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Wassili Iwanowitsch Petrow russisch Vasilij Ivanovich Petrov 2 Januarjul 15 Januar 1917greg im Dorf Tschornolesskoje im Gouvernement Stawropol 1 Februar 2014 in Moskau war ein Marschall der Sowjetunion Wassili Petrow Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Zweiter Weltkrieg 1 2 Nachkriegszeit 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPetrow verlor fruh seinen Vater Iwan Wassiljewitsch Petrow Er wurde von seiner Mutter Praskowja Makarowna Petrowa erzogen und war oft mit seinem Grossvater einem Ofensetzer zusammen der ihn haufig mit zu seiner Arbeit nahm und Petrows Interesse an handwerklicher Tatigkeit weckte 1935 beendete er die zehnklassige Schule Da sein Interesse nun padagogischer Arbeit galt begann er eine Lehrerausbildung am Padagogischen Technikum Nach Beendigung der Ausbildung lehrte er zwei Jahre an der Einrichtung und wollte dann ein Studium an einem padagogischen Institut beginnen 1 Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Zum Studium kam es nicht denn Petrow wurde wie viele andere Lehrer und Kommilitonen 1939 zur Armee eingezogen Er begann seinen Dienst als Soldat der Kavallerie Es folgte ein Studium an der Regimentsschule und nach deren Abschluss wurde er als Gruppenkommandeur eingesetzt Er entwickelte in kurzer Zeit Fuhrungsqualitaten die mit der damals selten vergebenen Auszeichnung Bester der Roten Armee anerkannt wurden 1941 mit Beginn des Grossen Vaterlandischen Krieges beendete er kurzfristig anberaumte Kurse der Ausbildung zum Unterleutnant und wurde anschliessend sofort an der Front eingesetzt In Kampfen um Odessa wurde er verwundet und in ein Militarhospital nach Sotschi evakuiert Nach seiner Genesung setzte man ihn als Zugfuhrer innerhalb des 193 Kavallerieregimentes ein das zur 72 Kubaner Kosaken Kavallieriedivision gehorte Diese Einheit wurde auf der Halbinsel Kertsch bei der Schlacht um den Kaukasus an der Nordkaukasischen Front eingesetzt und ging in die 40 Mechanisierte Infanteriebrigade ein in der Petrow zuerst als Stellvertreter des Eskadronskommandeurs eingesetzt wurde dann als Stabschef des mechanisierten Infanteriebataillons und spater als Kommandeur eines Maschinengewehrbataillons bzw Stellvertreter des Brigadestabschefs fur operative Arbeit Hauptmann Petrows ausgezeichnete militarische Leistungen in diesen Kampfen fanden 1942 mit der Verleihung des Ordens des Roten Sterns Anerkennung und im Februar 1943 bei der russischen Gegenoffensive ubernahm er die Rolle des Bataillonskommandeurs Im Mai 1943 wurde Petrow Chef der operativen Abteilung der 38 Schutzendivision und nahm an der Befreiung Kiews teil Im April 1944 wurden Truppen in das Hinterland der Front geschickt um deutsch rumanische Verbande zu binden Da die Verbindung zu ihnen abbrach wurde Major Petrow befohlen die Lage zu sondieren Er erkannte deren Aussichtslosigkeit und zog das Bataillon ab Fur diese militarische Leistung wurde er mit dem Orden des Vaterlandischen Krieges ausgezeichnet Im selben Jahr trat Petrow in die KPdSU ein 2 Ab Januar 1945 studierte er in Schnellkursen auf der Militarakademie M W Frunse und setzte nach dem Sieg der Roten Armee ab Mai 1945 sein Studium in einem dreijahrigen Hauptstudiengang fort Nachkriegszeit Bearbeiten Petrow wurde im Fernostlichen Militarbezirk eingesetzt und war in den Jahren von 1948 bis 1953 Stellvertreter des Chefs der operativen Abteilung des Stabes der 1 Armee Von Juni 1953 bis Dezember 1955 war er Kommandeur des 50 Schutzenregimentes von Dezember 1955 bis Januar 1957 Stabschef der 39 Schutzendivision und von Januar 1957 bis Juli 1961 Kommandeur der 129 Mechanisierten Schutzendivision 1961 beforderte man ihn zum Generalmajor Von Juli 1961 bis Juni 1964 war er Stabschef der Armee anschliessend bis Januar 1966 Oberbefehlshaber der 5 Armee Im Mai 1969 schloss Petrow hohere akademische Kurse an der Militarakademie des Generalstabs ab und kehrte dann in seinen Militarbezirk zuruck Bis April 1972 war er Stabschef und 1 Stellvertreter des Oberbefehlshabers und bis Mai 1976 Oberbefehlshaber des Fernostlichen Militarbezirks 2 Im Mai 1976 begann eine neue Etappe in Petrows Dienstzeit Er wurde nach Moskau befohlen um die Rolle des 1 Stellvertreters des Oberkommandierenden der Landstreitkrafte zu ubernehmen Doch nach zwei Jahren musste er wieder in den Osten der Sowjetunion wo man ihm die Pflichten des Oberkommandierenden der Fernostlichen Streitkrafte ubertrug Im Dezember 1980 kehrte Petrow nach Moskau zuruck Er erfullte jetzt die Aufgaben des Oberbefehlshabers der Landstreitkrafte der UdSSR Stellvertreters des Verteidigungsministers der UdSSR und ab Januar 1985 des 1 Stellvertreters des Verteidigungsministers der UdSSR Am 16 Februar 1982 wurde ihm auf Anweisung des Prasidiums des Obersten Sowjets der Titel Held der Sowjetunion fur den grossen Beitrag zur Herstellung und Erhohung der Kampfbereitschaft der Streitkrafte Mut und Tapferkeit bei Erfullung von Spezialaufgaben wahrend des Grossen Vaterlandischen Krieges verliehen Am 23 Marz 1983 wurde Petrow Marschall der Sowjetunion und im Juli 1986 in die Gruppe der Generalinspekteure aufgenommen Petrow war von 1976 bis 1989 Mitglied des ZK der KPdSU und von 1974 bis 1989 Deputierter des Obersten Sowjets der UdSSR Er lebte bis zu seinem Tod in Moskau Auszeichnungen BearbeitenHeld der Sowjetunion mit Uberreichung des Leninordens und der Medaille Goldener Stern 16 Februar 1982 Alexander Newski Orden 24 Februar 2012 Leninorden 4x 1967 1978 1982 1987 Orden der Oktoberrevolution 1974 Rotbannerorden 1944 Orden des Roten Sterns 2x 1942 1955 Orden des Vaterlandischen Krieges 1 Klasse 2x 1944 1985 Orden des Vaterlandischen Krieges 2 Klasse 1943 Orden Fur den Dienst an der Heimat in den Streitkraften der UdSSR 3 Klasse 1976 13 weitere Orden der UdSSR und 16 Orden und Medaillen anderer LanderWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wassili Iwanowitsch Petrow Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten PETROV Vasilij Ivanovich Biografie abgerufen am 10 Mai 2010 russ a b Helden des Landes Petrov Vasilij Ivanovich abgerufen am 11 Mai 2010 russ Marschalle der Sowjetunion und Admirale der Flotte der Sowjetunion Marschalle der SowjetunionBlucher Budjonny Jegorow Tuchatschewski Woroschilow Kulik Schaposchnikow Timoschenko Schukow Wassilewski Stalin spater Generalissimus Konew Goworow Rokossowski Malinowski Tolbuchin Merezkow Beria Sokolowski Bulganin Baghramjan Birjusow Gretschko Jerjomenko Moskalenko Tschuikow Sacharow Golikow Krylow Jakubowski Batizki Koschewoi Breschnew Ustinow Kulikow Ogarkow Sokolow Achromejew Kurkotkin Petrow Jasow Admirale der Flotte der SowjetunionKusnezow Issakow Gorschkow Normdaten Person GND 1051695961 lobid OGND AKS LCCN n86098464 VIAF 118232880 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Petrow Wassili IwanowitschALTERNATIVNAMEN Petrov Vasilij Ivanovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer Militar Marschall der SowjetunionGEBURTSDATUM 15 Januar 1917GEBURTSORT Dorf Tschornolesskoje Gouvernement StawropolSTERBEDATUM 1 Februar 2014STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wassili Iwanowitsch Petrow amp oldid 228708613