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Hans Otto Budde 6 Marz 1948 in Kirchohsen ist ein Generalleutnant a D des Heeres der Bundeswehr und war von Marz 2004 bis zum 24 Marz 2010 der 17 Inspekteur des Heeres Generalleutnant Budde 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Dienst im Generalsrang 2 Standpunkte 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Budde trat nach dem Abitur am 3 Oktober 1966 als Offizieranwarter Fallschirmjager in den Dienst der Bundeswehr und diente zuerst beim Fallschirmjagerbataillon 313 in Wildeshausen Bis 1972 absolvierte er die Offizierausbildung an den Heeresoffizierschulen in Hamburg Hannover und Munchen und wurde im April 1969 zum Leutnant befordert Von 1969 bis 1974 diente er im selben spater in Fallschirmjagerbataillon 272 umbenannten Bataillon als Zugfuhrer und Nachrichtendienstoffizier S2 Im Anschluss daran ubernahm er bis 1978 als Kompaniechef die 3 Kompanie des Wildeshausener Bataillons Wahrend dieser Verwendung wurde er im April 1975 zum Hauptmann befordert Von 1978 bis 1980 absolvierte Budde den Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und diente danach fur zwei Jahre als Stabsoffizier fur Nachrichtenwesen G2 im Stab der 1 Luftlandedivision in Bruchsal Dabei wurde er im Oktober 1981 zum Major befordert Von 1982 bis 1983 besuchte Budde in den Vereinigten Staaten den amerikanischen Generalstabslehrgang am Combined General Staff College in Fort Leavenworth Kansas Zuruck in Deutschland ubernahm Budde von 1983 bis 1986 den Posten des Operationsstabsoffizier G3 im Stab der Panzergrenadierbrigade 31 in Oldenburg Im Mai 1986 wurde Budde zum Oberstleutnant befordert ubernahm das Kommando uber das Panzergrenadierbataillon 82 in Luneburg und fuhrte dieses bis 1988 Nach dieser Truppenverwendung folgte eine zweijahrige Dienstzeit im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn hier diente er von 1988 an als Referent im Fuhrungsstab der Streitkrafte FuS und in der Personalabteilung P III des Bundesministers Gerhard Stoltenberg CDU Nach der Beforderung zum Oberst 1990 wurde Buddes Arbeit im Ministerium durch eine einjahrige Verwendung als Chef des Stabes der 5 Panzerdivision in Diez unterbrochen Von 1991 bis 1995 diente er wieder in Bonn als Referatsleiter in der Personalabteilung Dienst im Generalsrang Bearbeiten 1995 ubernahm Budde im Oktober zum Brigadegeneral ernannt das Kommando der Deutsch Franzosischen Brigade in Mullheim und fuhrte diese bis 1997 In dieser Verwendung war er vom Januar bis Juli 1997 Kommandeur der Multinational Brigade Centre der SFOR im Feldlager Rajlovac in Bosnien und Herzegowina Nach diesem Auslandseinsatz wurde Budde nach Geltow bei Potsdam versetzt und diente dort von 1997 bis 2001 als Chef des Stabes des IV Korps unter den Generalleutnanten Hans Peter von Kirchbach und Rainer Schuwirth Anschliessend wurde er im Juni 2001 zum Generalmajor ernannt und kommandierte bis 2002 in Regensburg die Division Spezielle Operationen Von 2002 bis 2004 diente er als Chef des Stabes im Fuhrungsstab des Heeres unter Gert Gudera Am 4 Marz 2004 ubernahm Budde unter Ernennung zum Generalleutnant im April den Posten des Inspekteurs des Heeres der durch den Rucktritt Guderas freigeworden war Budde ubergab sein Amt am 24 Marz 2010 an Generalmajor Werner Freers und wurde im Rahmen eines Grossen Zapfenstreiches durch den Bundesminister der Verteidigung Karl Theodor zu Guttenberg in den Ruhestand verabschiedet Budde ist Trager des Ehrenkreuzes der Bundeswehr in Gold der Einsatzmedaille der Bundeswehr SFOR der Legion of Merit Commander Komturkreuz des Ordre national de la Legion d honneur sowie seit 2009 des Verdienstkreuzes 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland Er ist verheiratet hat einen Sohn und eine Tochter und ist evangelisch Seine Tochter Annika ist als Sanitatsoffizier ebenfalls bei der Bundeswehr Standpunkte BearbeitenBudde forderte bereits vor seinem Amtsantritt in Abweichung vom Typus des Staatsburgers in Uniform einen neuen Soldatentypus Wir brauchen den archaischen Kampfer und den der den High Tech Krieg fuhren kann 1 Siehe auch BearbeitenDieter BuddeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Otto Budde Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographie von Hans Otto Budde Bundeswehr Hans Otto Budde Internationales Biographisches Archiv 20 2004 vom 15 Mai 2004 rl im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Winkel Bundeswehr braucht archaische Kampfer In Die Welt vom 29 Februar 2004 Inspekteure des Heeres Hans Rottiger 1956 1960 Alfred Zerbel 1960 1964 Ulrich de Maiziere 1964 1966 Josef Moll 1966 1968 Albert Schnez 1968 1971 Ernst Ferber 1971 1973 Horst Hildebrandt 1973 1979 Johannes Poeppel 1979 1981 Meinhard Glanz 1981 1984 Hans Henning von Sandrart 1984 1987 Henning von Ondarza 1987 1991 Jorg Schonbohm 1991 1992 Helge Hansen 1992 1994 Hartmut Bagger 1994 1996 Helmut Willmann 1996 2001 Gert Gudera 2001 2004 Hans Otto Budde 2004 2010 Werner Freers 2010 2012 Bruno Kasdorf 2012 2015 Jorg Vollmer 2015 2020 Alfons Mais seit 2020 Kommandeure der Division Schnelle Krafte Hans Otto Budde 2001 2002 Rainer Glatz 2002 2006 Hans Lothar Domrose 2006 2008 Hans Werner Fritz 2008 2011 Jorg Vollmer 2011 2014 Eberhard Zorn 2014 2015 Andreas Marlow 2015 2019 Andreas Hannemann 2019 2022 Dirk Faust seit 2022 bis 2014 Division Spezielle Operationen Normdaten Person GND 1117406377 lobid OGND AKS VIAF 97147869547274981165 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Budde Hans OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher General und Inspekteur des HeeresGEBURTSDATUM 6 Marz 1948GEBURTSORT Emmerthal Kirchohsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Otto Budde amp oldid 237634615