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Die Pioniertruppe ist eine Truppengattung im Heer und in der Streitkraftebasis der Bundeswehr Die deutschen Pioniere zahlen zu den Kampfunterstutzungstruppen Ausbildung und technische Ausrustung befahigen Pioniere die Beweglichkeit und Durchhaltefahigkeit der eigenen Truppe zu fordern sowie die Beweglichkeit gegnerischer Truppen zu hemmen Barettabzeichen der Pioniere in der BundeswehrTaktisches Zeichen der Pioniertruppe der Bundeswehr das Zeichen symbolisiert eine Brucke wie im oberen Barettabzeichen Taktisches Zeichen der Panzerpioniere wieder die Brucke umrahmt vom taktischen Zeichen der Panzertruppe Kette Inhaltsverzeichnis 1 Auftrag 1 1 Fahigkeitserweiterung 2 Geschichte 2 1 Planungsphase 2 2 Wiederbewaffnung 2 2 1 Auflistung der ersten Pionierverbande 1956 2 3 Aufbau der Pioniertruppe 1960er Jahren 2 4 Entstehung der Flusspioniere 2 5 Aufbau der Pioniertruppe 1970er Jahre 2 6 Entstehung der Amphibischen Pioniere 2 7 Aufbau der Pioniertruppe 1980er Jahre 2 8 Einsatzfahigkeit aller Pionierverbande 3 Ausbildung 4 Organisation 4 1 Einordnung 4 2 Truppenteile 4 2 1 Aktive Truppenteile im Heer 4 2 2 Nicht aktive Truppenteile im Heer 4 2 3 Truppenteile in der Streitkraftebasis 4 3 Ausser Dienst gestellte Truppenteile 5 Ausrustung 5 1 Grossgerat 5 1 1 Minenverlegesystem 85 und Panzerabwehrverlegemine DM31 5 1 2 Systeme in Dienst 5 1 3 Prototypen und Erprobungsmuster 5 1 4 Ausgemusterte Systeme 5 2 Uniform 5 3 Militarisches Symbol 6 Dienstgradbezeichnungen 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAuftrag Bearbeiten nbsp Schwimmschnellbrucken ermoglichen die Uberquerung auch tiefer Gewasser nbsp Pioniere des Panzerpionierbataillons 1 beim Bau von Feldstellungen nbsp Pioniere beim FeldlagerbauDie Hauptaufgabe der Pioniertruppe besteht in der Unterstutzung der Beweglichkeit der eigenen Truppe und der Storung der Bewegung des Feindes mit technischen Mitteln Pionieren sind in der Bundeswehr dazu konkret folgende Auftrage zugewiesen Bewegungen gegnerischer Truppen hemmen und eigener Truppen fordern Gefahren erkennen und beseitigen Einsatzvoraussetzungen schaffen Uberlebensfahigkeit erhohen Hilfs und Katastropheneinsatze unterstutzenDie Pioniertruppe fordert die Bewegungen der eigenen Truppen beim Uberwinden von Minensperren Gelande und anderen Hindernissen Sie ist befahigt zum Bau von militarischen Brucken uber Gewasser oder Gelandeeinschnitte Weitere Aufgaben sind das Raumen von Trummern und Barrikaden sowie die Beseitigung von kriegs oder katastrophenbedingten Zerstorungen an Strassen Wegen und anderen Verkehrsanlagen Pioniere sind aufgrund ihrer Ausrustung in der Lage die Kampftruppen direkt mit Sprengmitteln im Kalten Krieg auch mittels Flammenwerfern zu unterstutzen und im Notfall Kampfaufgaben selbst zu losen Die Bewegungen des militarischen Gegners werden von Pionieren gehemmt und kanalisiert Hierzu sind Pioniere in der Lage mit Hilfe von militarischen Baumaschinen Panzerabwehrminen und Sprengstoffen wichtige Gelandeabschnitte Strassen und Brucken zeitlich begrenzt unpassierbar zu machen Dazu konnen Pioniere auch Gelandehindernisse verstarken Minen und Baumsperren und besondere Panzerhindernisse anlegen sowie Gewasserstauungen auslosen Pioniere sind ausgebildet Minen Sprengfallen und Munition an Land und in Binnengewassern zu erkennen Zum Aufspuren dieser Kampfmittel verfugt die Pioniertruppe uber entsprechend ausgebildete Diensthunde Speziell ausgebildete Soldaten der Pioniertruppe sind befahigt mit Hilfe von Spezialgerat diese zu raumen Pioniere schaffen wichtige Einsatzvoraussetzungen fur die Fuhrung logistische und sanitatsdienstliche Versorgung und die Unterbringung der eigenen Truppen Hierzu unterstutzen die handwerklich und technisch ausgebildeten Soldaten der Pioniertruppe mit ihrem Spezialgerat beim Ausbauen und Errichten von Kasernen Feldlagern Depots und Verkehrsinfrastruktur Sie befestigen Abstell und Lagerflachen Brucken oder auch Start und Landebahnen von Flugplatzen Zu den Spezialpionieren zahlen die Pipelinepioniere die dafur Sorge tragen dass die Versorgung der Truppe mit Kraftstoff gewahrleistet ist indem sie entsprechende Leitungssysteme bauen betreiben und warten Im Einsatz betreiben sie dazu Feldtanklager Pioniere verbessern den Schutz der eigenen Truppe und erhohen dadurch deren Uberlebensfahigkeit In bebauten Gebieten verstarken und befestigen sie durch den Bau von Erd oder Sandsackwallen sowie insbesondere in der Verteidigung im Orts und Hauserkampf militarische Einrichtungen durch Verstarkungen gegen Beschuss In unbebautem Gebiet errichten Pioniere Feldbefestigungen und Deckungen zum Schutz von Soldaten und militarischen Fahrzeugen Auf Antrag unterstutzen Pioniere mit ihren besonderen Fahigkeiten und der speziellen Ausrustung die zivilen Behorden im Rahmen von Hilfs und Katastropheneinsatzen Vor allem in den zahlreichen Hochwassereinsatzen an Oder Elbe Rhein und Donau haben Pioniere ihre Leistungsfahigkeit bewiesen Semizivile Aufgaben ubernehmen Pioniere beim Aufbau kriegszerstorter ziviler Infrastruktur in Einsatzlandern 1 2 Fahigkeitserweiterung Bearbeiten Im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr ab 2010 wurde dieses im Rahmen der Ruckubertragung des Aufgabenbereiches Kampfmittelabwehr an das Heer bereits zum 1 Juli 2012 der damaligen Pionierschule des Heeres unterstellt 3 Die bis dahin selbstandig operierenden Kampfmittelbeseitigungskompanien wurden in die Pionier bzw Panzerpionierkompanien integriert damit wurde die Fahigkeitsaufgabe der Pioniertruppe Mitte der 2000er Jahre korrigiert so dass die Beseitigung und Vernichtung von UXOs IEDs und Kampfmitteln wieder beiden Pionierverbanden des Heeres oblag Infolge der Annexion der Krim 2014 durch Russland beschloss die NATO am 4 5 September 2014 in Newport in Wales die Bundnispolitik verstarkt auf die Bundnisverteidigung zu legen 4 Die beschlossene Bundeswehrreform von 2010 und die Fahigkeitsaufgabe grossflachige Minensperren anzulegen wurde nahezu ruckgangig gemacht Bereits zur Aussonderung vorgesehene Systeme wurden reaktiviert und teilweise modernisiert Darunter befand sich auch das Minenverlegesystem 85 ein anhangergezogenes Verlegesystem Damit ist die Pioniertruppe wieder in der Lage grossflachige Minensperren anzulegen 5 6 Geschichte BearbeitenPlanungsphase Bearbeiten Funf Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges war es offenkundig dass die am Eisernen Vorhang stehenden alliierten Truppen nicht ausreichen der Bedrohung aus dem Osten entsprechende Krafte entgegenzusetzen zu konnen Die Bundesrepublik Deutschland wird 1951 deshalb von den Westalliierten aufgefordert einen Verteidigungsbeitrag zu leisten 7 Dem von der Dienststelle Blank im Februar 1952 in die Bonner Ermekeilkaserne berufene Oberst i G a D Koller Kraus erhalt als Gutachter auf dem Gebiet Militarische Infrastruktur zunachst den Auftrag ab April unterstutzt durch den ebenfalls als Gutachter herangezogenen Oberst a D Fricke den Bedarf an Pionierkraften zur territorialen Verteidigung zu ermitteln ebenso die Verfugbarkeit von militarischen Infrastrukturanlagen in der BRD die zum grossten Teil auch zweckentfremdet als Lager fur Displaced Persons oder Auswanderer Verwendung fanden 7 Im Schwerpunkt der Planung steht ab 1952 die Vorstellung analog zu der in den westalliierten Streitkraften ublichen Weise die Frage um Pioniereinheiten aller Art ihre Versorgung mit Gerat Maschinen Sprengmittel und Minen Der Waffenring Deutscher Pioniere nimmt 1954 1955 seine Tatigkeit wieder auf Pioniere der Wehrmacht Waffen SS und Organisation Todt sammeln sich in den Special Labour Service Alliierte Dienstgruppen Einheiten zur pioniertechnischen Unterstutzung der westlichen Besatzungsmachte So ergab sich fruhzeitig eine ziemlich umfassendes Bild uber den vorhandenen Pionierkader in Westdeutschland Teile dieses Personals bildeten den spateren Grundstock der Pionierverbande der Bundeswehr 1956 7 Anfang Dezember 1955 wurden die ersten sechs Pionier Offiziere in der Bonner Ermekeilkaserne vereidigt und eingewiesen Sie waren vorgesehen an der United States Army Engineer School in Fort Belvoir in den USA Virginia ihre Ausbildung in Fuhrung und Einsatzgrundsatzen der US Engineers als auch an Waffen und Gerat zu erhalten Die Einweisung dauerte 12 15 Wochen 7 Wiederbewaffnung Bearbeiten Im April und Mai 1956 traf das Vorauspersonal fur das Pionierlehrbataillon spater Pionierlehrregiment in der Munchner Funkkaserne ein das den Kader zu einem bis Mitte 1958 auf 14 Kompanien anwachsenden Verband bildete In Zusammenarbeit mit der ersten Pionier Lehrgruppe der Bundeswehr spater Pionierschule stationiert in der Lohengrin Kaserne in Munchen Oberfohring wurde im Juli 1956 der Ausbildungsbetrieb aufgenommen Ziel der Lehrgruppe und des Pionierlehrbataillons war es im Rotationsprinzip gedienten und ungedienten Soldaten eine schnelle Einweisung in Taktik Pioniergerat und Material zu vermitteln sodass ein schnelles Aufwachsen der aufzustellenden Pionierverbande moglich wurde 7 Die Erstausrustung der Pionierverbande war ausschliesslich aus US und britischer Produktion Sie umfasste u a Pionier Raumpanzer M48 Bruckenlegepanzer M48 Lkw 1 5 t 4 2 Hanomag AL 28 Funkwagen Lkw 1 5 t gl 4 4 Mercedes Benz Unimog S 404 B Lkw 0 75 t gl 4 4 Borgward B 2000 A O Lkw 0 25 t gl 4 4 DKW Munga Krupp Ardelt Autokran 20 t Bruckengerat Bailey Brucke Schwimmbrucke Hohlplattengerat 50 80 Diverse Bagger Planier und Raupengerate aus US BestandenAuflistung der ersten Pionierverbande 1956 Bearbeiten 7 Bezeichnung Aufstellung Standort spatere Bezeichnung Erstunterstellung Bemerkung nbsp SchBrKp 734 Mai 1956 Brannenburg 2 SchwBrBtl 260 PiBtl 4 nbsp sSchBrKP 735 Aug 1956 Dillingen a d Donau PzPiKp 60 nbsp sSchBrKP 731 Juni 1956 Hamburg Harburg 8 PiBtl 3 PiBtl 1 spater in PiBtl 1 eingegliedert nbsp sPiSpezKp TV 795 Sep 1956 Baumholder sSpezKp 921 Ppl PplPiBtl 800 9 Kommando Territoriale Verteidigung nbsp LLPIKP 9 1956 Munchen FallschirmPiKp 250 LLPIBtl 9 nbsp LePiBtl 511 1956 Hannover LePiBtl 18 nbsp PiBtl Koblenz sPiBtl 717 1956 Koblenz PiBtl 320 Kommando der Territorialen Verteidigung nbsp 3 PiBtl 1 Juli 1956 Hamburg PzPiKp70 3 PzDiv aus Einheiten des BGS hervorgegangen nbsp PiBtl 1 Juli 1956 Harburg PiBtl 3 1 GrenDiv Gerat vom BGS ubernommen nbsp PiBtl 2 Aug 1956 Holzminden PiBtl 1 2 GrenDiv nbsp PiBtl 4 Juli 1956 Rosenheim 10 GebPiBtl 8 PiBtl 10 1 GebDiv aus Grenzschutzbauabteilung Bau hervorgegangen PiBtl 4 wurde gesplittet in GebPiBtl 8 PiBtl 10 und PzKp110 nbsp PzPiBtl 5 Aug 1956 Dillingen a d Donau PiBtl 2 5 PzDiv nbsp PzPiBtl 3 Juli 1956 Schleswig PiBtl 6 6 GrenDiv nbsp Pionierlehrbataillon April 1956 Munchen Funkkaserne PiLehrRgt PiLVsuRgt 87 Unterstutzt durch US Engineers MAAG Team bis 1981 dann Pi210 spater Pi220L Unterstellung Pi Schule Prinz Eugen Kaserne 7 Aufbau der Pioniertruppe 1960er Jahren Bearbeiten In den ersten Jahren nach der Wiederbewaffnung erfolgte der stetige personelle Ausbau der Pionierverbande Der Fokus des Bundesminister fur Verteidigung lag allerdings mehr bei der Beschaffung von kostengunstigen Nuklearwaffen pre emptive strike Panzer Leopard 1 HS30 und moderneren Jagdflugzeugen F104 so dass die Pionierverbande und ihre Ausrustung nur eine untergeordnete Rolle spielten Ein Umdenken begann im Bundesministerium fur Verteidigung erst nachdem das NATO Planspiel Fallex 62 fur die Bundeswehr eine katastrophale Einsatzbereitschaft aufzeigte und die Zeitschrift Der Spiegel uber dieses berichtete 11 Folgende Mangel wurden bei der Ubung Fallex 62 offenkundig Pionierverbande waren nicht in der Lage Infrastrukturschaden zu beseitigen Fehlen an Bruckengeraten Fahren etc Fehlen von einsatzbereitem Pioniergerat fur Stellungsbau Personeller Mangel in den Verbanden ca 75 des Sollwertes waren erreicht Reservisten konnten nicht einberufen werden 12 13 Fehlen von schweren Pionierverbanden Vorhandenes Material war veraltet und nicht voll einsatzbereit Nach dem Rucktritt von Franz Josef Strauss und der veranderten NATO Strategie Massive Vergeltung zur Flexible response wurden u a die Pionierverbande der Bundeswehr massiv ausgebaut Der Verteidigungsetat stieg zeitweilig von 3 4 BIP auf uber 5 3 14 So entstanden in den 1960er Jahren zusatzlich 7 9 selbstandige Panzerpionierkompanien 3 selbstandige Flusspionierkompanien 10 schwere Pionier Bataillone 3 aktive 7 nicht aktive 3 Pionier Regimenter nicht aktivDieser Ausbau setzte sich in den 1970er Jahren fort und erreichte seinen Hohepunkt in den 1980er Jahren 7 Entstehung der Flusspioniere Bearbeiten Die Bundesrepublik Deutschland war durch NATO Vertrage verpflichtet die Operationsfreiheit aller auf ihrem Hoheitsgebiet eingesetzten NATO Truppen aufrechtzuerhalten Dabei musste in erster Linie sichergestellt werden dass die fur die Durchfuhrung der Operationen in der ruckwartigen Kampfzone und der Verbindungszone erforderlichen Verkehrswege standig betriebsbereit waren Der Ubergang uber breite stromungsstarke Gewasser war hier eine besondere Herausforderung 15 Durch Fallex 62 wurde deutlich dass eine wirkungsvolle Verteidigung Mitteleuropas nur moglich ist wenn schnell und ausreichend Reserven uber See und Landverbindungen moglich sind Aus diesem Grund wurde die territoriale Bewegungsfreiheit der NATO Krafte einschliesslich der Bundeswehr weiter gefordert Planspiele der NATO gingen davon aus dass ein Angriff des Warschauer Paktes in den ersten Stunden u a Luftschlage gegen Infrastrukturziele besonders Brucken und Verkehrsknotenpunkte eine wirkungsvolle Verteidigung massgeblich erschweren wird Daher wurde der Ausbau der Brucken und Flusspioniere weiter erhoht besonders den Flusspioniere war es moglich sich Luftangriffen durch rechtzeitiges Verlegen zu entziehen und moglichst schnell auf der gesamten Lange des Rheins Schwerpunkte zu bilden und ohne Vorbereitungszeit Ubersetzoperationen durchzufuhren Die Flusspioniere der Bundeswehr hatten ihren Ursprung in der Rhine River Patrol der US Streitkrafte Mit der Aufstellung der Bundeswehr wurde das Gerat teilweise auch die Liegenschaften von der sich in Auflosung befindlichen Rhine River Patrol an die Bundeswehr ubergeben Das deutsche Personal des Fahrbetriebes wurde soweit moglich in die Bundeswehr ubernommen Anfangliche strukturelle personelle sowie materielle Probleme sorgten allerdings dafur dass die Einsatzbereitschaft der Flusspioniere erst Anfang der 1960er Jahre zumindest personell gelost wurden 16 7 Die Flusspionierkompanien der Bundeswehr waren gemass Starke und Ausrustungsnachweisung StAN in Auftrag Gliederung und Personal identisch verfugten jedoch uber einen unterschiedlichen Bootspark Um die fehlende Ubersetzkapazitat in Bootsform auszugleichen wurden den Flusspionierkompanien in Koblenz und Achim zwischenzeitlich das Hohlplattenbruckengerat ubergeben Als Antriebsmittel fur die Hohlplatte dienten grosse Motorboote Fur den Transport von Schwimmbruckengerat und Motorboote waren Lastkraftwagen Sieben Tonner mit Anhanger vorgesehen Der Umfang des zugewiesenen Ersatzgerates war zeitweilig betrachtlich Er betrug bis zu 300 Pontons und 30 Motorboote mit einer grossen Zahl an Transportfahrzeugen Diese Ubergangsregelung dauerte bis Mitte der Sechzigerjahre Das von den Alliierten ubernommene Alt Gerat wurde nach und nach durch Neubauten der Bundeswehr ersetzt Die Y Sicherungsboote und die Oberwinter Landungsboote waren schon zum April 1966 ausser Dienst gestellt die alten Mannheim Boote der Typen 1951 bis 1952 wurden bis Mitte der Siebzigerjahre ausgesondert Ebenso wurden die Sicherungsboote Classe 33 aus der Truppe genommen bis auf zwei Exemplare die den beiden Pionierregimentern des Territorialbereiches Sud und Nord zur besonderen Verwendung zugestanden wurden 17 7 18 Erstbezeichnung Letzte Bezeichnung Aufstellung Standort Erstunterstellung Letzte Unterstellung Verbleib nbsp FluPiKp731 FluPiKp800 April 1962 Uesen sPiRgt 705 PiKdo800 Aufgelost 1989 nbsp FluPiKp732 FluPiKp801 1959 Neuwied sPiRgt 705 PiKdo800 Aufgelost 1989 nbsp FluPiKp TV 790 FluPiKp850 1957 Koblenz sPiRgt 717 PiKdo850 Aufgelost 1989 nbsp Pionier Flu Kp TV 791 FluPiKp851 1958 Wiesbaden sPiRgt 717 PiKdo850 Aufgelost 1989 nbsp FlussPiKp736 1960 Karlsruhe sPiRgt 706 AmphPiBtl330 Speyer nbsp FlussPiKp 733 FluPiKp 832 1962 Krefeld sPiRgt 706 Aufgelost 1969 nbsp FlussPiKp 735 1960 Wiesbaden sPiRgt 717 Aufgelost 1969Mit der Aufstellung der Flusspionierkompanien in der Bundeswehr ab 3 Juli 1957 wurden der Pioniertruppe Spezialeinheiten zur Verfugung gestellt die ihrer Aufgabe und Ausrustung nach eine wertvolle Erganzung der bruckenschlagenden Pioniere darstellten Durch die tief greifenden Strukturveranderungen der Bundeswehr im Laufe der Jahrzehnte wurde die Anzahl der Flusspionierkompanien zunachst reduziert und im Jahre 1989 vollig aufgelost 15 nbsp Taktisches Zeichen Flusspioniere nbsp Landungsboot nbsp Landungsboot Typ Bodan nbsp Flussfahre Mannheim 59 auf dem Rhein mit 3 M113 nbsp Erganzungsmaterial der Flusspioniere Anfangsjahre 19 Aufbau der Pioniertruppe 1970er Jahre Bearbeiten Mit Auflosung des Kommandos Territoriale Verteidigung 1969 und der Neuaufstellung des Territorialheeres was nun kein eigener Teilbereich der Bundeswehr mehr war sondern stattdessen neben dem in die NATO Kommandostruktur integrierten Feldheer der Teilbereich des Heeres der auch im Verteidigungsfall weiterhin national gefuhrt werden sollte Fast alle nicht aktiven Pionierverbande befanden sich seither im Territorialheer wo die Aufgabe der Pionierverbande bestand im ruckwartigen Bereich die Bewegungsfreiheit unter jeder Tages und Nachtzeit und unter allen Wetterbedingungen sicherzustellen Dazu gehorten u a der Auf Neubau von Brucken uber wichtige Flussubergange das Vorbereiten von Stellungen Sperren von Gelandehindernissen mit Draht Panzersperren oder Minensperren Ausbessern von Strassenverbindung Sicherstellung der Wasseraufbereitung und Vorbereitung von Bruckensprengungen 20 In den 1970er Jahren wurde die Erstausrustung der aktiven Pionierverbande des Feldheeres durch modernes Gerat ersetzt so wurde u a folgendes Gerat beschafft 21 22 Amphibischen Brucken M2 Alligator 114 Exemplare Bruckenlegepanzer Biber 105 Exemplare M113 G3 GE Pionierpanzer 1 36 Exemplare Lkw 2 t tmil gl 4 4 Mercedes Benz Unimog U 1300 L Lkw 5 t mil gl glw 4 4 MAN Kat I Lkw 7 t mil gl glw 6 6 MAN Kat I Lkw 5 t tmil 4 2 und 4 4 Mercedes Benz L 1017 1017 A Transportpanzer Fuchs Feldarbeitsgerat FAG 2 5 t gl 4 4 Ahlmann AS 12 B 500 Exemplare Radplaniergerat gl 4 4 Zettelmeyer ZD 3000 160 Exemplare Mehrzweck Anhanger 15 t u a fur Bruckengerat Biber Anhanger Faltschwimmbrucke Faltschwimmbrucken System FSB ca 1620 m 23 Sprengschachtfertiger Erdbohrgeate B3A Panzerabwehrverlegemine DM21 Panzerabwehrwurfmine AT1Neuaufgestellte Verbande ohne Umgliederung AnzahlPionierspezialsperrkompanie 4Pionierbohrzug 3Luftlandepionierkompanie 1Schwimmbruckenbataillon 4 n APanzerpionierkompanien 4Pionierkommando Brigade 2Pionierregiment 3 n AAmphPiBtl 3AmphPikp 1Entstehung der Amphibischen Pioniere Bearbeiten Anfang der 1970er Jahre wurden die Amphibischen Einheiten in Bataillone zusammengefasst und in den Pionierkommandos der Korps konzentriert Es waren die 5 Kompanie der Divisionspionierbataillone und die selbstandigen amphibische Kompanien In Schleswig Holstein wurde die 5 PiBtl 6 ausgegliedert in AmphPiKp 601 umbenannt und dem PiBtl 6 unterstellt Die Bataillone und Kompanie waren mit amphibischen Brucken und Ubersetzfahrzeugen M2 Alligator Sturmbooten schweren Motorbooten Radplaniergeraten und Faltstrassengerat ausgestattet Die einzelnen Bataillone verfugten somit uber eine Kapazitat von 183 Meter Schwimmbrucke mit der Militarischen Lastenklasse MLC 60 54 4 t Tragfahigkeit die ausreichend war um den Bruckenlegepanzer M48 aufzunehmen der damals das schwerste Fahrzeug der Bundeswehr darstellte Mit der amphibischen Brucke M2 Alligator waren die amphibische Pioniere in der Lage auf dem gesamten bundesdeutschen Gebiet schnell und flexibel Verteidigungs und Angriffsoperationen zu unterstutzen Dabei konnte ohne Vorbereitungszeit ein Flussfahrbetrieb oder wahlweise ein Bruckenbetrieb aufgenommen werden Mit Einnahme der Heeresstruktur IV wurde eine weitere 5 Kompanie als Gerateeinheit aufgestellt die 5 AmphPiBtl 230 war aktiv und die AmphPiKp 601 in AmphPiKp 600 umbenannt Nach 22 Jahren endete die Geschichte der Amphibischen Pionierbataillone 1993 wurden alle Amphibischen Pionierbataillone in Pionierbruckenbataillone umgegliedert und umbenannt die AmphPiKp 600 wurde aufgelost 7 7 18 Erstbezeichnung Letzte Bezeichnung Aufstellung Standort Erstunterstellung Letzte Unterstellung Verbleib nbsp AmphPiBtl 130 PzPiBtl 130 1972 Minden 5 PiBtl1 5 PiBtl3 5 PiBtl7 5 PiBtl11 PiKdo1 umgegliedert in PzPiBtl 130 aktiv Reduziert auf 30 amphibischen Brucken M3 in 2 Kompanien nbsp AmphPiBtl 230 sPiLehrBtl 230 1970 Ingolstadt 5 PiBtl 10 5 PiBtl 4 und der AmphPi L Kp 201 PiKdo2 Aufgelost 2002 nbsp AmphPiBtl 330 SpPiBtl 464 1970 Speyer 5 PiBtl 2 5 PiBtl 5 FlusspiKp 736 und der AmphPiKp 301 PiKdo3 de facto 2003 als Schweres Pionierbataillon 330 Aufgelost offiziell 2015 als SpPiBtl 464 24 nbsp sSchBrKp733 AmphPiKp 600 1971 Plon 5 PiBtl 6 PiBtl6 Aufgelost 1993 nbsp Amphibische Brucken und Ubersetzfahrzeug M2 Alligator nbsp Einfachfahre nbsp Bruckenanordnung Rechts Fahrzeug mit Auffahrrampe nbsp Taktisches Zeichen Amphibische PioniereAufbau der Pioniertruppe 1980er Jahre Bearbeiten In den 1980er Jahren zeichnete sich der weitere Auf und Ausbau der Pionierverbande fort Mit der Einnahme der Heeresstruktur IV erreichten die Pionierverbande des Feld und Territorialheeres ihren grossten Aufwuchs 7 25 Die Sperrfahigkeit sowie die Verlegezeit von Minensperren wurde in den 1980er Jahren enorm gesteigert durch die Einfuhrung der Systeme Minenwerfer Skorpion M 548 G A1 Wurfmine AT2 600 Minen pro Fahrzeug 300 Exemplare Minenverlegesystem 85 Panzerbwehrverlegemine DM31 420 Minen pro Fahrzeug 282 Exemplare S Draht Verlegeanhanger DM12 Panzerabwehrrichtmine PARM nbsp Gliederung des Feldheereswar es moglich Minensperren von 1500 m Lange in 15 min anzulegen Skorpion bzw in 2 Std offen 4 Std verdecktes verlegen mit dem Minenverlegesystem M85 20 Folgendes Grossgerat wurde in die Pionierverbande erganzt Pionierpanzer Dachs 140 Exemplare Lkw 15 t mil gl BR 8 8 Uberschnee Transportfahrzeug BV 206 D nur GebPi Verbande nbsp Gliederung der Pionierverbande im Territorialheer um 1989Faltstrassengerat MAN Kat I A1 30 360 VFAEG 137 Exemplare 7 Verbandsart Feldheer aktiv t A Feldheer n A Territorialheer aktiv t A Territorialheer n A Gesamt nbsp Panzerpionierbataillon 0 0 0 0 0 nbsp Panzerpionierkompanien 33 0 0 0 33 nbsp Pionierregiment 0 0 0 8 8 nbsp Pionierbataillon 16 3 0 18 37 nbsp Pionierkompanien 1 0 0 11 12 nbsp Gebirgspionierbataillon 1 0 0 0 1 nbsp Gebirgspionierkompanie 1 0 0 0 1 nbsp Schwimmbruckenbataillon 0 5 2 9 16 nbsp Schwimmbruckenkompanien 0 0 0 2 2 nbsp AmphPiBtl 3 0 0 0 3 nbsp AmphPikp 0 0 1 0 1 nbsp Flusspionierkompanien 0 0 2 2 4 nbsp Pipelinepionierregiment 0 0 2 0 2 nbsp Pipelinepionierbataillon 0 0 3 5 8 nbsp Pipelinepionierkompanien 0 0 2 0 2 nbsp Luftlandepionierkompanie 3 0 0 0 3 nbsp Pionierbrigaden 3 0 2 0 5 nbsp Pionierspezialsperrkompanie 0 0 4 0 4 nbsp Pionierbohrzug 0 0 3 0 3Einsatzfahigkeit aller Pionierverbande Bearbeiten In den 1980er Jahren wurde der Verteidigungshaushalt durch den NATO Doppelbeschluss und der Stationierung von SS 20 Raketen in der DDR nochmals gesteigert so war der Realanstieg von 1970 bis 1980 bei etwa 21 16 14 Die Pionierverbande des Feld und Territorialheeres wurden im ersten Drittel der 1980er Jahre modernisiert und materiell voll aufgestellt Ein Mangel an langer dienenden Unteroffizieren und Offizieren konnte auch in den 1980er Jahren in den Pionierverbanden nicht beseitigt werden 16 Dennoch wurde der Bundeswehr und ihren Pionierverbanden bei der NATO REFORGER FTX CPX Certain Strike die Bestnote Zum Angriff voll geeignet zugesprochen 16 Dies spiegelte sich auch in der militarischen Beurteilung der Bundeswehr vom CIA wieder wo es wortlich heisst The Bundeswehr the West German Federal Armed Forces is the most effective European national contingent in NATO Bundeswehr components are defensively oriented and conceptually a part of the NATO military command structure Despite continuing implementation of equiqment modernization programs during the next five years military leaders will be hard pressed to maintain current levels of readiness In terms of both size and capability the West German Army is a bulwark of NATO s defense Die Bundeswehr die westdeutsche Bundeswehr ist der effektivste europaische Nationalstreitmacht in der NATO Die Komponenten der Bundeswehr sind defensiv orientiert und konzeptionell Teil der militarischen Kommandostruktur der NATO Trotz der fortgesetzten Umsetzung von Modernisierungsprogrammen fur Ausrustungen in den nachsten funf Jahren wird es den Militarfuhrern schwer fallen die derzeitige Bereitschaft aufrechtzuerhalten In Bezug auf Grosse und Leistungsfahigkeit ist die Bundeswehr ein Bollwerk der NATO Verteidigung 16 Die Lagebeurteilung der NVA stellte in den 1980er Jahren fest dass ein Angriff auf Westdeutschland und der notwendige Durchbruch in Stossrichtung Hamburg nur noch moglich sei wenn die NATO Verbande uberrascht und massiv mit Kernwaffenschlagen besonders gegenuber die 6 Panzergrenadierdivision allg I Korps erreicht werden konnen 16 Des Weiteren wurde prognostiziert dass wenn die NATO Verbande einschliesslich die der Bundeswehr eine 48 stundige Vorwarnzeit hat die Bundeswehr ihre Truppenstarke durch Mobilmachung verdreifacht 1 2 Mio und vorbereitete Sperren Trichtersperren Baumsperren Fallkorpersperren praparierte Brucken und Steckkorpersperren 26 entlang des vorderen Rand der Verteidigung VRV und des gesamten Bundesgebietes auslosen wird so dass ein schneller Vorstoss zum Rhein nicht mehr bzw nur unter hohen Verlusten moglich sei 16 Eine Besonderheit waren die Pipelinepioniere die es so bisher nicht in Deutschland gegeben hatte Ihre Hauptaufgabe war die Einrichtung und der Betrieb der NATO Pipeline die im Kalten Krieg das Ruckgrat der Kraftstofffolgeversorgung der in Westeuropa operierenden NATO Verbande darstellte Erster grosserer Einsatz fur die Pioniere war die Flutkatastrophe 1962 in Hamburg Ihre Sturm und Schlauchboote erwiesen sich als besonders hilfreich Hilfs und Katastropheneinsatze sollten wichtiger Teil des Aufgabenspektrums der Pioniere bleiben Teile der Pioniertruppe wurden nach Erdbeben beispielsweise 1976 im Friaul und 1980 in Suditalien eingesetzt 1975 bei der Waldbrandkatastrophe in der Luneburger Heide und 1979 bei der Schneekatastrophe in Schleswig Holstein Nach Ende des Kalten Krieges wurden die territorialen Aufgaben der Pioniere vgl Wallmeistertrupps grosstenteils aufgegeben und die Unterstutzung der deutschen Panzertruppen beispielsweise die Anlage von Sperren der Bau von Schnellbrucken und Feldbefestigungen trat in den Hintergrund Pioniere leisten in Auslandseinsatzen heute vor allem Beitrage zum Wiederaufbau kriegszerstorter Infrastruktur zur Beraumung von ehemaligen Kriegsgebieten sowie zum Bau und Betrieb von Feldlagern im Einsatzland 27 Siehe auch Pionierkommando 1 Pionierkommando 2 Pionierkommando 3 Pionierkommando 800 Pionierkommando 850 Geschichte der TruppengattungAusbildung BearbeitenZentrale Ausbildungseinrichtung ist die Pionierschule in Ingolstadt Fur die Weiterentwicklung der Truppengattung ist seit Juni 2013 das Amt fur Heeresentwicklung zustandig Die Truppenschule ist zentrale Ausbildungseinrichtung fur Pioniere des Heeres und der Streitkraftebasis Der Leiter der Schule ist gleichzeitig General der Pioniertruppe Dieser ist fur die Ausbildung der Pioniertruppe in besonderer Weise verantwortlich Spezialpionierkrafte der Streitkraftebasis werden zusatzlich bei der Logistikschule der Bundeswehr in Garlstedt Oldenburg i H in ihren Fachgebieten aus weitergebildet und in Ubung gehalten Mitte 2012 ubernahm die Pioniertruppe des Heeres alle Aufgaben der Kampfmittelabwehr Zentrale Ausbildungseinrichtung ist die Kampfmittelabwehrschule in Stetten am kalten Markt die der Pionierschule unterstellt ist Organisation Bearbeiten nbsp Gliederung einer Selbstandigen Panzerpionierkompanie in der Heeresgliederung Neues Heer Einordnung Bearbeiten Die deutschen Pioniere bilden im Heer und in der Streitkraftebasis der Bundeswehr eine eigene Truppengattung Im Heer zahlen sie zu den Kampfunterstutzungstruppen Luftwaffe und Marine teilen ihre Teilstreitkrafte nicht in Truppengattungen ein Entsprechend existiert dort keine Pioniertruppe im engeren Sinn Zur Startbahninstandsetzung sind aber auch bei der Luftwaffe Pionierkrafte aufgestellt Diese zahlen zum Dienstbereich Objektschutz 6 Staffel Objektschutzregiment der Luftwaffe Bei der Marine waren ebenfalls im kleineren Umfang eigene Pionierkrafte aufgestellt Aufgabe war beispielsweise das Schaffen einer baulichen Voraussetzung fur Landungsoperationen Sie zahlten zur amphibischen Gruppe der Marine Entsprechend den unterschiedlichen Fahigkeiten der Pioniertruppe zur Kampfunterstutzung der verschiedenen Kampftruppen werden die Pionierkrafte der Bundeswehr in mechanisierte Panzerpioniere Luftlandepioniere Gebirgspioniere und Bruckenpioniere sowie Spezialpioniere unterteilt Die Bezeichnungen fur Truppenteile die sich vorrangig aus den oben genannten Pioniertypen zusammensetzen lehnen sich an diesen Bezeichnungen an Panzerpionierkompanie Luftlandepionierkompanie Flusspionierbataillon Bruckenbataillon Spezialpionierbataillon usw Als schwere Pioniere werden Bataillone bezeichnet die uber besonders schweres Gerat verfugen beispielsweise Schwimmbrucken und amphibische Ubersetzmittel verfugen Luftlandepioniere sind leicht ausgerustete Verbande die mit ihrem Gerat durch Luftfahrzeuge an den Einsatzort verbracht werden konnen Gebirgspioniere sind durch ihre Ausrustung befahigt die Gebirgstruppe im Stellungsbau im Hochgebirge und durch Anlegen von Sperren im Gebirge zu unterstutzen Daneben gibt es Spezialpioniere mit besonderen logistischen Auftragen wie der Errichtung und Betrieb von Feldlagern sowie Pipelinepioniere um in Krisen und Kriegszeiten das NATO Pipeline System in Deutschland und Feldtanklager zur Kraftstoffversorgung eingesetzter Truppen im Auslandseinsatz zu errichten und betreiben Als Sperrpioniere bezeichnet man Pioniere die hauptsachlich mit dem Bau von Sperren insbesondere Minenlegen beauftragt sind Ferner gab es in der Zeit des Kalten Krieges weitere Spezialisierungen die heute haufig nicht mehr explizit zum Fahigkeitspektrum der Bundeswehr zahlen Eisenbahnpioniere waren zur Wiederherstellung und Betrieb von Eisenbahnanlagen befahigt Flusspioniere ermoglichten Truppen die Querung von grosseren Gewassern mittels Fahren Im Territorialheer bestanden in Truppstarke Wallmeister zur Auslosung vorbereiteter Bruckensprengungen sowie zur Aktivierung sonstiger Sperren im Verteidigungsfall In der Luftwaffe gab es bei jedem fliegenden Verband eine Startbahninstandsetzungsstaffel zur Flugverkehrsflacheninstandsetzung Gleichzeitig wurden Luftwaffenpionierkrafte fur die Flugverkehrsflacheninstandsetzung fur militarische Flugplatze die von Nato Nationen genutzt wurden vorgehalten Wartime Host Nation Support Zur Anlage kleinerer Sperren und zur Durchfuhrung kleinerer Sprengungen sowie zum Bau von einfachen Feldstellungen mittels Schanzzeug und Erdarbeitsgeraten EAG LKW mit Baggerloffel die allerdings nur bedingt in bewaldetem Gelande eingesetzt werden konnen sind in beschranktem Mass alle Kampftruppen der Bundeswehr befahigt Sturmpioniere mit vor allem infanteristischen Aufgaben wurden in der Bundeswehr nicht mehr aufgestellt Deren Aufgaben wurden von Beginn an durch eine erweiterte Ausbildung der Infanterie durch eine Sprengausbildung und entsprechende Ausstattung mit Sprengmitteln ubernommen Truppenteile Bearbeiten Aktive Truppenteile im Heer Bearbeiten Die Pioniertruppe umfasst folgende Truppenteile im Heer Bezeichnung Ort Verband BemerkungBataillone nbsp Panzerpionierbataillon 1 Holzminden Panzerbrigade 21 nbsp Panzerpionierbataillon 4 Bogen Panzerbrigade 12 nbsp Gebirgspionierbataillon 8 Ingolstadt Gebirgsjagerbrigade 23 nbsp Deutsch Britisches Pionierbruckenbataillon 130 Minden Panzerlehrbrigade 9 Integration des 23 Amphibious Engineer Squadron der British Army am selben Standort nbsp Panzerpionierbataillon 701 Gera Panzergrenadierbrigade 37 nbsp Panzerpionierbataillon 803 Havelberg Panzergrenadierbrigade 41Selbststandige Kompanien nbsp Luftlandepionierkompanie 260 Saarlouis Luftlandebrigade 1 nbsp Luftlandepionierkompanie 270 Seedorf Luftlandebrigade 1 nbsp Panzerpionierkompanie 550 Stetten am kalten Markt Deutsch Franzosische BrigadeNicht aktive Truppenteile im Heer Bearbeiten Erganzungstruppenteile sind nicht aktive Bataillone die hauptsachlich aus Reservisten bestehen Die Bataillone verfugen z Z uber kein eigenes Grossgerat sondern sind dazu auf Grossgerat ihrer Couleurtruppenteile angewiesen Zukunftig werden die Pionierbataillone nach und nach mit Gerat ausgestattet Es existieren ein nichtaktives und ein teilaktives Pionierbataillon Bezeichnung Ort Grossverband Bemerkungen nbsp Schweres Pionierbataillon 901 Havelberg 1 Panzerdivision Teil Aktiv 3 Kompanien aktiv in Havelberg Minden und Bogen 28 nbsp Pionierbataillon 9051 Ingolstadt 10 Panzerdivision nichtaktiv Couleur Gebirgspionierbataillon 8 Fahrzeuge im Zulauf 1 vereinzelt als Gebirgspionierbataillon 905 bezeichnetIm Rahmen der zivil militarischen Zusammenarbeit wurden werden ZMZ Stutzpunkte an allen sechs Standorten der Pionierbataillone eingerichtet Dort werden besondere pioniertechnische Geratschaften vorgehalten Truppenteile in der Streitkraftebasis Bearbeiten Die beiden Spezialpionierbataillone SpezPiBtl 164 und 464 gehorten nicht zu den allgemeinen Heerespionieren sondern waren Verbande im Logistikkommando der Bundeswehr und gehorten damit zur Streitkraftebasis Sie waren die einzigen beiden Bataillone der Bundeswehr die in der Lage waren Feldlager aufzubauen und zu betreiben Auch die Wasserversorgung gehorte zu ihrem Aufgabenspektrum Das Spezialpionierbataillon 464 wurde mittlerweile aufgelost Im Gegenzug hat das Spezialpionierbataillon 164 einen Aufwuchs um sechs zusatzliche Feldlagerbau und Feldlagerbetriebszuge erfahren und wurde zum Spezialpionierregiment 164 umfirmiert Das Regiment beinhaltet weiterhin eine Pipelinepionierkompanie die ein Feldtanklager z B in Masar e Scharif bauen und betreiben kann Dazu ist jeweils mindestens eine halbe Zugstarke der insgesamt drei Zuge erforderlich Bei Auslandseinsatzen der Bundeswehr besitzen die Feldlager jeweils zwei Pionierkompanien Darunter die Feldlagerbetriebskompanie die die Wasserversorgung und den Infrastrukturbetrieb im Feldlager ubernimmt und zusammen mit der ABC Abwehrtruppe und der Einsatzkompanie aufgestellt wird Dem Logistikkommando der Bundeswehr unterstehen Bezeichnung Ort Bemerkungen nbsp Spezialpionierregiment 164 HusumIm Rahmen der Zivil Militarischen Zusammenarbeit wurden ZMZ Stutzpunkte eingerichtet Folgende Truppenteile der Streitkraftebasis verfugen uber besondere pioniertechnische Geratschaften fur die ZMZ Stutzpunkte in Husum und Speyer Husum beim Spezialpionierregiment 164Ausser Dienst gestellte Truppenteile Bearbeiten Hauptartikel Liste der aufgelosten Truppenteile der Pioniertruppe der BundeswehrAusrustung BearbeitenGrossgerat Bearbeiten Minenverlegesystem 85 und Panzerabwehrverlegemine DM31 Bearbeiten nbsp Minenverleger M85 mit MAN 15to Multi als Zugmaschine hier bei einer Informationslehrubung ILU nbsp Prufmine DM10 baugleich zur Panzerabwehrverlegemine DM31 jedoch ohne Zund Sprengmittel Hauptartikel FFV 028 Das Minenverlegesystem 85 ist ein einachsiger ungebremster Anhanger mit Pflug Einebner Elektro und Hydrauliksystem zum offenen oder verdeckten Verlegen der Panzerabwehrmine DM31 Es wurde 1985 mit einer Gesamtstuckzahl von 282 Systemen durch die Bundeswehr beschafft Als Zugfahrzeug wird ein MAN LKW 7to mil gl oder MAN MULTI 15 to mit Wechselladepritsche verwendet der gleichzeitig die Minen in Transportboxen auf der Ladeflache mitfuhrt Von dort werden die Minen uber eine Laderutsche auf den Minenverlegeanhanger transportiert Die Verlegung erfolgt entweder an der Oberflache oder bis zu einer Tiefe von 20 cm Damit ist es moglich Flachen von 1500 m Lange in 2 Stunden offen bzw 1500 m in 4 Stunden verdeckt verlegt zu sperren Nach zwischenzeitlicher Ausmusterung 2011 befinden sich derzeit wieder 23 Systeme in der Nutzung Bei der Mine DM31 handelt es sich um ein Modell der schwedischen Firma FFV mit der ursprunglichen Bezeichnung FFV 028 SN von dem die Bundeswehr ab 1988 insgesamt 125 000 Stuck erhielt Die Verlegung kann von Hand oder mit dem Minenverlegesystem 85 erfolgen Systeme in Dienst Bearbeiten Nur wenige Truppengattungen im Heer verfugen uber derart vielfaltiges Grossgerat wie die Pioniertruppe Fur ihre vielfaltigen Aufgaben sind sie mit verschiedenen Fahrzeugen wie Pionierpanzer Bruckenlegepanzer und Minenraumpanzer ausgerustet Zur Ausrustung der Bruckenpioniere gehoren Pontonbrucken um Gewasser zu uberwinden Ferner verfugen sie uber vielfaltiges Schanzzeug Zur aktuellen Ausstattung der Truppe gehoren zurzeit unter anderem der Pionierpanzer 2 Dachs die Panzerschnellbrucke Leguan Panzerschnellbrucke Biber 29 das Minenverlegesystem M85 sowie der Minenraumpanzer Keiler Die auf einen LKW verladene Faltstrasse ermoglicht das Befahren von sandigem oder morastigem Gelande Bei Gewassern und Hindernissen die nicht mit der Panzerschnellbrucke uberwunden werden konnen kommt die Faltfestbrucke zum Einsatz Eine Aufbauzeit von einer Stunde verhindert jedoch den Einsatz bei einem Vorstoss der kampfenden Truppen Seit 2018 wird ausserdem die Panzerschnellbrucke Biber nach und nach durch die Panzerschnellbrucke Leguan abgelost Grossere und breitere Wassertiefen werden mit der Amphibie M3 uberwunden die als Schwimmschnellbrucke oder Fahre nutzbar ist Des Weiteren konnen Pioniere mit ihren Motorboot 3 Pontons zu einer Faltschwimmbrucke verbinden Verladen sind die Bruckenelemente auf einem speziellen Bruckentransporter gelandegangige Lastkraftwagen fur 7 10 t Nutzlast Krane der Pioniertruppe sind unter anderem die Liebherr Fahrzeugkrane FKL und FKM Daruber hinaus verfugt die Pioniertruppe uber handelsubliches Baugerat wie Planierraupen und Bagger fur den Bau von Infrastruktur Der Spahwagen leicht 4 Rad Fennek dient der Pioniertruppe zur Erkundung Der Transportpanzer Fuchs dient in der Variante Gruppenfahrzeug Pioniere Pionierfuhrungsfahrzeug als Mannschaftstransporter sowie als Zugtruppfahrzeug 30 Luftlandepioniere sind fur den luftbeweglichen Einsatz mit davon abweichendem leichteren Gerat ausgerustet Dazu zahlen u a leichte Schlauchboote ESK Mungo als Transportfahrzeug Waffentrager Wiesel 2 als Pioniererkundungsfahrzeug und Feldarbeitsgerate FAG der Firma Ahlmann Typ AS 6M die deutlich leichter sind als die sonst bei der Pioniertruppe eingesetzten Feldarbeitsgerate Typ AS 12 B nbsp Pionierpanzer 2 Dachs nbsp Bergepanzer Buffel nbsp Faltstrasse nbsp Brucken und Fahrenbau mit Amphibie M3 nbsp Panzerschnellbrucke Leguan nbsp MGB Medium Girder Bridge nbsp Faltfestbrucke FFB mit Bruckenlegepanzer Biber nbsp Faltschwimmbrucke FSB nbsp Auf Bruckentransporter verlastetes Element einer Faltschwimmbrucke nbsp Verlastetes Motorboot 3 nbsp Minenraumpanzer Keiler nbsp Manipulationsfahrzeug tEODor nbsp Gepanzertes Transportkraftfahrzeug Fuchs 1A8 Pioniergruppenfahrzeug nbsp Fuhrungs und Funktionsfahrzeug Eagle Ersatz fur DB Wolf nbsp Mowag Duro 3 nbsp Fahrzeugkran mittel FKM nbsp Fahrzeugkran leicht FKL nbsp Feldarbeitsgerat der Pioniere nbsp Aufbau einer PanzerschnellbruckePrototypen und Erprobungsmuster Bearbeiten Erprobt wurde in den 1970er Jahren unter anderem die Gepanzerte Pioniermaschine Das Projekt Panzerschnellbrucke 2 wurde aufgegeben nachdem man die geforderten Verlegezeiten der jeweiligen Bruckenlangen nicht erreichen konnte Erst das Nachfolgeprojekt Panzerschnellbrucke Leguan wurde bis zur Einsatzreife entwickelt und wird seit 2018 in die Bundeswehr eingefuhrt nbsp Gepanzerte Pioniermaschine nbsp Panzerschnellbrucke 2 nbsp Prototyp II des FKM nbsp AmphPionierErkundungsFz nbsp Pionierpanzer KodiakAusgemusterte Systeme Bearbeiten Vorganger des Pionierpanzers 2 Dachs war der Pionierpanzer 1 der eine Variante des Bergepanzers 2 war Vorganger der Amphibie M3 war die Schwimmschnellbrucke M2B Alligator Die Pioniertruppe der Bundeswehr nutzte den amerikanischen M48 in den Varianten Bruckenlegepanzer M48 und M48 Raumpanzer Ausgemustert sind ebenfalls die Flussfahren vom Typ Mannheim 59 der Flusspioniere die die grossten Boote in der Geschichte des Heeres uberhaupt waren Ebenfalls nicht mehr im Einsatz sind der Pionierpanzer 1 und die Bodan Fahre Ersatz fur die Mannheim Fahre bei den FlussPiKompanien nbsp Flussfahre Mannheim 59 setzt amerikanische M113 uber den Rhein 1983 nbsp Schwimmschnellbrucke M2B Alligator der Eisenwerke Kaiserslautern nbsp Pionierpanzer 1 beim Bergen eines Kampfpanzers nbsp Bruckenlegepanzer M48 nbsp Rheinuberquerung mittels verbundener Schwimmelemente Bailey Brucke nbsp Bodan Fahre nbsp Minenwurfsystem SkorpionUniform Bearbeiten nbsp Paspelierung und Kragenspiegel des Dienstanzugs eines Offiziers der Pioniertruppe nbsp Zwei Pionieroffiziere im Ausgeh bzw kleinem DienstanzugDie Waffenfarbe der Pioniertruppe gezeigt beispielsweise als Farbe der Litzen und Kragenspiegel ist Schwarz Die Farbe des Baretts ist korallenrot Das Barettabzeichen zeigt eine stilisierte Brucke umrahmt von Eichenlaub Eine Besonderheit bildet hier die Panzerpionierkompanie 550 ab als einziger Pionierverband des Heeres wird dort ein Marineblaues Barett mit dem Barettabzeichen der Deutsch Franzosischen Flagge getragen nbsp Barettabzeichen und Barettfarbe nbsp KragenspiegelSiehe auch Uniformen des Heeres Militarisches Symbol Bearbeiten Das Militarische Symbol der Pioniere zeigt NATO einheitlich eine stilisierte Brucke Dieses Grundzeichen kann um fahigkeitsspezifische Zeichen entsprechend der Spezialisierung einer Pioniereinheit erganzt werden Die Pioniere der Luftwaffe fuhren beispielsweise erganzend einen stilisierten Propeller entspricht in etwa einer liegenden Acht Panzerpioniere wie die Panzertruppen das liegende Oval stilisierte Gleiskette in ihrem Militarischen Symbol nbsp Militarisches Symbol Grundzeichen der NATO Pioniertruppe nbsp Taktisches Zeichen der Panzerpioniere hier Panzerpionierkompanie 120 aufgelost Dienstgradbezeichnungen Bearbeiten Hauptartikel Soldat Sammelbezeichnung fur Dienstgrade der Bundeswehr Niedrigster Dienstgrad in Truppenteilen der Pioniertruppe ist Pionier oder der Panzerpionier Sie entsprechen dem Dienstgrad Schutze Funker Panzergrenadier usw vgl hier anderer Truppengattungen Die Dienstgradbezeichnung Panzerpionier fuhren nur Soldaten im niedrigsten Dienstgrad in Panzerpionierkompanien bzw Panzerpionierbataillonen die Dienstgradbezeichnung Pionier fuhren entsprechend alle sonstigen niedrigsten Dienstgrade in Truppenteilen der Pioniertruppe Die ubrigen Dienstgrade entsprechen den allgemeinen Dienstgraden der Bundeswehr nbsp MannschaftsdienstgradNiedrigerer Dienstgrad 31 Hoherer Dienstgrad 31 PionierPanzerpionier GefreiterDienstgradgruppe Mannschaften Unteroffiziere o P Unteroffiziere m P Leutnante Hauptleute Stabsoffiziere GeneraleSiehe auch Dienstgrade und Dienstgradabzeichen der BundeswehrSiehe auch BearbeitenBund Deutscher Pioniere Kampf um Sperren Kampf um GewasserLiteratur BearbeitenChristin Desiree Rudolph Anker Wirf Die Pioniere und Spezialpioniere der Bundeswehr Motorbuch Verlag 2010 ISBN 978 3 613 03155 5 Peter Blume Panzerpioniere der Bundeswehr In Fahrzeug Profile Band 18 Unitec Medienvertrieb 2001 Ulrich Keppler Hrsg Die Pioniere Geschichte und Vorbilder unserer Truppengattung Pionierschule und Fachschule des Heeres fur Bautechnik Munchen 2004 mit einem Vorwort von Werner Kullack Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pioniertruppe Bundeswehr Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Pioniertruppe Bundesministerium der Verteidigung der Leiter des Presse und Informationsstabes abgerufen am 8 Februar 2012 www flusspi de Manfred Labes Joachim Muller Robert von Oehmichen Achim Herrmann abgerufen am 15 November 2010 Einzelnachweise Bearbeiten Welchen Auftrag hat die Pioniertruppe Bundesministerium der Verteidigung der Leiter des Presse und Informationsstabes abgerufen am 3 August 2015 Formationen des Heeres Das Bundesarchiv archiviert vom Original am 26 Februar 2015 abgerufen am 16 November 2010 Die Geschichte der Pioniertruppe Nicht mehr online verfugbar Bundeswehr 25 November 13 ehemals im Original abgerufen am 2 November 2019 1 2 Vorlage Toter Link www deutschesheer de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven NATO Gipfel 2014 Erhohte Einsatzbereitschaft Abgerufen am 2 November 2019 Heer benotigt wieder Minenverleger und Panzerbrucken ISSN 0174 4909 Online abgerufen am 2 November 2019 Wieder da Morser und Minenleger Augen geradeaus Abgerufen am 2 November 2019 a b c d e f g h i j k l m n o Bachmann Bernd Pioniere der Bundeswehr 1955 1985 Chronik e Truppengattung Podzun Pallas Verlag Friedberg 1985 ISBN 3 7909 0259 4 ZMSBw Standortdatenbank Abgerufen am 13 September 2021 ZMSBw Standortdatenbank Abgerufen am 13 September 2021 ZMSBw Standortdatenbank Abgerufen am 2 Januar 2023 Bundeswehr Bedingt abwehrbereit In Spiegel Online Band 41 10 Oktober 1962 Online abgerufen am 16 November 2019 BUNDESWEHR RESERVEUBUNG Wacholder extra blau DER SPIEGEL 51 1968 Abgerufen am 22 April 2020 HEIMAT VERTEIDIGUNG Reserve ohne Ruh DER SPIEGEL 4 1966 Abgerufen am 22 April 2020 a b Dan Krause Erfolg oder Fehlschlag Wie steht es um die Trendwenden der Bundeswehr Abgerufen am 18 November 2019 a b Die Flusspioniere Abgerufen am 16 November 2019 a b c d e f g Nubel Christoph 1982 Christoph Links Verlag Dokumente zur deutschen Militargeschichte 1945 1990 Bundesrepublik und DDR im Ost West Konflikt 1 Auflage Berlin ISBN 978 3 96289 070 4 Pionierflotte Abgerufen am 3 Dezember 2019 a b Karlsruhe Abgerufen am 16 November 2019 Pionierflotte Abgerufen am 20 November 2019 a b Bundeswehr Sperren und Sprengen der Pioniere In Bundeswehr Hrsg HDv 286 100 www panzerbaer de Rad und Sonderfahrzeuge Abgerufen am 16 November 2019 Amt fur Heeresentwicklung Hrsg Das Heeresamt 1 Auflage Lothar Folbach Medienservice Koln 2014 S 204 Faltschwimmbrucke Bw Abgerufen am 16 November 2019 Redaktion Metropolnews Bundeswehr verlasst Speyer zum Jahresende In Metropolnews info 25 Juni 2015 abgerufen am 16 November 2019 Hauptmann Frankm Biehl II Korps 1956 2005 Hrsg kommando Operative Fuhrung Eingreifkrafte PIZ 1 Auflage 2005 S 112 Michael Grube Vorbereitete Sperren auf Deutschlands Strassen Abgerufen am 17 November 2019 deutsch Die Geschichte der Pioniertruppe Bundesministerium der Verteidigung der Leiter des Presse und Informationsstabes abgerufen am 3 August 2015 Schweres Pionierbataillon 901 Abgerufen am 5 Dezember 2019 Biber Abgerufen am 8 Juni 2022 Welche Ausrustung und Technik verwendet die Pioniertruppe Bundesministerium der Verteidigung der Leiter des Presse und Informationsstabes abgerufen am 3 August 2015 a b Die aquivalenten ranghoheren und rangniedrigeren Dienstgrade sind im Sinne der ZDv 14 5 B 185 angegeben vgl Der Bundesminister der Verteidigung Hrsg ZDv 14 5 Soldatengesetz DSK AV110100174 Anderungsstand 17 Juli 2008 Bonn 21 August 1978 Dienstgradbezeichnungen in der Bundeswehr S B 185 Nicht zu verwechseln mit dem Gesetz uber die Rechtsstellung der Soldaten Soldatengesetz Die in der Infobox dargestellte Reihenfolge der Dienstgrade entspricht nicht notwendigerweise einer der in der Soldatenlaufbahnverordnung vorgesehenen regelmassig durchlaufenen Dienstgradabfolgen und auch nicht notwendigerweise der in der Vorgesetztenverordnung beschriebenen Dienstgradhierarchie im Sinne eines Vorgesetztenverhaltnisses Truppengattungen im deutschen Heer Kampftruppen Panzertruppen Panzertruppe Panzergrenadiertruppe Infanterie Fallschirmjagertruppe Gebirgsjagertruppe Jagertruppe SpezialkrafteKampfunterstutzungstruppen Artillerietruppe Heeresfliegertruppe PioniertruppeEinsatz und Fuhrungsunterstutzungstruppen Fernmeldetruppe Heeresaufklarungstruppe Heereslogistiktruppen Sanitatsdienst HeerAufgelost umbenannt oder nicht mehr Teil des Heeres ABC Abwehrtruppe Feldjagertruppe Feldnachrichtentruppe Feldzeugtruppe Fernmeldetruppe EloKa Fernspahtruppe Frontnachrichtentruppe Gepanzerte Kampftruppen Heeresflugabwehrtruppe Instandsetzungstruppe Transport Militarmusikdienst im Heer Militarpolizei Nachschubtruppe Truppe fur Operative Information Truppe fur Operative Kommunikation Panzeraufklarungstruppe Panzerjagertruppe Truppe fur Psychologische Kampffuhrung Truppe fur Psychologische Verteidigung Quartiermeistertruppe Sanitatstruppe Technische Truppe Topographietruppe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pioniertruppe Bundeswehr amp oldid 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