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Die Padagogische Hochschule Schwabisch Gmund auch University of Education Schwabisch Gmund bis 1962 Padagogisches Institut Schwabisch Gmund ist eine Hochschule im Rang einer Universitat in Schwabisch Gmund Sie ist neben den Padagogischen Hochschulen in Karlsruhe Freiburg Heidelberg Ludwigsburg und Weingarten eine der sechs Padagogischen Hochschulen in Baden Wurttemberg Padagogische Hochschule Schwabisch Gmund University of Education Grundung 1825 Hochschule seit 1962 Tragerschaft staatlichOrt Schwabisch GmundBundesland Baden Wurttemberg Baden WurttembergLand Deutschland DeutschlandRektorin Claudia VorstStudierende 2 903 WS 2022 23Mitarbeiter 336 davon 213 im wissenschaftlichen Dienstdavon Professoren 57Website www ph gmuend de HorsaalgebaudeMensaDer Jugendstil Seminarbau Alte PH in der Innenstadt wird heute vom Fach Musik genutztAltes Logo bis zirka 2018 in Verwendung Inhaltsverzeichnis 1 Fakultaten und Institute 1 1 Weitere Einrichtungen 2 Studiengange 3 Bibliothek 4 Geschichte 4 1 Geschichte vor 1962 4 2 Geschichte der Padagogischen Hochschule 4 2 1 Rektoren 5 Bekannte Hochschullehrer 6 Bekannte Studierende 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseFakultaten und Institute BearbeitenDie Padagogische Hochschule Schwabisch Gmund gliedert sich in zwei Fakultaten Die Fakultat I beinhaltet die Institute fur Bildung Beruf und Technik fur Erziehungswissenschaft fur Gesundheitswissenschaften fur Humanwissenschaften fur Pflegewissenschaft sowie fur Theologie und Religionspadagogik Die Fakultat II beinhaltet die Institute fur Sprache amp Literatur der Kunste fur Gesellschaftswissenschaften fur Mathematik Informatik fur Naturwissenschaften sowie fur Kindheit Jugend und Familie Weitere Einrichtungen Bearbeiten Ausserdem betreibt die Padagogische Hochschule ein Institut fur Weiterbildung und Hochschuldidaktik ein Diagnostisches Zentrum ein Zentrum fur Forschungspraxis ein Zentrum fur Qualitatsforschung und Monitoring in der Kinder und Jugendhilfe sowie die Bilderbuchwerkstatt BUFO 2012 wurde das Zentrum fur Wissenstransfer der PH Schwabisch Gmund ZWPH eingerichtet das die Aufgabe hat lebenslanges Lernen durch wissenschaftliche Weiterbildung und zeitnahen Transfer zwischen Forschung und Praxis zu fordern 1 Seit 2013 widmet sich das Kompetenzzentrum fur Gesundheitsforderung interdisziplinar der Gesundheitsforderung 2 Das Zentrum fur Medienbildung ZfM entwickelt und erforscht geeignete padagogische Konzepte zur Unterstutzung der Medienbildungsprozesse innerhalb und ausserhalb von Bildungsinstitutionen und das Zentrum fur Migrations und Integrationsstudien Migration Gesellschaft Schule MiGS widmet sich Aspekten Feldern Entwicklungen und Bedurfnissen im Umfeld von Migration und Flucht Studiengange BearbeitenBachelor fur Lehramt Grundschule Lehramt Sekundarstufe I Lehramt an beruflichen Schulen Kindheitspadagogik Gesundheitsforderung und Pravention Ingenieurpadagogik Pflegewissenschaft Integrative Lerntherapie ZWPH Berufspadagogik ZWPH Master fur Lehramt Grundschule Lehramt Sekundarstufe I Bildungswissenschaften Interkulturalitat und Integration Gesundheitsforderung und Pravention Kindheits und Sozialpadagogik Ingenieurpadagogik Germanistik und Interkulturalitat Multilingualitat Pflegepadagogik Pflegewissenschaft Integrative Lerntherapie ZWPH Personalentwicklung und Bildungsmanagement GSO Weitere Qualifizierungen Erweiterungs und Erganzungstudiengange Beratung und Medienpadagogik Promotion HabilitationBibliothek BearbeitenDie Bibliothek der Padagogischen Hochschule umfasst uber 300 000 Medieneinheiten und ist nach Antragsstellung auch fur Forschungsinteressierte ausserhalb der Padagogischen Hochschule zuganglich wie z B Schuler Referendare usw Sie ist eine wissenschaftliche Spezialbibliothek mit den fur die Hochschule wichtigen Schwerpunkten Erziehungswissenschaft Padagogische Psychologie sowie Methodik und Didaktik der Schulfacher Geschichte BearbeitenGeschichte vor 1962 Bearbeiten nbsp Der Franziskaner im Zentrum der StadtIm Jahr 1825 wurde der erste Vorlaufer der Padagogischen Hochschule als katholisches Lehrerbildungsseminar im ehemaligen Franziskaner Mannerkloster gegrundet 1827 wurde der in seinen Ansichten zur Lehrerbildung moderne Padagoge und Geistliche Matthaus Cornelius Munch zum ersten Rektor ernannt Die Lehrerausbildung fand in dieser Zeit angeschlossen an eine Ubungsschule statt Im Jahr 1874 kam es fur die Schulausbildung in Wurttemberg zu einer Innovation durch den Seminarlehrer Engelbert Mager Er fuhrte in Schwabisch Gmund das Wandtafelzeichen im Unterricht ein 1899 erfolgte die Verstaatlichung der Praparandenanstalten Funf Jahre spater zog das Seminar in den Neubau in der Lessingstrasse um Die Nationalsozialisten schlossen das Gmunder Seminar 1937 und verlegten es nach Rottweil Der Seminarbau wurde zu einem Waisenhaus umgenutzt Nach dem Krieg nahm man 1946 die Lehrerausbildung in Form einer Lehreroberschule wieder auf Ein Jahr spater wurde dieses Seminar als Padagogisches Institut bezeichnet Geschichte der Padagogischen Hochschule Bearbeiten Am 4 Mai 1962 wird das Padagogische Institut in die erste Padagogische Hochschule des Landes Baden Wurttemberg umgewandelt wobei die Hochschule erst neun Jahre spater zu einer wissenschaftlichen Hochschule erweitert wird Aufgrund der steigenden Studierendenzahlen folgt 1972 der Umzug von der Innenstadt auf den Hardt in den Neubau wodurch 1982 auch die Eroffnung der Seniorenhochschule moglich wird In der Alten PH in der Innenstadt verbleibt lediglich der Fachbereich Musik Nachdem den Padagogischen Hochschulen schon 1978 das geteilte Promotionsrecht verliehen wird kommt es in Schwabisch Gmund 1983 zur ersten Promotion an der Padagogischen Hochschule die gleichzeitig die erste Promotion an einer baden wurttembergischen Hochschule uberhaupt ist Dieses geteilte Promotionsrecht wird dann 1987 zu einem ungeteilten Promotionsrecht erweitert 1997 erhalt die Hochschule das Habilitationsrecht in Kooperation mit den Universitaten Ulm beziehungsweise Tubingen welches mit neuem Landeshochschulgesetz im Jahre 2005 durch die Statusanderung zur Universitat zu einem uneingeschrankten Habilitationsrecht erweitert wird Zum Wintersemester 2013 14 wurden erstmals mehr Studienanfanger in Bachelor und Masterstudiengangen immatrikuliert als in den klassischen Lehramtsstudiengangen Damit sah die Universitatsleitung die Rolle als bildungswissenschaftliche universitare Einrichtung als Bildungsuniversitat durch die Studierendenzahlen bestatigt 3 Um den gestiegenen Studierendenzahlen gerecht zu werden kommt es 2006 zur Einweihung der neuen Mensa wodurch die alte Mensa in Veranstaltungsraume und studentische Arbeitsplatze umgewandelt werden kann Rektoren Bearbeiten Adalbert Neuburger 1962 1965 Hans Dreger 1965 1968 Johannes Riede 1968 1974 Karl Setzen 1974 1976 Josef Lauter 1976 1978 Reinhard Kuhnert 1978 1990 Albert Heller 1990 1994 Karl Setzen 1994 1998 Manfred Wespel 1998 2002 Hans Jurgen Albers 2002 2010 Astrid Beckmann 2010 2018 Claudia Vorst seit 2018 Bekannte Hochschullehrer BearbeitenGunter Altner 1936 2011 Biologie Friedrich Bay 1940 2023 Biologe Hubert Beck 1935 2011 Musik Stephan Beck 1974 Musik Andreas Benk 1957 Theologie Albert Deibele 1889 1972 Erdkunde Roger Erb 1961 Physik Tim Engartner 1976 Sozialwissenschaftler Martin Fix 1961 Padagogik Gerhard Fritz 1953 Historiker Erich Ganzenmuller 1914 1983 Musik Axel Horn 1954 Padagoge und Sportwissenschaftler Jurgen Hunkemoller 1939 2021 Musik Stefan Immerfall 1958 Soziologie Bernhard Kaisser 1834 1918 Grammatik Literatur und Geschichte am Lehrerseminar Notburga Karl 1973 Kunst Lutz Kasper 1964 Physik Adolf Kern 1906 1976 Musikerziehung und Didaktik Hermann Kissling 1925 2018 Kunst Sandra Kostner 1978 Interkulturalitat und Integration German Josef Krieglsteiner 1937 2001 Biologie Alke Martens 1970 Informatik Wolf Mayer 1956 Musik Filip Mess 1976 Sport Hilary Mooney 1962 Theologie Willy Potthoff 1925 2006 Padagogik Daniel Rellstab 1972 Germanist Hein Retter 1937 2022 Padagogik Thomas Retzmann 1963 Wirtschaftspadagoge Dieter Rodi 1932 Biologe Rudolf Sauter 1925 2013 Padagogik Fridolin Schneider 1850 1922 Mathematik Helmar Schone 1966 Politik Steve Strupeit 1980 Pflege Michael Tilly 1963 Theologie Franz Trautmann 1939 2022 Theologie Harald Wagner 1944 2016 Theologie Franz Josef Wetz 1958 PhilosophieBekannte Studierende BearbeitenPeter Spranger 1926 2013 Padagoge und Historiker Rudolf W Keck 1935 2023 Padagoge und Hochschullehrer Karl Hahn 1937 Politikwissenschaftler und Hochschullehrer Gudrun Ensslin 1940 1977 Mitbegrunderin der Rote Armee Fraktion Werner H A Debler 1940 2014 Padagoge Heimatforscher und Verwaltungsbeamter Wolfgang Staiger 1947 2023 Politiker Wilfried Schlagenhauf 1952 Padagoge Hochschullehrer an der PH Freiburg Werner Knapp 1953 Padagoge Rektor der PH Weingarten Ulrich Sauerborn 1956 Museumsleiter Mick Baumeister 1958 Jazzpianist war Gaststudent an der PH Beate Ling 1961 Sangerin Gesangspadagogin Carsten Quesel 1961 Soziologe habilitierte an der Hochschule Thomas H Hacker 1962 Padagoge und Hochschullehrer Fereshta Ludin 1972 Padagogin Figur des Kopftuchstreits Steffen Osvath 1978 Objekt und FotografiekunstlerLiteratur BearbeitenAlbert Deibele Die Lehrerbildung in Schwabisch Gmund in den Jahren 1825 1962 3 Bande Schwabisch Gmund Stadtarchiv 1962 online Johannes Riede Padagogische Hochschule Schwabisch Gmund Versuch einer Vorstellung in Einhorn Jahrbuch 1974 einhorn Schwabisch Gmund 1974 S 91 96 Astrid Beckmann PH Schwabisch Gmund Hrsg Padagogische Hochschule Schwabisch Gmund University of Education Schwaebisch Gmuend SDZ Druck und Medien Aalen 2012 ISBN 978 3 925555 37 4 Astrid Beckmann Unsere Bildungsuni die Padagogische Hochschule Schwabisch Gmund im Jahr 2012 in Einhorn Jahrbuch Schwabisch Gmund 2012 Einhornverlag Schwabisch Gmund 2012 ISBN 978 3 936373 84 4 S 117 122 Reinhard Kuhnert Vor 50 Jahren wurde die Schulstadt Schwabisch Gmund zur Hochschulstadt in Einhorn Jahrbuch Schwabisch Gmund 2012 Einhornverlag Schwabisch Gmund 2012 ISBN 978 3 936373 84 4 S 123 129 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Padagogische Hochschule Schwabisch Gmund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetauftritt der Padagogischen Hochschule Studentisches Informationsportal des AStA der PH GmundEinzelnachweise Bearbeiten Artikel zur Grundung des ZWPH auf remszeitung de Stand 10 November 2012 Artikel Neues Kompetenzzentrum fuer Gesundheitsforderung an der Padagogischen Hochschule Schwabisch Gmund Stand 7 November 2014 Artikel zu Studierendenzahlen auf remszeitung de Stand 8 Oktober 2013 V DUniversitaten und Hochschulen in Baden WurttembergStaatliche Universitaten Freiburg Heidelberg Hohenheim Karlsruhe Konstanz Mannheim Stuttgart Tubingen Ulm nbsp Private Universitaten FriedrichshafenPadagogische Hochschulen Freiburg Heidelberg Karlsruhe Ludwigsburg Schwabisch Gmund WeingartenKunsthochschulen inkl Musikhochschulen Freiburg Heidelberg Karlsruhe Musik Bildende Kunste Gestaltung Ludwigsburg 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wikipedia org w index php title Padagogische Hochschule Schwabisch Gmund amp oldid 238155632