheidung von ahnlichen Abbildungen des Klosterwappens auf anderen kommunalen Hoheitszeichen wurden im Wappen von Huisheim die Farben des Klosterwappens umgekehrt Halbmond und Lilie erinnern an das Stadtwappen von Wemding Das stadtische Spitalsstift war seit 1423 im Besitz des Kirchensatzes von Huisheim Die Stadt gewann zunehmend Einfluss auf die Entwicklung des Ortes Der Mohrenkopf aus dem Freisinger Hochstiftswappen weist darauf hin dass Gosheim seit 793 also uber 1000 Jahre unter der Lehenshoheit des Hochstifts Freising stand Dieses Wappen wird seit 1997 gefuhrt Bau und Bodendenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Huisheim und Liste der Bodendenkmaler in HuisheimWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten Nach der amtlichen Statistik gab es am 30 Juni 2019 in der Gemeinde 100 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte Von der Wohnbevolkerung standen 724 Personen in einem versicherungspflichtigen Beschaftigungsverhaltnis Damit lag die Zahl der Auspendler um 624 Personen uber der Zahl der Einpendler 2016 bestanden 40 landwirtschaftliche Betriebe Von der Gemeindeflur waren 1373 ha landwirtschaftlich genutzt davon waren 1059 ha Ackerflache und 314 ha Dauergrunflache Bildung Bearbeiten 2019 gab es folgende Einrichtung Kindertagesstatte mit 65 Betreuungsplatzen von denen 64 belegt waren Personlichkeiten BearbeitenEhrenburgerWalter Barsig 1932 2012 Lehrer und Gemeinderat Werner Schiedermair 1942 MinisterialbeamterWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Huisheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Gemeine Huisheim Huisheim Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Huisheim in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 2 September 2019 Gemeinde Huisheim Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 9 Dezember 2021 Genealogienetz a b c Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 794 Eintrag zum Wappen von Huisheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteOrtsteile der Gemeinde Huisheim Gosheim mit Fruhlingsmuhle Herbermuhle Kriegsstatthof Mathesmuhle Mittelmuhle Pflegermuhle Schwalbmuhle Stadelmuhle und Stoffelmuhle Huisheim mit Angermuhle Haunzenmuhle Markhof und Ziegelhof LommersheimGemeinden im Landkreis Donau Ries Alerheim Amerdingen Asbach Baumenheim Auhausen Buchdorf Daiting Deiningen Donauworth Ederheim Ehingen am Ries Forheim Fremdingen Funfstetten Genderkingen Hainsfarth Harburg Schwaben Hohenaltheim Holzheim Huisheim Kaisheim Maihingen Marktoffingen Marxheim Megesheim Mertingen Monchsdeggingen Monheim Mottingen Munningen Munster Niederschonenfeld Nordlingen Oberndorf am Lech Oettingen in Bayern Otting Rain Reimlingen Rogling Tagmersheim Tapfheim Wallerstein Wechingen Wemding WolferstadtGemeindefreie Gebiete Dornstadt Linkersbaindt Esterholz Normdaten Geografikum GND 4219713 2 lobid OGND AKS VIAF 234213467 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Huisheim amp oldid 234134480