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Horst Hildebrandt 2 Januar 1919 in Neustettin 16 Mai 1989 in Rheinbach war ein Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr und diente zuletzt von 1973 bis 1979 als Inspekteur des Heeres Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 2 Kontroversen 3 Ehrungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenNach seinem Abitur trat Hildebrandt im November 1937 als Fahnenjunker in den Dienst des Infanterie Regiments 3 der 21 Infanterie Division der Wehrmacht in Deutsch Eylau in Ostpreussen Ab 1938 besuchte er die Kriegsschule in Hannover Anschliessend diente er wahrend des Zweiten Weltkriegs als Zugfuhrer Bataillonsadjutant Kompaniechef Regimentsadjutant Bataillons und Regimentskommandeur in der 21 Infanterie Division Nach kurzer Kriegsgefangenschaft arbeitete er ab November 1946 als technischer Leiter und Organisationsleiter bei Planten un Blomen Ausstellungspark in Hamburg Nach der Grundung der Bundeswehr 1955 wurde Hildebrandt ein Jahr spater als Major reaktiviert 1959 erfolgte die Beforderung zum Oberstleutnant und 1963 zum Obersten Hildebrandt lehrte wahrend dieser Zeit Taktik an der Heeresoffizierschule I und der Heeresoffizierschule II und absolvierte den ersten Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg Es folgten weitere Verwendungen als Hilfsreferent und Referent im Fuhrungsstab des Heeres FuH im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn Danach wurde Hildebrandt nach Marburg versetzt und ubernahm dort den Posten des Chef des Stabes der 2 Panzergrenadierdivision Anschliessend diente er als Dezernent der Studiengruppe Bundeswehr und ubernahm dann den Posten des Chefs des Stabes des III Korps unter dem Kommando von Generalleutnant Albert Schnez Vom 1 Oktober 1966 bis zum 31 Marz 1968 kommandierte Hildebrandt die Panzerbrigade 8 in Luneburg Am 1 April 1968 wurde er zum Brigadegeneral ernannt und nach Bonn versetzt wo er als Unterabteilungsleiter II im Fuhrungsstab des Heeres arbeitete Am 1 April 1970 ubernahm er unter Ernennung zum Generalmajor wieder ein Truppenkommando diesmal die 1 Panzerdivision in Hannover Dieses Kommando ubergab er am 14 Dezember 1972 an Klaus Schubert da er einen NATO Posten ubernehmen sollte Am 1 Januar 1973 wurde Hildebrandt zum Generalleutnant ernannt und ubernahm das Kommando uber die Alliierten Landstreitkrafte Schleswig Holstein und Jutland in Rendsburg Bereits zehn Monate spater am 1 Oktober 1973 gab er diese Kommando wieder ab und ubernahm von Ernst Ferber den Posten des Inspekteurs des Heeres in Bonn Dieses Amt behielt Hildebrandt bis zu seiner Pensionierung am 31 Marz 1979 Kontroversen BearbeitenIm Mai 1975 nahm Hildebrandt in Madrid an einer Militarparade anlasslich des 36 Jahrestags des Sieges der Franco Faschisten im spanischen Burgerkrieg teil Dabei trug er Ehrenzeichen der Wehrmacht Trotz Kritik von Politikern und Gewerkschaften hatte der Vorfall letzten Endes keine personellen Folgen 1 2 Ehrungen Bearbeiten1973 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 3 1976 Grosses Verdienstkreuz der BRD 1979 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der BRDWeblinks BearbeitenOffizielle BiographieEinzelnachweise Bearbeiten D I E ZEIT Archiv Die Tribune wurde zum Fettnapfchen In Die Zeit 6 Juni 1975 ISSN 0044 2070 zeit de abgerufen am 25 Oktober 2019 PERSONALIEN Hans Josef Kapellmann Horst Hildebrandt Villaescusa Quilis Alfred Dregger Alexander Soplschenizyn Ludwig Kerscher Dustin Hoffman Robert Redford Carl Bernstein Robert Woodward In Spiegel Online Band 23 2 Juni 1975 spiegel de abgerufen am 25 Oktober 2019 Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 25 Nr 71 11 April 1973 Inspekteure des Heeres Hans Rottiger 1956 1960 Alfred Zerbel 1960 1964 Ulrich de Maiziere 1964 1966 Josef Moll 1966 1968 Albert Schnez 1968 1971 Ernst Ferber 1971 1973 Horst Hildebrandt 1973 1979 Johannes Poeppel 1979 1981 Meinhard Glanz 1981 1984 Hans Henning von Sandrart 1984 1987 Henning von Ondarza 1987 1991 Jorg Schonbohm 1991 1992 Helge Hansen 1992 1994 Hartmut Bagger 1994 1996 Helmut Willmann 1996 2001 Gert Gudera 2001 2004 Hans Otto Budde 2004 2010 Werner Freers 2010 2012 Bruno Kasdorf 2012 2015 Jorg Vollmer 2015 2020 Alfons Mais seit 2020 Kommandeure der 1 Panzerdivision Willi Mantey 1956 1957 Paul Reichelt 1957 1959 Burkhart Muller Hillebrand 1959 1961 Wilhelm Meyer Detring 1961 1963 Anton Detlev von Plato 1963 1966 Klaus Schubert 1966 1970 Horst Hildebrandt 1970 1972 Hans Joachim Loser 1972 1974 Wilhelm Garken 1974 1977 Christian Schunemann 1977 1979 Heinz Kasch 1979 1983 Henning von Ondarza 1983 1985 Helge Hansen 1985 1987 Hartmut Behrendt 1987 1991 Ernst Lissinna 1991 1994 Hartmut Behrendt 1994 Gerd Schultze Rhonhof 1994 1996 Christian Hellwig 1996 2000 Horst Forster 2000 2002 Karl Heinz Ackermann 2002 2005 Wolf Dieter Langheld 2005 2008 Markus Kneip 2008 2012 Carsten Jacobson 2012 2014 Johann Langenegger 2014 2017 Markus Laubenthal 2017 2018 Jurgen Joachim von Sandrart 2018 2021 Heico Hubner seit 2021 Normdaten Person GND 1121452124 lobid OGND AKS VIAF 9179148209320700460008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hildebrandt HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher Militar Generalleutnant der Bundeswehr und Inspekteur des HeeresGEBURTSDATUM 2 Januar 1919GEBURTSORT NeustettinSTERBEDATUM 16 Mai 1989STERBEORT Rheinbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Hildebrandt amp oldid 217032732