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Wassili Danilowitsch Sokolowski russisch Vasilij Danilovich Sokolovskij 9 Julijul 21 Juli 1897greg in Kosliki bei Bialystok Russisches Kaiserreich 10 Mai 1968 in Moskau war ein Marschall der Sowjetunion Marschall der Sowjetunion W D SokolowskiBriefmarke mit Sokolowskis KonterfeiLeben BearbeitenSokolowski trat 1918 der Roten Armee bei und nahm am Russischen Burgerkrieg 1918 20 teil In diesem Burgerkrieg war er Kommandeur eines Schutzenregimentes einer Schutzenbrigade und Stabschef einer Division 1921 absolvierte er die Akademie des Generalstabs Nach dem Abschluss wurde Sokolowski Gehilfe des Chefs der operativen Verwaltung der Turkestanfront Von 1922 bis 1930 war er Stabschef einer Schutzendivision und eines Schutzenkorps 1931 wurde Sokolowski in die KPdSU aufgenommen In den Jahren 1930 bis 1935 wirkte er als Divisionskommandeur Im Anschluss an diese Tatigkeit war Sokolowski Chef des Stabes des Wolga des Uraler und des Moskauer Militarbezirkes bis er im Februar 1941 Stellvertreter des Chefs des Generalstabs wurde Nach dem deutschen Uberfall auf die Sowjetunion bekleidete er von 1943 bis 1944 die Amter eines Stabschefs und obersten Befehlshabers der sowjetischen Westfront Von 1944 bis 1945 war er Stabschef der 1 Ukrainischen Front der Roten Armee Danach wurde Sokolowski Stellvertreter von Schukow in der Fuhrung der 1 Weissrussischen Front nbsp Sokolowski vorn rechts bei der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht in Berlin KarlshorstAb dem 9 Juni 1945 war er erster Stellvertreter und von 1946 bis April 1949 Oberster Chef der Sowjetischen Militaradministration in Deutschland SMAD und Oberkommandierender der Gruppe der Sowjetischen Streitkrafte in Deutschland Sein Nachfolger in beiden Funktionen war Wassili Iwanowitsch Tschuikow 1946 erfolgte seine Beforderung zum Marschall der Sowjetunion Sokolowski war Urheber des Befehl 209 der sowjetischen Militaradministration mit der unter anderem der Abriss zahlreicher Herrenhauser in der SBZ zur Gewinnung von Baumaterial erlaubt wurde Die SMAD begann 1948 unter Sokolowskis Fuhrung die Berlin Blockade die bis zum 12 Mai 1949 andauerte womit sich der Kalte Krieg zwischen der Sowjetunion und den Westmachten zuspitzte Von 1949 bis 1960 war er Erster Stellvertreter des Verteidigungsministers der Sowjetunion in der Zeit von 1952 bis 1960 auch Chef des Generalstabs 1960 wurde er in die Gruppe der Generalinspekteure des sowjetischen Verteidigungsministeriums berufen Sokolowski war von 1952 bis 1961 Kandidat und von 1961 bis 1968 Mitglied des Zentralkomitees der KPdSU Nach seinem Tod wurde seine Urne an der Kremlmauer in Moskau beigesetzt Er war Autor und Mitverfasser zahlreicher militarstrategischer Schriften darunter Militarstrategie 1965 hohe Auflage in der Sowjetunion Ubersetzung in die englische und deutsche Sprache Die Zerschlagung der deutsch faschistischen Heere bei Moskau 1964 Literatur BearbeitenJan Foitzik Sokolowski Wassili Danilowitsch auch Dawidowitsch In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wassili Sokolowski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Wassili Danilowitsch Sokolowski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Wassili Danilowitsch Sokolowski in den Historischen Pressearchiven der ZBW Wassili Danilowitsch Sokolowski Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Marschalle der Sowjetunion und Admirale der Flotte der Sowjetunion Marschalle der SowjetunionBlucher Budjonny Jegorow Tuchatschewski Woroschilow Kulik Schaposchnikow Timoschenko Schukow Wassilewski Stalin spater Generalissimus Konew Goworow Rokossowski Malinowski Tolbuchin Merezkow Beria Sokolowski Bulganin Baghramjan Birjusow Gretschko Jerjomenko Moskalenko Tschuikow Sacharow Golikow Krylow Jakubowski Batizki Koschewoi Breschnew Ustinow Kulikow Ogarkow Sokolow Achromejew Kurkotkin Petrow Jasow Admirale der Flotte der SowjetunionKusnezow Issakow Gorschkow Normdaten Person GND 122957865 lobid OGND AKS LCCN n50078846 NDL 00526334 VIAF 301522447 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sokolowski Wassili DanilowitschALTERNATIVNAMEN Sokolovskij Vasilij Danilovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Marschall Oberster Chef der Sowjetischen Militaradministration in Deutschland 1946 1949 GEBURTSDATUM 21 Juli 1897GEBURTSORT Kosliki bei BialystokSTERBEDATUM 10 Mai 1968STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wassili Danilowitsch Sokolowski amp oldid 238209772