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Die Artikel Frunse Akademie und Allgemeine Militarakademie der Russischen Streitkrafte uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch im anderen Artikel befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Die M W Frunse Militarakademie Russisch Voennaya akademiya imeni M V Frunze offizieller vollstandiger Name Militarorden Lenins und der Oktoberrevolution Rotbanner Suworow Orden Akademie benannt nach M W Frunse Russisch Voennaya ordenov Lenina i Oktyabrskoj Revolyucii Krasnoznamyonnaya ordena Suvorova akademiya imeni M V Frunze war eine Militarakademie der Sowjetischen und spater der Russischen Streitkrafte Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bekannte Absolventen 3 Kommandanten 4 Auszeichnungen 5 Nachfolge 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Akademie wurde 1918 in Moskau auf Anweisung von Wladimir Iljitsch Lenin gegrundet Anfanglich trug sie die Bezeichnung Akademie des Generalstabes wurde dann im Jahre 1921 in Militarakademie der Roten Arbeiter und Bauernarmee umbenannt 1925 wurde die Akademie nach Michail Wassiljewitsch Frunse benannt Bis einschliesslich 1936 erfolgte dort die Ausbildung von mittleren und hoheren Kommandeurskadern Die Ausbildung der hoheren Kader erfolgte an der operativen Fakultat Seit 1936 erfolgte hier die Ausbildung in den Fachrichtungen Kommandeure und Stabsoffiziere fur die operativ taktische Laufbahn Bekannte Absolventen BearbeitenIn deutscher alphabetischer Reihenfolge Akademiejahrgang in Klammern Blagoje Adzic 1969 1973 jugoslawischer Verteidigungsminister Jonas Andriskevicius 1973 1976 litauischer General Alexei Innokentjewitsch Antonow 1928 1932 sowjetischer General Operation Bagration Howhannes Baghramjan 1934 Marschall der Sowjetunion Juri Nikolajewitsch Balujewski 1980 Generalstabschef der Russischen Streitkrafte Iwan Wassiljewitsch Boldin sowjetischer Generaloberst Chef der SMAD in Thuringen Gaik Bschischkjan 1929 sowjetischer Befehlshaber Lew Michailowitsch Dowator 1936 Generalmajor postumer Held der Sowjetunion Kurt Fischer Politiker 1900 1932 deutscher kommunistischer Agitator und sachsischer Innenminister 1945 Gerd Gawellek 1987 Brigadegeneral der Bundeswehr erster aus der NVA ubernommener Offizier der zum General in der Bundeswehr befordert wurde Filipp Iwanowitsch Golikow 1933 Marschall der Sowjetunion Direktor des militarischen Geheimdienstes GRU Pawel Sergejewitsch Gratschow 1981 Armeegeneral 1992 1996 Verteidigungsminister der Russischen Foderation Andrei Antonowitsch Gretschko 1936 Marschall der Sowjetunion sowjetischer Verteidigungsminister 1967 1976 Boris Wsewolodowitsch Gromow 1972 sowjetischer russischer General und Politiker Andrei Iwanowitsch Jerjomenko 1935 Marschall der Sowjetunion Militartheoretiker Michail Petrowitsch Kirponos 1927 sowjetischer Generaloberst gefallen im Zweiten Weltkrieg als OB Sudwest Front Iwan Stepanowitsch Konew 1932 1934 sowjetischer Marschall einer der bedeutendsten Befehlshaber im Zweiten Weltkrieg Semjon Moissejewitsch Kriwoschein 1931 sowjetischer Generalleutnant Reformer der Panzertruppe Fjodor Issidorowitsch Kusnezow 1926 sowjetischer General Alexander Iwanowitsch Lebed 1982 1985 russischer General und Politiker Nikolai Jegorowitsch Makarow 1979 seit 2008 russischer Generalstabschef Rodion Jakowlewitsch Malinowski 1927 Marschall der Sowjetunion sowjetischer Verteidigungsminister Trager des Siegesordens Michail Misinzew 1996 Generaloberst Schlachter von Mariupol Dmitri Grigorjewitsch Pawlow 1928 sowjetischer Armeegeneral Alexander Iwanowitsch Pokryschkin 1948 sowjetischer Marschall der Flieger Markian Michailowitsch Popow 1936 sowjetischer Armeegeneral Lew Wladimirowitsch Rudnew Planer des Gebaudes der Militarakademie in Moskau Matwei Wassiljewitsch Sacharow 1936 Marschall der Sowjetunion Chef des Generalstabes Horst Skerra 1952 1956 letzter Chef der Landstreitkrafte der NVA Wassili Danilowitsch Sokolowski 1921 Marschall der Sowjetunion Chef des Generalstabes Wolfgang Steger 1955 1959 Generalleutnant der Nationalen Volksarmee Karol Swierczewski 1928 polnischer Offizier und General im Dienste der Sowjetunion Wassili Iwanowitsch Tschuikow 1925 Marschall der Sowjetunion Valdas Tutkus 1991 Befehlshaber der litauischen Streitkrafte Generalleutnant Jukums Vacietis Professor ab 1922 lettischer Offizier kurzzeitig Oberbefehlshaber der Roten Armee im russischen Burgerkrieg Walentin Iwanowitsch Warennikow 1954 sowjetischer General und stellvertretender VerteidigungsministerEinige der ersten Akademieabsolventen machten spater Karriere in der Roten Armee darunter auch spatere Marschalle der Sowjetunion Wahrend des Zweiten Weltkrieges befehligten 24 Akademieabsolventen Fronten oder sowjetische Armeeaquvivalente Zwischen 1934 und 1988 wurde 722 Absolventen der Ehrentitel Held der Sowjetunion verliehen darunter 244 wahrend des Zweiten Weltkrieges 1 Kommandanten BearbeitenDer erste Kommandant der Akademie war Anton Klimowitsch ein Generalmajor der im Russisch Japanischen Krieg und im Ersten Weltkrieg gekampft hatte Anton Karlowitsch Pawlowitsch Klimowitsch 1918 1919 Andrei Jewgenjewitsch Snessarew 1919 1921 Michail Nikolajewitsch Tuchatschewski 1921 1922 Anatoli Iljitsch Gekker 1922 Pawel Pawlowitsch Lebedew 1922 1924 Michail Wassiljewitsch Frunse 1924 1925 Roberts Eidemanis 1925 1932 Boris Michailowitsch Schaposchnikow 1932 1935 August Kork 1935 1937 Nikolai Andrejewitsch Werjowkin Rachalski 1937 1939 Michail Semjonowitsch Chosin 1939 1941 Nikolai Andrejewitsch Werjowkin Rachalski 1941 1944 Nikandr Jewlampijewitsch Tschibissow 1944 1948 Wjatscheslaw Dmitrijewitsch Zwetajew 1948 1950 Alexei Semjonowitsch Schadow 1950 1954 Pawel Alexejewitsch Kurotschkin 1954 1968 Andrei Trofimowitsch Stutschenko 1968 1969 Alexei Iwanowitsch Radsijewski 1969 1978 Pawel Wassiljewitsch Melnikow 1978 1982 Gennadi Iwanowitsch Obaturow 1982 1985 Wladimir Kontschiz 1985 1991 Wladimir Nikolajewitsch Lobow 1991 Fjodor Kusmin 1992 1997 Leonid Solotow 1997 1998 Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Leninorden nbsp Orden der Oktoberrevolution nbsp Rotbannerorden nbsp Suworoworden 1 GradesSie erhielt neun Orden der ex sozialistischen Lander u a der Deutschen Demokratischen Republik Nachfolge BearbeitenGemass Beschluss der Regierung der Russischen Foderation Nr 10 009 vom 29 Oktober 1998 wurden die Malinowski Militarakademie der Panzertruppen und die Frunse Akademie zusammengelegt um die Allgemeine Militarakademie der Russischen Streitkrafte zu bilden Einzelnachweise Bearbeiten Geschichte der Frunze Akademie Abgerufen am 28 Marz 2023 russisch Militarakademien der Sowjetunion Frunse Akademie Militarakademie des Generalstabes der Russischen Streitkrafte Militarakademie der Artillerie M I Kalinin Militarakademie der Fernmeldetruppe S M Budjonny Malinowski Militarakademie der Panzertruppen Militarakademie der Luftstreitkrafte J A Gagarin Militarakademie fur Ingenieure der Luftstreitkrafte Prof N J Schukowski Schukow Militarakademie fur Kommandeure der Luftverteidigung Kuibyschew Militarakademie fur Pioniertruppen Militarakademie fur funktechnische Ingenieure der Luftverteidigung L A Goworow Militarakademie fur ruckwartige Dienste und Transportwesen Militarmedizinische Akademie S M Kirow Militarpolitische Lenin Akademie Seekriegsakademie N G Kusnezow Normdaten Korperschaft GND 2032226 4 lobid OGND AKS LCCN n82066974 VIAF 123814667 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frunse Akademie amp oldid 239005058