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Reinhard Kammerer 2 Dezember 1951 in Delligsen ist ein Generalleutnant a D des Heeres der Bundeswehr und war zuletzt Stellvertretender Inspekteur des Heeres sowie Kommandeur Einsatz Reinhard Kammerer 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Dienst als Stabsoffizier 1 3 Dienst im Generalsrang 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Kammerer trat im Juli 1970 in den Dienst der Bundeswehr absolvierte die Offizierausbildung und wurde bis 1976 als Zugfuhrer im Raketenartilleriebataillon 12 und als Beobachtungs und Nachrichtenoffizier S2 im Panzerartilleriebataillon 95 eingesetzt In dieser Zeit wurde er zweimal befordert im April 1972 zum Leutnant und im Oktober 1974 zum Oberleutnant Vom Oktober 1976 bis 1982 absolvierte er ein Studium der Physik in Munchen und Hamburg und wurde wahrend dieser Zeit im November 1980 zum Hauptmann befordert Nach dem Studium war Kammerer ab Oktober 1982 als Artillerieoffizier an der Artillerieschule in Idar Oberstein und beim Panzerartilleriebataillon 85 in Luneburg eingesetzt Im Mai 1983 ubernahm er dann den Posten des Batteriechefs der 2 Batterie des Luneburger Bataillons Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Vom Oktober 1985 bis zum Oktober 1987 absolvierte er den Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und wurde im Anschluss daran im Oktober 1987 zum Major befordert Danach war er bis zum Januar 1989 als Referent im Fuhrungsstab der Streitkrafte im Bonner Bundesministerium der Verteidigung eingesetzt Vom Januar bis August 1989 absolvierte Kammerer die US Generalstabsausbildung am Armed Forces Staff College in Norfolk Virginia Zuruck in Deutschland ubernahm er den Posten des Operationsgeneralstabsoffiziers G3 der Panzerbrigade 34 in Koblenz Vom Oktober 1990 bis zum September 1992 kommandierte er nach der Beforderung zum Oberstleutnant das Panzerartilleriebataillon 185 in Boostedt Von 1992 bis 1995 war Kammerer abermals im Verteidigungsministerium eingesetzt diesmal als Referent in der Abteilung Personal Im April 1995 wurde er dann zum Oberst befordert und Referatsleiter dieser Abteilung Er diente in dieser Funktion bis 1999 Dienst im Generalsrang Bearbeiten Im April 1999 ubernahm er in Fritzlar das Kommando uber die Luftmechanisierte Brigade 1 und fuhrte diese bis 2002 In dieser Verwendung wurde er im April 2001 zum Brigadegeneral ernannt Vom September 2002 bis 2005 diente Kammerer in Koln als Abteilungsleiter Heeresentwicklung im dortigen Heeresamt unter dem Kommando von Jurgen Ruwe Vom April 2005 bis 2006 ubernahm er als Stabsabteilungsleiter im Fuhrungsstab des Heeres die Stabsabteilung III und war damit verantwortlich fur Fuhrung Konzeption und Einsatzgrundsatze In dieser Funktion diente er abermals unter Jurgen Ruwe der als Stellvertretender Inspekteur des Heeres fungierte Zudem war ihm als Chef des Stabes Volker Wieker vorgesetzt Im August 2006 ubernahm Kammerer unter Ernennung zum Generalmajor von Roland Kather das Kommando uber die 13 Panzergrenadierdivision in Leipzig Am 21 Juni 2010 wurde Kammerer von Achim Lidsba als Kommandeur der 13 Panzergrenadierdivision in Leipzig abgelost und nach Koblenz versetzt wo er seit dem 22 Juni seinen Dienst als Stellvertretender Befehlshaber des Heeresfuhrungskommandos versah Im April 2012 wurde er zum Generalleutnant befordert und Kommandeur Deutsche Anteile Multinationale Korps Militarische Grundorganisation und Beauftragter fur den Ubergang Heeresfuhrungskommando Kommando Heer 1 Seit dem 8 Marz 2012 fuhrte er das Heeresfuhrungskommando stellvertretend bis zu dessen Auflosung im Oktober 2012 Im September 2012 wurde Kammerer stellvertretender Inspekteur des Heeres und diente in dieser Dienststellung zunachst im Fuhrungsstab des Heeres das aber bereits am 1 Oktober 2012 im Kommando Heer aufging Zusatzlich erhielt er die Dienstbezeichnung Kommandeur Einsatz Kammerer wurde mit Ablauf des 30 Juni 2014 in den Ruhestand versetzt Am 25 Juni 2014 ubergab er seine Dienstgeschafte an seinen Nachfolger Generalmajor Jorg Vollmer und wurde anschliessend in der General Olbricht Kaserne in Leipzig mit einem grossen Zapfenstreich verabschiedet 2 Weblinks BearbeitenBiographie auf heer de abgerufen am 2 Oktober 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Vita Generalleutnant Reinhard Kammerer Verabschiedung in Leipzig Grosser Zapfenstreich fur Generalleutnant KammererStellvertretende Inspekteure des Heeres der Bundeswehr Peter von der Groeben 1957 Hellmuth Laegeler 1957 1958 Joachim Schwatlo Gesterding 1958 1960 Leo Hepp 1960 1961 Karl Wilhelm Thilo 1961 1964 Josef Moll 1965 1966 Hubert Sonneck 1966 1968 Karl Schnell 1968 Hellmut Grashey 1968 1969 Ernst Ferber 1970 1971 Siegfried Schulz 1971 1974 Rudiger von Reichert 1974 1976 Rudolf Reichenberger 1977 1979 Eberhard Burandt 1979 1983 Heinz Kasch 1983 1986 Wolfgang Malecha 1986 1988 Harald Schulz 1988 1992 Hartmut Bagger 1992 1994 Winfried Weick 1994 1997 Edgar Trost 1997 2000 Gert Gudera 2000 2001 Manfred Dietrich 2001 2005 Jurgen Ruwe 2005 2006 Gunter Weiler 2006 2010 Bruno Kasdorf 2010 2012 Reinhard Kammerer 2012 2014 Jorg Vollmer 2014 2015 Carsten Jacobson 2015 2018 Johann Langenegger 2018 2023 Harald Gante seit 2023 Kommandeure der 13 Panzergrenadierdivision Ekkehard Richter 1990 1995 Michael von Scotti 1995 1998 Werner Widder 1998 2001 Wolf Dieter Loser 2001 2003 Roland Kather 2003 2006 Reinhard Kammerer 2006 2010 Achim Lidsba 2010 2011 Erich Pfeffer 2011 2013 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 August 2022 PersonendatenNAME Kammerer ReinhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier der BundeswehrGEBURTSDATUM 2 Dezember 1951GEBURTSORT Delligsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhard Kammerer amp oldid 225180289