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Der M1 Abrams ist ein Kampfpanzer englisch main battle tank MBT der United States Army und bis Mai 2021 1 des United States Marine Corps Er bildet das Ruckgrat der Panzertruppen der USA Agyptens Saudi Arabiens Kuwaits und Australiens Die ersten Serienmodelle wurden Anfang 1980 ausgeliefert wobei er den veralteten M60 ersetzte Sein Stuckpreis betrug 1999 etwa 6 2 Millionen US Dollar 2 Bis heute wurden in den USA und Agypten uber 9000 Exemplare gebaut 3 wobei er mehrfach Kampfwertsteigerungen unterzogen wurde um ihn technologisch auf dem neuesten Stand zu halten und der geanderten Bedrohungslage anzupassen Er ist nach dem fruheren Chief of Staff of the Army General Creighton W Abrams benannt M1 AbramsM1A1 AbramsAllgemeine EigenschaftenBesatzung 4 Kommandant Fahrer Richtschutze Ladeschutze Lange 9 83 mBreite 3 66 mHohe 2 86 mMasse 61 3 tBewaffnungHauptbewaffnung 120 mm Glattrohrkanone M256Sekundarbewaffnung 1 50 12 7 mm BMG M2 2 7 62 mm MGs M240 Ab TUSK I 2 50 BMG M2 2 7 62 mm MGs M240SchutzsystemePanzerung Chobham VerbundpanzerungAbstandsaktive Systeme AN VLQ 6 8A optional BeweglichkeitAntrieb Gasturbine AGT 1500Getriebe Allison DDA X 1100 3B1119 kW 1500 hp 1521 PS Federung TorsionsstabGeschwindigkeit 67 km hLeistung Gewicht 17 8 kW t 24 2 PS t Reichweite 426 km auf der Strasse 129 km im Gelande War er anfangs mit einer 105 mm Zugrohrkanone bewaffnet ist er seit 1984 mit einer in den USA in Lizenz von Rheinmetall gefertigten 120 mm Glattrohrkanone bestuckt Im Gegensatz zu den meisten anderen Kampfpanzern wird er von einer Gasturbine angetrieben Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Entwicklung 1 2 Zukunft 2 Besatzung 3 Technik 3 1 Bewaffnung 3 2 Munition 3 3 Panzerung und Schutzsysteme 3 4 Antrieb und Laufwerk 3 5 Optik und Sensoren 3 6 Feuerleitsystem 3 7 Technische Daten 4 Einsatz 4 1 Einsatzprofil 4 2 Einsatze 5 Nutzerstaaten 5 1 Australien 5 2 Agypten 5 3 Irak 5 4 Kuwait 5 5 Marokko 5 6 Polen 5 7 Saudi Arabien 5 8 Ukraine 6 Varianten 6 1 Improved M1 6 2 M1A1 M1A1D 6 2 1 M1A1 HA 6 2 2 M1A1 HC 6 2 3 M1A1 AIM 6 3 M1A2 6 4 M1A2 SEP 6 5 M1 TUSK 7 Fahrzeuge auf Basis des M1 7 1 M1 Grizzly 7 2 M1 Abrams Panther II 7 3 M104 Wolverine 7 4 Joint Assault Bridge 7 5 Assault Breacher Vehicle 7 6 Abrams RV90 Armoured Recovery Vehicle 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEntwicklung Bearbeiten Die US Army nutzte ab Beginn der 1960er Jahre den M60 als Hauptwaffensystem der Panzertruppe Bei diesem Modell handelte es sich nicht um eine Neuentwicklung sondern um ein Fahrzeug das hastig aus den Teilen zweier vorhergehender Panzer zusammengeschustert worden war 4 James H Polk der Oberbefehlshaber der US Truppen in Europa war der Meinung dass der M60 beim besten Willen nicht der beste Panzer auf dem europaischen Schlachtfeld sein wurde 4 Hinzu kam die Tatsache dass der Warschauer Pakt bei einem Angriff auf die Bundesrepublik Deutschland doppelt so viele Panzer einsetzen konnte wie die NATO Staaten Aufgrund dessen riefen 1963 nur vier Jahre nach der Indienststellung des M60 die Vereinigten Staaten und die Bundesrepublik das Projekt Kampfpanzer 70 ins Leben Der damalige Verteidigungsminister Robert McNamara war der grosste Befurworter des Projekts Er war der Meinung dass die Alliierten durch das Teilen von Ideen und Kosten Waffen nicht nur besser und gunstiger produzieren konnten sondern diese auch einfacher und gunstiger zu unterhalten waren als wenn jede Nation ihren eigenen Weg ginge 5 McNamara und die Army hatten jedoch unterschiedliche Vorstellungen von dem Projekt McNamaras Vorstellungen waren politisch motiviert wahrend die der Army taktisch motiviert waren McNamara wollte in erster Linie die Zusammenarbeit zwischen den Nationen des Bundnisses vorantreiben um neue Waffen schneller entwickeln zu konnen Die Army hingegen wollte lediglich einen neuen Kampfpanzer der auf dem neuesten Stand der Technik basierte 5 Trotz der starken Unterstutzung schlug das Programm nach acht Jahren fehl Hauptgrund waren die hohen Stuckkosten des neuen Panzers Ein Exemplar sollte zwischen 850 000 und einer Million US Dollar kosten Der US Kongress stoppte das Projekt nachdem etwa 250 Millionen Dollar an Forschungs und Entwicklungskosten investiert worden waren 5 nbsp Ein Vorserienexemplar des M1 von der Seite der wie die Prototypen ebenfalls als XM1 bezeichnet wurde Im Dezember 1971 kurz nach dem Scheitern des Kampfpanzer 70 Projekts wurde das XM1 Main Battle Tank Program ins Leben gerufen um das Konzept fur einen neuen Kampfpanzer als Nachfolger des M60 zu entwickeln Die damit beauftragte Arbeitsgruppe hatte ein Budget von 217 500 Dollar und funf Monate Zeit zur Verfugung Ihre Aufgabe war nicht einen neuen Panzer zu entwickeln sondern lediglich die Anforderungen an das Fahrzeug festzulegen Die primaren Fragen dabei waren Wie viel sollte das Fahrzeug wiegen Wie gross sollte die Besatzung sein Wie sollte es bewaffnet sein Die Auflage des Kongresses bei der Evaluierung der Eigenschaften war dass das Fahrzeug maximal 500 000 Dollar pro Stuck kosten durfte Ein Grossteil der Evaluierungsphase wurde auf die Gewichtsfrage verwendet Letztendlich empfahl die Arbeitsgruppe ein Gewicht zwischen 46 und 52 t eine Besatzung von vier Soldaten und eine 105 mm Hauptbewaffnung 6 Die Arbeitsgruppe legte im August 1972 ihren Bericht vor Dieser wurde sodann einer nochmaligen Prufung durch die Army unterzogen um uberflussige Eigenschaften zu eliminieren und somit die Kosten zu minimieren die letztendlich zum Scheitern des Projektes Kampfpanzer 70 gefuhrt hatten Zu den weggefallenen Eigenschaften zahlten unter anderem die Ladeautomatik der Fahrerplatz im Turm und das hydropneumatische Fahrwerk Zu diesem Zeitpunkt herrschte allerdings noch Uneinigkeit uber das zu realisierende Schutzniveau Die offizielle Gewichtsobergrenze fur das Fahrzeug betrug zu diesem Zeitpunkt 47 2 t bei gleichzeitig hohem Schutzniveau Diese Auflagen schienen nur schwer erfullbar zu sein Viele hohe Offiziere der Panzertruppe die an der Entwicklung beteiligt waren sprachen sich fur eine Reduzierung der Panzerung und damit des Gewichts aus um die Beweglichkeit des Fahrzeugs zu erhalten Andere wiederum befurworteten das hohe Schutzniveau trotz des damit einhergehenden hohen Gewichts Die endgultige Entscheidung daruber wurde vom spateren Namensgeber Creighton Abrams gefallt der ein hohes Schutzniveau fur die wichtigste Eigenschaft eines Kampfpanzers hielt und gleichzeitig von der Verwendung der Chobham Panzerung uberzeugt war Das aus diesen Uberlegungen resultierende finale Konzept wurde im Januar 1973 vom stellvertretenden Verteidigungsminister Bill Clements bewilligt Laut Konzeption sollte der Panzer die alternde M60 Flotte ersetzen und den angenommenen Bedrohungen des Jahres 1980 gewachsen sein Die Leistungen des M60 sollten dabei in allen Bereichen ubertroffen werden 7 nbsp Ein XM1 von vorne nbsp Aufbaubeschreibung des M1In der Folge wurde ein auf sieben Jahre angelegtes Entwicklungsprogramm gestartet das in drei Phasen untergliedert war In Phase 1 sollten die Prototypen von zwei Unternehmen verglichen werden Dabei handelte es sich zum einen um die Chrysler Corporation heute General Dynamics Land Systems die schon den M60 entwickelt hatte und zum anderen um die Detroit Diesel Allison Division Beide Unternehmen sollten jeweils einen Fahrgestellprototyp fur Fahrversuche einen Turm und eine Wanne fur Beschusstests sowie ein komplettes Exemplar liefern Die Fertigstellung der Prototypen sollte im Februar 1976 erfolgen Bei der Entwicklung der Prototypen hatten beide Unternehmen lediglich folgende Auflagen Ein Maximalgewicht von 58 t Eine Maximalbreite von 3 66 m 144 Zoll um das europaische Bahnverlademass einzuhalten Signifikante Verbesserung in allen Bereichen gegenuber dem M60 Die Verlasslichkeits Verfugbarkeits Wartungs und Haltbarkeitsstandards der Army sollten eingehalten werden Maximale Stuckkosten von 507 790 US Dollar Innerhalb dieser Grenzen konnten die beiden Unternehmen ihre eigenen Vorstellungen hinsichtlich Schutz Beweglichkeit und Transportierbarkeit verwirklichen um die Forderungen zu erfullen 8 Kurz nachdem das Projekt bewilligt worden war schlossen die USA und die Bundesrepublik 1974 ein Memorandum of Understanding ab in dem vereinbart wurde dass die Army einen Prototyp des Leopard 2 testen sollte Das Ziel war eine grosstmogliche Standardisierung zwischen beiden Fahrzeugen zu erzielen FMC bekundete Interesse daran den Leopard 2 fur die US Army zu fertigen 9 Die Wahl der Panzerung stand ebenfalls zur Debatte Anfang 1974 schlugen die USA eine Anderung des Leopard Designs vor um die Burlington Verbundpanzerung zu ubernehmen uber deren Existenz die Bundesrepublik bereits im Marz 1970 informiert worden war da die Leopard Prototypen noch mit einer perforierten Panzerung ausgerustet wurden Die US Army stand im Sommer 1974 vor der Wahl die deutsche Panzerung zu ubernehmen oder an ihrer Burlington festzuhalten welche jedoch verglichen mit Panzerstahl keinen Gewichtsvorteil gegenuber Wuchtgeschossen bot Da sich kein Konsens entwickelte entschied sich General Creighton Abrams fur die Verwendung der Burlington 10 Diese wurde vom Ballistic Research Laboratory zur Chobham Panzerung weiterentwickelt welche speziell auf die Bedurfnisse des XM1 zugeschnitten wurde Auf deutscher Seite wurde daraufhin 1974 eine eigene Verbundpanzerung entwickelt 11 Im Rahmen des Memorandum of Understanding sollte auch der Leopard 2 hinsichtlich seiner Eignung als neuer Kampfpanzer getestet werden Wahrend der Tests zeigte sich dass dieses Fahrzeug alle Forderungen der Army erfullte oder ubertraf Aufgrund des hoheren Gewichts und des hoheren Preises erfolgte jedoch keine Ubernahme des Leopard 2 als Kampfpanzer Stattdessen sollten moglichst viele Baugruppen der beiden Panzer identisch sein Wesentliche Anderungen waren am Leopard 2 der Einbau des in Lizenz gefertigten Laserentfernungsmessers der US amerikanischen Firma Hughes der gegenuber dem EMES 13 billiger und serienreif war sowie die Verwendung des WBG Grundgerates von Texas Instruments fur das Warmebildgerat WBG X von Zeiss Der XM1 ubernahm die Gleisketten des Leopard 2 und sollte langfristig mit der Rheinmetall 120 mm Glattrohrkanone ausgerustet werden Der Technologietransfer dazu begann 1979 Bei der Entwicklung der ersten Prototypen sahen sich Chrysler und General Motors aufgrund des gestiegenen Gewichts gegenuber dem M60 und den hoheren Anforderungen an Hochstgeschwindigkeit und Beschleunigungsvermogen mit der Herausforderung konfrontiert einen Motor zu entwickeln der mindestens die doppelte Leistung des alten M60 Triebwerks erbrachte Chrysler verwendete eine modifizierte Helikopter Gasturbine wahrend General Motors einen konventionelleren Weg beschritt und einen neuen Dieselmotor mit variabler Kompression entwickelte 12 Die Versuche mit den Prototypen waren im Februar 1976 abgeschlossen Die Fahrzeuge beider Unternehmen erfullten alle Anforderungen und hatten ihre jeweiligen Starken und Schwachen in unterschiedlichen Bereichen 12 Im Juli wurde mit der britischen Regierung vereinbart dass die bereits im M60 genutzte 105 mm Kanone verwendet werden sollte Dabei wurde festgehalten dass das langfristige Ziel der Entwicklung die Ausrustung mit einer 120 mm Kanone war Nach dieser ersten Testreihe sollte die Auswahl fur eines der beiden Modelle erfolgen Verteidigungsminister Donald Rumsfeld drangte jedoch darauf dass bereits der Prototyp mit einer 120 mm Kanone ausgerustet werden sollte Trotz der Proteste seitens der Army die eine Einstellung des Projekts aufgrund der absehbaren Verzogerungen furchtete begannen beide Unternehmen ihre Entwurfe entsprechend zu andern Die Turme wurden modifiziert um sowohl die 105 mm Kanone als auch die 120 mm Kanone aufnehmen zu konnen Letztendlich erfolgte die Bewaffnung mit der 105 mm Kanone M68 Der Grund fur die Ausstattung des Panzers mit der leistungsmassig unterlegenen Waffe war dass eine bewahrte Kanone verwendet werden sollte 13 Den Zuschlag fur die Produktion bekam Chrysler da das Angebot fur die Serienproduktion 36 Millionen Dollar unter dem Angebot von General Motors lag 12 Die als Engineering and Manufacturing Development bezeichnete Phase 2 des Entwicklungsprogramms begann im November 1976 Wahrend dieser Phase baute Chrysler elf Vorserienexemplare die einem intensiven Testprogramm unterzogen wurden Gleichzeitig wurde zusatzlich zur bereits vorhandenen Fabrik in Detroit mit Lima Army Tank Plant eine weitere Fertigungsstatte fur Panzer in Lima Ohio errichtet Auf diese Weise sollten bis zu 60 Panzer im Monat hergestellt werden konnen Beide Einrichtungen waren Eigentum der Vereinigten Staaten wurden aber von Chrysler betrieben und unterhalten da das Unternehmen am besten mit den Produktionsprozessen vertraut war 14 nbsp M1 Abrams auf einem Oshkosh M1070Die Testreihen der Vorserienexemplare litten unter massiven Problemen Der Subunternehmer fur die Fertigung der Turbinen Avco Lycoming konnte aufgrund von veralteten Produktionsanlagen und schlechtem Management den Zeitplan fur die Auslieferungen der Turbinen nicht einhalten wahrend die bereits gefertigten Turbinen gravierende Qualitatsmangel aufwiesen Die daraus resultierenden Ausfalle der Turbinen verbunden mit der geringen Anzahl an Vorserienexemplaren drohten den knappen Zeitplan zu sprengen Aufgrund dessen mussten alle Fahrzeuge standig im Versuchseinsatz bleiben ohne dass Chrysler die Moglichkeit hatte die bei den Versuchen gefundenen Mangel ordentlich zu untersuchen und abzustellen Diese Phase wurde bis April 1976 abgeschlossen obwohl nach wie vor schwerwiegende Probleme im Bereich des Antriebs vorlagen Daraufhin gaben das Army Systems Acquisition Review Council sowie das Defense Systems Acquisition Review Council die Fertigung einer Low Rate Initial Production LRIP frei 15 nbsp M1A1 kurz nach der Entladung aus einer C 17Plane zum Einbau der AGT1500 Gasturbine in den Leopard 2 wurden durch das Unternehmen Maschinenbau Kiel MaK im Jahr 1977 und 1978 an einem Prototyp in Kiel untersucht Aufgrund des fortgeschrittenen Entwicklungsstadiums wurde dies jedoch fur die Serienproduktion verworfen weil dazu die Wanne noch einmal hatte geandert werden mussen nbsp Panzertransport mit der Bahn nbsp Entladung eines M1A1 von einem LCACIn der dritten Phase sollten weitere 110 Exemplare in beiden Fabriken hergestellt werden um weitere Tests im grosseren Massstab durchfuhren zu konnen Diese Vorserie war innerhalb der Army umstritten da zu diesem Zeitpunkt die Zuverlassigkeit und Strapazierfahigkeit des Fahrzeugs noch zu wunschen ubrig liessen So verstopften die Luftfilter aufgrund des hohen Luftdurchsatzes schnell die Ketten sprangen oft von den Laufrollen und die Soldaten taten sich aufgrund mangelhafter Bedienungsanleitungen des Herstellers schwer damit sich mit dem Panzer vertraut zu machen 16 Nachdem einige Verbesserungsvorschlage seitens der Army umgesetzt worden waren konnten diese Probleme teilweise behoben werden nach wie vor erwiesen sich jedoch insbesondere die Turbine und die Kraftubertragung als sehr storanfallig 17 Der offizielle Rollout der ersten beiden Exemplare erfolgte im Februar 1980 im Lima Army Tank Plant in Ohio Im Rahmen dieser Ubergabezeremonie wurde der Panzer nach General Abrams benannt Diese beiden Fahrzeuge wurden letzten technischen und taktischen Truppenversuchen unterzogen Nach dem Abschluss der Versuche wurde Anfang 1981 die Produktion von 7058 Fahrzeugen genehmigt Gleichzeitig erfolgte die Klassifizierung als 105 mm Gun Full Tracked Combat Tank M1 17 Die Serienproduktion erfolgte auf Anweisung des Verteidigungsministers anfangs nur mit einer Rate von 30 Exemplaren pro Monat im Lima Army Tank Plant da die Zuverlassigkeit der Turbine und der Kraftubertragung nach wie vor nicht den Anforderungen genugte Nachdem eine vom Verteidigungsministerium beauftragte Expertenkommission jedoch eine optimistische Prognose abgegeben hatte dass sich die bestehenden Probleme durch einige Modifikationen beheben lassen wurden wurden ab Marz 1981 auch Fahrzeuge im Detroit Army Tank Plant gefertigt so dass die Produktion wie geplant auf 60 Exemplare pro Monat anstieg 18 Bis 2009 wurden uber 9000 Exemplare des Panzers gebaut darunter auch Fahrzeuge fur andere Lander wie Agypten Saudi Arabien Kuwait und Australien 19 20 Seit seiner Einfuhrung wurde der M1 mehrfach verbessert 1985 wurde eine erste grosse Kampfwertsteigerung durchgefuhrt so dass eine neue Version entstand der M1A1 Seinen ersten Einsatz hatte der M1A1 im zweiten Golfkrieg 1991 Seit der Operation Desert Storm in der die 2000 eingesetzten M1A1 das Ruckgrat der alliierten Streitkrafte in Kuwait bildeten werden alle neuen Abrams mit einer speziellen Panzerung aus abgereichertem Uran ausgerustet Der M1A2 ist ein verbesserter M1A1 mit zusatzlicher Infrarotsichtausrustung GPS und weiteren elektronischen Hilfsmitteln er wird seit 1992 produziert Mittlerweile wurden fast alle M1 und M1A1 Panzer zum M1A2 umgerustet Eine weitere Verbesserung des A2 mit dem Namen SEP System Enhancement Program wurde 1999 begonnen jedoch mit dem Haushaltsjahr 2004 abgebrochen noch bevor die geplanten 1150 Aufwertungen erfolgt waren Fur die nicht dem SEP unterzogenen M1A1 existiert ein weiterer Plan zur Kampfwertsteigerung das M1A1 AIM Programm Abrams Integrated Management Overhaul Program Seit 2005 zwei Jahre nach dem erklarten Ende des Irak Krieges werden einige Abrams mit dem Tank Urban Survival Kit TUSK ausgerustet das die Uberlebensfahigkeit des Panzers bei Operationen in bebautem Gelande erhohen soll Zukunft Bearbeiten nbsp Folgende Teile scheinen seit 2015 nicht mehr aktuell zu sein es fehlt was die Army ab 2014 plant bzw was geplant wurde Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Die US Army plant ihre M1 Flotte mangels verfugbarer Alternativen noch weitere Jahre in Betrieb zu halten Der M1A1 war bis zum Jahr 2021 im Dienst der M1A2 soll es voraussichtlich sogar noch bis uber das Jahr 2050 hinaus bleiben Der Bestand soll allerdings von ehemals knapp 8000 auf 2568 Exemplare verringert werden Ein Einbau der neuen 120 mm L 55 Glattrohrkanone von Rheinmetall oder der XM291 Advanced Tank Cannon wurde von der Army erwogen jedoch nicht realisiert da in absehbarer Zeit keine Bedrohung auftreten konnte die sich nicht mit der L 44 Kanone und der Munition aus abgereichertem Uran bekampfen liesse Einst war auch der Einbau einer XM360 Variante angedacht um die Bewaffnung mit dem XM1202 Mounted Combat System zu vereinheitlichen Die Army plant ab 2014 eine neue Version des M1 den M1A3 zu entwickeln Dabei sollen Teile des TUSK integraler Bestandteil der Konstruktion sein um den Schutz des Panzers und der Besatzung weiter zu verbessern ohne das Gewicht drastisch anzuheben Die M256 Kanone soll durch ein leichteres Modell einer 120 mm Kanone ersetzt werden Weiterhin sollen zusatzliche Laufrollen angebracht werden die Federung soll verbessert werden und eine neue langer haltbare Kette verwendet werden Die Bewaffnung soll durch Langstrecken Prazisionssysteme erganzt werden die es moglich machen sollen Ziele in bis zu 12 km Entfernung zu bekampfen Die Verkabelung des Panzers soll durch eine moderne Glasfaserverkabelung ersetzt werden welche das Gesamtgewicht um ca zwei Tonnen reduzieren soll Die Auslieferung soll ab 2017 erfolgen 21 22 Das Marine Corps steht dabei vor der Entscheidung die bislang vorhandenen M1A1 weiter in Dienst zu halten eine Kampfwertsteigerung auf die Version M1A2 SEP vorzunehmen oder sich an der Entwicklung des M1A3 zu beteiligen Das Marine Corps unternimmt daruber hinaus eigene Anstrengungen zur Weiterentwicklung des M1 da der Panzer im Gegensatz zu den Exemplaren der Army nicht hauptsachlich zum Kampf gegen andere Kampfpanzer vorgesehen ist sondern zur Unterstutzung von Infanterie Dazu wurden 3000 Patronen der MPAT Munition beschafft um Einbruchsstellen fur Infanteristen in Gebauden zu schaffen Zum Schutz gegen RPGs ist die Einfuhrung eines abstandsaktiven Schutzsystems angedacht das anfliegende Projektile vor dem Einschlag zerstoren soll Da derartige Schutzmassnahmen jedoch eine erhebliche Gefahrdung fur die begleitende Infanterie darstellen besteht noch Widerstand innerhalb des Marine Corps bezuglich der Einfuhrung 23 Besatzung BearbeitenDie Besatzung des M1 besteht wie bei den meisten westlichen Kampfpanzern aus vier Soldaten dem Kommandanten dem Fahrer dem Richtschutzen und dem Ladeschutzen Der Kommandant sitzt in Fahrtrichtung gesehen hinten rechts im Turm der Richtschutze vor ihm Der Ladeschutze hat seinen Platz auf der linken Seite des Turms Der Fahrer sitzt vorne in der Wanne des Panzers in einer halb liegenden Position Die im Turm untergebrachten Soldaten konnen uber zwei Luken im Turm ein und aussteigen dem Fahrer steht eine eigene Luke in der Wanne zur Verfugung Technik BearbeitenBewaffnung Bearbeiten nbsp Ein Abrams bei der SchussabgabeDie Bewaffnung des M1 bestand ursprunglich aus einer 105 mm M68 Kanone mit gezogenem Rohr die jedoch ab 1984 durch eine Lizenzfertigung der 120 mm Glattrohrkanone von Rheinmetall die auch in vergleichbaren westlichen Panzern im Einsatz ist ersetzt wurde Die Bezeichnung der US Army fur diese Waffe ist M256 Die Hauptwaffe besitzt einen Richtbereich von 360 in der Horizontalen und 10 bis 20 in der Vertikalen Waffe und Turm sind stabilisiert und werden nach den Vorgaben des stabilisierten Spiegels im Hauptzielfernrohr nachgefuhrt Das Schwenken des Turms und das Richten der Waffenanlage erfolgt uber einen kombinierten elektro hydraulischen Antrieb kann im Notfall jedoch auch manuell erfolgen Eine volle Drehung des Turms also um 360 dauert neun Sekunden Der Arbeitsdruck der Hydraulikanlage betragt 105 bis 119 bar Zur Vermeidung von ungleichmassiger Erwarmung bei Wind oder Regen ist das Rohr der Kanone mit einer Warmeschutzhulle ummantelt Ein Kollimatorspiegel an der Rohrmundung ermoglicht Korrekturen um Verwindungen in der Seelenachse des Rohres auszugleichen nbsp M1A1 mit einem M240 links und einem M2 rechtsDie Sekundarbewaffnung besteht aus einem achsparallel zur Hauptwaffe montierten M240 Maschinengewehr 7 62 51 mm einem weiteren M240 das an der Ladeschutzenluke auf einer Lafette montiert ist und einem schweren Maschinengewehr M48 12 7 99 mm an der Kommandantenluke Das M48 ist ein modifiziertes Browning M2 Das M48 kann im M1A1 und M1A2 sowohl manuell als auch aus dem Inneren ferngesteuert abgefeuert werden Kommandanten des M1A2 SEP verfugen nur uber die manuelle Moglichkeit Der Schwenkbereich betragt 360 wird in der Praxis jedoch durch das M240 des Ladeschutzen begrenzt Ab der Version A2 wurde das M48 durch ein M2HB Heavy Barrel ersetzt Weiterhin sind an den Seiten des Turms M250 Nebelmittelwurfanlagen mit jeweils sechs Rohren angebracht Diese konnen jeweils drei Nebelwurfkorper gleichzeitig abschiessen um den Panzer hinter einer Nebelwand zu verbergen Einige M1 wurden mit einer neuen Wurfanlage ausgestattet deren Bezeichnung M6 lautet Diese kann neben Nebelwurfkorpern auch Flares abfeuern um hitzesuchende Raketen abzuwehren Alle M1 sind ausserdem mit einem vehicle engine exhaust smoke system VEESS ausgestattet welches das Einnebeln durch die Einspritzung von Diesel in die Abgasanlage ermoglichen soll Da der Treibstoff jedoch auf JP 8 umgestellt wurde ist die Anlage nicht mehr funktionsfahig 24 Munition BearbeitenAus der Kanone konnen mehrere Munitionssorten verschossen werden Alle Munitionssorten verfugen uber eine teilverbrennbare Hulse Gegen stark gepanzerte Ziele wie feindliche Kampfpanzer kommt das Wuchtgeschoss M829A4 Armor Piercing Fin Stabilized Discarding Sabot Tracer APFSDS T zum Einsatz 25 Es handelt sich hierbei um ein Wuchtgeschoss aus abgereichertem Uran Fur Schiessubungen wird das Geschoss M865 Target Practice Cone Stabilized Discarding Sabot Tracer TPCSDS T verwendet Es handelt sich dabei um ein Ubungsgeschoss aus Stahl das anstatt von Flugeln von einem Lochkegelleitwerk stabilisiert wird Auf den ersten Kilometern der Flugstrecke weist das Geschoss fast die gleiche Flugbahn wie das M829 auf der Sicherheitsbereich verringert sich jedoch stark 26 nbsp Ladeschutze mit PatroneGegen schwach gepanzerte und weiche Ziele sowie Feldbefestigungen werden die M830 und M830A1 HEAT MP T High Explosive Anti Tank Multi Purpose Tracer HEAT MP T eingesetzt Trotz der ahnlichen Namensgebung handelt es sich bei dem M830A1 nicht um eine Weiterentwicklung des M830 sondern um eine komplette Neuentwicklung Das M830 Geschoss weist eine Mundungsgeschwindigkeit von 1140 m s auf und wiegt etwa 24 2 kg Der Zunder des Geschosses wird nach einer Flugstrecke von 30 m scharf unter dieser Distanz wirkt das Geschoss lediglich durch seinen Einschlag Es wird vorzugsweise bei Kampfen in urbanem Gelande eingesetzt um Gegner hinter Deckungen und in Gebauden zu bekampfen Das M830A1 Geschoss verfugt uber einen einstellbaren Zunder der die Detonation beim Einschlag oder bei der Annaherung erlaubt Die Detonation bei der Annaherung wird zur Bekampfung langsam fliegender Luftfahrzeuge verwendet Das M830A1 verfugt im Gegensatz zum M830 uber einen Treibspiegel Der Einsatz in urbanem Gelande ist daher eingeschrankt weil durch die abgelosten Teile des Treibspiegels Kollateralschaden moglich sind Das M830A1 weist eine Mundungsgeschwindigkeit von 1410 m s auf und wiegt etwa 22 7 kg Zur Unterscheidung fur den Ladeschutzen wird das M830 als HEAT bezeichnet das M830A1 als MPAT 27 nbsp Aufbau einer M829 PatroneUm auch Infanterie effektiv bekampfen zu konnen wurde ab August 2002 die Kartatsche M1028 entwickelt die 1100 Wolframkugeln enthalt und damit wie Schrotmunition wirkt 28 Die etwa 9 5 mm grossen Wolframkugeln sind in einem Container untergebracht der nach dem Verlassen des Rohres aufbricht und die Kugeln freigibt die sich dann kegelformig ausbreiten Die Bekampfung von Zielen hinter Wanden und das Beseitigen von leichten Strassensperren ist damit ebenfalls moglich Die effektive Reichweite betragt etwa 500 m 29 Eine weitere Neuentwicklung ist das M908 High Explosive Obstacle Reducing Tracer HE OR T das die Beseitigung von Strassensperren ohne die Hilfe von Pionierpanzern moglich machen soll 30 Bei dem Geschoss handelt es sich um ein modifiziertes Hohlladungsgeschoss M830A1 das mit einer Stahlspitze und einem Verzogerungszunder versehen ist um tief in ein Hindernis einzudringen und dann im Inneren zu detonieren Die Munition wird im Heck des Panzers in einem Munitionsmagazin gelagert das durch ein hydraulisch betriebenes Schott vom Kampfraum getrennt ist Wahrend des Nachladevorgangs betatigt der Ladeschutze mit seinem Knie einen Schalter der das Schott offnet Nach der Entnahme der entsprechenden Munitionssorte lasst der Ladeschutze den Schalter los und das Schott schliesst sich wieder Laut den Vorschriften der US Army darf das Schott erst geoffnet werden wenn der Verschluss der Kanone vollstandig geoffnet ist Wahrend eines laufenden Schiessvorgangs konnen sich nicht verbrannte Reste der Treibladung durch den plotzlichen Kontakt mit Sauerstoff der durch den sich offnenden Verschluss einstromt wieder entzunden und in den Kampfraum eindringen im Jargon der Army Flashback genannt Ist das Schott wahrend eines solchen Flashbacks geoffnet kann dieser die verbrennbare Hulse der Munition entzunden und so das Geschoss im Kampfraum zunden was zum Tod der Besatzung fuhren wurde 31 Die Oberseite des Munitionsmagazins ist mit Sollbruchstellen versehen um im Falle einer Munitionsexplosion die Energie nach oben abzuleiten und das Uberleben der Besatzung zu ermoglichen Panzerung und Schutzsysteme Bearbeiten Der M1 ist durch eine Kompositpanzerung geschutzt die meist als Chobham Panzerung bezeichnet wird Zusatzlich zur ausseren Schutzhulle sind die Treibstofftanks und das Munitionsdepot in eigenen gepanzerten Bereichen untergebracht um die Gefahr eines Treibstoffbrandes oder einer Munitionsexplosion zu verringern Der Munitionsbunker im Turmheck verfugt ausserdem uber Ausblasmoglichkeiten Blow out panels an der Oberseite um die Energie einer Explosion der dort gelagerten Munition nach aussen abzuleiten Der Innenraum des Panzers ist ab der Version M1A1 mit Kevlarmatten ausgekleidet um den Splitterkegel beim Durchschlagen der Panzerung zu reduzieren oder komplett zu verhindern Zum Schutz vor Branden ist ein automatisches Feuerloschsystem im Kampf und Triebwerksraum installiert Dieses erkennt Feuer mittels optischer Sensoren innerhalb von 100 Millisekunden und loscht es mit Halon 32 Ab der Version M1A1 wurde ein ABC Schutzsystem ein Strahlungsmessgerat vom Typ AN VDR 1 sowie ein Sensor fur chemische Waffen installiert nbsp Die Chobham Panzerung wurde bei spateren Versionen durch eine Schicht aus abgereichertem Uran erganztDie aussere Schutzhulle besteht hauptsachlich aus Panzerstahl nach MIL A 11356 Die Wannen und Turmfront sowie die Turmseiten werden hingegen durch eine Verbundpanzerung geschutzt da diese haufiger gegnerischem Beschuss ausgesetzt sind Auf der Suche nach einer Verbundpanzerung fur den XM815 Panzer besuchte eine amerikanische Delegation im Juli 1973 Chobham um sich dort uber die von den Briten entwickelte Burlington Verbundpanzerung zu informieren Beeindruckt von den Ergebnissen begann das Ballistic Research Laboratory am Aberdeen Proving Ground mit der Entwicklung einer Chobham Panzerung welche speziell auf die Bedurfnisse des nun XM1 genannten Panzers zugeschnitten war Im Februar 1978 wurden schliesslich die ersten M1 Vorserienmodelle mit Chobham Panzerung an die US Army ubergeben 1984 wurde die M1 Production auf das Modell M1 IP Improved Protection umgestellt Dabei wurde die Turmfrontpanzerung noch einmal geandert statt des kurzen Turmes mit einer Frontdicke von etwa 650 mm wurden von da an nur noch M1 mit langen Turmen mit einer Frontdicke von etwa 880 mm gebaut um mehr Platz fur die Verbundpanzerung zu schaffen Das Fahrzeuggewicht stieg dadurch von 55 7 t auf 57 t Die Version M1 M1 IP und M1A1 sind wie der Challenger 1 mit der klassischen Chobham Panzerung ausgestattet deren exakter Aufbau der Geheimhaltung unterliegt Allerdings wird der Aufbau der Panzerung des Leopard 2A1 3 ahneln welche gemass R M Ogorkiewicz von der Jane s Information Group aus Keramik geharteten Stahlplatten und Aluminium bestand Interessanterweise ist der Aufbau damit einer RARDE Panzerung ahnlich welche 1995 im International Journal of Impact Engineering vorgestellt wurde Diese besteht aus Aluminiumoxid Stahl und glasfaserverstarktem Kunststoff 33 Die Aluminiumplatte als Backing wurde aufgrund der hoheren Dichte auch die etwas besseren Schutzwerte des Leopard 2A1 3 gegen Wuchtgeschosse erklaren Bei der Version M1A1 HA Heavy Armor sowie M1A1 HA und M1A1 HC Heavy Common wurde auf eine Verbundpanzerung der dritten Generation gewechselt welche eine Zwischenschicht aus abgereichertem Uran enthalt Dieses ist in Stahl eingeschlossen um die Forderungen nach einem harten und dichten Material zu erfullen 34 Die Fahrzeugmasse stieg auf etwa 61 3 t an allerdings durfte die Gewichtssteigerung durch die Schwermetallschicht und die grossere 120 mm Kanone durch leichtere Keramiken wie Siliciumcarbid und zeitgemasse Faserwerkstoffe wie Kevlar teilweise ausgeglichen worden sein Die Versionen M1A1 AIM und M1A1D besitzen ebenfalls diese Panzerung Die neuesten Versionen M1A2 und M1A2 SEP sollen Geruchten zufolge wie der Challenger 2 mit einer Dorchester Panzerung ausgestattet sein Diese besteht aus Urandioxid Nuggets und Gummi Wolfram ist ebenfalls enthalten 35 Vermutlich wird das Backing aus leistungsfahigeren Dyneemafasern bestehen Das Gefechtsgewicht stieg hier auf bis zu 63 Tonnen an nbsp M1A2 SEP Abrams mit TUSK nbsp Abgeschossener M1A1 im Irak 2003Aufgrund der steigenden Ausfalle des Panzers im Irak beim Einsatz in bebautem Gelande wurde das TUSK Programm ins Leben gerufen TUSK steht fur Tank Urban Survival Kit und ist ein Zurustsatz fur den M1 Abrams zur Steigerung der Uberlebensfahigkeit bei Einsatzen in bebautem Gebiet Dabei wird die ARAT Reaktivpanzerung Abrams Reactive Armor Tiles auf die Seitenschurzen montiert Eine weitere Reaktivpanzerung welche als ARAT II bezeichnet wird soll die Turmseiten besser vor Hohlladungswaffen und projektilbildenden Ladungen schutzen Eine 1360 kg schwere V formige Zusatzpanzerung verstarkt die Unterseite der Fahrzeugwanne gegen Minen und Sprengfallen Der Fahrersitz wird dabei wie im Leopard 2A6M uber vier Gurte an der Fahrzeugdecke aufgehangt durch die Entkopplung des Fahrersitzes vom Wannenboden wird das Risiko einer Verletzung oder Totung des Fahrers durch die elastische Verformung des Wannenbodens im Fall einer Minenexplosion unter der Wanne verringert Zusatzlich kann am Heck eine Kafigpanzerung angebracht werden Seit 1991 steht noch das Softkillsystem AN VLQ 6 Missile Countermeasure Device MCD zur Verfugung welches auch als HardHat bezeichnet wird Das System wird auf den Turm vor der Luke des Ladeschutzen montiert beim M1A2 befindet sich an dieser Stelle das unabhangige Warmebildgerat des Kommandanten Der Storsender mit einer Elevationsabdeckung von 12 und einer Azimutabdeckung von 40 soll die Infrarotquelle am Heck des Flugkorpers uberstrahlen so dass bei SACLOS gelenkten Panzerabwehrwaffen die Lenkeinrichtung des Startgerats gestort wird Die Uberblendung soll dabei ab etwa 50 der Schussentfernung stattfinden bei Beschuss von 2000 m Entfernung also auf etwa 1000 m 36 Da der Storsender beim M1 aus Sicht des Startgerates oben rechts im Fadenkreuz erscheint wird die Flugbahn der Lenkwaffe dauerhaft nach unten links korrigiert was zu Bodentreffern fuhren kann Spater wurde die verbesserte Version AN VLQ 8A gekauft Das System kann auch auf dem M2 M3 Bradley eingesetzt werden und wird nur bei Bedarf eingebaut Neben der manuellen Vernebelung durch die Nebelmittelwurfanlagen vom Typ M250 sechs Werfer pro Turmseite oder M257 acht Werfer pro Turmseite kann das System noch mit dem M6 Werfer kombiniert werden um Nebelwurfkorper und Flares abzufeuern 37 Alle M1 sind ausserdem mit einem vehicle engine exhaust smoke system VEESS ausgestattet welches das Einnebeln durch die Einspritzung von Diesel in die Abgasanlage ermoglicht Bei Fahrzeugen welche mit JP 8 betrieben werden ist die Anlage nicht mehr funktionsfahig Am Panzer kann noch weiteres Zubehor montiert werden um seine Uberlebensfahigkeit zu erhohen So konnen an der Wannenfront beispielsweise ein Minenpflug Minenwalzen oder eine Raumschaufel befestigt werden um Sperren zu beseitigen Australische M1 AIM sind noch mit dem Barracuda Tarnsystem von Saab ausgerustet 34 Schatzungen zufolge verfugen die verschiedenen Ausfuhrungen des M1 Abrams uber folgenden Panzerschutz in RHA Aquivalent gegen HEAT und KE Geschosse 38 M1 Abrams M1 IP M1A1 M1A1 HA M1A2 M1A2 SEPWannenfront KE 400 mm 490 mm 590 mm 625 mm 625 mmWannenfront HEAT 700 mm 800 mm 800 mm 1050 mm 1050 mmTurmfront KE 400 mm 450 mm 680 mm 900 mm 960 mmTurmfront HEAT 700 mm 920 mm 1320 mm 1620 mm 1620 mmAntrieb und Laufwerk Bearbeiten nbsp M1A1 Abrams bei Gelandefahrt im IrakDer M1 wird von einer Gasturbine des Typs Lycoming Textron AGT1500 angetrieben welche von einer Digital Electronic Control Unit DECU gesteuert wird Das Aggregat wurde in den 1970er Jahren aus der PLT27 Gasturbine entwickelt Der Vorteil dieses Antriebskonzepts besteht darin dass eine Gasturbine im Vergleich zu einem Dieselmotor gleicher Leistung wesentlich kleiner und leichter ist So wiegt die Turbine lediglich 1134 kg 2500 lb Zudem benotigt die Turbine keine Kuhlflussigkeit und es kann fast jede brennbare Flussigkeit als Kraftstoff in beliebigen Mischungsverhaltnissen verwendet werden Aus praktischen Grunden kommen hierfur Benzin Diesel und Kerosin zum Einsatz Die US Armee verwendete bis zum Anfang der 1990er Jahre Diesel als Treibstoff danach wurde aus logistischen Grunden auf JP 8 umgestellt Die australische Armee verwendet nach wie vor Diesel Das komplette Antriebsaggregat besteht aus den Luftfiltern links und rechts der Turbine der Zweiwellengasturbine mit Rekuperator und Untersetzergetriebe 7 5 1 dem hydromechanischen Schalt Wende und Lenkgetriebe X 1100 3B der Firma Allison Transmission mit sechs Gangen und zwei Kuhlern Die Gasturbine ist langs und mittig im Heck des Panzers eingebaut und bildet mit dem Getriebe ein T Die Gasturbine AGT1500 ist modular aufgebaut und besteht aus vier Teilen Dem vorderen Teil aus Verdichtern und Brennkammer dem hinteren Teil aus Turbinen und Rekuperator dem Untersetzungsgetriebe sowie den externen Anbauten wie dem Anlasser oder dem Verstellmechanismus der Leitschaufeln Der Anlasser ist ein Elektromotor mit 5500 9000 min der die Hochdruckstufen der Gasturbine uber ein Hilfsgetriebe auf Drehzahl bringt bis die Turbine zundet Die eingesaugte Luft wird durch die Luftfilter von Verunreinigungen befreit und durch den funfstufigen Axialkompressor der Gasturbine verdichtet Der folgende Hochdruckverdichter besitzt vier axiale sowie eine abschliessende radiale Verdichtungsstufe und komprimiert die Luft weiter auf einen Druck von 14 16 bar Hier wird auch Zapfluft zur Kuhlung von Triebwerksteilen abgefuhrt Das Arbeitsgas stromt anschliessend durch den Rekuperator im Heck der Turbine und von dort aus in die Brennkammer Die Brennkammer und Einspritzdusen sind wie beim Pratt amp Whitney JT9D aus einer Nickel Thoriumdioxid Legierung gefertigt wobei der Anteil des radioaktiven Thoriums etwa 2 ausmacht 39 Die einstufige Hochdruckturbine ist luftgekuhlt und treibt den Hochdruckverdichter an Die nachfolgende einstufige Niederdruckturbine rotiert gegenlaufig und treibt den Niederdruckverdichter an Danach wird uber eine ungekuhlte Axialturbine die Antriebswelle angetrieben wobei der Stator der Stufe mit beweglichen Leitschaufeln ausgestattet ist Anschliessend wird das Abgas nach oben durch den Rekuperator gefuhrt und uber einen Abgaskanal oberhalb des Getriebes mittig am Heck ausgestossen Die Abgastemperatur betragt etwa 500 C da der Rekuperator die verdichtete Luft vor der Brennkammer moglichst stark erwarmen soll Die Antriebsleistung der Turbine wird durch ein im Rekuperator eingebautes Untersetzungsgetriebe an das Hauptgetriebe abgegeben wobei die Drehzahl im Untersetzergetriebe von 22 500 min bei Nennleistung auf 3000 min reduziert wird wahrend sich das Drehmoment erhoht 40 Der Massedurchsatz durch die Turbine betragt bei Nennleistung etwa 5 36 kg s nbsp Triebwerkwechsel an einem M1A1 Die schwarze Offnung an der Heckmitte ist das Ende des Abgaskanals seitlich davon die Kuhler Gasturbinen besitzen im Gegensatz zu Dieselmotoren einen anderen Drehmoment und Leistungsverlauf Die Leistungskurve ist bei Gasturbinen prinzipbedingt flacher als bei Kolbenmaschinen Damit steht auch in den unteren Drehzahlbereichen eine hohe Antriebsleistung zur Verfugung Die Leistungskurve verlauft wie bei allen Turbomaschinen in etwa logarithmisch Bei 40 Drehzahl werden etwa 67 der Leistung 746 kW bereitgestellt bei voller Drehzahl von 3000 min 100 Leistung 1119 kW Der Drehmomentenverlauf ist linear und absteigend wodurch der Panzer eine hervorragende Elastizitat erhalt Bei etwa 30 Drehzahl stehen 6000 Nm zur Verfugung diese sinken auf etwa 5000 Nm bei 65 der Maximaldrehzahl Diese wird mit 3000 min angegeben wobei ein Regler Drehzahlen von uber 3100 min verhindert Im Gefechtseinsatz fahrt die Turbine im Tactical idle Modus Dabei wird die Leerlaufdrehzahl von 870 950 min auf 1250 1350 min erhoht und somit das Ansprech und Beschleunigungsverhalten des Panzers verbessert 41 Interessanterweise kann die AGT1500 bei 1300 min fast 800 kW Leistung liefern selbst beim Fahren unter Last im Standgas setzt die Gasturbine also 40 mehr Leistung frei als der Motor des Vorgangermodells M60 bei Volllast 42 Dies fuhrt allerdings zu einem wesentlich hoheren Treibstoffverbrauch der im Leerlauf fast genauso hoch wie bei Volllast ist 43 Wahrend der Truppenerprobung fur die schwedische Armee 1993 1994 wurde fur den M1 ein Durchschnittsverbrauch von 1480 l 100 km im Gelande ermittelt was mehr als dem Doppelten des Konkurrenzmodells Leopard 2 entsprach 44 Wahrend bei einem Kolbenmotor das Motorgerausch durch die Abgasanlage austritt entsteht das Betriebsgerausch einer Turbine am Verdichter Durch den notwendigen Luftfilter vor dem Verdichter wird das Gerausch reduziert dies und die grosse Laufruhe brachten dem M1 Abrams bei seinem ersten REFORGER Manover den Spitznamen whispering death dt flusternder Tod ein 16 Die AGT1500 Turbine sollte ursprunglich durch die LV100 5 ersetzt werden die fur den Block III Panzer des ASM Programms entwickelt wurde Im Vergleich zur AGT1500 konnte der Treibstoffverbrauch um 33 im Normalbetrieb und um 50 im Leerlauf gesenkt werden Das Leistungsgewicht wurde ebenfalls verbessert sowie die Zahl der Bauteile um 43 reduziert und die Zuverlassigkeit um uber 400 gesteigert Nach dem Abbruch des XM2001 Programms wird die LV100 5 Gasturbine nun unter dem PROSE Partnership for Reduced Operating and Support Costs Engine Programm der US Armee von Honeywell und General Electric weiterentwickelt 45 2006 wurde das Unternehmen Honeywell International im Rahmen der PROSE Phase 1 mit dem AGT1500 TIGER Programm beauftragt Das Programm hat eine Steigerung der Betriebslebensdauer der teilweise 30 Jahre alten Triebwerke von 700 auf 1400 Betriebsstunden zum Ziel 46 nbsp Fahrerplatz mit Lenkstange Es sind die Fahrstufen R N D und L zu erkennen wobei N gewahlt wurde Das hydromechanische Schalt Wende und Lenkgetriebe X1100 3B von Allison Transmission beschleunigt den Panzer auf seine Hochstgeschwindigkeit welche gemass der technischen Anleitung der US Army bei 40 50 mph 64 80 km h bei 1500 hp und 3000 min liegt 47 Die exakte Hochstgeschwindigkeit hangt vom Untergrund ab und davon ob die Turbine offen ist dabei konnen Drehzahlen von 3500 min und Geschwindigkeiten uber 100 km h erreicht werden 46 48 Das Getriebe ist ebenfalls modular aufgebaut und besteht aus vier Baugruppen Dem Eingangsmodul mit dem Drehmomentwandler dem Mittelstuck mit dem Schaltgetriebe der hydrostatischen Pumpe sowie den Ausgangsmodulen links und rechts welche Bremse und Summiergetriebe enthalten Die Kraft wird von der Gasturbine uber ein weiteres Getriebe an den Drehmomentwandler abgegeben bei ahnlichen Eingangs und Ausgangsdrehzahlen findet eine mechanische Wandleruberbruckung statt Das automatische Schaltgetriebe besitzt sechs Gange wobei vier fur die Vorwarts und zwei fur die Ruckwartsfahrt eingebaut sind Der Fahrer kann dabei zwischen vier Fahrstufen wahlen 47 R reverse Ruckwartsfahrt Das Getriebe wechselt zwischen den Gangen R1 und R2 N neutral Um den Abrams im Stehen um die Hochachse zu drehen Ein Fahren ist nicht moglich D drive Vorwartsfahrt wobei das Getriebe nur die Gange 2 3 und 4 verwendet L low Vorwartsfahrt mit allen Gangen welche weiter ausgefahren werden Im Getriebe befindet sich auch eine Hydraulikpumpe welche den Oldruck fur die Lenkung und die Parkbremse aufbaut Die Kraft des Motors wird links und rechts des Getriebes mit gleicher Drehzahl uber die Nullwelle an die Ausgangsmodule weitergegeben wo ein Summiergetriebe diese mit der Drehzahl eines Hydraulikmotors kombiniert um Kurvenfahrten und das Drehen um die Hochachse zu ermoglichen Die Olflussmenge jedes Hydraulikmotors bestimmt der Fahrer durch das Lenken Im Gegensatz zum Leopard 2 ist das System wesentlich einfacher aufgebaut da keine zusatzlichen hydrodynamischen Kupplungen zur Aufteilung des Kraftflusses verwendet werden 49 Die Bremse ist ebenfalls wesentlich einfacher aufgebaut Die Ausgangsmodule enthalten olgekuhlte Mehrscheibenbremsen welche den Panzer verzogern und als Parkbremse wirken konnen Um auch bei abgeschalteter Gasturbine den Bremsdruck erzeugen zu konnen speist die Hydraulikpumpe auch ein Druckreservoir Im Gegensatz dazu verwendet der Leopard 2 drei Bremssysteme pro Seite Eine verschleissfreie hydraulische Stromungsbremse und Bremsscheiben im Getriebe sowie in die Seitenvorgelege integrierte Scheibenbremsen als Parkbremse 50 Nach den Ausgangsmodulen wird die Kraft der AGT1500 an die Seitenvorgelege abgegeben welche als Planetengetriebe in die Triebrader integriert sind Die Abwarme des Getriebes der Hydraulik und der Scheibenbremsen wird uber oldurchflossene Warmetauscher links und rechts des Abgaskanals nach hinten an die Umgebungsluft abgegeben Die Ventilatoren der Warmetauscher werden uber das Eingangsmodul angetrieben Die Warmetauscher enthalten auch das vehicle engine exhaust smoke system VEESS um den Panzer durch das Einspritzen von Diesel wenn dieser als Treibstoff verwendet wird einzunebeln da ein Einspritzen in den Abgasstrahl eine Nachbrennerflamme zur Folge hatte nbsp Abrams Panzer auf dem Marsch mit Abschleppstangen und Raumschaufel am WannenbugDas komplette Antriebsaggregat kann innerhalb einer Stunde mit Hilfe eines Krans entfernt werden Durch die modulare Bauweise konnen jedoch 70 aller Teile ausgebaut werden ohne das komplette Aggregat zu entfernen Bei einem vollstandigen Ausbau werden Gasturbine Getriebe und die beiden Kuhler mit Hilfe eines Anschlaggeschirrs aus dem Panzer gehoben Die drei Luftfilter welche aus zweistufigen Fliehkraftabscheidern und nachfolgenden Feinfiltern bestehen bleiben im Fahrzeug Beim Wiedereinbau muss die Verbindung zwischen den Luftfiltern und der Gasturbine dicht sein da sonst die Gefahr von Schaden durch Fremdkorper besteht was in sandigen Gebieten ein Problem darstellen kann Im zweiten Golfkrieg 1991 wurden viele M1 durch verstopfte Luftfilter ausser Gefecht gesetzt da diese in den staubigen Wustengebieten schnell an ihre Grenzen stiessen Aufgrund dieser Erfahrungen wurde ein integriertes Luftfilter Reinigungssystem entworfen das den Lufteinlass zu einem Filter sperrt und diesen dann durch ruckwartig eingeblasene Luft reinigt wahrend die beiden anderen Luftfilter weiterarbeiten Auf diese Weise konnen nacheinander alle Filter gereinigt werden ohne die Turbine abzustellen Die Wiederbeschaffungskosten eines Luftfilters liegen bei lediglich 120 US Dollar der Wechsel dauert etwa eine halbe Stunde 51 52 Der Kraftstoffvorrat des M1 betragt insgesamt 1911 Liter verteilt auf vier Tanks Der M1A2 SEP hat lediglich eine Kapazitat von 1680 Litern da einer der Tanks entfernt wurde um Platz fur einen Generator zu schaffen Deshalb wurden im Irakkrieg 2003 teilweise Gummiblasen engl Collapsible Fuel Bags mit einer Kapazitat von 303 Litern an den Panzern mitgefuhrt um den Kraftstoffvorrat zu erhohen Diese Massnahme wurde jedoch nur in relativ sicheren Situationen wie bei Truppenverlegungen durchgefuhrt in Gefechtssituationen wurden die Blasen nicht verwendet 53 nbsp Heckansicht eines Abrams des USMC In der Mitte ein Teil der Tiefwatausstattung Die Federung des Panzers erfolgt uber ein hydromechanisches Federungssystem das aus sieben Schwingarmen auf jeder Seite besteht Die Schwingarme sind mit Torsionsstaben aus hochfestem Stahl verbunden die quer durch die Wanne laufen und an der gegenuberliegenden Seite fixiert sind Der maximale Federweg fur die Laufrollen betragt 381 mm An jeder Seite befinden sich zusatzlich drei drehbare Stossdampfer die mit der ersten zweiten und siebten Laufrolle verbunden sind An der Oberseite des Laufwerks befinden sich zwei Stutzrollen auf jeder Seite die das Durchhangen der Kette verhindern sollen Als Gleiskette dient eine lebende Verbinderkette des Unternehmens Diehl vom Typ 570 N oder 570 P3 P6 Das Fahrzeug ist bis zu einer Gewassertiefe von 1 2 m watfahig Das United States Marine Corps beschaffte zusatzlich das Deep Water Fording Kit DWFK zum Tiefwaten welches aus einem Auspuffschacht und zwei Lufteinlassrohren besteht Wahrend des Landmarsches werden die Schachte ineinander geschoben im Staugitter am Heck des Turmes transportiert Bei der Watfahrt befinden sich die Lufteinlassschachte auf dem Luftergitter auf dem linken Wannenheck der Auspuffschacht wird mittig auf dem Auspuffgrating befestigt Damit kann eine Wattiefe von 2 37 m erreicht werden Nach erfolgter Durchwatung konnen die Schachte durch eine Drehbewegung des Turmes abgestreift werden Optik und Sensoren Bearbeiten nbsp Richtschutze des USMC beim Blick durch das Hauptzielfernrohr eines M1A1 nbsp Der Kommandant auf seinem Arbeitsplatz in einem M1A1 Vor ihm der Einblick in das Hauptzielfernrohr des Richtschutzen Rechts unterhalb der Winkelspiegel das Periskop fur das 12 7 mm Maschinengewehr Dem Kommandanten stehen insgesamt sechs Winkelspiegel zur Verfugung die ihm eine 360 Rundumsicht ermoglichen sowie eine dreifach vergrossernde Optik fur das M2 Maschinengewehr Weiterhin kann uber eine optische Verbindung auf das Hauptzielfernrohr des Richtschutzen zuruckgegriffen werden Ihm stehen dadurch alle Moglichkeiten der Feuerleitanlage fur Bordkanone und Turm MG zur Verfugung In den Betriebsstufen Normal und Notbetrieb kann er den Richtschutzen ubersteuern Ab der Version A2 steht dem Kommandanten zusatzlich ein eigenes unabhangiges Warmebildgerat zur Verfugung das die Bekampfung von Zielen im Hunter Killer Verfahren ermoglicht Dem Richtschutzen steht mit dem Hauptzielfernrohr Gunner s Primary Sight GPS ein Tagsichtkanal und der Warmebildkanal des Warmebildgerates Thermal imaging sight TIS zur Verfugung das zusammen mit dem Laserentfernungsmesser im gepanzerten Ausblickkopf auf der rechten Turmseite gebundelt wird Der Tagsichtkanal wie auch das Warmebildgerat besitzen eine dreifache und eine zehnfache Vergrosserung Die Erfahrungen aus dem zweiten Golfkrieg zeigten dass die effektive Reichweite der Hauptwaffe grosser war als die Entfernung auf die noch Ziele mit dem Warmebildgerat ausgemacht werden konnten Das TIS des M1A2 SEP besitzt deshalb eine dreifach sechsfach 13 fach 25 fach und 50 fach vergrossernde Optik Das Strichbild im GPS wurde bis zum M1A2 zusatzlich in der horizontalen Achse nachstabilisiert um die aus Kostengrunden fehlende Vollstabilisierung des Sichtfeldes auszugleichen Diese erfolgte lediglich durch den Turm Das als Line of Sight Compensation bezeichnete System fuhrt zu einem seitlichen Zittern des Strichbildes was sich auf grossere Entfernungen durch eine geringere Bildauflosung im Okular bemerkbar macht Mit dem M1A2 erfolgte eine Stabilisierung der Sichtlinie in beiden Achsen Beim Ausfall der Primaroptik steht dem Richtschutzen noch ein Hilfszielfernrohr Gunner s Auxiliary Sight GAS mit einfacher oder achtfacher Vergrosserung zur Verfugung Dieses ist nicht stabilisiert der Ausgang befindet sich jedoch in der Kanonenblende unterhalb des achsparallelen Maschinengewehrs so dass die Optik immer auf die Achse der Kanone ausgerichtet bleibt Dem Ladeschutzen steht als Beobachtungsmittel ein einzelner um 360 Grad drehbarer Winkelspiegel mit einfacher Vergrosserung zur Verfugung Der Fahrer verfugt uber drei Winkelspiegel die nach vorne links vorne und rechts vorne gerichtet sind Feuerleitsystem Bearbeiten Das Feuerleitsystem besteht aus einem Nd YAG Laserentfernungsmesser der Raytheon Systems Company einem digitalen Feuerleitrechner der Firma General Dynamics Canada und den stabilisierten Optiken des Richtschutzen Der Laser misst Entfernungen bis 7990 Meter auf 10 Meter genau wobei lediglich Entfernungen zwischen 200 und 4000 Metern vom Feuerleitrechner berucksichtigt werden Zum Vermeiden von Mehrfachechos kann mit ARM 1ST RTN beziehungsweise ARM LAST RTN zwischen Erst und Letztechoverwertung gewahlt werden Kampfpanzer des US Marine Corps sind dagegen mit dem augensicheren Laser Entfernungsmesser ELRF eyesafe laser rangefinder von Carl Zeiss Optronics ausgestattet Bei einer Messgenauigkeit von 5 Metern betragt die maximale Reichweite 9995 Meter 54 Die Stabilisierung erlaubt es dem Richtschutzen ein Ziel auch wahrend der Fahrt prazise anzuvisieren und mit dem Laserentfernungsmesser die Entfernung zu bestimmen Aus der ermittelten Entfernung den Daten eines auf dem Turmdach installierten Querwindsensors der Temperatur der Treibladung eines Verkantungssensors und dem Kollimatorspiegel an der Rohrmundung wird dann die notwendige Rohrerhohung und der Vorhaltewinkel berechnet und dem Richtschutzen in seinem Display angezeigt Diese Art der Datenermittlung zur Feuerleitung ermoglichen sowohl beim Kampf aus Stellungen als auch aus der Fahrt eine sehr hohe Erstschusstrefferwahrscheinlichkeit Nach Angaben der US Army ist die Hauptwaffe auf Entfernungen von mehr als 1200 Metern praziser als ein Scharfschutzengewehr 55 Technische Daten Bearbeiten nbsp M1A1 AbramsBezeichnung M1A2 Main Battle TankTyp KampfpanzerBesatzung 4Motor Gasturbine Textron Lycoming AGT 1500Leistung 1 500 PS 1 103 kW bei 22 500 minGetriebe automatisches Lenk Schalt Getriebe Allison X 1100 3BFahrwerk drehstabgefedertes StutzrollenlaufwerkLange uber alles 9830 mmBreite uber alles 3657 mmHohe uber alles 2885 mmBodenfreiheit 483 mmWatfahigkeit 1219 mmGrabenuberschreitfahigkeit 2743 mmKletterfahigkeit 1067 mmSteigfahigkeit 60 Querneigung 40 Gefechtsgewicht 63 086 kgSpezifischer Bodendruck 15 4 PSI 56 1 08262 kg cm Hochstgeschwindigkeit Strasse 68 km hHochstgeschwindigkeit Gelande 48 km hKraftstoffmenge 1908 LiterSpezifischer Kraftstoffverbrauch 287 g kWh 57 Fahrbereich 426 kmBewaffnung M256 Kanone 2 M240 MGs 1 M2 MGMunition 40 Patronen fur die Kanone 12 400 Patronen fur die M240 1000 Patronen fur das M2Einsatz BearbeitenEinsatzprofil Bearbeiten nbsp M1A1 Abrams wahrend einer Ubung 2005Die ursprungliche Hauptaufgabe des M1 bestand darin im Gefecht der verbundenen Waffen im Zusammenwirken mit dem Schutzenpanzer M2 Bradley schnelle Vorstosse durchzufuhren und feindliche Panzer zu vernichten Wahrend der Operation Desert Storm wurden Kampfbataillone aus zwei Kompanien M2 Bradley und zwei Kompanien M1 Abrams gebildet Die M1 bildeten wahrend des Angriffs aufgrund ihrer besseren Panzerung die Spitze wahrend die M2 den Flankenschutz ubernahmen und beim Zusammentreffen mit gegnerischen Kraften Angriffe auf deren Flanken durchfuhren konnten 58 Seit dem Ende des Irakkriegs wurde der M1 weiterhin von den dort stationierten Truppen eingesetzt Sein Aufgabenschwerpunkt verschob sich jedoch von der Bekampfung feindlicher Panzer zur Unterstutzung eigener Infanterie in bebautem Gelande Einsatze Bearbeiten nbsp Ein M1A1 beschiesst wahrend der Operation Phantom Fury feindliche Krafte in einem GebaudeDer M1 war seit seiner Indienststellung an allen grossen Militaroperationen der USA beteiligt unter anderem an der Operation Desert Storm und dem Irakkrieg Zu Beginn des zweiten Golfkrieges befanden sich insgesamt 3113 Abrams in der Golfregion wobei 2024 aktiven Einheiten zugeordnet waren und 1089 Panzer in Reserve gehalten wurden In den aktiven Einheiten waren 94 der Panzer vom Typ M1A1 und 6 vom Original Typ M1 Allgemein zeichnete sich der Abrams durch seine hohe Verfugbarkeit 90 und mehr wahrend der Bodengefechte Mobilitat und Feuerkraft aus wobei das raue Klima der irakischen Wuste auch zu Problemen bei der Wartung fuhrte Insbesondere die Luftfilter und Kraftstoffpumpen erwiesen sich als fehleranfallig und mussten haufig ausgetauscht werden Auch der hohe Treibstoffverbrauch bereitete Probleme beim Nachschub und reduzierte die operative Reichweite Neben der sehr guten offensiven Leistung des Abrams wies auch dessen Panzerung und Sicherheitsdesign kaum Schwachen auf Es wurden insgesamt neun Fahrzeuge zerstort davon sieben durch den Beschuss eigener Truppen und zwei durch absichtliche Sprengung um festgefahrene Panzer nicht dem Feind zu uberlassen Daruber hinaus wurden 14 Abrams durch Minen oder Feindfeuer beschadigt wobei irakische T 72 mindestens sieben Volltreffer erzielten Wahrend der gesamten Operation wurde kein einziger Abrams durch feindliches Feuer zerstort auch nicht bei Mehrfach Treffern 59 nbsp M1A1 uberquert den Euphrat uber eine PontonbruckeWahrend des Konfliktes zeigte sich eine grosse Uberlegenheit gegenuber den durch die Iraker eingesetzten T 72M1 60 die den Kern der irakischen Panzerstreitkrafte bildeten 61 Durch die leistungsfahigeren Warmebildgerate und Feuerleitanlage war der M1 in der Lage die irakischen Panzer auch bei schlechten Sichtbedingungen verursacht durch Nebel oder den Rauch der brennenden Olquellen auf Entfernungen uber 3000 m effektiv zu bekampfen 59 Auch die eingesetzte Wuchtmunition vom Typ M829 erwies sich als effektiv bei der Durchdringung der T 72 Panzerung So konnten zwei Panzer dieses Typs mit einem einzigen Schuss ausgeschaltet werden da der Penetrator den ersten Panzer komplett durchschlug und dann noch einen zweiten dahinterstehenden Panzer ausschaltete insgesamt wurde die T 72 Panzerung damit dreimal hintereinander durchdrungen 62 In einem anderen Fall konnte auch eine zehn Meter dicke Sandbarriere den dahinter stehenden T 72 nicht vor der Zerstorung schutzen 62 Aufgrund der hohen Leistung des M829 Geschosses bekam es den Spitznamen Silberkugel englisch silver bullet Im Zuge seines Einsatzes im Irak und der naturgemassen Verwundbarkeit von Kampfpanzern in bebautem Gelande sind die Verlustzahlen durch IEDs und massiven Nahbereichsbeschuss durch RPGs mittlerweile deutlich angestiegen Seit dem Beginn der Operation Iraqi Freedom wurden 80 M1 so stark beschadigt dass sie in die Vereinigten Staaten zuruckgebracht werden mussten Von diesen 80 wurden 63 repariert und wieder in Dienst genommen die restlichen 17 waren so stark beschadigt dass eine Reparatur nicht mehr wirtschaftlich vertretbar war Am 24 Januar 2023 erklarte US Prasident Joe Biden dass die USA 31 M1 Abrams Panzer an die Ukraine schicken wurden Prasident Biden sagte die Entsendung von Panzern solle die Fahigkeit der Ukraine verbessern ihr Territorium zu verteidigen und ihre strategischen Ziele zu erreichen und sei keine offensive Bedrohung fur Russland 63 Am 25 Januar 2023 genehmigte US Prasident Biden die Lieferung von 31 Abrams Panzern an die Ukraine als Teil eines grosseren Unterstutzungspakets Pentagon Sprecherin Sabrina Singh erklarte dass es sich bei den Panzern um die Variante M1A2 handeln wurde und da sie in den US Bestanden nicht im Ubermass vorhanden seien wurden sie uber die Ukraine Security Assistance Initiative USAI beschafft werden 64 Am 21 April 2023 informierte der Sprecher des US Verteidigungsministeriums Pat Ryder daruber dass jetzt die Variante M1A1 an die Ukraine geliefert werden solle da dies bereits zum Herbst 2023 moglich sei Der M1A1 sei fur die ukrainischen Streitkrafte leichter zu bedienen und zu warten und hatte sehr ahnliche Fahigkeiten wie der M1A2 65 Am 6 September 2023 erklaren die USA Uran Munition fur den Abrams an die Ukraine liefern 66 Nutzerstaaten Bearbeiten nbsp Teile Laut Text sollte Polen die ersten schon 2022 erhalten Auch die Ukraine fehlt noch auf der Grafik scheinen seit 2022 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend nbsp Weltweite Nutzung des M1 AbramsNeben den USA die 2022 eine Flotte von 2645 eingelagert 3450 67 M1 in verschiedenen Versionen unterhalten sind die nachstehenden Staaten ebenfalls Nutzer des M1 allerdings in wesentlich geringerem Umfang Die relativ geringen Exportzahlen sind auf verschiedene Grunde zuruckzufuhren Viele NATO Staaten unterhalten eigene Kampfpanzerentwicklungen so dass der Kauf von M1 nicht notig ist Vielfach gab auch der hohe Treibstoffverbrauch den Ausschlag gegen den Erwerb da gleichzeitig die Logistikkapazitaten ausgebaut werden mussten Aus diesem Grund wurde auch eine Variante des M1 entwickelt die mit einem Dieselmotor von MTU Friedrichshafen ausgestattet ist 68 Bislang fanden sich jedoch keine Kaufer fur diese Variante Viele Staaten sehen aufgrund der hohen Kosten von einem Erwerb des M1 ab Australien Bearbeiten nbsp Australischer M1A1 AIM mit Dreifarb Tarnanstrich 2004 gab das australische Verteidigungsministerium bekannt dass im Rahmen des Vorhabens Land 907 Tank Replacement Projekt der Kauf von 59 M1A1 geplant sei um den Leopard 1 AS1 zu ersetzen Dieser ist trotz der vielen Kampfwertsteigerungen technologisch nicht mehr konkurrenzfahig zu Kampfpanzern der dritten Generation Zudem wollte das australische Militar eine Systemgleichheit mit den US Streitkraften erreichen um die Logistik bei gemeinsamen Einsatzen zu vereinfachen Die Lieferung der Fahrzeuge erfolgte bis 2007 wobei die ersten 18 im September 2006 eintrafen Von den 59 erworbenen Fahrzeugen des Typs M1A1 AIM sind 41 im 1st Armoured Regiment eingesetzt die restlichen sind fur Ubungs und Trainingszwecke vorgesehen Alle Panzer stammen aus den Reservebestanden der 7 US Armee Der Auftrag umfasste ein Volumen von 475 Millionen US Dollar Darin waren neben den Kampfpanzern noch sieben Bergepanzer vom Typ M88A2 HERCULES acht Treibstoff LKWs 14 Schwerlasttransporter Ersatzteile und Ausbildungssimulatoren enthalten Die ursprungliche Einheits Tarnfarbe Sandgelb der Kampfpanzer wurde ab November 2009 auf den australischen Dreifarb Tarnanstrich umgestellt Das Umtarnen erfolgte wahrend der Depotinstandsetzungszyklen sodass es in diesem Zeitraum beide Varianten gab 69 70 Ab voraussichtlich 2024 ist geplant die 59 Panzer vom Typ M1A1 durch 75 vom Typ M1A2 aus amerikanischen Bestanden zu ersetzen 71 Der Anfang 2022 abgeschlossene Auftrag der noch weitere 45 gepanzerte Fahrzeuge umfasst hat ein Volumen von 3 5 Milliarden US Dollar rund 3 06 Milliarden Euro bzw 3 2 Milliarden Schweizer Franken 71 Australien verfugt 2022 uber 59 Panzer vom Typ M1A1 72 Agypten Bearbeiten nbsp Agyptischer M1 Abrams in Kairo 2011Agypten wurde 1989 von den USA in die Liste ihrer wichtigsten Verbundeten ausserhalb der NATO aufgenommen Damit bekam das Land bevorzugten Zugang zu ausgewahlten Rustungsprogrammen Zudem wollte das Heer die vorwiegend sowjetische Ausrustung ausmustern und durch modernere ersetzen So wurde Agypten zum ersten Exportkunden fur den M1 bis 1998 wurden 555 M1A1 ausgeliefert Die Endmontage erfolgte in Agypten wobei 35 aller Teile in Agypten gefertigt wurden und der Rest aus den USA geliefert wurde 2002 bekam General Dynamics den Auftrag die agyptische Rustungsindustrie bei der Produktion eigener M1 zu unterstutzen Seitdem wurden weitere 325 Panzer in Agypten gefertigt beziehungsweise endmontiert Bis 2011 folgten weitere 125 Exemplare was den Bestand auf 1 005 Fahrzeuge erweiterte 73 Insgesamt plant Agypten seine M1 Flotte auf 1500 Fahrzeuge auszubauen Die agyptischen M1A1 sind fast identisch mit den in den USA gefertigten Exemplaren verfugen jedoch nicht uber die verbesserte Frontpanzerung 74 2022 verfugt Agypten uber 1130 M1A1 75 Irak Bearbeiten nbsp Irakische M1A1M im Januar 2011Da ein grosser Teil der Panzerverbande wahrend des Golfkriegs 1991 und des Irakkriegs vernichtet wurde und die vorhandenen Kampfpanzer veraltet sind stellte der Irak 2008 einen Antrag auf Versorgung mit neuem Material um die bislang schwache Panzerbekampfungsfahigkeit zu erhohen Insgesamt erhielten die irakischen Streitkrafte von August 2010 76 bis August 2011 140 M1A1M 77 abgerustete Variante ohne die Uranpanzerung Zusatzlich umfasst die Lieferung Bergepanzer Versorgungs und Sanitatsfahrzeuge Schwerlasttransporter und Ersatzteile 78 Im Oktober 2012 wurde bekannt dass sechs zusatzliche Panzer geliefert wurden 79 Wahrend des Burgerkrieges in Syrien konnte der Islamische Staat nach Aussagen der Peschmerga mehrere Panzer des Typs M1 Abrams erbeuten die von der fliehenden irakischen Armee zuruckgelassen wurden 80 Der Irak verfugt 2022 uber rund 100 M1A1 81 Kuwait Bearbeiten nbsp Kuwaitische M1 Abrams Kampfpanzer im Jahr 2011Die Streitkrafte Kuwaits erlitten wahrend der irakischen Invasion schwere Verluste an Mensch und Material Nach der Befreiung wurden die Landstreitkrafte schnell wieder aufgebaut wobei ein Schwerpunkt auf der Modernisierung der Panzertruppe lag Aufgrund des Erfolgs des M1 entschied sich Kuwait dafur 218 M1A2 aus US amerikanischen Bestanden zu erwerben Diese wurden in drei Losen bis 1996 ausgeliefert sodass 2022 218 M1A1 aktiv sind 82 Marokko Bearbeiten Im Jahr 2015 bestellten die Koniglich marokkanischen Streitkrafte 222 Panzer der Ausfuhrung M1A1 SA situational awareness 83 Diese Fahrzeuge stammten aus dem Bestand der United States Army und wurden vor der Auslieferung bei General Dynamics generaluberholt und modernisiert 84 Dort erhielten sie neue Optiken sowie eine verbesserte Panzerung Die Panzer wurden zwischen 2016 und 2018 in zwei Losen an Marokko ausgeliefert sodass 2022 222 M1A1 SA aktiv sind 85 Polen Bearbeiten Im Jahr 2021 bestellten die polnischen Streitkrafte 250 Panzer der Ausfuhrung M1A2 SEPv3 System Enhanced Package Version 3 Der Kaufpreis fur die Fahrzeuge betragt rund 6 Milliarden US Dollar Die Auslieferung der Panzer soll ab dem Jahr 2022 veraltet erfolgen Bei den polnischen Landstreitkraften wird der M1 Abrams die Panzer der Typen PT 91 und T 72 ersetzen 86 87 Saudi Arabien Bearbeiten Saudi Arabien wollte nach der Beendigung des Golfkrieges seine Panzertruppe mit dem Leopard 2 modernisieren Ein Argument dafur war die 120 mm Glattrohrkanone Auf Grund von Exportbeschrankungen zum Leopard 2 konnte er jedoch nicht erworben werden 88 Daher wurden 315 M1A2 zwischen 1994 und 1996 mit einer in Lizenz gefertigten Glattrohrkanone erworben Die saudischen Panzer verfugen uber eine andere Funkanlage und ein neues Fahrzeuginformationssystem die Bezeichnung lautet M1A2S Saudi Arabien besitzt 2022 rund 500 M1A2 A2S 89 Ukraine Bearbeiten Im Januar 2023 gab die US Regierung bekannt dass sie zunachst mindestens 31 M1A1 Panzer an die ukrainischen Streitkrafte liefern werde um diese in ihrem Verteidigungskampf gegen den russischen Angriffskrieg zu unterstutzen Die Ausbildung ukrainischer Panzersoldaten an Fahrzeugen desselben Typs begann im Mai 2023 auf dem deutsch amerikanischen Truppenubungsplatz Grafenwohr 90 Am 25 September 2023 wurde bekannt dass die ersten 10 M1A1 in der Ukraine angekommen sind 91 Varianten Bearbeiten nbsp M1A2 des 3 gepanzerten US Kavallerieregiments in Tal Afar Irak Auf der linken Turmseite vor dem Ladeschutzen das unabhangige Warmebildgerat des Kommandanten Improved M1 Bearbeiten Da die Konstruktion des M1 von Anfang an darauf ausgelegt war die 120 mm Glattrohrkanone aufzunehmen entschied die Army sich 1981 dazu 14 Panzer probeweise mit der neuen Waffe auszustatten Daneben wurden weitere Modifikationen vorgenommen diese umfassten unter anderem eine verbesserte Panzerung an Turm und Wanne geanderte Munitionshalterungen fur die neue Munition den Einbau einer integrierten ABC Schutzanlage mit neuen Luftfiltern einen Staukasten am Turmheck und einen neuen Turmantrieb Die Bezeichnung der Versuchsexemplare lautete M1E1 Wahrend der Erprobung der Kanone entschied die Army dass die bereits serienreifen Veranderungen in die laufende Produktion ubernommen werden sollten Aufgrund dessen wurden ab 1984 einige Anderungen an neu produzierten Fahrzeugen vorgenommen Die Anderungen betrafen die Verbesserung der Panzerung und die Anbringung des Staukastens am Turmheck um der Besatzung mehr Raum zur Unterbringung der personlichen Ausrustung zu geben Insgesamt wurden 894 Exemplare gefertigt bevor die Produktion auf das Modell A1 umgestellt wurde Fahrzeuge dieser ersten Kampfwertsteigerung befinden sich heute nicht mehr im Dienst der US Army einige wenige Exemplare waren noch bis 1997 bei der Nationalgarde in Gebrauch Alle anderen Fahrzeuge wurden umgerustet oder fur spatere Umrustungen eingelagert 92 M1A1 M1A1D Bearbeiten Der erste M1A1 wurde im August 1985 hergestellt Diese Variante enthalt bereits die Anderungen des Improved M1 Die wesentlichen Neuerungen waren der Austausch der 105 mm Kanone durch eine Lizenzfertigung der 120 mm Glattrohrkanone von Rheinmetall und die Umsetzung des Product improvement program PIP Dieses umfasste den Einbau eines ABC Schutzsystems das gleichzeitig als Klimaanlage und Heizung fungiert Weitere kleine Anderungen wurden an den Kettenschurzen des Laufwerkes am Getriebe sowie an den Sitzen fur Ladeschutze und Kommandant vorgenommen Insgesamt wurden 2388 M1A1 neu hergestellt bereits produzierte M1 wurden nachgerustet Die Produktion der M1A1 Serie endete 1993 nachdem insgesamt 4796 Fahrzeuge hergestellt oder umgerustet wurden Eine Variante des M1A1 die seit 2000 mit dem digitalen Fuhrungs und Informationssystem des M1A2 ausgestattet ist wird als M1A1D bezeichnet M1A1 HA Bearbeiten 1988 stellte die Army die Forderung nach einer Version des M1A1 mit verbesserter Panzerung Um innerhalb akzeptabler Gewichtsgrenzen zu bleiben wurde abgereichertes Uran als Panzerungsmaterial ausgewahlt Dieses wird zwischen zwei Lagen aus Stahl in der Turmfront verbaut Aufgrund dieser Bauweise und der niedrigen Strahlung des abgereicherten Urans wurde diese Art der Panzerung von der US Nuclear Regulatory Commission als unbedenklich eingestuft Diese bis 1993 produzierte Variante wird als M1A1 HA Heavy Armour bezeichnet 1328 Exemplare wurden hergestellt Weitere 834 Kampfpanzer trugen die Kennung HA und verfugten uber eine erneut verbesserte uranhaltige Panzerung Diese Versionen sind ausserlich nicht von einem Fahrzeug ohne Uranpanzerung zu unterscheiden M1A1 HC Bearbeiten Dieser Typ des Abrams war auf die Anforderungen des United States Marine Corps zugeschnitten und basierte auf dem M1A1 HA Die als Heavy Common bezeichnete Variante verfugte zudem uber technische Anderungen die fur den Einsatzraum der Marineinfanterie erforderlich sind So wurden die Kampfpanzer mit einer Tiefwatausstattung einem Fahrzeugnavigationssystem und einem besseren Korrosionsschutz versehen Insgesamt wurden durch General Dynamics 329 M1A1 HC gefertigt M1A1 AIM Bearbeiten nbsp M1A2 mit TUSK im Prototypstatus Im Rahmen dieses Programms wurden M1A1 Panzer der U S Army komplett in ihre Einzelteile zerlegt und danach unter Verwendung generaluberholter Teile wieder zusammengesetzt 93 Deshalb wurden diese Fahrzeuge mit null Betriebsstunden als fabrikneu eingestuft Das Ziel war es den Konstruktionsstand der unterschiedlichen M1A1 Ruststande anzugleichen Weiterhin wurden einige Neuerungen eingebaut mit denen die Fuhrbarkeit des Panzers verbessert werden sollte Zu den Neuerungen gehorte der Einbau digitalisierter Kommunikationseinrichtungen intern und extern sowie neuer Bediengerate fur den Kommandanten Ein Stromerzeugungsaggregat am Heck sollte den Treibstoffverbrauch im Stillstand verringern Weiterhin wurde ein eigenes Warmebildgerat zur Bedienung des schweren MGs des Kommandanten installiert Fur die Umrustung wurden M1A1 alterer Baulose herangezogen Ab 2000 wurden jedes Jahr 45 M1A1 spater 135 auf den Stand M1A1 AIM gebracht und den US Streitkraften wieder zugefuhrt Die Ausstattung eines Bataillons erfolgte immer komplett und beinhaltete 44 Kampfpanzer mit neuen Vorschriften Ersatzteilen und Rustsatzen Panzer fur den Export durchliefen ebenfalls das AIM Programm 94 M1A2 Bearbeiten Ende 1988 wurde General Dynamics Land Systems mit einem weiteren Kampfwertsteigerungsprogramm betraut Dabei sollten ein nochmals erhohter Panzerschutz eine erhohte Uberlebensfahigkeit und verbesserte Fuhrbarkeit des Fahrzeugs im Vordergrund stehen Aufgrund des auf 61 7 t angestiegenen Gewichts konnten nicht alle Wunsche der Army hinsichtlich zusatzlicher Panzerung umgesetzt werden Zur Verbesserung der Fuhrbarkeit wurde ein unabhangiges Warmebildgerat fur den Kommandanten eingebaut Commander s Independent Thermal Viewer CITV samtliche vorhandenen Warmebildgerate wurden auf Exemplare der 2 Generation umgerustet die Elektronik wurde uberarbeitet und ein Inter Vehicular Information Systems IVIS in das System integriert das den Austausch von Lagedaten zwischen den einzelnen Fahrzeugen erlaubt Das CITV erlaubt dem Kommandanten bei schlechter Sicht eine vom Warmebildgerat des Schutzen unabhangige Beobachtung Weiterhin wurde die Waffenstation des Kommandanten verbessert und eine Hull Power Distribution Unit zur besseren Energieversorgung der elektrischen Systeme in die Wanne eingebaut Um die Ausdauer des Fahrzeugs zu steigern wurde ein Stromerzeugungsaggregat mit 6 2 kW Leistung am Heck angebracht Vor dieser Massnahme musste die Turbine im Leerlauf weiterlaufen um die Stromversorgung sicherzustellen Das Munitionsmagazin im Turmheck wurde ebenfalls uberarbeitet so dass zwei zusatzliche Patronen dort gelagert werden konnen Die ersten Fahrzeuge des M1A2 wurden 1992 ausgeliefert die Produktion endete 1996 nachdem Exportkunden wie Saudi Arabien beliefert worden waren Derzeit erfolgt noch die Umrustung alterer Varianten auf das Modell A2 95 Der M1A2 unterscheidet sich ausserlich durch das CITV vor der Ladeschutzenluke von den fruheren Versionen Nach Angaben der Army kann der M1A2 Ziele um 45 schneller aufklaren die Zielubergabe vom Kommandanten an den Schutzen erfolgt um bis zu 70 schneller und die Positionsbestimmung von Zielen erfolgt bis zu 32 praziser als beim M1A1 M1A2 SEP Bearbeiten Das SEP System Enhancement Program umfasst einige Punkte die sowohl die Fuhrbarkeit die Ausdauer im Gefecht als auch die Kampfkraft verbessern sollen Dazu wurde ein neues Warmebildgerat der 2 Generation fur den Kommandanten eingebaut ein neuer augensicherer Laserentfernungsmesser installiert sowie digitalisierte Karten auf einem Farb Display fur den Kommandanten in das System integriert Die Leistung des Computersystems wurde ebenfalls verbessert der Speicher wurde erweitert und ein neues Betriebssystem mit Upgradepotential fur zukunftige Kampfwertsteigerungen installiert Die Panzerung an der Turmfront und an den Seiten wurde ein weiteres Mal erhoht Laut Angaben der Army stieg die maximale Schussentfernung auf 4000 Meter Im Kampfraum wurde eine Klimaanlage fur die Elektronik und die Besatzung installiert 96 Der M1A2 verfugt uber kein Stromerzeugeraggregat jedoch besteht die Moglichkeit ein solches im Heck unter Panzerschutz einzubauen Um die Funktionsfahigkeit der elektrischen Systeme auch bei abgeschalteter Turbine sicherzustellen wurden an dieser Stelle zusatzliche Hochleistungsbatterien eingebaut M1 TUSK Bearbeiten nbsp Turmansicht eines M1A1 mit dem TUSK I Rustsatz Zu sehen ist die CS AMM Lafette auf der Bordkanone das RTS an der MG Lafette des Kommandanten und das LAGS des Ladeschutzen An den Turmseiten die US typische Nebelmittelwurfanlage nbsp Ein M1A1 mit Turmstellung auf 9 Uhr Auf der Bordkanone die CS AMM Lafette mit Browning M2 An den Kettenschurzen sind die Aufstiegshilfen der ARAT I Reaktivpanzerung erkennbar nbsp Die ARAT I Reaktivpanzerung von der Seite Die CS AMM Lafette des M1A1 tragt keine Bewaffnung Aufgrund der steigenden Ausfalle des Panzers im Irak beim Einsatz in bebautem Gelande wurde das TUSK Programm ins Leben gerufen TUSK steht fur Tank Urban Survival Kit und ist ein Zurustsatz fur Kampfpanzer zur Steigerung der Uberlebensfahigkeit bei Einsatzen in bebautem Gebiet Der von General Dynamics Landsysteme gefertigte Rustsatz besteht zum Grossteil aus eingefuhrten Komponenten bestehender Systeme Im August 2006 wurden vom U S Army Tank Automotive and Armaments Command TACOM in einem ersten Los 505 Rustsatze fur einen Gesamtpreis von 45 Millionen US Dollar bestellt Von Sommer 2007 bis April 2009 wurden damit die M1 Abrams im Irak nachgerustet Die Dauer der Montage des kompletten TUSK I Rustsatzes betragt zwolf Stunden 94 Wegen der unterschiedlich genutzten Varianten wurden ebenfalls unterschiedliche Rustsatze eingefuhrt Der als TUSK I bezeichnete Rustsatz steht sowohl fur den M1A1 als auch den M1A2 SEP zur Verfugung und umfasst folgende Komponenten 94 Reaktivpanzerung ARAT I Abrams Reactive Armor Tiles ARAT basiert auf der Reaktivpanzerung des M2 M3 Bradley und nutzt handhabungssicheren Sprengstoff ARAT I besteht aus 64 Segmenten die je Seite zu zwei Reihen mit je 16 Stuck auf den Kettenschurzen angebracht werden Die als XM19 bezeichneten Kacheln schutzen gegen Hohlladungen Schutzschild an der Lafette des Ladeschutzen Loader s Armor Gun Shield LAGS Das aus einem 200 mm hohen Ring und einem Schutzschild bestehende LAGS schutzt den Ladeschutzen beim Bedienen seines Maschinengewehres Der um die Ladeschutzenluke herumlaufende Ring und der Schild bestehen aus Panzerstahl und Panzerglas Warmebildgerat fur den Kommandanten Remote Thermal Sight RTS Das ungekuhlte Warmebildgerat WBG der 2 Generation ermoglicht dem Kommandanten des M1A1 erstmals Ziele bei Nacht und bei jeder Wetterlage mit seinem Maschinengewehr zu bekampfen Das von dem WBG erzeugte Bild wird auf dem Monitor DCM Display Control Module des Kommandanten angezeigt Es ist achsparallel zum M2HB auf der Lafette montiert Warmebildgerat fur den Ladeschutzen Loader s Thermal Weapon Sight LTWS nbsp Warmebildgerat AN PAS 13Das Warmebildgerat des Ladeschutzen entstammt dem Land Warrior Programm der US Armee Das von Raython Network Centric Systems hergestellte AN PAS 13 wird auf der Picatinny Schiene des M240B montiert Das uber ein Kabel an den Stromverteiler PDB angeschlossene Gerat erlaubt dem Ladeschutzen Ziele bis zu einer Entfernung von 550 Metern aufzuklaren und zu bekampfen Ein Helmdisplay Helmet Mounted Display HMD mit einer Auflosung von 800 600 Pixeln projiziert die Bilder vor das Auge des Benutzers Warmebildgerat fur den Fahrer Driver s Vision Enhancer DVE Das DVE ermoglicht dem Fahrer eine bessere Sicht bei Nacht sowie bei Staub und Rauchentwicklung Das aus einem Sensormodul SM und einem Kontrollbildschirm DCM bestehende Warmebildgerat verfugt uber ein 10 4 Zoll Display mit einer Auflosung von 800 600 Pixeln Das Sensormodul besteht aus einem 640 480 8 12 µm Mikrobolometer Detektor mit dessen Hilfe Fahrzeuge bis auf Entfernungen von 1790 m erkannt werden konnen Unter Gefechtsbedingungen kann eine Person bis auf 190 m erkannt werden Das im Austausch zum mittleren Winkelspiegel genutzte DVE kann im Temperaturbereich von 37 C bis 49 C eingesetzt werden Aussenbordsprechstelle Tank Infantry Phone TIP Das TIP ist eine Aussenbordsprechstelle am rechten Fahrzeugheck des Abrams Das in die Bordverstandigungsanlage integrierte Gerat ist ein zusatzlicher Wahlschalter der Anlage und ermoglicht dem Benutzer mit der Panzerbesatzung zu sprechen den Funkverkehr mitzuhoren oder selbst einen Funkspruch abzusetzen Stromverteilerkasten Power Distribution Box PDB MG Lafette auf der Bordkanone Counter Sniper Anti Material Mount CS AMM Das Counter Sniper Anti Material Mount ist eine schwere MG Lafette fur das Browning M2HB oder M240B Die Lafette ermoglicht es ein zweites MG koaxial zur Bordkanone auf deren Blende zu installieren und gegen Scharfschutzen Panzervernichtungstrupps und weitere Ziele im Nahbereich einzusetzen Tragt die Lafette das M2HB konnen Ziele bis auf Entfernungen von 2000 Metern bekampft werden Zum Richten und Zielen wird die Feuerleitanlage des Panzers genutzt das Bedienen der Waffe erfolgt komplett unter Panzerschutz Ebenfalls zur Ausstattung gehort ein Xenon Suchscheinwerfer der durch einen gepanzerten Kabelkanal mit dem Stromverteilerkasten verbunden ist Das Blenden MG sowie das CS AMM MG konnen gleichzeitig genutzt werden Minenschutz der Wanne Abrams Belly Armor Die V formige Zusatzpanzerung verstarkt die Unterseite der Fahrzeugwanne gegen Minen und IED Die 1360 kg schwere Zusatzpanzerung reduziert die Bodenfreiheit um 200 mm minengeschutzer Fahrersitz Mine Resistant Driver Seat Der Sitz des Fahrers entspricht im Aufbau dem des deutschen Leopard 2A6M Aufgehangt uber vier Gurte an der Fahrzeugdecke und mit Retraktoren Gurtaufroller ausgestattet kann der Fahrer seine individuelle Sitzhohe Augenpunkt uber und unter Luke nahezu stufenlos einstellen Durch die Entkopplung des Fahrersitzes vom Wannenboden wird das Risiko einer Verletzung oder Totung des Fahrers durch die elastische Verformung des Wannenbodens im Fall der Explosion einer Mine unter dem Panzer verringert nbsp Blick auf die Kafigpanzerung am Heck eines M1RPUSA Rear Protection Unit Slat Armour Die Slat Armor oder Kafigpanzerung am Fahrzeugheck wurde wahrend der Entwicklung des TUSK Programms fur den Abrams vorgesehen und bereits 2004 im Irak eingesetzt Gemass den veroffentlichten Dokumenten des Programm Executive Office Ground Combat Systems PEO GCS ist sie seit 2007 nicht mehr Bestandteil der Umrustung TUSK II verbessert nochmals den Panzerschutz und den Schutz gegen projektilbildende Minen Offiziell ist dieser auf den M1A2 SEP beschrankt und besteht aus folgenden Komponenten 94 Reaktivpanzerung ARAT IIARAT II verstarken die ARAT I Panzerung an den Seiten und werden im Bereich des Turmes direkt auf der Panzerung angebracht Die als XM32 bezeichneten Segmente besitzen die Form eines Dachziegels und werden leicht abgewinkelt zum Boden angebracht Sie verbessern den Schutz gegen unkonventionelle Spreng und Brandvorrichtungen IED und projektilbildende Ladungen 360 Schutzschild fur den KommandantenDas Schutzschildsystem besteht aus Panzerstahl und Panzerglas und umschliesst die Kommandantenkuppel Es ermoglicht dem Kommandanten des M1A2 SEP einen besseren Uberblick uber das Gefechtsfeld ohne auf den Panzerschutz zu verzichten Das nur im TUSK II vorgesehene System wurde ebenfalls leicht modifiziert an einigen M1A1 verbaut Ruckfahrkamera fur den FahrerDie Ruckfahrkamera Rear Camera ermoglicht dem Fahrer das Ruckwartsfahren ohne Anweisungen des Kommandanten oder des Ladeschutzen Die von BAE Systems entwickelte Kamera verfugt uber einen Tagsicht und einen Warmebildkanal Die Darstellung des Bildes erfolgt auf einem Bildschirm des Fahrers und wahlweise auf der Anzeigetafel des Kommandanten Neben den M1A2 SEP werden auch die M1A1 damit ausgestattet TUSK III ist wieder fur den M1A1 und M1A2 SEP geplant und beinhaltet das abstandsaktive Schutzsystem TRAPS Tactical Rocket Propelled Airbag Protection System eine minensichere Anordnung der Sitze und fur den Kommandanten und Richtschutzen eine separate fernbedienbare Waffenstation 94 Fahrzeuge auf Basis des M1 BearbeitenM1 Grizzly Bearbeiten nbsp Pionierpanzer Grizzly im United States Army Ordnance MuseumDer M1 Grizzly ist ein Pionierpanzer der auf der Wanne des M1 aufgebaut ist Er wurde nach dem zweiten Golfkrieg konstruiert weil ersichtlich wurde dass es der Army an Pionierpanzern mangelte die den M1A1 im Angriff folgen konnten Der 64 t schwere Grizzly verfugt uber die gleiche Beweglichkeit wie der M1A1 und bietet Schutz gegen Splitter von Artilleriegeschossen Seine Aufgabe ist das Offnen von Minensperren und das Beseitigen von Hindernissen wie beispielsweise Graben Stacheldraht und Schutt Dazu stehen ihm Hilfsmittel wie ein keilformiger Minenpflug am Bug mit automatischer Tiefenkontrolle und ein drehbarer Teleskoparm mit Tiefloffel zur Verfugung der auch als Kran einsetzbar ist Der Grizzly ist in der Lage einen Panzergraben innerhalb von funf Minuten fur einen Panzer wieder uberquerbar zu machen und eine 600 m breite Minensperre innerhalb von 21 Minuten zu offnen Die Besatzung besteht aus zwei Soldaten Fahrer und Kommandant die Bewaffnung aus einem fernbedienbaren M2 Maschinengewehr 97 Aufgrund fehlender Geldmittel wurde die Weiterentwicklung der zwei Prototypen im Jahr 2000 eingestellt 94 M1 Abrams Panther II Bearbeiten Der Panther II ist ein Minenraumpanzer ahnlich dem Keiler der Bundeswehr Er besteht aus einem M1 dessen Turm zur Gewichtsreduzierung entfernt wurde und einem am Bug angebrachten Minenraumsystem Der Panzer benotigt aufgrund eines Fernsteuerungssystems keine Besatzung und kann bis zu einer Entfernung von 800 m ferngesteuert werden Das Minenraumsystem besteht entweder aus einem Minenpflug oder aus einem Minenroller der durch mehrere schwere Rollen einen hoheren Bodendruck ausubt als der Panzer selbst und so Panzerabwehrminen die in der Fahrbahn des Panzers liegen zur Detonation bringt Der Panther II kann ein 5000 m grosses Minenfeld innerhalb einer Stunde raumen Der Minenraumpanzer wird bei den Streitkraften der KFOR genutzt und seit 2003 auch im Irak eingesetzt 98 M104 Wolverine Bearbeiten Hauptartikel M104 WolverineDer M104 Wolverine ist ein mit der deutschen Panzerschnellbrucke Leguan ausgerusteter Bruckenleger Zwischen 1997 und 2003 wurden insgesamt 44 Exemplare von General Dynamics Land Systems gebaut und eingefuhrt Die ursprunglich geplante Gesamtstuckzahl von 465 Fahrzeugen wurde nach einer Etatkurzung gestrichen Joint Assault Bridge Bearbeiten nbsp Prototyp der Joint Assault Bridge bei einer Vorfuhrung im Anniston Army Depot Das USMC begann 2005 das Titan Bruckensystem von BAE Systems auf der Wanne eines M1A1 zu verwenden Nach einer umfangreichen Truppenerprobung und zwei Prototypen erhielt der Rustungskonzern 2007 den Auftrag sechs Bruckenleger zu fertigen Mit diesen Fahrzeugen ist es moglich die Scherenbrucke des Bruckenlegers M60A1 zu verlegen Assault Breacher Vehicle Bearbeiten nbsp Einsatz der Minenraumschnure des ABV zum Schlagen von Minengassen Der Pionierpanzer Assault Breacher ABV basiert auf dem M1A1 und ist eine Entwicklung fur das USMC Gemass den Planungen ist er zum Raumen von Hindernissen und zum Schlagen von Minengassen vorgesehen Fur die neuen Aufgaben wurde der Kampfpanzerturm entfernt und durch eine neue Turmkonstruktion ersetzt die mit einer Reaktivpanzerung versehen wurde Die Besatzungsstarke betragt zwei Personen Zum Minenraumen verfugt der Panzer auf dem Turmdach uber zwei 107 m lange mit C4 Sprengstoff 2 3 kg pro 30 cm versehene Minenraumschnure M58 Mine Clearing Line Charges MICLIC sowie uber verschiedene Anbaugerate fur die Wannenfront Durch den Einsatz eines Schnellwechseladapters High Lift Adapter HLA kann in kurzer Zeit ein V formiger Minenpflug fur offen verlegte Minen Surface Mine Plough SMCD ein Raumschild Combat Dozer Blade ein Spezialminenraumschild vom M1 Abrams Rapid Ordnance Removal System ROPS oder ein Minenpflug fur die gesamte Fahrzeugbreite Full Width Mine Plough FWMP montiert werden Die geraumte Gasse wird fur nachfolgende Fahrzeuge durch ein am Heck montiertes Markierungssystem Clear Lane Marking System gekennzeichnet Wie beim Panther II besteht die Moglichkeit der Fernsteuerung Insgesamt werden 52 Fahrzeuge vom USMC eingesetzt weitere 187 Fahrzeuge wurden von der US Army geordert die das System seit 2010 einsetzen Der erste Gefechtseinsatz erfolgte durch das USMC am 4 Dezember 2009 wahrend der Operation Cobra s Anger bei der Ersturmung von Now Zad in Afghanistan Die Sprengschnure wurden im Verlauf der Operation ebenfalls gegen befestigte Stellungen eingesetzt 99 Abrams RV90 Armoured Recovery Vehicle Bearbeiten Bei diesem Fahrzeug handelte es sich um einen Bergepanzer auf einem M1A1 Fahrgestell Von General Dynamics wurde ein mit einem Kran auf der linken Wannenfront und einem Raumschild ausgestatteter Prototyp gefertigt Nach einer erfolglosen Vergleichserprobung zwischen dem ARV und dem kampfwertgesteigerten M88A2 HERCULES wurde das Projekt Anfang 1990 eingestellt Siehe auch BearbeitenListe von Panzermodellen nach 1945 Ground Combat VehicleLiteratur BearbeitenKevin C Millspaugh The M1 Abrams Tank A Case Study in Major Weapon Systems Acquisition and Program Management Naval 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Verlag 1980 ISBN 3 524 89001 6 S 57 Paul Werner Krapke Leopard 2 Sein Werden und seine Leistung Books on Demand GmbH Norderstedt ISBN 3 8334 1425 1 United States Army Environmental Command P2 Innovations Air Filter Cleaning and Antifreeze Recycling Memento vom 26 Februar 2013 im Internet Archive The M 1 Abrahms sic tanks are used by the Blue Force rotational units when they do battle with the home team 11th Cavalry Regiment Each tank has three air filters and units are required to change all air filters on every vehicle three times per rotation at a replacement cost of around 120 each CHAPTER 89 CLEANING INSTRUCTIONS M1A1 AIM SA ABRAMS TANK PDF 2 7 MB Michael Green Greg Stewart M1 Abrams at War S 118 Eyesafe Laser Rangefinder for the M1 Abrams Main Battle Tank PDF 376 kB Nicht mehr online verfugbar In zeiss de Carl Zeiss Optronics archiviert vom Original am 30 Januar 2012 abgerufen am 25 September 2023 englisch Michael Green Greg Stewart M1 Abrams at War S 77 Fabio Prado Main Battle Tank M1 M1A1 and M1A2 Abrams Nicht mehr online verfugbar In fprado com Archiviert vom Original am 27 Dezember 2016 abgerufen am 4 Juli 2015 englisch Fahrmechanik der Kettenfahrzeuge Steven Zaloga Peter Sarson M2 M3 Bradley Infantry Fighting Vehicle 1983 1995 S 34 a b United States General Accounting Office OPERATION DESERT STORM Early Performance Assessment of Bradley and Abrams PDF 3 8 MB Steven J Zaloga M1 Abrams vs T 72 Ural Operation Desert Storm 1991 Osprey 2009 ISBN 978 1 84603 432 9 englisch militaryrussia ru PDF 8 8 MB abgerufen am 5 Juli 2015 M1 Main Battle Tank globalsecurity org Abschnitt 20 Abgerufen am 27 September 2009 a b Defence Technology International Dezember 2009 S 14 US Germany to send advanced tanks to aid Ukraine war effort 25 Januar 2023 abgerufen am 4 Februar 2023 englisch Deputy Pentagon Press Secretary Sabrina Singh Holds a Press Briefing Abgerufen am 4 Februar 2023 amerikanisches Englisch USA wollen Abrams Panzer bis zum Herbst an Ukraine liefern Abgerufen 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translates into a 12 year rebuild cycle for the active component a b c d e f Carl Schulze M1A1 M1A2 SEP Abrams TUSK American Special No 3009 Tankograd Publishing Verlag Jochen Vollert M1A2 Main Battle Tank Globalsecurity org Abschnitt 1 3 Abgerufen am 18 August 2009 M1A2 Main Battle Tank Globalsecurity org Abschnitt 6 18 Abgerufen am 18 August 2009 M1 Grizzly Globalsecurity org Abgerufen am 4 November 2009 M1 Abrams Panther II Globalsecurity org Abgerufen am 4 November 2009 David Doyle M1 Abrams ABV Breacher In Tankograd Militarfahrzeuge Nr 4 Jochen Vollert Erlangen 2013 S 18 25 englisch once more into the Breach Classic Military Vehicle Nr 140 Ubersetzt von Jochen Vollert VVereinigte Staaten nbsp Kettenfahrzeuge der United States Army nach 1945Kampfpanzer M46 M47 Patton M48 Patton M60 M103 M1 AbramsSpahpanzer M41 Walker Bulldog M114 M551 Sheridan M3 Bradley CFVSchutzenpanzer M2 Bradley IFVTransporter M59 APC M75 APC M113 M548Waffentrager M50 Ontos M56 Scorpion M901 M132 Armored Flamethrower M106 mortar carrier M727Rohrartillerie M44 M52 M53 M55 M107 M108 M109 M110Raketenartillerie M270 MLRS M667 M668 LanceFlugabwehrpanzer M42 Duster M163 Vulcan M247 Sergeant York M730 Chaparral M6 LinebackerPionierfahrzeuge M48 AVLB M60A1 AVLB M102 M104 Wolverine M728 CEV M9 ACEBergepanzer M32 M74 M51 M88 M88A2 Hercules M578 nbsp Dieser Artikel wurde am 26 Dezember 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4728118 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title M1 Abrams amp oldid 239274000