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Die 120 mm Wuchtmunition M829 aus abgereichertem Uran ist die Primarmunition des Kampfpanzers M1 Abrams zur Bekampfung schwer gepanzerter Ziele Die ursprungliche Version des Geschosses war ein Wuchtgeschoss der ersten Generation neuere Versionen werden aufgrund ihrer verbesserten Eigenschaften zur zweiten und dritten Generation gezahlt Das Geschoss durchschlagt Panzerungen aufgrund seiner hohen kinetischen Energie Sprengstoff ist nicht enthalten Nach Angaben der US Army kann ein M829 Geschoss die Frontpanzerung jedes Panzerfahrzeuges durchschlagen Aufbau der M829A3 Munition Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklungsgeschichte 2 Uberblick 3 Versionen 3 1 M829 3 2 M829A1 3 3 M829A2 3 4 M829A3 3 5 M829A4 4 Datentabelle 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseEntwicklungsgeschichte Bearbeiten nbsp Abrams mit M256 Kanone im Irak Die Entwicklung der M829 Munition geht auf Tests der US Army mit Unterkalibergeschossen fur die 105 mm Kanone M68 im Dezember 1977 zuruck Als Ergebnis wurde festgestellt dass durch die Erhohung des Langen Durchmesser Verhaltnisses von 15 5 1 auf 18 1 bei Beibehaltung des Penetratorkalibers von 24 mm eine wesentlich bessere Durchschlagsleistung erzielt wurde Diese grundlegende Erkenntnis wurde zur Entwicklung zweier Geschosse verwendet Des XM829 fur 120 mm Glattrohrkanonen und des XM833 fur die existierenden 105 mm Zugrohrkanonen Nach der Entscheidung die 105 mm Kanone des M1 durch eine Lizenzfertigung der Rheinmetall 120 mm Glattrohrkanone zu ersetzen wurden die ersten Exemplare der XM829 mit Wolframkern im Juli 1979 in Deutschland getestet Trotz gelegentlichem Versagen des Kerns bei hohen Temperaturen konnten hohe Durchschlagsleistungen erreicht werden Das amerikanische 120 mm Programm war 1984 fast abgeschlossen und die Vorserienproduktion lief an In diesem Jahr wurde auch der Technologietransfer erfolgreich demonstriert als das Watervliet Arsenal 31 Waffenanlagen und 56 Rohre der Rheinmetallkanone als XM256 in Lizenz produzierte Das Geschoss DM 13 wurde als XM827 in die US Bezeichnung ubernommen wobei Wolfram als Schwermetalleinlage durch abgereichertes Uran ersetzt wurde 1 Letztlich wurde entschieden sich auf das XM829 Wuchtgeschoss zu konzentrieren da dies ein besseres Langen Durchmesser Verhaltnis besass der Treibsatz wurde vom Rheinmetall DM 13 ubernommen und der Wolframkern durch abgereichertes Uran ersetzt Nach Abschluss der Tests in Panama und auf dem Aberdeen Proving Ground wurden noch einige kleine Anderungen vorgenommen danach lief die Serienproduktion fur 8 500 Einheiten an Kurz darauf begann ab August 1985 die Serienfertigung des M1A1 Abrams Die wesentlichste Neuerung war der Austausch der 105 mm Kanone M68 durch die lizenzgefertigte M256 Zu Ubungszwecken wurde das KE Ubungsgeschoss DM 38 modifiziert und als M865 in Dienst gestellt 2 Ende der achtziger Jahre folgte mit dem M829A1 eine verbesserte Version um mit der Weiterentwicklung der Verbundpanzerung Schritt zu halten Als die Bundeswehr nach dem Ende des Kalten Krieges T 72 Panzer aus den Bestanden der Nationalen Volksarmee Beschusstests unterzog gab dies den Anstoss fur die Entwicklung der Version M829A2 Laut Leland Ness von der Jane s Information Group konnten die M829 Geschosse der 120 mm L 44 Glattrohrkanone die Frontpanzerung der Fahrzeuge nicht durchschlagen wenn diese mit Kontakt 5 Reaktivpanzerung ausgestattet waren Der Grund durfte der Urankern des Geschosses selbst sein da der Biegemodul von Uran dreimal niedriger als der von Wolfram ist und Reaktivpanzerung eine Scherbelastung auf das dunne lange Geschoss ausubt 3 Lander wie China Frankreich oder Russland setzen deshalb sowohl Uran als auch Wolframpenetratoren ein Das M829A2 stellt den grossten Entwicklungsschritt der Munitionsfamilie dar und wurde 1992 1993 eingefuhrt Die aktuell produzierte Version M829A3 folgte erst 10 Jahre spater besitzt ein neues Treibladungspulver und erfullt die Anforderungen an insensitive Munition Uberblick Bearbeiten Hauptartikel Wuchtgeschoss Der typische Aufbau einer M829 Patrone ist im Bild rechts abgebildet Der untere Teil besteht dabei aus dem Hulsenstummel aus Stahl weiss sowie dem hochenergetischen Treibmittel in der verbrennbaren Hulse orange In der Mitte befindet sich der Treibladungsanzunder blau welcher das Treibmittel zundet und das Abbrandverhalten desselben bestimmt Das Geschoss selbst weiss wird von dem Treibspiegel grun durch das glatte Rohr gefuhrt zur Abdichtung wird ein Fuhrungsband aus Nylon verwendet Nach Verlassen der Mundung wird der Treibspiegel abgeworfen Das Geschoss besteht aus einer ballistischen Haube an der Spitze dem Penetrator in der Mitte und dem Leitwerk am Ende welches einen pyrotechnischen Satz enthalt Da die M829 Munition nach STANAG 4385 entworfen wurde kann sie von allen 120 mm Glattrohrkanonen verschossen werden Versionen BearbeitenM829 Bearbeiten nbsp Vermutlich ein M829A1 Geschoss mit dreiteiligem Fuhrungskafig Die Ursprungsversion die nach Abschluss der Entwicklung ab 1984 gefertigt wurde Da die Entwicklung parallel zum XM833 Geschoss fur die 105 mm Zugrohrkanonen ablief wird der Aufbau beider Geschosse identisch sein Das Geschoss selbst besitzt eine gehartete Stahlspitze und einen zylindrischen Korper aus Maraging Stahl welcher mit einer Uranlegierung gefullt ist Die am Los Alamos National Laboratory entwickelte Legierung besteht zu 99 25 aus abgereichertem Uran und 0 75 Titan und wurde ursprunglich fur die GAU 8 A Avenger entwickelt Die Beimischung von Titan verhindert die Rissbildung bei der Bearbeitung des Materials und verbessert die Moglichkeiten der Warmebehandlung sowie die Korrosionsresistenz 3 Bei einem Langen Durchmesser Verhaltnis von 18 1 und einem Durchmesser von 24 mm betragt die Geschosslange 432 mm Zur Stabilisierung der Flugbahn ist der Penetrator mit einem sechsflugeligen Aluminiumleitwerk ausgerustet welches wie der vierteilige Treibspiegel aus Aluminium 7075 T6 besteht 4 Der Treibsatz ist mit dem deutschen DM 13 identisch und verwendet JA2 Schuttpulver Er wird von einem in den USA entwickelten Treibladungsanzunder M125 gezundet 1 Das Treibladungspulver JA2 besteht zu 59 02 aus Cellulosenitrat 24 6 Diethylenglycoldinitrat 14 78 Nitroglycerin 0 7 Methyldiphenylharnstoff Akardit II sowie zu je 0 5 Bariumoxid und Graphit 5 Diese Version wird nicht mehr produziert M829A1 Bearbeiten Eine Version mit leichten Verbesserungen und wesentlich langerem Penetrator die Einfuhrung in den Truppendienst erfolgte Ende der 80er Jahre Der vierteilige Treibspiegel wurde durch einen dreiteiligen Fuhrungskafig aus einer Aluminiumlegierung ersetzt Das Langen Durchmesser Verhaltnis wurde auf etwa 31 1 erhoht Der Durchmesser des Penetrators wurde dabei auf 22 mm reduziert wahrend seine Lange auf etwa 684 mm anstieg Die Geschosslange stieg auf 780 mm an Das perforierte JA2 Treibladungspulver wird durch den modifizierten M129 Treibladungsanzunder gezundet Die Patrone wird zum Schutz vor Umgebungseinflussen in einem geschlossenen Stahlzylinder mit der Bezeichnung PA116 von Conco transportiert welcher aus Korrosionsschutz und Isolationsgrunden einer Zink Phosphatierung unterzogen wird Aufgrund der hohen Durchschlagsleistung des Geschosses im Zweiten Golfkrieg bekam es von den Panzerbesatzungen den Spitznamen Silver Bullet Wortspiel aus Silberkugel und perfekter Problemloser M829A2 Bearbeiten nbsp Eine aufgeschnittene M829A2 Patrone Stark verbesserte Version wird in der Trivialliteratur auch als Super Depleted Uranium SDU Penetrator bezeichnet Die Einfuhrung in den Truppendienst erfolgte 1992 1993 als Reaktion auf die Bundeswehr Beschussversuche von T 72 Panzern mit Kontakt 5 Reaktivpanzerung Mehreren Quellen zufolge soll ein neuer Fertigungsprozess fur den DU Penetrator zum Einsatz kommen um seine strukturelle Qualitat zu verbessern Vermutlich wurde auf ein Monoblock Design gewechselt wobei die Abmasse des Geschosses und das sechsflugelige Aluminiumleitwerk etwa gleich blieben Das Los Alamos National Laboratory entwickelte bereits um 1989 eine Wolfram Uran Legierung welche gegenuber der Uran Titan Legierung einen um 25 hoheren Elastizitatsmodul und eine um uber 400 gesteigerte Streckgrenze hatte Die Pudermischung wird bei etwa 1350 C in Form geschmiedet und benotigt im Gegensatz zur sproderen Uran Titan Legierung keine Warmebehandlung wahrend des Schmiedens Das Mischungsverhaltnis kann anhand von veroffentlichten Schnittbildern auf etwa 1 1 geschatzt werden 3 Die wesentlich gesteigerte Streckgrenze wurde den Penetrator auch resistenter gegen die Scherbelastung machen welche Reaktivpanzerung auf das dunne lange Geschoss ausubt Die Legierung hatte durch das Wolfram auch eine grossere Dichte als typische Uranmunition aus einer Uran Nickel Zink Legierung Zum ersten Mal in einem APFSDS Geschoss wurde der vierteilige Treibspiegel aus kohlenstofffaserverstarktem Kunststoff gefertigt Die Matrix besteht dabei aus einem Epoxidharz das Bauteil wird vermutlich im Spritzpressverfahren hergestellt Die JA2 Treibladung besteht aus einer Kombination von Stangen und Schuttpulver und wird von einem Treibladungsanzunder M129 gezundet M829A3 Bearbeiten Die M829A3 wurde seit Marz 2003 produziert Uber das Geschoss ist recht wenig bekannt Laut Hersteller soll das Projektilgewicht von 7 9 kg beim M829A2 auf 10 kg angestiegen sein was auf einen schwereren Penetrator schliessen lasst Ziel war das parasitare Gewicht des Treibspiegels um 20 zu reduzieren und die Mundungsgeschwindigkeit um 10 gegenuber dem M829A2 zu erhohen 6 Zur Herstellung des Fuhrungskafiges wurde das neu entwickelte RAIL Verfahren Rapid Automated Induction Lamination angewendet 7 Das mit dem Thermoplast Polyetherimid PEI getrankte CFK Laminat wird zuerst uber einer Widerstandsheizung erwarmt Im nachsten Schritt wird das Laminat durch eine Induktionsheizung auf Bearbeitungstemperatur gebracht und dann in ein Gesenk gelegt Dort wird es in Form gebracht und gekuhlt sodass der Verbund die Glasubergangstemperatur unterschreitet und das Bauteil erstarrt 8 Zusatzlich verfugt die Patrone uber ein effektiveres stabformiges Treibladungspulver mit der Bezeichnung RPD 380 welches uber den Treibladungsanzunder M123A1 gezundet wird RPD 380 besteht aus etwa 59 Cellulosenitrat 25 Nitroglycerin und 15 Diethylenglykoldinitrat Die restlichen Spezies machen 1 der Mischung aus 9 Die noch 1997 von der US Army gewunschte Kerbung der Treibladungsstabe wurde bereits 1998 wieder aufgegeben 10 Der Hersteller gibt auch eine Verbesserung der Schussprazision an 11 Ein weiterer Fortschritt wurde in Kombination mit dem Munitionscontainer erzielt welcher die M829A3 zur insensitiven Munition nach STANAG 4439 macht Die Patrone kann dadurch auch bei Feindbeschuss relativ gefahrlos transportiert werden Der neue Transportcontainer vom Typ PA171 besteht aus einem Stahlzylinder mit zwei Blow Out Panels aus einem glasfaserverstarkten Ionomer auf Polyethylen Basis Beim schnellen und langsamen cook off engl fast slow cook off FCO SCO sowie dem Einschlag von Gewehrmunition engl bullet impact BI brennt die Munition nur ab statt wie die M829A2 PA116 zu explodieren Der Einschlag von Splittern engl fragment impact FI fuhrt nur noch zur Deflagration wahrend die Detonation eines benachbarten Geschosses wie auch der Einschlag einer Hohlladung zur Explosion der Munition fuhrt Gegenuber der M829A2 PA116 welche in allen drei Fallen detoniert konnten die Auswirkungen somit etwas reduziert werden 12 M829A4 Bearbeiten Mit Beginn der Entwicklung des XM1202 Mounted Combat System wurden drei Munitionsarten postuliert welche durch seine XM360 120 mm Glattrohrkanone verschossen werden sollten Das Advanced Kinetic Energy AKE Geschoss die Advanced Multi Purpose AMP Munition und die Mid Range Munition MRM Wahrend das Future Combat Systems Programm inzwischen eingestellt wurde werden die Munitionsarten weiter zur Serienreife entwickelt General Dynamics Ordnance and Tactical Systems und Alliant Techsystems bewarben sich fur den Auftrag zur Entwicklung der AKE Munition spater als M829E4 gefuhrt wobei Alliant Techsystems ATK im Juli 2011 den Zuschlag erhielt 13 Im Oktober 2015 wurde die neue Version von der US Army akzeptiert und wird seit Dezember 2015 produziert Die M829A4 soll erhohte Fahigkeiten aufweisen Panzer mit neuster Reaktivpanzerung zu bekampfen sie weist in vielen Punkten starke Ahnlichkeit mit ihrem Vorganger auf Grosster Unterschied ist die Einfuhrung eines Ammunition Data Link ADL der das Senden von Informationen vom Feuerleitsystem des M1 Abrams zur Munition ermoglicht 14 Datentabelle BearbeitenDie nachfolgende Tabelle listet die zuganglichen Daten der M829 Munitionsfamilie auf wie sie beispielsweise vom Hersteller Alliant Techsystems ATK angegeben werden Die Daten zeugen allerdings von grosser Kreativitat So gibt ATK fur das M829A1 eine Projektil und Penetratorlange von 780 mm an was unmoglich ist da das Projektil noch eine ballistische Haube sowie das Leitwerk mit dem Leuchtspursatz enthalt und der Penetrator deshalb kleiner als das Geschoss sein muss Die Erhohung der Mundungsgeschwindigkeit des M829A3 um 10 gegenuber dem M829A2 geht ebenfalls nicht aus den Daten hervor M829 M829A1 M829A2 M829A3 M829E4Indienststellung 1984 Ende 80er Jahre 1992 2003 vstl 2014PatronePatronengewicht 18 66 kg 20 90 kg N A 22 30 kg N APatronenlange 935 mm 984 mm 982 mm N ATransportcontainer keiner PA116 PA171 IM N AGeschossProjektilgewicht 7 03 kg 9 0 kg 7 9 kg 10 0 kg N AProjektillange 615 mm 780 mm 924 mm N ATreibspiegel Alu 4 teilig Alu 3 teilig CFK 4 teilig CFK x teilig N APenetratorgewicht N A 4 6 kg N APenetratorlange 432 mm 684 mm N APenetratordurchmesser 24 mm 22 mm N ALangen Durchmesser Verhaltnis 18 31 N AWahrscheinlicher Aufbau Stahlgehause mit Uran Titan Legierung 99 25 0 75 vmtl wie M829 Monoblock aus Wolfram Uran Legierung 1 1 vmtl wie M829A2 N ATreibsatzTreibladung JA2 19 fach perforiert RPD 380 N ATreibladungsanzunder M125 M129 M123A1 N ATreibladungsgewicht 8 1 kg 7 9 kg 8 7 kg 8 1 kg N AKammerdruck 5100 bar 5600 bar 5655 bar N AMundungsgeschwindigkeit 1670 m s 1575 m s 1680 m s 1555 m s N AWeblinks BearbeitenATK Conventional 120mm Tank Ammunition Herstellerseite englisch Globalsecurity M829 120mm APFSDS T englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Janes 120 mm M829 APFSDS T cartridge United States Tank and anti tank guns Memento vom 18 Mai 2011 im Internet Archive FAS M865 TPCSDS T 120mm Cartridge a b c Los Alamos Science ARMOR anti ARMOR materials by design PDF Datei 1 59 MB International Journal of Impact Engineering Volume 12 Issue 1 1992 Pages 65 88 Axial and lateral impulsive loading of kinetic energy projectiles during launch D A Raberna Los Alamos National Laboratory Defense Technical Information Center Compilation Part Notice Relative Erosivity of Nitramine Gun Propellants with Thermoplastic Elastomer Binder Systems Jane s 120 mm M829A1 M829A2 and M829A3 APFSDS T cartridges United States Tank and anti tank guns Dr John Tierney Scientist Archiviert vom Original abgerufen am 25 Marz 2018 He co invented the Rapid Induction Lamination Process RAIL for facilitating the high speed production of the M829E3 sabot at ATK rocket center AUMY RESEARCH LABORATORY Rapid Automated Induction Lamination RAIL for High Volume Production of Carbon Thermoplastic Laminates Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive PDF Datei 2 46 MB US ARMY ARMAMENT RESEARCH DEVELOPMENT AND ENGINEERING CENTER ABLATIVE EROSION MODEL FOR THE M256 M829E3 GUN SYSTEM Annual Industrial Capabilities Report to Congress February 1999 In 1997 the Army projected that the kerf propellant finishing the composite sabot and the DU penetrator all were critical to the 120mm program lt gt In 1998 designs for the M829E3 round changed and the Army reevaluated the issues The Army now projects that lt gt Kerf propellant finishing will not be needed for the M829E3 program ATK Conventional 120mm Tank Ammunition MUNITIONS SAFETY INFORMATION ANALYSIS CENTER Insensitive Munitions State of the Art Memento vom 12 Januar 2014 im Internet Archive PDF 1 2 MB Defense Industry Daily Next Gen 120mm Tank Killer ATK s M829E4 AKE Archivierte Kopie Memento vom 8 November 2018 im Internet Archive abgerufen am 4 Marz 2016 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title M829 amp oldid 237112523