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Paul Reichelt 29 Marz 1898 in Neusalza 15 Juli 1981 in Munchen war ein deutscher Offizier zuletzt Generalleutnant in der Wehrmacht und Generalmajor der Bundeswehr Im Vordergrund Generalmajor Paul Reichelt bei den Kapitulationsverhandlungen in Wageningen 1945 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenReichelt diente ab 25 September 1915 im Ersten Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger in der koniglich sachsischen Armee in das Freiwilligen Schutzen Regiment 108 ein und wurde nach Kriegsende in die Reichswehr ubernommen 1 Dort wurde er Ende 1923 zum Leutnant im Infanterie Regiment 11 befordert Von Mitte Oktober 1938 bis Ende 1941 war er im Range eines Oberstleutnants Generalstabsoffizier Ia der 7 Infanterie Division Anschliessend ubernahm er bis August 1943 den Posten des Chefs des Generalstabs beim IX Armeekorps 2 Im Marz 1942 war er bereits zum Oberst befordert worden 2 Reichelt wurde kurzzeitig vom 21 Juni 1943 bis Mitte Juli 1943 Fuhrer des Grenadier Regiment 111 bei der 35 Infanterie Division Von Mitte August 1943 war er bis Dezember 1943 Chefs des Generalstabs beim XII Armeekorps Anschliessend war er bis zum 13 Marz 1944 als Vertreter von Ralph Graf von Oriola Kommandeur der 299 Infanterie Division 3 Anschliessend war er ab April 1944 Generalmajor bis zur Auflosung Chef des Generalstabs der Armeeabteilung Narwa Armeeabteilung Grasser und Armeeabteilung Kleffel Vom 11 November 1944 bis zum 7 April 1945 war Reichelt bis zur Umstrukturierung Chef des Generalstabes die 25 Armee in Holland Am 20 April 1945 wurde er noch zum Generalleutnant befordert und war vorher noch zum Chef des Generalstabs der Festung Holland welche aus der 25 Armee hervorgegangen war ernannt worden Mit Kriegsende ging er in englische Kriegsgefangenschaft Nach seiner Entlassung war er im Labor Service aktiv Er wurde am 1 Marz 1957 als Generalmajor in die Bundeswehr ubernommen 1 Reichelt fuhrte in der Bundeswehr vom 1 April 1957 bis 31 Marz 1959 als Kommandeur die 1 Panzerdivision in Hannover 4 Anschliessend wurde er Inspizient der Grenadiere im Truppenamt des Heeres 1 Von Oktober 1959 bis Ende Marz 1962 war er als Nachfolger von Brigadegeneral Friedrich Ubelhack Befehlshaber des Wehrbereichskommandos VI in Munchen 4 5 Anschliessend ging er in Ruhestand Auszeichnungen Auswahl BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II Klasse Verwundetenabzeichen 1918 in Schwarz Spange zum Eisernen Kreuz II Klasse Eisernes Kreuz 1939 I Klasse Deutsches Kreuz in Gold am 25 April 1942 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 8 Oktober 1944 6 Literatur BearbeitenWolfgang Keilig Die Generale des Heeres 1939 1945 Podzun Pallas Verlag Friedberg 1983 ISBN 3 7909 0202 0 S 270 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Germany East Ausschuss fur Deutsche Einheit Germany East Ministerium fur Nationale Verteidigung Deutsche Kriegsbrandstifter wieder am Werk eine Dokumentation uber die Militarisierung Westdeutschlands nach Materialien des Ausschusses fur Deutsche Einheit Verlag des Ministeriums fur Nationale Verteidigung 1959 S 110 google de abgerufen am 8 Marz 2020 a b Deutschland Deutsches Reich Wehrmacht Oberkommando Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht 1942 mit Nachtr eingeleitet u erl von Percy Ernst Schramm Teilband II Pawlak 1982 ISBN 978 3 88199 073 8 S 1459 google de abgerufen am 8 Marz 2020 Samuel W Mitcham German Order of Battle 291st 999th Infantry divisions named infantry divisions and special divisions in World War II In German Order of Battle Band 2 Stackpole Books Mechanicsburg 2007 ISBN 978 0 8117 3437 0 S 14 google de abgerufen am 8 Marz 2020 a b Clemens Range Das Heer der Bundeswehr Geschichte Organisation Laufbahnen Motorbuch Verlag 1978 S 110 google de abgerufen am 8 Marz 2020 Wehrbereichskommando VI Bestand Abgerufen am 8 Marz 2020 Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 Kommandeure der 1 Panzerdivision Willi Mantey 1956 1957 Paul Reichelt 1957 1959 Burkhart Muller Hillebrand 1959 1961 Wilhelm Meyer Detring 1961 1963 Anton Detlev von Plato 1963 1966 Klaus Schubert 1966 1970 Horst Hildebrandt 1970 1972 Hans Joachim Loser 1972 1974 Wilhelm Garken 1974 1977 Christian Schunemann 1977 1979 Heinz Kasch 1979 1983 Henning von Ondarza 1983 1985 Helge Hansen 1985 1987 Hartmut Behrendt 1987 1991 Ernst Lissinna 1991 1994 Hartmut Behrendt 1994 Gerd Schultze Rhonhof 1994 1996 Christian Hellwig 1996 2000 Horst Forster 2000 2002 Karl Heinz Ackermann 2002 2005 Wolf Dieter Langheld 2005 2008 Markus Kneip 2008 2012 Carsten Jacobson 2012 2014 Johann Langenegger 2014 2017 Markus Laubenthal 2017 2018 Jurgen Joachim von Sandrart 2018 2021 Heico Hubner seit 2021 Normdaten Person GND 1060154471 lobid OGND AKS VIAF 306024447 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reichelt PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor der Bundeswehr und Generalleutnant der WehrmachtGEBURTSDATUM 29 Marz 1898GEBURTSORT NeusalzaSTERBEDATUM 15 Juli 1981STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Reichelt amp oldid 238090902