www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel beschreibt den Transportpanzer Fur ahnliche Namen siehe M 113 Der M113 ist ein leicht gepanzerter Mannschaftstransporter Die US amerikanische Entwicklung wird seit 1960 in Dutzenden verschiedener Varianten abgesehen von kleineren Umbauten deren Zahl unuberschaubar ist in mehr als funfzig Staaten verwendet Neben der ursprunglichen Konzeption als gepanzerter Mannschaftstransportwagen MTW erfullt er je nach Variante verschiedenste Funktionen als Feuerleitpanzer oder mobiler Gefechtsstand und ist Waffentrager unter anderem als Schutzenpanzer Flugabwehrpanzer Raketenjagdpanzer oder Flammenwerferpanzer Neben militarischen Nutzern haben auch amerikanische SWAT Einheiten Feuerwehren und Sheriffs den M113 als Einsatzfahrzeug beschafft Er ist luftverlastbar mit der C 130 Hercules sowie in der Grundversion fallschirmabwurffahig und amphibisch M113M113A1Allgemeine EigenschaftenBesatzung 2 Kommandant Fahrer 11 Infanteristen Standardversion Lange 4 863 mBreite 2 686 mHohe 2 5 mMasse 12 3 tPanzerung und BewaffnungPanzerung Aluminium 12 38 mmHauptbewaffnung unterschiedlich je nach Staat TypSekundarbewaffnung unterschiedlich je nach Staat TypBeweglichkeitAntrieb unterschiedlich je nach StaatFederung TorsionsstabGeschwindigkeit 66 km hLeistung Gewicht 16 44 kW tReichweite 480 km4 Seiten Illustration eines M113 mit technischen Basis Informationen und Positionierung der Besatzung Fahrer und Kommandant Infanterietrupp Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Technik 2 1 Antrieb 2 2 Fahrwerk 2 3 Bremsen 2 3 1 Lenkbremse 2 3 2 Wendebremse oder alte Notbremse 2 3 3 Bremseinrichtung in spateren Versionen 2 4 Kuhlung 2 5 Fahrverhalten 3 Modellfamilie 3 1 M113 3 1 1 Modellvarianten 3 1 2 Daten 3 2 M113A1 3 2 1 Modellvarianten 3 2 2 Daten 3 3 M113A2 3 3 1 Modellvarianten 3 3 2 Daten 3 4 M113A3 3 4 1 Modellvarianten 3 4 2 Daten 3 5 Neuentwicklungen 3 5 1 MTVL 3 5 2 ESV 3 5 3 HAZMAT 3 5 4 IFVL 4 Der M113 im Einsatz bei der Bundeswehr 4 1 Nutzungsdauerverlangerung 1 und 2 5 Modellvarianten der Bundeswehr 6 Modellvarianten der Schweizer Armee 7 Siehe auch 8 Einsatze 8 1 Einsatz durch die US Streitkrafte und Israelische Streitkrafte 8 2 Russisch Ukrainischer Krieg 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp M113A2Der M113 ist eine Weiterentwicklung der Firmen Ford und Kaiser Aluminum and Chemical Co aus den spaten 1950er Jahren basierend auf den M59 und M75 Hersteller ist die Food Machinery Corporation FMC heute United Defense Ausserdem fertigen Firmen in Italien und Belgien den M113 in Lizenz Der M113 war der erste moderne Truppentransportpanzer Spitzname Battle Taxi und hat in der Standardausfuhrung ein 12 7 mm Maschinengewehr als Hauptwaffe sowie ein 7 62 mm MG als Sekundarwaffe Seit ihrer Markteinfuhrung im Jahre 1960 wurden uber 80 000 Fahrzeuge der M113 Familie gebaut Heute werden weiterhin M113 produziert auch wenn vielfach dazu ubergegangen wurde alte Modelle durch Umrustung auf einen neuen technischen Stand zu bringen Der M113 hat sich im Vietnamkrieg an vielen Schauplatzen wegen seiner amphibischen Fahigkeiten bewahrt Die Vietcong nannten die Flammenwerfer Variante gruner Drache Einige Wannen von nicht mehr fahrbereiten M113 wurden von den US Soldaten auch als gepanzerter Aufbau fur ihre Gun trucks verwendet Technik BearbeitenAntrieb Bearbeiten nbsp Triebwerk in einem deutschen M113 Vorne mittig sitzt das Doppelausgleichlenkgetriebe Daruber mittig die Magnetrelais Bezeichnung 1 und 2 der Olpumpen Der Behalter mit der Bezeichnung O 1178 gehort zur Servolenkung Das Fahrzeug ist mit einer Lenkanlage ausgestattet und gehort zur Massnahme NDV1 nbsp Blick auf die linke Kreuzgelenkwelle eines deutschen M113 mit NDV1 Sie fuhrt vom Winkeltrieb zum Antriebszahnkranz Zu sehen sind ebenfalls die elektrischen Anschlusse des Motors und ein Teil des Lenkgestanges nbsp Rechte Seite des gleichen M113 Es zeigt die neue Bremsscheibe und die formschlussige Bogenzahnkupplung fur die Drehmomentubertragung Daruber mit der Aufschrift H 544 der Hydraulikbehalter der Bremsanlage nbsp Auf dem M113 basierendes Kommandofahrzeug M577 nbsp Auf dem M113 basierender Raketenjagdpanzer M901Seit dem Modell M113A1 1964 werden die Fahrzeuge von einem Zweitakt Dieselmotor uber ein dreistufiges Automatikgetriebe angetrieben Das ursprungliche von einem Ottomotor angetriebene Modell ist nicht mehr in Gebrauch Der wassergekuhlte Zweitakt V6 Dieselmotor von General Motors spater ausgegliedert und umbenannt in Detroit Diesel Corporation DDC liefert eine Leistung von 156 kW M113A1 und M113A2 bzw 202 kW M113A3 Der Gaswechsel dieser Zweitakt Dieselmotoren wird von einem Roots Spulluftgeblase ermoglicht und ist keine Aufladung denn ohne dieses Geblase kann der Motor nicht arbeiten Die nur leicht komprimierte Luft von maximal 0 6 bar stromt uber je 18 Einlassschlitze die kurz vor dem unteren Totpunkt des Kolbens offnen aus der Luftkammer in der Mitte der Zylinderbanke in die Zylinder und spult die Verbrennungsgase uber vier Auslassventile in den Abgaskrummer Daruber hinaus hat der Motor eine Kaltstartvorrichtung bestehend aus Zundspule Zundkerze Luftpumpe und Magnetabsperrventil Diese ermoglicht einen Kaltstart im Bereich von 5 C bis 32 C Durch diese Vorrichtung wird Luft vermischt mit Dieseltreibstoff durch eine Duse in die Luftkammer gespritzt und mit der Zundkerze gezundet Die Kammer erwarmt sich und beim anschliessenden Startversuch ist dadurch auch die Spulluft vorgewarmt Der Motor kann dadurch auch bei tiefen Temperaturen gestartet werden Der Motor ist mit dem Ubertragungsgetriebe gekoppelt Uber dieses werden das Automatikgetriebe der Generator die Olpumpe fur die Rampenhydraulik die Olpumpe fur die Kuhlung des Lenkdifferentials sowie das Kuhlluftgeblase angetrieben In der Kraftubertragung folgt dem Ubertragungsgetriebe der Drehmomentwandler mit automatischer Uberbruckungskupplung An den Drehmomentwandler ist das Automatikgetriebe angeschlossen Das Schaltgetriebe hat drei Vorwartsgange und einen Ruckwartsgang Vier Fahrstufen sind vom Fahrer wahlbar Stufe I verwendet nur den ersten Gang um die Motorbremse in einem Gefalle auszunutzen Stufe I II wahlt zwischen dem ersten und dem zweiten Gang um in hugeligem Gelande anzufahren und leicht vorwartszukommen ohne den ersten Gang allein zu belasten Die dritte Schaltstufe I III schaltet zwischen allen drei Gangen hin und her Diese Schaltstufe bietet sich bei massigem bis leichtem Gelande an und schliesslich ist Schaltstufe II III fur das Fahren im Strassenverkehr vorgesehen da das Getriebe dann nur zwischen dem zweiten und dem dritten Gang hin und her schaltet um sich im Verkehr flussig bewegen zu konnen Kreuzgelenkwellen ubertragen die 156 kW uber Winkeltriebe Lenkdifferential und die Seitenantriebe zu den Antriebszahnkranzen die in die Gleiskette eingreifen Da der M113 aus einer Aluminiumlegierung Wandstarke max 44 mm gefertigt wird reicht die relativ geringe Motorleistung aus Das geringe Gewicht des M113 ermoglicht eine hohe Zuladung In der Standardversion mit der alten Kette Typ 213B sowie der alten Brems und Lenkanlage war er schwimmfahig Fahrwerk Bearbeiten Das Kettenlaufwerk hat auf jeder Seite ein vorderes Antriebsrad funf drehstabgefederte Laufrollen und ein hinteres Fuhrungsrad Bei Uberlastung konnen einzelne Drehstabe brechen jedoch bleibt der M113 noch fahrtuchtig Um Beschadigungen der Fahrbahn zu vermeiden tragen die einzelnen Glieder der Gleiskette Kettenpolster Von ihnen konnen zehn Stuck pro Kette bei entsprechender Witterung gegen Schneegreifer aus Metall ausgetauscht werden Bremsen Bearbeiten Lenkbremse Bearbeiten Bis zur Version M113A3 besitzen alle Fahrzeuge eine Lenkbremse Der Fahrer zieht einen Bremshebel und verlangsamt dadurch eine Kette Zieht er beide Hebel bremst das Fahrzeug ab Gerade im Gefalle und bei hohen Geschwindigkeiten neigen die Bremsbander aus Mineralfasern zur Uberhitzung und Verglasung Lost der Fahrer die Bremse in kurzen Abstanden das sogenannte Sagen so kann Ol die Bander kuhlen Die Servolenkung ab Modellreihe M113A3 beseitigt diese Einschrankung zum Preis einer indirekten und zu weichen Steuerung Das Uberhitzungsproblem losen zwei zusatzliche Olpumpen die uber ein Magnetrelais gesteuert werden und die Bremsbander mit Ol bespritzen Der Fahrer hat zudem immer die Moglichkeit die Bremskraft des Motors uber einen Wechsel der Fahrstufe zu steuern Motorstaubremse Wendebremse oder alte Notbremse Bearbeiten Der M113A1 verfugte auch uber zwei einzeln von Hand zu betatigende Handbremshebel die unter den Fahrerwinkelspiegeln angebracht sind Diese Handbremshebel betatigen einzeln je eine Scheibenbremse die direkt auf den vorderen Zahnkranzantrieb links und rechts wirkt Auf festem Untergrund ist diese Bremse zum Wenden um eine Kette versetzt vorgesehen Bei weichem Untergrund kann das Betatigen der Wendebremse zum Abfahren der Antriebskette fuhren Der M113 kann nicht wie andere Panzer durch entgegengesetztes Drehen der Ketten auf der Stelle wenden Diese zwei Bremshebel sollten beim Ausfall der Lenkbremse als Notbremse dienen und mussten mit sehr viel Gefuhl betatigt werden um nicht durch ungleichmassiges Bremsen von der Fahrbahn abzukommen Siehe auch tiefer Bilder Fahrerplatz M113 A1 A2 Bremseinrichtung in spateren Versionen Bearbeiten Die Versionen neuer als A3 verfugen zusatzlich uber eine Notbremse Links vom Gaspedal befindet sich ein Bremspedal das bei kraftiger Betatigung die Blockierung beider Raupen bewirkt Dazu ist nach dem Lenkdifferentialgetriebe je eine Bremsscheibe eingebaut In diesem Fall wird das Fahrzeug so stark abgebremst dass das Heck und die hinteren drei Laufrader in die Luft gehoben werden Das Antriebsrad reicht bis zum Boden und das erste Laufrad wird so stark gestaucht dass es sich in einer Linie mit zweitem Laufrad und Antriebsrad befindet Kuhlung Bearbeiten Als Motorkuhlung dient eine ungewohnliche Kombination aus Thermosiphonkuhlung und Zwangsumlaufkuhlung Radiator Lufter und Wasserpumpe bilden den ersten Kreislauf mit Zwangsumlauf Der Motorkreislauf ist bei kaltem Motor ein Kurzschlusskreislauf ohne Umlauf Erst beim Erreichen der Betriebstemperatur offnet das Thermostat und die beiden Kreislaufe vermischen sich durch Konvektion Das neue Lufterkonzept der Modellreihe M113A2 beseitigte bis dahin bestehende Uberhitzungsprobleme Fahrverhalten Bearbeiten Der M113 kann mit nur einem beschadigten Rad nicht mehr fahren auch wenn die Kette noch intakt ist Sollte ein Rad brechen oder eine Kette reissen oder abspringen so zeigt der M113 ein sehr problematisches Fahrverhalten Der Fahrer muss sofort in den Leerlauf schalten und das Fahrzeug in einer langen Kurve ausrollen lassen Jeder Lenk oder Bremsversuch fuhrt fast unweigerlich zu einem Uberschlag des Fahrzeuges Im Falle eines Uberschlages neigt der M113 dazu Feuer zu fangen daher ist es sehr wichtig dass der Fahrer den Motor sofort abstellt und den Hauptschalter umlegt Modellfamilie Bearbeiten nbsp US amerikanische M113 Transportpanzer auf der Autobahn in der Nahe von Frankfurt am Main im Rahmen des Manovers REFORGER 85 Januar 1985 Hier sind Modelle aufgefuhrt die auch von den Streitkraften der Vereinigten Staaten verwendet werden oder wurden Die bei der deutschen Bundeswehr eingesetzten Modelle werden weiter unten beschrieben M113 Bearbeiten Die Originalversion des M113 war eine kleine Revolution auf dem Gebiet der gepanzerten Truppentransporter Er konnte elf Infanteristen unter dem Schutz der Panzerung durch ein Kampfgebiet befordern war schnell leicht schwimmfahig und konnte per Flugzeug transportiert werden Das Fahrzeug war so erfolgreich dass schon von der ersten Version Modellvarianten abgeleitet wurden Modellvarianten Bearbeiten M132 Flammenwerfer M577 Kommandofahrzeug M106 mortar carrier Morsertrager mit 107 mm M30 Morser M113 Green Archer Radargerat zur Aufklarung von Morsern und steilfeuernden Haubitzen M113 ABRA M113 mit einem Radargerat zur GefechtsfelduberwachungDaten Bearbeiten Jahr 1960 Gewicht leer 9212 kg kampfbereit 10 668 kg Hochstgeschwindigkeit 60 km h Reichweite 322 km Kraftstoff Benzin Leistung 156 kW 209 PS kW pro Tonne 14 6 Panzerung vorne 3 8 cm bei 45 seitlich 3 8 4 5 cm bei 90 kaltgewalzte Aluminium Magnesium Legierung 5083 und 5086 H32 Beschleunigung von 0 auf 32 km h 12 0 Sekunden Wendekreis 7 m Grabenquerung 1 68 m maximale Steigung 60 maximale Seitenneigung 30 Bremsweg 12 2 m Bodendruck der Kette 5 17 t m M113A1 Bearbeiten Die A1 Verbesserung des M113 beschrankte sich im Wesentlichen auf die Umrustung auf Diesel der M113A1 erhielt einen Zweitakt Diesel vom Typ 6V53 des amerikanischen Herstellers Detroit Diesel mit einem Roots Geblase und einem neuen Getriebe Die schon vorhandenen M113 und ihre Varianten wurden auf den A1 Standard umgerustet Es kamen weitere Varianten dazu die die Einsatzmoglichkeiten des M113A1 erweiterten Modellvarianten Bearbeiten nbsp M901 Panzerjager Improved TOW Vehicle ITV 1985 M548 Nachschubtransporter M163 Vulcan Flakpanzer mit 20 mm Gatling Kanone M58 Variante mit einem Wolf Rauchgenerator der einen Rauchvorhang fur 90 Minuten bildet wovon dieser 30 Minuten auch vor IR Sichtgeraten schutzt M106 107 mm Morser Trager mit einem M30 Morser M125 81 mm Morser Trager wie M106 jedoch mit M29 Morser M132 Gepanzerter Flammenwerfer kleiner Turm mit einem M10 8 Flammenwerfer und einem koaxialen M73 MG M474 Transporteinheit fur die Pershing 1 taktische Nuklearwaffe M730 Chaparral FlaRak Starter mit vier Sidewinder Lenkwaffen M577 Fuhrungs und Funkpanzer mit erhohtem Kastenaufbau und Anbauzelt M579 Fitter Kranpanzer mit leichtem Schwenkarm Kran M667 Transportfahrzeug fur die ballistische Kurzstreckenrakete mit Nuklearsprengkopf MGM 52 Lance M668 Nachschubfahrzeug auf Basis des M548 fur den M667 M727 Transport und Startfahrzeug fur MIM 23 Hawk Flugabwehrraketen M752 Startfahrzeug fur die MGM 52 Lance M901 Panzerjager Improved TOW Vehicle ITV mit einem M220A1 Zwillings Werfergestell mit 2 BGM 71 TOW PAL M981 Fire Support Team Vehicle FISTV vorgeschobenes Artilleriebeobachtungsfahrzeug mit ahnlichem Turm wie M901 M1059 Lynx Smoke Generator Carrier SGC Rauchgenerator Aufsatz M1064 120 mm Morser Trager mit einem M121 Morser M1068 Verbesserte Variante der M577Daten Bearbeiten Jahr 1964 Gewicht leer 9740 kg kampfbereit 11 215 kg bzw bei Kampfbeladung 11 340 kg Hochstgeschwindigkeit 60 km h auf der Strasse und 3 6 km h im Wasser Schwimmfahigkeit nur mit alter Kette 213B sowie mit alter Lenk und Bremsanlage sowie ausgeklapptem Schwallbrett aus Holz das fur zusatzlichen Auftrieb sorgte Reichweite 483 km Motor Sechszylinder V Motor Zweitakt Dieselmotor Verbrauch 70 l 100 km auf der Strasse bis 140 l 100 km im Gelande Leistung 156 kW 212 PS Leistung Gewicht 12 65 kW t Beschleunigung von 0 auf 32 km h 10 5 Sekunden Wendekreis 4 27 m Bodenfreiheit 0 41 m Grabenuberquerung 1 40 m Kletterfahigkeit vorwarts 0 61 m ruckwarts 0 35 m maximale Steigung 60 maximale Seitenneigung 30 maximale Wattiefe 1 20 m bei maximaler Flussgeschwindigkeit von 2 m s Bremsweg 13 9 m Bodendruck der Kette 5 38 t m MLC Klasse militarische Lastenklasse 13 je nach Variation auch 12 M113A2 Bearbeiten 1979 wurde der M113A2 vorgestellt Er unterscheidet sich vom A1 durch eine verbesserte Motorkuhlung und ein verbessertes Fahrwerk Auch von diesem Modell wurden Varianten abgeleitet und altere Modelle nachgerustet Modellvarianten Bearbeiten M901 TOW Lenkraketentrager ITV Improved TOW Vehicle M981 FISTV Fire Support Team Vehicle M1015 IEWDaten Bearbeiten Jahr 1979 Gewicht leer 9800 kg kampfbereit 10 140 kg Hochstgeschwindigkeit 60 km h Reichweite 480 km Kraftstoff Diesel Leistung 156 kW 212 PS kW pro Tonne 15 4 Beschleunigung 0 auf 32 km h 11 0 Sekunden Wendekreis 4 27 m Grabenquerung 1 68 m maximale Steigung 60 maximale Seitenneigung 30 Bremsweg 1 92 m Bodendruck der Kette 0 55 kg cm M113A3 Bearbeiten Im Zweiten Golfkrieg stellte sich heraus dass die M113A2 grosse Probleme hatten mit den M1 Abrams Panzern der Kampfgruppen mitzuhalten Sie waren im Vergleich untermotorisiert und konnten so die Geschwindigkeit des M1 nicht halten Daher wurde neben anderen Modifikationen der Einsatz eines starkeren Motors notwendig Alle vorhandenen Fahrzeuge der M113 Familie werden auf den M113A3 RISE Standard Reliability Improvements for Selected Equipment Zuverlassigkeitsverbesserung ausgewahlter Teile aufgerustet Dieser umfasst weiter verbesserten Antrieb verbesserte Fahrzeugsteuerung verbesserte Bremsen verstarkte Fahrgastzelle externe Treibstofftanks und Batterien mit erhohter Kapazitat Die externen Tanks machen im Innenraum 0 45 m Platz frei und senken das Feuerrisiko fur die Mannschaft Es wurden auch Halterungen fur modulare Zusatzpanzerung angebracht Modellvarianten Bearbeiten M1069 Nebelwerfer M1064 120 mm Morser Trager M1068 Kommandofahrzeug SICPS Standard Integrated Command Post System OSV Opposing Forces Surrogate Vehicle Nachempfundener russischer BMP 2 fur Trainingszwecke M58 Wolf NebelwerferDaten Bearbeiten Jahr 1987 Lange 4864 mm Breite 2686 mm Hohe 2197 mm Bodenfreiheit 406 mm Gewicht kampfbereit 12 329 kg maximal 14 061 kg leer 10 832 kg lufttransportfertig 10 037 kg Besatzung 2 plus 11 Infanteristen Treibstofftanks 360 Liter Bodenandruck 0 60 kg cm Hochstgeschwindigkeit 66 km h Schwimmgeschwindigkeit 5 8 km h Reichweite 483 km Wendekreis auf der Stelle bis unendlich weit Steigung max 60 Seitenneigung max 40 Grabenquerung 168 cm Motor Modell Detroit Diesel 6V53T Hubraum 5 2 Liter Treibstoff Diesel DF2 Leistung 202 kW 275 PS 14 86 kW pro Tonne Getriebe automatisch hydrokinetisches Allison X200 4B Lenkung hydrostatische Servolenkung Bremse Mehrscheiben Nassbremse Fahrwerk Federung Schraubenfedern Rader 5 pro Seite mit 61 cm Durchmesser Kette Scharnierkette abnehmbare Gummipolster Kettensegmente 63 links 64 rechts Lange Kettensegment 15 2 cm Breite Kette 38 cm Stossdampfer 3 pro Seite Federweg 22 9 cm Lichtmaschine 200 Ampere 300 Ampere optional 24 Volt Batterien 4 Typ 6TL 120 Amperestunden 12 Volt je Batterie Munition cal 50 MG 2000 Schuss Panzerung Hulle 5083 Aluminium aussen anbringbare Zusatzpanzerung Stahl Reaktivpanzerung Minenschutz Stahl MG Schild Stahl Splitterschutz Composit Feuerloscher Kohlendioxid 2 3 kg fest im Motorraum 2 3 kg tragbar in KabineNeuentwicklungen Bearbeiten Uber den A3 Standard aufgerustete M113 sind bei vielen Staaten im Gebrauch darunter die Turkei Israel Brasilien und Taiwan Unter anderem existiert eine Vielzahl von Zusatzpanzerungen verschiedensten Typs die je nach Bedarf und Anforderungsprofil angebracht werden konnen um den Grundschutz gegen Beschuss mit Kaliber 7 62 mm zu erhohen Die israelische Firma Rafael hat auch eine Reaktivpanzerung fur den M113 im Programm MTVL Bearbeiten Das MTVL Mobile Tactical Vehicle Light auch M113A4 genannt basiert auf dem M113A3 Es ist 86 Zentimeter langer und hat auf jeder Seite ein zusatzliches Rad sechs statt funf Das Fahrzeug wurde von der Firma United Defense entwickelt Es bietet 50 mehr nutzbaren Innenraum als das Vorgangermodell und ist durch langere Kettenlinie und starkeren Motor 400 PS gelandegangiger und schneller und damit in der Lage selbst mit vielen Kampfpanzern bei der Gelandefahrt mitzuhalten ESV Bearbeiten Das ESV Engineering Squad Vehicle soll eine achtkopfige Pioniergruppe nebst Ausrustung preiswert und sicher uber das Schlachtfeld transportieren Dazu wurde die Panzerung auf die Starke des M2 Bradley M2A2 erhoht Der Rauminhalt unter Panzerung wurde ebenso wie die Zuladung um 30 erhoht und die Gelandegangigkeit um 50 auf das Niveau des M1 Abrams oder M2 Bradley angehoben Das Fahrzeug kann durch verschiedenes Zubehor wie den Vulcano Minenwerfer oder ein Minenraumgerat sowohl fur defensive wie auch offensive Einsatze konfiguriert werden Es ist geplant 332 dieser Fahrzeuge zu beschaffen HAZMAT Bearbeiten HAZMAT steht fur Hazardous Materials Recovery Vehicle Fahrzeug fur die Bergung von Gefahrgut Da uberzahlige M113 zur Verfugung stehen wird uber zivile Nutzungsmoglichkeiten bzw die Nutzung durch andere Regierungsstellen nachgedacht Ein Ansatz der von der Firma United Defense mit dem NASA AMES Forschungszentrum entwickelt wurde sieht vor eine verlangerte M577A3 Hulle mit einer leichten Bulldozer Schaufel und einem hydraulischen Manipulatorarm auszustatten Dieses mit Strahlungsschilden und einem durch Uberdruck umweltunabhangigen Lebenserhaltungssystem ausgestattete Fahrzeug soll bei der Bergung von giftigen strahlenden oder biologisch gefahrlichen Stoffen eingesetzt werden Das Fahrzeug ist mit einer leuchtenden chemikalienresistenten Farbe gestrichen und bietet die volle Gelandegangigkeit des M113 Das Fahrzeug wird mit der Lockheed C 130 Hercules lufttransportfahig sein um es schnell zu Unfallstellen bringen zu konnen IFVL Bearbeiten Das Infantry Fighting Vehicle Light leichter Schutzenpanzer basiert auf dem MTVL Chassis und ist mit einer in einem Turm montierten hydraulisch stabilisierten 25 mm Maschinenkanone und einem 7 62 mm Maschinengewehr ausgestattet Das Fahrzeug hat einen gegenuber dem normalen M113A3 starkeren 6V53TIA Dieselmotor mit elektronisch gesteuerter Einspritzanlage und 400 PS Das Getriebe ist das normale X200 4B Das Fahrzeug ist mit Halterungen fur austauschbare bzw erweiterbare Panzerung ausgestattet um die Panzerung der Bedrohungssituation anzupassen und Verbesserungen auf dem Gebiet des Panzerschutzes leichter anwenden zu konnen Das IFVL kann ohne Umbauten in einer C130 transportiert werden und ermoglicht bei einer Besatzung von zwei oder drei Soldaten den Transport von zehn Infanteristen Durch eine hohe Teileubereinstimmung mit dem M113 bzw MTVL ist das IFVL kostengunstig in der Herstellung und im Unterhalt und vereinfacht die Nachschublogistik Der M113 im Einsatz bei der Bundeswehr Bearbeiten nbsp Morsertrager M113 A1 EFT GE in Feuerstellung nbsp Fahrerplatz eines M113 A1 A2 mit Lenkbremshebel und alter Wendebremse vor der NDV 2 nbsp Fahrerplatz eines M113 mit NDV 2Die Bundeswehr beschaffte bis in das Jahr 1985 rund 4000 Fahrzeuge und setzte diese beim Heer mit unterschiedlichen Rustsatzen ein Die ersten 1132 M113 entsprachen dem US Modell mit Vergasermotor und erhielten die Typenbezeichnung Mannschaftstransportwagen MTW M113 Mit der Umrustung auf deutsche Anforderungen deutsche Beschriftung am Fahrzeug Optik Funkanlage Bewaffnung Nebelmittelwurfanlage Verbindergleiskette Diehl Typ 213 B Beleuchtungsanlage nach StVZO Feuerwarn und Loschanlage mit 5 5 kg Halonloschmittel Heiz und Beluftungsanlage von Webasto wurde der Typenbezeichnung ein G fur Germany hinzugefugt Ab 1965 wurden alle neuen MTW M113 mit Dieselmotor ausgeliefert die bis dahin gekauften 3400 MTW wurden ab 1974 umgerustet Durch den neuen Detroit Diesel Typ 6V 53 mit 6 Zylindern 5220 cm 154 kw 210 PS wurde das Fahrzeug um 400 kg schwerer Die Typenbezeichnung anderte sich zu M113 A1 G In den Jahren 1969 bis 1973 und 1977 bis 1978 wurden 494 Fahrzeuge zu Panzermorsern umgerustet Die Divisions und Brigadestabe erhielten ab 1975 220 M577 A1 als mobile Gefechtsstande Die Basis fur den Typ bildete der M113 A1 Weitere Derivate waren das in den 1970er Jahren eingesetzte Transport und Ladefahrzeug M688 sowie das Startfahrzeug M752 fur das Boden Boden Raketensystem Lance In den 1980er Jahren erhielten die Panzerpioniere den Minenwerfer M548 A1 G Skorpion der auf dem Fahrgestell des M113 basiert Auch der MTW wurde Kampfwert und Leistungssteigerungen unterzogen Hauptanderungen Ende der 1980er Jahre waren die Saugluftkuhlanlage des Dieselmotors und der Anbau von zwei Aussentanks EFT am Fahrzeugheck Aufgrund des erhohten Gesamtgewichtes um weitere 468 kg wurde der M113 fur den Schwimmbetrieb gesperrt Statt des nun uberflussigen Schwallbretts wurde ein Staukorb montiert Diese umgerusteten Fahrzeuge trugen die Bezeichnung M113 A2 G oder M113 A2 G EFT Ende der 1990er Jahre wurde der MTW M113 als Mannschaftstransportwagen ausgemustert und durch den Schutzenpanzer Marder und Transportpanzer Fuchs ersetzt Der M752 und M668 wurden mit dem Raketensystem Lance ebenfalls ausgemustert Die restlichen Fahrzeuge mit Zusatzausrustungen zeigten durch ihre Kampfwertsteigerungen Sicherheitsmangel im Fahrwerks und Bremsbereich Die geplanten Anderungen des BMVg auf ein neues Antriebs Lenk und Bremssystem konnten aus finanziellen Grunden nicht durchgefuhrt werden Darauf entwickelte das Flensburger Unternehmen FFG zwei Vorschlage zur Nutzungsdauerverlangerung NDV Die Fahrzeuge Fuhrungsfunkpanzer FuFuPz Schreibfunkpanzer VHF SchrFuPz Fliegerleitpanzer FlgtLtPz Richtfunkpanzer Multiplex RiFuMuxPz Tragerfahrzeug Green Archer TrgFz GREEN ARCHER und Beobachtungspanzer Artillerie BeobPzArt wurden keiner NDV unterzogen weil die Nutzungsdauer bald oder schon erreicht war Von den ursprunglich 4000 Exemplaren befanden sich 2008 noch 555 Fahrzeuge im Bestand der Bundeswehr die aktiv genutzt wurden 1 In der Sanitatstruppe wurden die letzten M113 KrKw Ende 2010 ausser Dienst gestellt 2 Nutzungsdauerverlangerung 1 und 2 Bearbeiten Die Nutzungsdauerverlangerung 1 NDV 1 wurde auf alle noch im Dienst befindlichen M113 mit einem Gesamtgewicht unter 12 5 t angewendet Hauptanderungen waren ein Zwei Kreis Bremssystem mit kombinierter Betriebs und Feststellbremse einem neuen Fahrerstand inklusive Steueranlage und einer neuen Kette vom Typ 513 der Firma Diehl Die ersten Fahrzeuge des Loses 1 wurden 1996 bis 1999 umgerustet Einbezogen waren die Varianten Feuerleitpanzer Artillerie FltPzArt Feuerleitpanzer Morser FltPzMrs Krankenkraftwagen KrKw Schreibfunkpanzer HF SchrFuPz Minenwerferfahrzeug MiWFz und Fahrschulpanzer Schulpz Im Jahre 2001 folgte das Los 1 der NDV 2 fur 275 Fahrzeuge uber 12 5 t Gesamtgewicht Die Umrustung erfolgte fur den Panzermorser PzMrs Gefechtsstandpanzer GefStdPz Tragerfahrzeug RATAC TrgFz RATAC und Tragerfahrzeug Rechnerverbund Artillerie TrgFzRechnVbuArt Die Anderungen umfassten einen neuen Dieselmotor MTU 6V 183TC22 mit 220 kW 300 PS inklusive Kuhlsystem ein neues Lenkschaltgetriebe von ZF das das Wenden auf der Hochachse ermoglicht neue Ketten von Diehl Typ 513 und ein neu gestalteter Fahrerstand Mitte 2006 folgte Los 2 mit weiteren 56 Fahrzeugen Insgesamt erhielten somit 331 M113 die Nutzungsdauerverlangerung 2 3 Modellvarianten der Bundeswehr BearbeitenMit angegeben ist jeweils der Status der Modellvariante 4 Mannschaftstransportwagen Jager bei den Panzergrenadieren mit Panzerabwehrlenkwaffe MILAN ausgemustert Lenkraketenwerfer und Transportsystem fur das System LANCE ausgemustert Panzermorser in den Panzergrenadierbataillonen NDV 2 5 Feuerleitpanzer Morser NDV 1 und ausgemustert Gefechtsstandpanzer NDV 2 Fliegerleitpanzer keine NDV und ausgemustert Feuerleitpanzer Artillerie NDV 1 Beobachtungspanzer Artillerie Optronik keine NDV und ausgemustert Artilleriebeobachtungsradar ABRA bzw Tragerfahrzeug RATAC NDV 2 Geratetrager Rechnerverbund ADLER Artillerie NDV 2 Schreibfunkpanzer HF NDV 1 Schreibfunkpanzer VHF keine NDV und ausgemustert Artillerieaufklarungsradar Green Archer keine NDV und ausgemustert Fuhrungsfunkpanzer keine NDV und ausgemustert Richtfunkpanzer Multiplex keine NDV und ausgemustert Krankenkraftwagen NDV 1 ersetzt durch GTK Boxer VwuTrsp 6 Fahrschulpanzer NDV 1 Minenwerferfahrzeug Skorpion NDV 1 und ausgemustertModellvarianten der Schweizer Armee Bearbeiten nbsp Spz 63 nbsp Spz 63 89 nbsp 12 cm Pz Mw 64 91 nbsp Uem Pz 63 mit Kabelrollen 83Schutzenpanzer 63 Spz 63 Basismodell das auf dem M113A1 basiert und mit einem Drehkranz fur das M2 12 7 mm MG bewaffnet ist Die Bezeichnung 63 ist in Bezug auf die Jahrzahl des Rustungsprogramms RP in dem die Beschaffung dieses Systems beschlossen wurde Weitere Bezeichnungen wie 63 73 beziehen sich auf das Jahr von Modifikationen des Systems Die Pz Flotte wurde in vier Tranchen beschafft wobei man von Typen der Serie 1 bis 4 spricht Minenwerferpanzer 64 91 Mw Pz 64 mit 12 cm Panzerminenwerfer 64 120 mm Morser Geniepanzer 63 G Pz 63 mit Dozerblatt wurde zu einem spateren Zeitpunkt entfernt und einem Drehkranz fur das M2 12 7 mm MG Kranpanzer 63 Kran Pz 63 mit Ausladekran fur die Instandsetzung Feuerleitpanzer 63 Flt Pz 63 als Abteilungs oder Batteriefeuerleitstelle der mechanisierten Artillerie Kommandopanzer 63 Kdo Pz 63 Kommandoausfuhrung Kommandopanzer 63 97 INTAFF Kdo Pz 63 97 Kommandoausfuhrung fur Art Formationen Feuerleitpanzer 63 97 INTAFF Flt Pz 63 97 Feuerleitstelle fur Art Formationen Raupentransportwagen 68 Rpe Trspw 68 M548 Munitionstransport Schutzenpanzer 63 73 Spz 63 73 kampfwertgesteigerte Variante 1973 mit zwei Aussentanks am Heck 1973 anstatt des Innentanks Versetzung der Kommandantenkuppel auf die linke Seite und Einbau des Hagglunds Panzerturmes aus dem Pansarbandvagn 302 und einem gepanzerten Watschild Der Turm wurde dahingehend modifiziert dass die 20 mm Hispano Suiza HS 404 Maschinenkanone sowohl mit 10 Schuss Magazinen wie auch mit 200 Schuss Gurten schiessen konnte Hinzu kam auch noch ein 60 mm Beleuchtungsmorser fur den Nachtkampf und Staumoglichkeiten fur Dragon und Panzerfaust 3 Panzerabwehrlenkwaffen Durch diese Einbauten fanden noch sechs Panzergrenadiere und der Zugfuhrer nebst der Besatzung Platz im Schutzenpanzer Kommandopanzer 63 73 Kdo Pz 63 73 Schutzenpanzer 63 89 Spz 63 89 kampfwertgesteigerte Variante 1989 basierend auf dem Spz 63 73 mit zusatzlicher Panzerung Die treppenformigen Lochbleche der Zusatzpanzerung verbreiterten den Schutzenpanzer auf uber 3 Meter und bedingten den Einbau eines starkeren Dieselaggregates Detroit Diesel 6V53T 195 kW 265 PS Jacobs Motorbremse und ein modifiziertes Lenk Bremssystem das hohere Kampfgewicht bedingte die Modifikation des Raupenfahrwerkes durch verstarkte Torsionsstabe und zusatzlichen Stossdampfer Kommandopanzer 63 89 Kdo Pz 63 89 Mirm Pz 63 00 Leichtes Minenraumsystem basierend auf dem Spz 63 89 mit Raumpflug und Elektromagnetfeld zur Raumung von ballistisch verlegten Minen gepanzerte Fahrer und Kommandantenluke automatische Geschwindigkeitsbegrenzung AGB und Videoanlage IR Kamera fur Fahrer und Kommandant Mit dem Entwicklungsschritt 08 11 der Armee wurden verschiedene Typen ausser Dienst gesetzt Zudem wurden aufgrund der Bedurfnisse der Truppe bestehende Spz Typen modifiziert Zurzeit sind folgende Typen eingesetzt Kdo Pz 63 97 Flt Pz 63 97 Kdo Pz 63 07 Teilmodifikation des Typs Flt Pz 63 Spz 63 07 Teilmodifikation des Typs Kdo Pz 63 Sap Pz 63 05 Modifikation des G Pz 63 Mirm Pz 63 00 Rpe Trspw 68 05 Modifikation durch ein FLAT SystemSiehe auch BearbeitenListe der Panzermodelle nach 1945Einsatze BearbeitenEinsatz durch die US Streitkrafte und Israelische Streitkrafte Bearbeiten Der M113 hat sich im Vietnamkrieg an vielen Schauplatzen wegen seiner amphibischen Fahigkeiten bewahrt allerdings erlaubte den im hinteren Raum des Panzers untergebrachten Infanteristen weder die Beobachtung des Gefechtsfelds noch den Einsatz ihrer Handwaffen Im Gefecht der verbundenen Waffen bot die Aluminiumpanzerung zunehmend unzureichenden Schutz gegen Panzerabwehrwaffen Kampfpanzer und Panzerabwehrminen Die Anfalligkeit insbesondere gegen Lenkflugkorper und Antipanzerwaffen der Infanterie trat bei den Israel Defence Forces im Jom Kippur Krieg 1973 und besonders im Libanonkrieg von 1982 eklatant zu Tage Mit der Indienststellung der ersten Exemplare des Schutzenpanzers M2 Bradley IFV im Mai 1981 sollte die Aufgabe des M113 auf Truppentransport beschrankt werden Im Zweiten Golfkrieg 1990 bis 1991 stellte sich jedoch heraus dass auch der verbesserte M113A2 dabei grosse Probleme hatte mit den neuen M1 Abrams Panzern der Kampfgruppen der US Streitkrafte mitzuhalten Der M113A2 und der M113A3 wurden von den Amerikanern auch noch im Irakkrieg 2003 eingesetzt Russisch Ukrainischer Krieg Bearbeiten Zahlreiche NATO Staaten haben 2022 und 2023 M113 in die Ukraine geliefert So hat allein die USA in 2022 mindestens 200 Stuck an die Ukraine abgegeben 7 Die Fahrzeuge nehmen aktiv am Kampfgeschehen teil wie Bildmaterial auf der Seite Oryx beweist Hier werden Stand Juni 2023 34 zerstorte verlassene oder von Russland erbeutete M113 dokumentiert 8 Literatur BearbeitenKarl Anweiler Rainer Blank Die Rad und Kettenfahrzeuge der Bundeswehr 1956 bis heute 1 Auflage Weltbild Verlag GmbH Augsburg 1998 ISBN 3 8289 5331 X S 301 308 Ben Skipper M113 American Armoured Personnel Carrier Pen amp Sword Books Limited 2021 ISBN 9781526789778 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons M113 Album mit Bildern Videos und Audiodateien M113 Technical Library englisch Einzelnachweise Bearbeiten Bundeswehrplan 2009 Ende einer Ara Der letzte Mannschaftstransportwagen MTW M113 KrKw verliess den Standort Augustdorf Sanitatsdienst der Bundeswehr 11 Januar 2011 europaeische sicherheit de uber den Roll out M113 NDV 2 bei der FFG Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive Juni 2006 Artikel uber M113 G Varianten der Bundeswehr Panzermorser M113 Abgerufen am 1 April 2023 1 Oberstleutnant Hermann Meyer Geschutzte Sanitatsfahrzeuge Teil 1 Hardthohenkurier Sebastian Gierke Jetzt die grossen Kaliber In Sueddeutsche Sueddeutsche Verlag 20 April 2022 abgerufen am 27 Juni 2023 Stijn Mitzer Joost Oliemans Attack On Europe Documenting Ukrainian Equipment Losses During The Russian Invasion Of Ukraine In https www oryxspioenkop com https www oryxspioenkop com 27 Juni 2023 abgerufen am 27 Juni 2023 englisch VVereinigte Staaten nbsp Kettenfahrzeuge der United States Army nach 1945Kampfpanzer M46 M47 Patton M48 Patton M60 M103 M1 AbramsSpahpanzer M41 Walker Bulldog M114 M551 Sheridan M3 Bradley CFVSchutzenpanzer M2 Bradley IFVTransporter M59 APC M75 APC M113 M548Waffentrager M50 Ontos M56 Scorpion M901 M132 Armored Flamethrower M106 mortar carrier M727Rohrartillerie M44 M52 M53 M55 M107 M108 M109 M110Raketenartillerie M270 MLRS M667 M668 LanceFlugabwehrpanzer M42 Duster M163 Vulcan M247 Sergeant York M730 Chaparral M6 LinebackerPionierfahrzeuge M48 AVLB M60A1 AVLB M102 M104 Wolverine M728 CEV M9 ACEBergepanzer M32 M74 M51 M88 M88A2 Hercules M578VKettenfahrzeuge der BundeswehrKampfpanzer M47 Patton M48 Patton Leopard 1 Leopard 2 nbsp Spahpanzer M41 Walker Bulldog Schutzenpanzer kurz Hotchkiss Radaraufklarungspanzer 91 2 Spahpanzer LuchsJagdpanzer Raketenjagdpanzer 1 HS30 Kanonenjagdpanzer Raketenjagdpanzer 2 Jaguar 1 Jaguar 2Schutzenpanzer M39 Schutzenpanzer lang HS30 Marder PumaTransporter Universal Carrier M113 Bv206 D SWaffentrager M113 Panzermorser 120 mm Wiesel 1 Wiesel 2 Wiesel 2 OzelotRohrartillerie M7 B2 Priest M44 M52 M55 M107 Selbstfahr Haubitze M109 M110 Selbstfahr Haubitze Panzerhaubitze 2000Raketenartillerie M667 M668 Lance MARSFlugabwehrpanzer M16 M42 A1 Duster Gepard RolandPionierfahrzeuge Bruckenlegepanzer M48 Raumpanzer M48 Pionierpanzer 1 Biber Skorpion Dachs Keiler LeguanBergepanzer M74 M88 Bergepanzer 2 BuffelKettenzugmaschinen M4 M5 A4Prototypen und Versuchsmuster TUR Kampfpanzer 70 VTS1 VT1 SP I C GPM Marder 2 Panzerhaubitze 70 Panzerschnellbrucke 2 NGP PUMA Begleitpanzer 57 AIFSV Panzerkampfwagen 2000 Versuchstrager Gesamtschutz Spahpanzer Ru 251 Europanzer Abgerufen von https de wikipedia org w index php title M113 amp oldid 239238777