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Ehringen ist ein Kirchdorf und Ortsteil des Marktes Wallerstein im Landkreis Donau Ries in Bayern EhringenMarkt WallersteinWappen von EhringenKoordinaten 48 53 N 10 28 O 48 877777777778 10 473888888889 432 Koordinaten 48 52 40 N 10 28 26 OHohe 432 m u NHNEingemeindung 1 Januar 1972Postleitzahl 86757Vorwahl 09081 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sohne des Ortes 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie erste urkundliche Nennung Ehringens datiert aus dem Jahre 1140 im Zusammenhang mit dem damals im Ort ansassigen Rittergeschlecht der Herren von Ehringen 1 die spater Erbschenken der Grafen von Oettingen wurden Ende des 13 Jahrhunderts zogen sie auf die Burg Stein bei Bopfingen nach der sie sich spater Schenken von Schenkenstein nannten Um 1300 erwarb das Kloster Kirchheim durch drei Ankaufe den grossten Grundbesitz im Ort einschliesslich der Dorfherrschaft 2 Weitere Grundherren am Ort waren u a das Kloster Kaisheim Stipendiatenpflege und Spital Nordlingen sowie das Kloster Heilsbronn bzw nach dessen Auflosung die Markgrafen von Ansbach 3 Mit der Sakularisation fielen 1803 die kirchheimischen Anwesen und die Dorfherrschaft uber Ehringen an die Fursten von Oettingen Wallerstein Seitdem das Furstentum Oettingen Wallerstein seinerseits 1806 mediatisiert wurde gehort Ehringen zu Bayern Zum 1 Januar 1972 wurde Ehringen nach Wallerstein eingemeindet Die ehemals selbststandige Gemeinde Ehringen fuhrte ein Wappen Im Jahre 1988 zahlte Ehringen 375 Einwohner nbsp Kirche St OswaldKirchlich stand Ehringen ursprunglich im Pfarrverband mit Nordlingen Nach Einfuhrung der Reformation wurde Ehringen 1566 eine Filiale von Benzenzimmern 1822 wurde die bis heute bestehende evangelische Kirchengemeinde Ehringen Wallerstein gegrundet 4 Sohne des Ortes BearbeitenMelchior Meyr 1810 1871 Dichter und PhilosophLiteratur BearbeitenManfred Maletzke Ehringen wie es war und wie es ist Eine Dorfgeschichte Wallerstein 1988 Georg Muck Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit Band 2 Verl fur Kunstreprod Schmidt Neustadt an der Aisch 1993 ISBN 3 923006 90 X S 541 543 Digitalisat Erstausgabe Beck Nordlingen 1879 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ehringen Wallerstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ehringen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische StaatsbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Anton Steichele Hrsg Das Bisthum Augsburg historisch und statistisch beschrieben Band 3 Schmiedsche Verlagsbuchhandlung Augsburg 1872 OCLC 935210351 S 1003 Digitalisat Dieter Kudorfer Nordlingen Historischer Atlas von Bayern Teil Schwaben I 8 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Munchen 1974 ISBN 3 7696 9886 X S 283 Digitalisat Manfred Maletzke Ehringen wie es war und wie es ist S 20 21 Anton Steichele Hrsg Das Bisthum Augsburg historisch und statistisch beschrieben Band 3 Schmiedsche Verlagsbuchhandlung Augsburg 1872 OCLC 935210351 S 1009 Digitalisat Manfred Maletzke Ehringen wie es war und wie es ist S 119 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ehringen Wallerstein amp oldid 222208564