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Der Goldbach ist ein Bach im westlichen Nordlinger Ries in Baden Wurttemberg und Bayern von 11 6 km Lange der bei der Nordlinger Aumuhle von links und Sudwesten in die Eger mundet GoldbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 11884Lage Baden Wurttemberg Ostalbkreis Gde Kirchheim am Ries Gde RiesburgBayern Landkreis Donau Ries Stadt NordlingenFlusssystem DonauAbfluss uber Eger Wornitz Donau Schwarzes MeerQuelle am Siedlungsrand von Kirchheim am Ries Kalkofen48 52 13 N 10 22 30 O 48 870241666667 10 375011111111 530Quellhohe ca 530 m u NHN 1 ca Mundung von links und Sudwesten an der Nordlinger Aumuhle48 874361111111 10 511030555556 420 Koordinaten 48 52 28 N 10 30 40 O 48 52 28 N 10 30 40 O 48 874361111111 10 511030555556 420Mundungshohe ca 420 m u NHN 1 Hohenunterschied ca 110 mSohlgefalle ca 9 5 Lange 11 6 km 2 Einzugsgebiet 34 1 km 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusssystem 2 Geologie 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Goldbach entsteht am Siedlungsrand von Kirchheim am Ries Kalkofen das vor dem Ostfuss des Ipfs liegt und lauft von hier ostsudostlich Zwischen dem Kirchheimer Heerhof und dem Langenberg weicht er vor dem letzten nach Suden aus und umfliesst so den 512 5 m u NHN hohen Goldberg An der Landesgrenze zu Bayern mundet der zweitlangste Zufluss Schellengraben von links auf erneuertem Ostsudostkurs tritt der Bach nach Bayern uber erreicht und umfliesst dann Baldingen an dessen Sud und Sudostseite und nimmt dann auf seinem egernahen und parallelen Nordostlauf von links noch den langsten Nebenfluss Goldbachgraben auf An der Nordlinger Aumuhle mundet er nach 11 6 km Laufs von links und Sudwesten in den Wornitz Zufluss Eger Einzugsgebiet Bearbeiten Der Goldbach hat ein Einzugsgebiet von rund 34 km Grosse Es liegt als zur Mundung an der Ostspitze gerichteter Keil im westlichen Nordlinger Ries und wird im Westen begrenzt von Einzugsgebiet der Schneidheimer Sechta Im Norden konkurriert der Birkhauser Graben mit seinen Zuflussen weiter ostwarts der Ostspitze zu der gleich nach ihm die Eger erreichende Bruhlgraben Im Sudosten und Suden lauft die Wasserscheide zur aufnehmenden Eger selbst Nur gegen diese und ihren oberen Zulauf Schneidheimer Sechta ist die Wasserscheide ausgepragt Nur im Osten dem Riesrand zu gibt es auf den Randhohen etwas Walder uber 90 der entwasserten Flache liegen jedoch in offener Flur Zuflusssystem Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse von der Quelle zur Mundung Gewasserlangen und flachen nach LUBW FG10 Datensatzeintrage Seeflachen und Einzugsgebiete entsprechend nach LUBW SG10 bzw LUBW GEZG Hohenangaben nach dem Hohenlinienbild auf den hinterliegenden Geodatenviewer Karten Andere Quellen fur die Angaben sind ggf vermerkt Ursprung des Goldbachs ostlich des Ipfs am Siedlungsrand von Kirchheim am Ries Kalkofen auf etwa 530 m u NHN Lauft nach Ostsudost Schellengraben von links an der Landesgrenze zwischen Riesburg Pflaumloch und Nordlingen Baldingen auf etwa 438 m u NHN 5 968 km und 11 112 km Entsteht als Bruhlgraben westnordwestlich von Kirchheim am Ries im Jagstheimer Holz aus mehreren periodischen Quellasten auf Hohen um 500 m u NHN Tritt bald danach ganz auf Nordlinger Gebiet uber Espangraben von links an der Kirchheimer Weihermuhle auf etwa 470 m u NHN 1 953 km Entsteht wenig ostlich von Kirchheim Jagstheim auf etwa 520 m u NHN Muhlwiesgraben von rechts auf etwa 453 m u NHN 2 077 km Entsteht am Sudrand von Kirchheim beim Kloster auf etwa 510 m u NHN Im Mundungswinkel liegt ein Teich Name ab hier Schellengraben Rosslesgraben von rechts wenige Schritte vor der Mundung auf etwa 438 m u NHN 2 534 km Umlauft Baldingen im Suden und Sudosten und dreht dabei auf Nordostkurs Goldbachgraben von links am Nordlinger Flugplatz auf etwa 423 m u NHN 8 385 km und 10 930 km Entsteht nordwestlich des Dirgenheimer Kreuthofs auf etwa 495 m u NHN als Vorderer Lachgraben Hinterer Lachgraben von links nordostlich von Kirchheim Dirgenheim im Birken auf etwa 458 m u NHN 1 814 km Entsteht ostlich von Unterschneidheim Wossingen auf etwa 502 m u NHN Der langere Oberlauf des Goldbachgrabens Nach diesem Zufluss heisst der Bach zunachst Riedgraben Bruhlgraben von rechts am Westrand von Kirchheim Benzenzimmern auf etwa 446 m u NHN 1 505 km Entsteht am Ostrand Dirgenheims auf etwa 470 m u NHN Seegraben von recht an der Landesgrenze auf etwa 431 m u NHN 0 968 km Entsteht am Strassenrand im Loh auf etwa 438 m u NHN Ab hier heisst der Riedgraben nun Goldbachgraben Lachgraben von rechts vor der Bahnstrecke Dombuhl Nordlingen auf etwa 424 m u NHN 1 129 km Entsteht am Kreisel zwischen Wallerstein Ehringen und Baldingen auf etwa 428 m u NHN und lauft langs der B 25 Mundung des Goldbachs von links und Sudwesten an der Nordlinger Aumuhle auf etwa 420 m u NHN in die Eger Der Bach hat hier eine Lange von 11 625 km und ein Einzugsgebiet von 34 140 km hinter sich 2 3 Geologie BearbeitenDer Goldbach entsteht vor dem Ostfuss des Ipfs im Ubergangsbereich zwischen der Impressamergel Formation des Oberjura und der Ornatenton Formation des Mitteljura Bald durchzieht er dessen Eisensandstein und Opalinuston Formation Dann erreicht er die von einem Meteoriten Einschlag vor 15 Millionen Jahren gepragte Landschaft des Rieses wo in einer breiten Zone an dessen Westrand zunachst Bunte Trummermassen liegen denen sich auf einzelnen Erhebungen die Teil alter Kraterringstrukturen sind Ries Suevit beigesellt etwa am Goldberg bei Riesburg Weiter gegen die sehr flache Mitte des Riesbeckens zu liegt jungtertiares Seesediment oder es uberlagernder Loss Der Schellengraben beginnt seinen Lauf in ahnlicher Quellage hier wie am Ursprung des Goldbachs selbst gliedern kleine oft west ostlich verlaufende Storungslinien den Untergrund zu einem kleinteiligen Schichtschollenmuster Der viel weiter nordlich entstehende Goldbachgraben entsteht schon in den Bunten Trummermassen 4 Sehenswurdigkeiten BearbeitenGoldbergmuseum in Goldburghausen und archaologischer Wanderweg zum Goldberg 5 Literatur Bearbeiten TK25 Topographische Karte 1 50 000 Nr 7128 Nordlingen Nr 7129 Deiningen TK50 Topographische Karte 1 50 000 Nordlingen Ries herausgegeben vom Bayerischen Landesvermessungsamt Munchen Ausgabe 1989 Nachtrage 1994Weblinks BearbeitenBayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise insbesondere mit den Teilkarten Layers der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW LUBW FG10 Fliessgewasser 1 10 000 LUBW GEZG Gewassereinzugsgebiete LUBW SG10 Stehende Gewasser 1 10 000 des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau des Landes Baden Wurttemberg LGRB LGRB GUK300 Geologische Ubersichtskarte 1 300 000Einzelnachweise Bearbeiten a b Nach dem Hohenlinienbild des Bayernviewers a b Nach LUBW FG10 Datensatzeintrag a b Summe der Teileinzugsgebiete nach LUBW GEZG Datensatzeintrage Geologie nach LGRB GUK300 nur bis zur baden wurttembergischen Landesgrenze Vorstellung des Museums Memento vom 6 Januar 2013 im Webarchiv archive today und des Lehrpfads Memento vom 6 Januar 2013 im Webarchiv archive today auf der Website der LGRB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goldbach Eger amp oldid 203290075