www.wikidata.de-de.nina.az
Hartmut Bagger 17 Juli 1938 in Braunsberg Ostpreussen ist ein deutscher General a D des Heeres der Bundeswehr Er war von 1994 bis 1996 14 Inspekteur des Heeres und bis 1999 der 11 Generalinspekteur der Bundeswehr Hartmut Bagger im Marz 1991 Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Kommandos 1 2 Dienst im Generalsrang 1 3 Privates 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Kommandos Bearbeiten Bagger musste 1945 mit Mutter und seinem jungeren Bruder in einem Fluchtlingstreck Ostpreussen verlassen Er verbrachte seine Kindheit in der Nahe von Celle Nach dem Abitur an einem Gymnasium der Hermannsburger Mission ging er 1958 zur Bundeswehr und wurde als Offizieranwarter der Panzergrenadiertruppe ausgebildet Zum Leutnant wurde er 1960 ernannt und durchlief Verwendungen als Zugfuhrer und Fernmeldeoffizier beim Panzergrenadierbataillon 82 in Luneburg sowie als Horsaal und Ordonnanzoffizier an der Heeresoffizierschule I in Hannover Von 1965 bis 1969 diente Bagger als Hauptmann und Kompaniechef im Luneburger Bataillon Im Anschluss absolvierte er an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr bis 1971 den Generalstabslehrgang Danach wurde er zum Major befordert nach Neumunster zur Panzerbrigade 18 versetzt als Generalstabsoffizier fur Logistik und Operationen G4 G3 Im Anschluss lehrte er an der Fuhrungsakademie als Dozent fur Militarpolitik Danach absolvierte er in Norfolk Virginia einen Armed Forces Staff College Course Von 1976 bis 1978 fuhrte er als Oberstleutnant das Panzergrenadierbataillon 51 in Rotenburg an der Fulda Danach ins Bundesministerium der Verteidigung versetzt diente er bis 1980 als Referent Vom April 1980 bis zum September 1982 diente Bagger als Oberst und Chef des Stabes der 3 Panzerdivision in Buxtehude unter dem Kommando von Generalmajor Franz Joachim von Rodde An der Hamburger Fuhrungsakademie war er danach bis 1984 Leiter der Fachgruppe Sicherheitspolitik Vom 1 Oktober 1984 bis zum April 1988 war er Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 7 Dienst im Generalsrang Bearbeiten Nach Koblenz versetzt und zum Brigadegeneral ernannt diente er vom 1 April 1988 bis zum 22 November 1990 als Chef des Stabes des III Korps unter dem Kommando von Generalleutnant Helge Hansen Danach wurde er nach Veitshochheim versetzt und war als Generalmajor bis Marz 1992 Kommandeur der 12 Panzerdivision Nachdem Helge Hansen am 1 Marz 1992 Inspekteurs des Heeres geworden war machte er Bagger zum 1 April 1992 zu seinem Stellvertreter Auf diesem Dienstposten wurde Bagger zum Generalleutnant ernannt Nach zwei Jahren wurde Hansen fur den NATO Posten des Oberbefehlshabers der Allied Forces Central Europe designiert und Bagger wurde am 21 Marz 1994 sein Nachfolger Er fuhrte die Strukturveranderungen im Zuge der Heeresstruktur V weiter Dabei befurwortete er die Wehrpflichtigenarmee und betonte dass sich Die Halfte des Offiziernachwuchses und fast zwei Drittel der Unteroffiziere aus dem Grundwehrdienst der Wehrpflichtigen rekrutiere 1 Nach zwei Jahren an der Spitze des Heeres ubergab Bagger am 6 Februar 1996 seinen Posten an Helmut Willmann und ubernahm am 8 Februar unter Ernennung zum General das Amt des Generalinspekteurs von General Klaus Naumann Naumann wurde Vorsitzender des NATO Militarausschusses Bagger wurde zum 31 Marz 1999 pensioniert Anschliessend wurde er Prasident der Gesellschaft fur Wehr und Sicherheitspolitik trat von dem Amt aber im Jahr 2000 aufgrund interner Querelen zuruck 2 Privates Bearbeiten Bagger wohnt in Meckenheim Rheinland ist verheiratet und hat zwei Sohne Der Sohn Thomas ist Diplomat Bagger spielt konzertreif Klavier und trat wiederholt solistisch oder gemeinsam mit Klangkorpern der Bundeswehr auf Ehrungen Bearbeiten1989 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1994 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 1998 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland Commander s Cross of the Legion of Merit USA Officer s Cross of the Legion of Merit USA Commandeur de la Legion d Honneur Frankreich Grossoffizier des Finnischen Ordens der Weissen RoseWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hartmut Bagger Sammlung von Bildern BMVg Foto als Generalinspekteur Offizielle Biografie des Bundesministeriums der Verteidigung General Hartmut Bagger englisch Biographie bei MunzingerEinzelnachweise Bearbeiten 10 x Hartmut Bagger Focus de vom 2 April 1994 Entschuldigung des BMVg nach ARD BerichtGeneralinspekteure der Bundeswehr Adolf Heusinger 1957 1961 Friedrich Foertsch 1961 1963 Heinz Trettner 1964 1966 Ulrich de Maiziere 1966 1972 Armin Zimmermann 1972 1976 Harald Wust 1976 1978 Jurgen Brandt 1978 1983 Wolfgang Altenburg 1983 1986 Dieter Wellershoff 1986 1991 Klaus Naumann 1991 1996 Hartmut Bagger 1996 1999 Hans Peter von Kirchbach 1999 2000 Harald Kujat 2000 2002 Wolfgang Schneiderhan 2002 2009 Volker Wieker 2010 2018 Eberhard Zorn 2018 2023 Carsten Breuer seit 2023 Inspekteure des Heeres Hans Rottiger 1956 1960 Alfred Zerbel 1960 1964 Ulrich de Maiziere 1964 1966 Josef Moll 1966 1968 Albert Schnez 1968 1971 Ernst Ferber 1971 1973 Horst Hildebrandt 1973 1979 Johannes Poeppel 1979 1981 Meinhard Glanz 1981 1984 Hans Henning von Sandrart 1984 1987 Henning von Ondarza 1987 1991 Jorg Schonbohm 1991 1992 Helge Hansen 1992 1994 Hartmut Bagger 1994 1996 Helmut Willmann 1996 2001 Gert Gudera 2001 2004 Hans Otto Budde 2004 2010 Werner Freers 2010 2012 Bruno Kasdorf 2012 2015 Jorg Vollmer 2015 2020 Alfons Mais seit 2020 Stellvertretende Inspekteure des Heeres der Bundeswehr Peter von der Groeben 1957 Hellmuth Laegeler 1957 1958 Joachim Schwatlo Gesterding 1958 1960 Leo Hepp 1960 1961 Karl Wilhelm Thilo 1961 1964 Josef Moll 1965 1966 Hubert Sonneck 1966 1968 Karl Schnell 1968 Hellmut Grashey 1968 1969 Ernst Ferber 1970 1971 Siegfried Schulz 1971 1974 Rudiger von Reichert 1974 1976 Rudolf Reichenberger 1977 1979 Eberhard Burandt 1979 1983 Heinz Kasch 1983 1986 Wolfgang Malecha 1986 1988 Harald Schulz 1988 1992 Hartmut Bagger 1992 1994 Winfried Weick 1994 1997 Edgar Trost 1997 2000 Gert Gudera 2000 2001 Manfred Dietrich 2001 2005 Jurgen Ruwe 2005 2006 Gunter Weiler 2006 2010 Bruno Kasdorf 2010 2012 Reinhard Kammerer 2012 2014 Jorg Vollmer 2014 2015 Carsten Jacobson 2015 2018 Johann Langenegger 2018 2023 Harald Gante seit 2023 Kommandeure der 12 Panzerdivision Artur Weber 1961 1962 Kurt von Einem 1962 1964 Peter von Butler 1964 1967 Gerd Kobe 1967 1971 Hans Teusen 1971 1973 Paul Georg Kleffel 1973 1976 Gert Bastian 1976 1980 Gerd Helmut Komossa 1980 1982 Lutz Moek 1982 1984 Siegfried Storbeck 1984 1986 Gert Verstl 1986 1989 Hartmut Foertsch 1989 1990 Hartmut Bagger 1990 1992 Manfred Eisele 1992 1994 Normdaten Person GND 139217533 lobid OGND AKS VIAF 100511572 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bagger HartmutKURZBESCHREIBUNG deutscher General und Generalinspekteur der BundeswehrGEBURTSDATUM 17 Juli 1938GEBURTSORT Braunsberg Ostpreussen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hartmut Bagger amp oldid 238497771