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Pjotr Kirillowitsch Koschewoi russisch Pyotr Kirillovich Koshevoj 8 Dezemberjul 21 Dezember 1904greg in Alexandrija Gouvernement Cherson Russisches Kaiserreich heute Oleksandrija Oblast Kirowohrad Ukraine 30 August 1976 in Moskau war ein Marschall der Sowjetunion Empfang in der sowjetischen Botschaft in Berlin Koschewoi vorn links Grab von Pjotr Koschewoi in Moskau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Karriere 1 2 Im Deutsch Sowjetischen Krieg 1 3 Nachkriegszeit 2 WeblinksLeben BearbeitenFruhe Karriere Bearbeiten Im Februar 1920 trat er der Roten Armee bei und nahm am Russischen Burgerkrieg teil Bis zum August 1922 diente er als Soldat im 2 Kavallerie Regiment der 8 Kosaken Kavallerie Division Er nahm bei der Sudwestfront an den Kampfen gegen die Weissgardisten gegen ukrainische Nationalisten des Petlura Regime und gegen die Polen teil 1927 absolvierte er die Kavallerie Truppenschule in Kiew Danach diente er als Zugsfuhrer bei der Kavallerie des Moskauer Militarbezirk 1931 besuchte er die Militarschule des Zentralen Exekutivkomitees in Moskau Von 1932 bis 1936 besetzte er verschiedene weitere Personalstellen bei der Kavallerie des Moskauer Militarbezirks 1939 absolvierte er die Frunse Militarakademie Im Deutsch Sowjetischen Krieg Bearbeiten Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges war er Chef des Stabes der 15 Kavallerie Division im Militarbezirk Transbaikalien Am 29 Februar 1940 wurde er zum Oberst befordert und ubernahm die in Transbaikal stehende 65 Schutzen Division Im November 1941 wurde die 65 Schutzen Division zur Wolchow Front verlegt und nahm an der Abwehr der deutschen Offensive auf Tichwin teil Am 10 Januar 1942 wurde er zum Generalmajor befordert Seit Juli 1942 war er Kommandeur der 24 Garde Schutzendivision bei der Wolchow und spater bei der neu errichteten Stalingrad Front Seit August 1943 befahl Koschewoi das 63 Schutzenkorps im Rahmen der Sudfront bei der Befreiung des Donbass Seine Truppen nahmen 1944 bei der 4 Ukrainischen Front an der Ruckeroberung der Krim teil Im April Mai 1944 zeichneten sich sein Korps im Verband der 51 Armee General Jakow Kreiser bei der Befreiung der Stadte Dshankoi Simferopol und beim Angriff auf die Sapun Hohen von Sewastopol aus Fur die Fuhrung seiner Einheiten bei der Befreiung der Krim wurde er per Dekret des Obersten Sowjets der UdSSR vom 16 April 1944 mit dem Titel Held der Sowjetunion der Medaille Goldener Stern sowie dem Lenin Orden ausgezeichnet Am 17 Mai 1944 wurde er zum Generalleutnant befordert und ubernahm das Kommando uber das 71 Schutzenkorps der 31 Armee welche Ende Juni 1944 an der Operation Bagration teilnahm Im Rahmen der 3 Weissrussischen Front erkampften seine Truppen den Durchbruch nordwestlich von Orscha und nahmen an der Befreiung von Weissrusslands und des Baltikums teil Im Januar 1945 ubernahm er das Kommando uber das 36 Gardeschutzenkorps der 11 Gardearmee und zeichnete sich in der Schlacht um Ostpreussen aus Seine Truppen waren an der Ersturmung der Stadte Insterburg Konigsberg und des Hafen Pillau 25 April 1945 beteiligt Fur seine Fuhrung bei der Ersturmung von Konigsberg 9 April 1945 wurde ihm vom Obersten Sowjet am 19 April ein zweiter Heldentitel samt zweitem Goldenen Stern zuerkannt Nachkriegszeit Bearbeiten An der Moskauer Siegesparade von 1945 nahm er im Range eines Generalleutnants mit Garde Status als Kommandeur des kombinierten Regiments der 3 Weissrussischen Front teil 1946 ubernahm er das Kommando uber die 6 Gardearmee im Militarbezirk Ostsee Im Jahr 1948 absolvierte er einen hoheren Fuhrerkurs an der Militarakademie des Generalstabes Er befehligte danach eine Armee in Fernost eine weitere in den baltischen Staaten und am 31 Mai 1954 wurde er zum Generaloberst befordert Ab Juli 1955 war er Erster stellvertretender Befehlshaber der sowjetischen Streitkrafte in der DDR Von 1957 bis 1960 war er Befehlshaber des Militarbezirks Sibirien danach von 1960 bis 1965 Kommandant des Militarbezirks Kiew Am 13 April 1964 wurde er zum Armeegeneral befordert und wurde dann Befehlshaber der Gruppe der Sowjetischen Streitkrafte in Deutschland in dieser Position wurde er im Oktober 1969 durch Armeegeneral Kulikow ersetzt Am 15 April 1968 war er zum Marschall der Sowjetunion ernannt worden Von dieser Zeit bis zu seinem Tod wurde ihm das Ehrenamt eines Generalinspekteurs des Ministeriums fur Verteidigung der UdSSR ubertragen Er starb 1976 in Moskau und wurde als erster Marschall nicht in der Nahe der Kreml Mauer sondern auf dem Nowodewitschi Friedhof beigesetzt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pyotr Koshevoy Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie von Pjotr Kirillowitsch Koschewoi russisch Koshevoj Pyotr Kirillovich warheroes ru russisch Marschalle der Sowjetunion und Admirale der Flotte der Sowjetunion Marschalle der SowjetunionBlucher Budjonny Jegorow Tuchatschewski Woroschilow Kulik Schaposchnikow Timoschenko Schukow Wassilewski Stalin spater Generalissimus Konew Goworow Rokossowski Malinowski Tolbuchin Merezkow Beria Sokolowski 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