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Jakow Timofejewitsch Tscherewitschenko russisch Yakov Timofeevich Cherevichenko 30 Septemberjul 12 Oktober 1894greg im Dorf Nowoselowka Bezirk Proletarski bei Rostow 4 Juli 1976 in Moskau war im Zweiten Weltkrieg ein sowjetischer Generaloberst und Armeefuhrer Jakow Timofejewitsch Tscherewitschenko Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Militarkarriere 1 2 Im Weltkrieg 1 3 Nachkriegszeit 2 WeblinksLeben BearbeitenJakow Timofejewitsch Tscherewitschenko wurde als Sohn von Bauern im Dorf Nowoselowka bei Proletarski Oblast Rostow geboren Er absolvierte ab 1910 zwei Klassen einer landlichen Schule Er arbeitete ab 1912 als Zimmermann bei einem Tischler in seinem Bezirk Fruhe Militarkarriere Bearbeiten 1914 trat er im Zuge des Ausbruchs des Ersten Weltkrieges in die russische Armee wurde 1915 ausgebildet und 1916 an der rumanischen Front eingesetzt Im November 1917 verliess er die Armee kehrte nach Hause zuruck und schloss sich Anfang Januar einer Partisanen Einheiten im Don Gebiet an Er trat im Oktober 1918 der Roten Armee bei und fuhrte im Russischen Burgerkrieg als stellvertretender Kommandeur einen Reiterzug im 1 Kavallerie Regiment danach fuhrte er einen Zug Militar beim 13 und 19 Kavallerie Regiment 4 Kavalleriedivision Seit Juni 1919 hatte er das Kommando uber eine Schwadron und wurde auch Mitglied der KPdSU Er nahm an den Kampfen gegen die Weissgardisten unter Denikin Wrangel und Mamontow teil bekampfte die Formationen Machnos und warf zahlreiche Bauernaufstande nieder Im Burgerkrieg wurde Tscherewitschenko funf Mal verwundet Seit September 1919 kampfte er bei der 1 Reiterarmee wurde stellvertretender Kommandeur der 1 Kavallerie Brigade und im Oktober 1919 Staffelkapitan einer Brigade der 4 Kavallerie Division und ab November 1920 kommandierte er das 19 Kavallerie Regiment 1921 absolvierte er den Taganroger Kavalleriekurs und vom Februar 1923 bis Oktober 1924 die Hohere Kavallerieschule in Leningrad Im Juni 1926 wurde er Kommandeur einer separaten Kavallerieschwadron der 4 Kavallerie Division Im August 1927 wurde er Kommandeur und Politkommissar des 91 Kavallerie Regiments der 12 Kavallerie Division und im November 1931 des 76 Kavallerie Regiments der gleichen Einheit Von Oktober 1933 bis Dezember 1935 absolvierte er militarische und politischen Schulungen an der Militarpolitischen Tolmatschew Akademie und an der Frunse Militarakademie Ab Dezember 1935 kommandierte er das 63 Kavallerieregiment im Moskauer Militarbezirk Seit April 1936 fungierte er als stellvertretender Kommandeur und ab Juni 1937 als Kommandeur der 31 Kavallerie Division Am 17 Februar 1938 wurde er Brigadekommandeur und am 8 Marz Kommandeur des 3 Kavalleriekorps im Besonderen westlichen Militarbezirk Am 4 November 1939 erfolgte die Ernennung zum Generalmajor und am 4 Juni 1940 zum Generalleutnant Wahrend der Besetzung von Bessarabien und der nordlichen Bukowina im Juni und Juli 1940 war er Kommandeur der selbstandigen Kavallerie Gruppe der 12 Armee der Sudfront Im Juli 1940 wurde er zum Kommandeur des Militarbezirk Odessa ernannt seine Beforderung zum Generaloberst erfolgte am 22 Februar 1941 Im Weltkrieg Bearbeiten Zu Beginn des Deutsch Sowjetischen Krieges befehligte er die 9 Armee der Sudfront an der Grenze der Republik Moldau Wahrend des Unternehmen Munchen fuhrten seine Truppen Abwehr und Ruckzugskampfe im Suden der Ukraine Tiraspol Melitopol Am 29 September 1941 wurde er als Armeefuhrer abberufen und der Sudwestfront unter Timoschenko als Stellvertreter zur Verfugung gestellt Nach der Verteidigung des Raumes Charkow ubernahm er Anfang Oktober 1941 kurzfristig das Kommando der 21 Armee deren Truppen wahrend der Donbass Operation zuruckgehen mussten Vom 5 Oktober bis 12 Dezember 1941 war er Befehlshaber der Sudfront wobei er aber Timoschenko unterstellt blieb Ab 28 November 1941 konnte das eine Woche zuvor geraumte Rostow am Don in der Rostower Angriffsoperation zuruckerobert werden Vom 24 Dezember 1941 bis zum 2 April 1942 hatte er den stellvertretenden Befehl uber die Brjansker Front deren Truppen bei der Gegenoffensive Liwny Nowosil Skuratowo und Orlowka befreien und bis Orel und Brjansk vorstiessen Ab April 1942 war er stellvertretender Kommandeur der Nordkaukasusfront seit September 1942 Fuhrer der Maritimen Gruppe der Nordkaukasusfront und danach Befehlshaber der Schwarzmeer Gruppe der Transkaukasusfront Von Oktober 1942 bis Februar 1943 befehligte er die 5 Armee an der Westfront von Februar bis April stand er zur Verfugung des Obersten Hauptquartiers Von April bis September 1943 war er stellvertretender Kommandeur der Nordwestfront und von Oktober 1943 bis Januar 1944 Kommandeur des soeben freigekampften Charkower Militarbezirks Ab Januar 1944 stand er wieder zur Verfugung des Oberkommandos und fungierte als Mitglied ded Kriegsrats bei der 2 Belorussischen Juni bis Dezember 1944 und der 1 Belorussischen Februar bis April 1945 Front Ab dem 27 April 1945 war er Kommandeur des 7 Schutzenkorps das als Reserve der 3 Stossarmee unter General Kusnezow an der Schlacht um Berlin teilnahm Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem Ende des Krieges befehligte er als Nachfolger von General Perewjortkin das 79 Schutzenkorps welches das Zentrum Berlins ersturmt hatte Seit Juni 1946 befehligte er das 29 Schutzenkorps und wurde 1948 stellvertretender Kommandeur des Militarbezirks Taurien Im April 1950 trat er in den Ruhestand Er arbeitete noch an einem militarisch patriotischen Schriftstuck und wurde Vorsitzender des Rates der Veteranen der 1 Reiter Armee Auszeichnungen 2 Lenin Orden 1940 21 Februar 1945 4 Rotbannerorden 1923 22 Februar 1930 11 Marz 1944 1948 Kutusoworden 1 Klasse 29 Juli 1944 Suworow Orden 2 Klasse 1945 Weblinks Bearbeitenhttps pamyat naroda ru commander 1332 http hrono ru biograf bio ch cherevichenko jak php http militera lib ru docs da sov new 1940 73 htmlPersonendatenNAME Tscherewitschenko Jakow TimofejewitschALTERNATIVNAMEN Cherevichenko Yakov Timofeevich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer GeneraloberstGEBURTSDATUM 12 Oktober 1894GEBURTSORT Proletarski bei RostowSTERBEDATUM 4 Juli 1976STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakow Timofejewitsch Tscherewitschenko amp oldid 230612214