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Dieser Artikel befasst sich mit der Panzerbrigade 34 Koblenz vormals Panzerbrigade 14 Bis 1981 war dies der Name der bis 1993 aktiven Panzerbrigade 6 Die Panzerbrigade 34 Koblenz mit Stab zuletzt in Diez war ein Verband des Heeres der Bundeswehr Die Brigade wurde 2002 aufgelost Bis 1981 wurde die hier beschriebene Brigade als Panzerbrigade 14 bezeichnet Panzerbrigade 34 Koblenz 1 PzBrig 34 XVerbandsabzeichenAktiv 16 Marz 1959 1 bis 15 Marz 2002 2 Staat Deutschland DeutschlandStreitkrafte BundeswehrTeilstreitkraft HeerTyp Panzerbrigadeletzter Stabssitz Diez 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Als Panzerbrigade 14 bis 1981 1 1 1 Vorgeschichte als Kampfgruppe in der Heeresstruktur 1 1 1 2 Heeresstruktur 2 1 1 3 Heeresstruktur 3 1 2 Als Panzerbrigade 34 ab 1981 1 2 1 Heeresstruktur 4 1 2 2 Heeresstruktur 5 bis zur Auflosung 2 Kommandeure 2 1 Als Panzerbrigade 34 ab 1981 2 2 Als Panzerbrigade 14 bis 1981 3 Verbandsabzeichen 4 Anmerkungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAls Panzerbrigade 14 bis 1981 Bearbeiten Vorgeschichte als Kampfgruppe in der Heeresstruktur 1 Bearbeiten Zur Einnahme der Heeresstruktur 1 wurde die Panzerkampfgruppe A 5 zum 6 November 1956 mit Standort des Stabes auf dem Truppenubungsplatz Hohenfels bei Hohenfels neu aufgestellt 3 1 4 Ein Vorauskommando hatte die Aufstellung ab September in Hohenfels vorbereitet 3 Die Panzerkampfgruppe A 5 wurde der 5 Panzerdivision unterstellt 4 Im Februar 1957 verlegte der Stab der Panzerkampfgruppe A 5 in die Gneisenau Kaserne nach Koblenz 3 1 Siehe auch Gliederung des Heeres in der Heeresstruktur 1 Heeresstruktur 2 Bearbeiten Zur Einnahme der Heeresstruktur 2 wurde zum 16 Marz 1959 die Panzerkampfgruppe A 5 in die Panzerbrigade 14 umgegliedert 3 1 4 Der Panzerbrigade 14 Brigade unterstanden der Stab Panzerbrigade 14 die Panzeraufklarungskompanie 140 die Panzerpionierkompanie 140 Aufstellung 1959 in Koblenz die Fla Batterie 140 das Panzergrenadierbataillon 142 die Panzerbataillone 143 und 144 das Panzerartilleriebataillon 145 das Versorgungsbataillon 146Die Brigade wurde zunachst der 5 Panzerdivision in Diez unterstellt 1962 verlor die Panzeraufklarungskompanie 140 die Eigenstandigkeit und wurde als Spahzug in die Stabskompanie eingegliedert In der Heeresstruktur II wurde die Flugabwehrbatterie 140 ausgegliedert und die Panzerjagerkompanie 140 neu aufgestellt Heeresstruktur 3 Bearbeiten 1972 wurde das Versorgungsbataillon 146 aufgelost und Teile als Instandsetzungskompanie 140 und Nachschubkompanie 140 daraus neu aufgestellt 1972 wurde der Spahzug Panzerspahzug 140 wieder eigenstandig so dass zur Brigade 1972 folgende Truppenteile gehorten der Stab der Panzerspahzug 140 die Panzerjagerkompanie 140 die Panzerpionierkompanie 140 die Instandsetzungskompanie 140 die Nachschubkompanie 140 das Panzergrenadierbataillon 142 die Panzerbataillone 143 144 das Panzerartilleriebataillon 145 1977 wechselte die Brigade zur 12 Panzerdivision in Wurzburg Die Panzerbrigade 14 war von 1976 bis 1977 eine der Testbrigaden fur die Erprobung der Heeresstruktur 4 Im Heeresmodell 3 verliess das Panzerartilleriebataillon 145 1980 die Brigade und wurde dem Heimatschutzkommando 16 als Feldartilleriebataillon 545 unterstellt Im Gegenzug erhielt die Brigade das Panzerartillerielehrbataillon 145 in Kusel Als Panzerbrigade 34 ab 1981 Bearbeiten Heeresstruktur 4 Bearbeiten nbsp Panzerbrigade 34 Hessen nbsp Neustadt nbsp Koblenz nbsp Kassel nbsp HofgeismarStandorte der Stabe der Panzerbrigade 6 14 und 341981 wurden zur Einnahme der Heeresstruktur 4 die Unterstellungen und entsprechend die Bezeichnung der Panzerbrigade 6 14 und 34 getauscht nbsp nbsp Die bisherige Panzerbrigade 6 wurde 1981 zur neuen Panzerbrigade 14 Die Unterstellung der Brigade wechselte im Vorgriff bereits 1976 77 von der 2 Jagerdivision zur 5 Panzerdivision Der Standort des Stabes blieb unverandert Neustadt nbsp nbsp Die bisherige Panzerbrigade 14 wurde 1981 zur neuen Panzerbrigade 34 Die Unterstellung der Brigade wechselte im Vorgriff bereits 1977 von der 5 Panzerdivision zur 12 Panzerdivision Der Standort des Stabes blieb unverandert Koblenz nbsp nbsp Die bisherige Panzerbrigade 34 wurde 1981 zur neuen Panzerbrigade 6 Die Unterstellung der Brigade wechselte 1975 von der 12 Panzerdivision zur 2 Jagerdivision Der Standort des Stabes wechselte 1981 von Kassel nach Hofgeismar nbsp Leopard 2A4 des gemischten PzBtl 341 Nov 19911981 wurde die nun als Panzerbrigade 34 bezeichneten Truppenteile der Brigade entsprechend umbenannt Der Brigade unterstanden der Stab mit wiedereingegliedertem Spahzug die Panzerjagerkompanie 340 Standort Koblenz Augusta Kaserne die Panzerpionierkompanie 340 Standort Koblenz Fritsch Kaserne die Instandsetzungskompanie 340 Standort Koblenz Gneisenau Kaserne die Nachschubkompanie 340 Standort Koblenz Fritsch Kaserne das gemischte Panzerbataillon 341 Aufstellung 1981 in Koblenz das Panzergrenadierbataillon 342 Standort Koblenz Gneisenau Kaserne das Panzerbataillon 343 Standort Koblenz Augusta Kaserne das Panzerbataillon 344 Standort Koblenz Gneisenau Kaserne das Panzerartillerie Lehr Bataillon 345 Standort Kusel Unteroffizier Kruger Kaserne das Feldersatzbataillon 123 Der Brigadespahzug wurde 1986 nach Sontra verlegt Die Brigade umfasste im Herbst 1989 in der Friedensgliederung etwa 2900 Soldaten 5 Die geplante Aufwuchsstarke im Verteidigungsfall lag bei rund 3300 Mann 5 Zum Aufwuchs war die Einberufung von Reservisten und die Mobilmachung von nicht aktiven Truppenteilen vorgesehen 5 Zum Ende der Heeresstruktur 4 im Herbst 1989 war die Brigade weiter Teil der 12 Panzerdivision und gliederte sich grob in folgende Truppenteile 5 6 A 1 nbsp Stab Stabskompanie Panzerbrigade 34 Koblenz nbsp Panzerjagerkompanie 340 Koblenz nbsp Panzerpionierkompanie 340 Koblenz nbsp Nachschubkompanie 340 Koblenz nbsp Instandsetzungskompanie 340 Koblenz nbsp Panzerbataillon 341 teilaktiv Koblenz nbsp Panzergrenadierbataillon 342 Koblenz nbsp Panzerbataillon 343 Koblenz nbsp Panzerbataillon 344 Koblenz nbsp Panzerartillerielehrbataillon 345 KuselSiehe auch Gliederung des Feldheeres in der Heeresstruktur 4 Heeresstruktur 5 bis zur Auflosung Bearbeiten Die Brigade erhielt 1990 den Beinamen Koblenz in einem feierlichen Zeremoniell auf der Festung Ehrenbreitstein Die Brigade war jetzt dem Wehrbereichskommando IV 5 Panzerdivision unterstellt 1992 wurde die Panzerjagerkompanie 340 ausser Dienst gestellt und die Panzerpionierkompanie 340 wurde dem Pionierkommando 3 unterstellt 1992 1993 wurden die Panzerbataillone 341 und 344 die Instandsetzungskompanie die Nachschubkompanie sowie das Feldersatzbataillon aufgelost Das Panzerbataillon 343 wurde 1992 zum Panzergrenadierbataillon 343 Nach Defusionierung des Wehrbereichskommandos IV 5 Panzerdivision wurde die Brigade wieder der 5 Panzerdivision unterstellt Im Zuge dieser Neuunterstellung wurden von der Panzerbrigade 15 zwei Bataillone und zwei Kompanien ubernommen 1994 verlegte die Panzerbrigade nach Diez und gliederte sich in den Brigadestab mit Stabskompanie Standort Diez Schloss Oranienstein die Panzergrenadierbataillone 342 und 343 Standort Koblenz Gneisenau Kaserne letzteres Bataillon war gekadert die Panzerbataillone 153 und 154 Standort Westerburg PzBtl 153 ab 1995 gekadert die Panzerjagerkompanie 150 setzte ab 1992 die Tradition der Panzerjagerkompanie 340 fort Standort Westerburg die Panzerpionierkompanie 150 Standort Westerburg die Feldersatzkompanie 340 Standort Diez das Panzerartillerie Lehr Bataillon 345 Standort Kusel Panzeraufklarungskompanie 340 Im Frieden dem Panzeraufklarungsbataillon 5 unterstellt im Einsatz ware sie der Panzerbrigade 34 unterstellt worden Standort Hessisch Lichtenau 2002 wurde die Panzerbrigade 34 ausser Dienst gestellt Kommandeure BearbeitenDie Brigade wurde kommandiert durch Dienstgrad bei Kommandoubernahme 3 2 Als Panzerbrigade 34 ab 1981 Bearbeiten Nr Name Beginn der Berufung Ende der Berufung14 Oberst Erhard Drews 2000 200213 Oberst Bernd Diepenhorst 1997 199912 Oberst Kersten Lahl 1 April 1994 199611 Oberst Wilhelm Romatzeck 1 April 1990 31 Marz 199410 Brigadegeneral Gero Koch 1 Oktober 1985 31 Marz 19909 Brigadegeneral Klaus Vollmer 1 Februar 1982 30 September 19858 Oberst Peter Heinrich Carstens 1 Oktober 1981 31 Januar 1982Als Panzerbrigade 14 bis 1981 Bearbeiten Nr Name Beginn der Berufung Ende der Berufung8 Oberst Peter Heinrich Carstens 1 April 1980 30 September 19817 Oberst Rudolf Promies 1 April 1975 31 Marz 19806 Oberst Hans Joachim Mack 1 Oktober 1972 31 Marz 19755 Brigadegeneral Hans Plitt 16 Juli 1969 30 September 19724 Oberst Karl Punzmann 16 September 1967 15 Juli 19693 Brigadegeneral Heinz Gunther Guderian 20 August 1963 15 September 19672 Brigadegeneral Karl Theodor Molinari 7 April 1961 19 August 19631 Oberst Regimboto Freiherr von Gultlingen 6 November 1956 6 April 1961Verbandsabzeichen Bearbeiten nbsp Gewebtes Verbandsabzeichen fur den Dienstanzug nbsp Internes Verbandsabzeichen des Stabes StabskompanieDie Blasonierung des Verbandsabzeichens fur den Dienstanzug der Angehorigen der Panzerbrigade 34 lautete Silbern bordiert in Rot drei silberne Spitzen belegt mit einer schraggestellten und an beiden senkrechten Seiten je zweimal eingekerbten von Rot und Gold gevierten Standarte das Rennfahnlein an goldenem Lanzenschaft Das Verbandsabzeichen ahnelte dem Wappen Unterfrankens der Frankische Rechen reprasentierte die Region Franken wo viele der Truppenteile der 12 Panzerdivision stationiert waren Das Rennfahnlein ahnelte der Darstellung im Wurzburger Wappen und geht auf die Flagge des Herzogtums Franken zuruck Die Verbandsabzeichen der Division und der unterstellten Brigaden waren bis auf die Borde identisch In der Tradition der Preussischen Farbfolge erhielt das Verbandsabzeichen der Panzerbrigade 34 als erste Brigade A 2 der Division einen weissen Bord Da sich die Verbandsabzeichen der Brigaden der Division nur geringfugig unterschieden wurde stattdessen gelegentlich auch das interne Verbandsabzeichen des Stabes bzw der Stabskompanie pars pro toto als Abzeichen der Brigade genutzt Der Hauptschild zeigte in schwarz einen bekronten Adler Der aufgelegte Mittelschild entsprach dem Koblenzer Stadtwappen mit dem roten Balkenkreuz und der goldenen Krone der Himmelskonigin Maria Siehe auch Liste der Verbandsabzeichen der BundeswehrAnmerkungen Bearbeiten Dargestellt sind die internen Verbandsabzeichen fur die bis etwa Mitte der 1980er Jahre eine Tragegenehmigung offiziell erteilt wurde Nicht aktive Truppenteile Gerateinheiten teilaktive gekaderte sind kursiv dargestellt Erste Brigade Panzerbrigade 34 weisser Bord Zweite Brigade Panzergrenadierbrigade 35 roter Bord Dritte Brigade Panzerbrigade 36 gelber Bord Literatur BearbeitenPanzerbrigade 34 Hrsg 40 Jahre Panzerbrigade 34 Chronik Panzerbrigade 34 Koblenz 1996 Herausgegeben von der Panzerbrigade 34 anlasslich des 40 jahrigen Bestehens Weblinks BearbeitenAufstellung der neuen Panzerbrigade 34 in Kassel 1 2 April 1975 Zeitgeschichte in Hessen Stand 5 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Standortdatenbank der Bundeswehr in der Bundesrepublik Deutschland sowie den von der Bundeswehr genutzten Ubungsplatzen im Ausland Nicht mehr online verfugbar In Webseite des Militargeschichtlichen Forschungsamtes Zentrum fur Militargeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Militargeschichtliches Forschungsamt archiviert vom Original am 18 Februar 2020 abgerufen am 17 Februar 2020 Es sind aus technischen Grunden keine Direktlinks auf einzelne Suchanfragen oder Suchergebnisse moglich Bitte das Suchformular nutzen um Informationen zu den einzelnen Dienststellen zu recherchieren nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zmsbw de a b Referat MA 3 BArch BH 9 34 Panzerbrigade 34 Koblenz In Rechercheanwendung invenio Prasident des Bundesarchivs 2004 abgerufen am 17 Februar 2020 a b c d e Referat MA 3 BArch BH 9 14 Panzerbrigade 14 In Rechercheanwendung invenio Prasident des Bundesarchivs 2004 abgerufen am 17 Februar 2020 a b c Referat MA 3 BArch BH 8 5 5 Panzerdivision In Rechercheanwendung invenio Prasident des Bundesarchivs 2013 abgerufen am 15 Marz 2020 a b c d O W Dragoner Hrsg Die Bundeswehr 1989 Organisation und Ausrustung der Streitkrafte der Bundesrepublik Deutschland zum Ende des Kalten Krieges 4 Auflage 2 1 Heer Heeresamt I Korps II Korps III Korps Februar 2012 167 S relikte com PDF 747 kB abgerufen am 21 Februar 2020 Erstausgabe 2009 Ubersicht uber die Schriftenreihe bei Relikte com Uwe Walter Die Strukturen und Verbande des deutschen Heeres 1 Auflage Teil 1 I Korps 1956 1995 Edition AVRA Berlin 2017 ISBN 978 3 946467 32 8 S 104 260 S Aktive und aufgeloste Kampftruppenbrigaden der Bundeswehr Aktive Brigaden Panzerlehrbrigade 9 Panzerbrigade 12 Panzerbrigade 21 Gebirgsjagerbrigade 23 Panzergrenadierbrigade 37 Panzergrenadierbrigade 41 Deutsch Franzosische Brigade Luftlandebrigade 1Aufgeloste Brigaden Panzergrenadierbrigade 1 Panzerbrigade 2 Panzerbrigade 3 Panzergrenadierbrigade 4 Panzergrenadierbrigade 5 Panzerbrigade 6 Panzergrenadierbrigade 7 Panzerbrigade 8 Panzergrenadierbrigade 10 Panzergrenadierbrigade 11 Panzergrenadierbrigade 13 Panzerbrigade 14 Panzerbrigade 15 Panzergrenadierbrigade 16 Panzergrenadierbrigade 17 Panzerbrigade 18 Panzergrenadierbrigade 19 Panzerbrigade 20 Panzergrenadierbrigade 22 Panzerbrigade 24 Luftlandebrigade 25 Luftlandebrigade 26 Luftlandebrigade 27 Panzerbrigade 28 Panzerbrigade 29 Panzergrenadierbrigade 30 Panzergrenadierbrigade 31 Luftlandebrigade 31 Panzergrenadierbrigade 32 Panzerbrigade 33 Panzerbrigade 34 Panzergrenadierbrigade 35 Panzerbrigade 36 Panzergrenadierbrigade 38 Panzerbrigade 39 Panzergrenadierbrigade 40 Panzerbrigade 42 Heimatschutzbrigaden 51 61 52 62 53 63 54 64 55 65 56 66 Luftbewegliche Brigade 1 Siehe auch Brigade Bundeswehr Kampftruppe und Heer Bundeswehr Normdaten Korperschaft GND 16146694 1 lobid OGND AKS Anmerkung Dublette GND 16146700 3 50 382186 8 010643 Koordinaten 50 22 55 9 N 8 0 38 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Panzerbrigade 34 amp oldid 229171159