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Roland ist ein Flugabwehrraketensystem zur Bekampfung tief und tiefstfliegender Luftfahrzeuge das in den 1970er Jahren in deutsch franzosischer Kooperation entwickelt wurde Als Waffensystem ist es allwetterfahig autonom und ECM resistent In der Bundeswehr wurde das Flugabwehr System in unterschiedlichen Versionen in der Materialverantwortung des Heeres von allen drei Teilstreitkraften Heer Luftwaffe und Marine genutzt Die Einfuhrung des Waffensystems Roland verlief in Stufen zwischen 1981 und 1994 Im Zuge der Strukturveranderungen der Bundeswehr wurden ab Ende der 1990er Jahre in allen TSK beginnend bei der Marine Einheiten aufgelost die Waffensysteme ausser Dienst gestellt und teilweise langzeitgelagert Die letzten Systeme wurden Ende 2005 aus der Nutzung genommen Roland Waffensystem FlaRakRad Roland Waffensystem auf Lkw 15 t MANAllgemeine AngabenTyp FlugabwehrlenkwaffeNATO Bezeichnung RolandHerkunftsland Deutschland Deutschland amp Frankreich FrankreichHersteller Messerschmitt Bolkow Blohm amp AerospatialeEntwicklung 1963Indienststellung 1977Einsatzzeit 1979 2007Technische DatenLange 2 40 mDurchmesser 160 mmGefechtsgewicht Roland 2 65 kgRoland 3 77 kgSpannweite 500 mmAntrieb FeststoffraketentriebwerkGeschwindigkeit Roland 2 500 m sRoland 3 675 m sReichweite Roland 2 6 3 kmRoland 3 8 kmDienstgipfelhohe Roland 2 3 000 mRoland 3 5 000 mAusstattungLenkung TragheitsnavigationssystemZielortung Funkkommando Steuerung mit Peilsender IR Strahler KommandoempfangerGefechtskopf Roland 2 6 kgRoland 3 8 9 kgZunder Aufschlagzunder amp Radar AnnaherungszunderWaffenplattformen mod SPz Marder und RadfahrzeugeListen zum ThemaFlaRakPz Roland Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Technik 2 1 Lenkflugkorper 2 2 Waffensystem 2 3 Betriebsarten und Zielbekampfung 2 4 Technische Daten 2 5 SARO 2 6 Flugabwehrgefechtsstand Roland FGR 2 7 Ausbildung 3 Verwendung bei der Bundeswehr 3 1 Rolandvariante Heer Materialverantwortung 3 2 Rolandvarianten von Luftwaffe und Marine 3 2 1 Verbande der Luftwaffe 3 2 2 Verbande der Marine 3 3 Flugabwehrraketengruppe 42 der Luftwaffe 3 3 1 1987 3 3 2 1988 3 3 3 1989 3 3 4 1993 4 Verwendung in anderen Armeen 5 Nutzer 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Entwicklung des Waffensystems Roland begann als bilaterales Technologie Vorhaben in Umsetzung der im Elysee Vertrag von 1963 vereinbarten militarischen Kooperation zwischen Deutschland und Frankreich mit einem Regierungsvertrag vom Oktober 1964 Industrieseitig bildeten die deutsche Messerschmitt Bolkow Blohm MBB in Ottobrunn und die franzosische Aerospatiale in Chatillon die gemeinsame Managementfirma Euromissile G I E in Fontenay aux Roses die als Generalunternehmer Vertragspartner der beiden Lander wurde Amtsseitig wurden auf der Ebene der Verteidigungsministerien ein Direktions und Lenkungsausschuss gebildet und als ausfuhrende koordinierende Behorde 1969 das Bureau de Programmes Franco Allemand BPFA in Rueil Malmaison aufgestellt nbsp FlaRakPz 1 ROLAND II Prototyp 1977 Die bilaterale Entwicklung bis zur Serienreife des Waffensystems war jedoch wegen der Komplexitat des Systems zeitraubender und kostspieliger als ursprunglich geplant Mit dem Eintritt der USA in das Programm 1975 als Partner erfolgten zusatzliche umfangreiche trilaterale Erprobungskampagnen die zu zahlreichen Modifikationen insbesondere zur Hartung gegen elektronische Stormassnahmen fuhrten Besondere Massnahmen waren auch bei der Herstellung der Versorgbarkeit der Bereitstellung von Instandsetzungsausstattungen Mess und Prufmitteln sowie der Verfugbarkeit von Ausbildungsgeraten und Simulatoren erforderlich Nach der Erklarung der Eignung des FlaRakPz fur den taktischen Einsatz erfolgte die Ausstattung der Heeresverbande ab 1981 parallel zur Restentwicklung und Einfuhrung logistischer Anteile Fur Luftwaffe und Marine wurde das Waffensystem in einem Shelter integriert jedoch musste zunachst auf die Einfuhrung nach Priorisierungen einer Rustungsklausur wegen der Finanzierung der Tornado Beschaffung verzichtet werden Die Einfuhrung der FlaRakRad konnte erst ab 1987 realisiert werden nachdem mit den USA 1983 eine kooperative Beschaffung von Waffensystemen Patriot und Roland vereinbart worden war Dieser deutsch US amerikanische Vertrag war auch die Grundlage fur die Entwicklung des Flugabwehrgefechtsstand Roland FGR der 1988 eingefuhrt wurde 1984 begannen erste Arbeiten zur Definition und Entwicklung einer Kampfwertsteigerung KWS mit den Schwerpunkten der Einfuhrung eines Infrarot Laser Visiers einer verbesserten Systemlogik und eines leistungsgesteigerten Flugkorpers Als 1992 jedoch nach den sicherheitspolitischen Veranderungen erkennbar wurde dass die Beschaffung aller KWS Anteile nicht finanzierbar sein wurde wurde das Vorhaben auf eine Nutzungsdauerverlangerung NDV reduziert Im Fruhjahr 1991 konnte eine Verlegung von FlaRakRad der FlaRakGrp 42 in die Turkei zum Schutz dortiger NATO Basen nur unter grossen Schwierigkeiten erfolgen Dies fuhrte zur kurzfristigen Entwicklung eines in Transall C 160 transportierbaren Sonderaufbaus FlaRakRad lvb der ab 1994 durch Umrustung vorhandener FRR eingefuhrt wurde Wegen der nach 1990 veranderten Bedrohungslage der sich abzeichnenden neuen Einsatzprioritaten der Bundeswehr und der daraus resultierenden Strukturveranderungen wurden jedoch auch die NDV Massnahmen bis zur Ausphasung der Systeme bei den drei Teilstreitkraften ab 2002 nur teilweise realisiert Wahrend die Roland Waffensysteme der Luftwaffe 2003 im Vorgriff auf das noch in der Entwicklung befindliche Medium Extended Air Defense System MEADS ausser Dienst gestellt wurden endete 2005 die Nutzung des Waffensystems Roland auch im Heer Technik BearbeitenLenkflugkorper Bearbeiten nbsp Roland Rakete im White Sands Missile Range MuseumFur das Waffensystem Roland wurden verschiedene Lenkflugkorper LFK entwickelt Der LFK Roland 1 war die Klarwetterversion ohne Peilsender und wurde nicht bei der Bundeswehr eingefuhrt Der LFK Roland 2 und die leistungsgesteigerte Version Roland 3 sind als Allwetterversionen mit Peilsendern ausgestattet Fur Ausbildungs und Erprobungszwecke gab es einen LFK Roland 2 mit Blitzlichtladung anstelle des Gefechtskopfes der nur fur das Heer beschafft worden war Der Gefechtskopf ist mit einem Annaherungs und Aufschlagzunder ausgestattet der Annaherungszunder kann vor dem Start des Flugkorpers ausgeschaltet werden Ins Ziel gesteuert wurde der Flugkorper mittels vom Kommandosender abgestrahlten Lenkkommandos 1 Eine technologische Besonderheit ist das Lenkverfahren durch Strahlablenkung statt der ublichen Flugkorperlenkung durch aerodynamisch wirkende Stellflachen Die Flugkorper haben Feststoff Start und Marschtriebwerke sind wartungsfrei langzeitlagerfahig und werden ohne weitere Vorbereitungen aus den Start und Lagerbehaltern gestartet Durch Uberwachung und Auswertung aller Schiessvorhaben konnte eine technische Verfugbarkeit von fast 98 nachgewiesen werden Kenngrosse Roland 2 Roland 3Lange 2 70 mDurchmesser mit Startrohr 0 27 mStartmasse 65 kg 77 kgGefechtskopfgewicht 6 kg 8 9 kgGeschwindigkeit konstant uber die Flugzeit 500 m s 675 m sReichweite 6 300 m 8 000 mHohenreichweite 3 000 m 5 000 mWaffensystem Bearbeiten nbsp Roland Waffensystem FlaRakPz auf Marderfahrgestell Exportversion Brasilien Das System besteht aus dem um 360 drehbaren Turm den in der Wanne SARO verbauten Anlagen und Komponenten und den seitlichen parallel zur Fahrzeuglangsachse liegenden Magazinen Der Turm setzt sich zusammen aus der Glocke mit den Radarantennen und den Richteinheiten der Grundplatte mit der Hydraulikanlage dem Zentralrechner der Logik und der Kommandoanlage sowie der Buhne mit Visier und Visierelektronik der Turmsteuerung und dem Richtschutzenplatz Am Heck des Turms befindet sich die aufklappbare Antenne des Suchradar zur Uberwachung des Luftraumes das Radar hat eine Aufklarungsreichweite von 16 000 m und eine Aufklarungshohe von 3 000 m Das Folgeradar fur die Erfassung und Verfolgung des Flugziels bis 16 000 m Reichweite befindet sich vorn am Turm daneben das Visier die Antenne des Kommandosenders sowie beidseitig die Ladearme Werfer mit denen die Flugkorper in den Startrohren aus den Magazinen gegriffen werden und von denen aus der Start erfolgt Bei der Schussauslosung fahrt der Munitionsstecker eines Ladearms Werfers in den Flugkorper ein und verbindet ihn mit der Logik Dabei werden die Flugkorperdaten ubermittelt die Frequenzen von Peil und Kommandosender sowie die Codes mit den Empfangern im Flugkorper abgeglichen Anschliessend wird die Startsequenz durch Zundung der Triebwerke eingeleitet und der Flugkorper verlasst das Startrohr sobald der Munitionsstecker zuruckgefahren ist Nach der Beendigung des Bekampfungsvorgangs wird der Turm durch Betatigen des Drucktasters Laden automatisch in Ladeposition gefahren und verriegelt leere Startrohre werden abgeworfen Die Magazindeckel werden automatisch geoffnet damit die sich absenkenden Ladearme jeweils einen neuen LFK aus dem Trommelmagazin Stangenmagazin beim FRR lvb entnehmen konnen Aus der ungunstigsten Position des Turms dauert das Nachladen maximal 12 s Wahrend des Nachladens ist das Waffensystem nicht kampffahig Die Stromversorgung erfolgt durch eine EVA EnergieVersorgungsAnlage in Form eines Vierzylinder Dieselmotors Der angeflanschte Drehstromgenerator liefert die benotigte Grundspannung die von einem Gleich und einem Wechselrichter in die Bordnetzspannung umgewandelt wird Im Verteiler Turm sowie in der Verteiler Wanne werden die Endverbraucher angesteuert Da der Turm um 360 drehbar ist werden Signale und Strom uber im Boden der Buhne liegende Schleifringe ubertragen Die Energieversorgung wird beim FRP durch ein in der Wanne des Panzers eingebautes Aggregat sichergestellt Der FRR fuhrt hierzu hinter dem SARO die 1400 kg schwere Energieversorgungsanlage EVA mit Das im FRP eingerustete Kommandantensichtmittel besteht aus zwei nachtsichttauglichen schwenkbaren Kameras die auf dem Bug und dem Heck angebracht sind und dem Kommandanten auf einem Monitor eine 360 Uberwachung des Umfeldes um die Waffenanlage ermoglichen Das System kennt vier aufeinander aufbauende Betriebszustande Betriebszustand Beschreibung Zeit Skizze1 Grundzustand Turm Richteinheit und Antennen abgeklappt in Ruhestellung verriegelt Stromversorgung und Hydraulik aus 3 min nbsp 2 Uberwachen Stromversorgung ein Suchradar aufgeklappt und in Betrieb 15 s3 Bereitschaft Ladearme in 90 Position FR Antenne aufgeklappt und verriegelt Hydraulikdruck Wanne aufgebaut 16 s4 Bekampfung wie 3 zusatzlich Visierklappe des optischen Visiers geoffnet Turm Folgeradar und Richtanlage sind entriegelt 2 sDie angegebenen Zeiten geben an wie lange es dauert um aus dem angegebenen Zustand den nachsten Betriebszustand zu erreichen Betriebsarten und Zielbekampfung Bearbeiten nbsp Kommandant wahrend einer Ubung 2003Die Waffenanlage kann in den Betriebsarten RADAR OPTISCH und Mischbetrieb betrieben werden Der Kommandant wahlt je nach Einsatzsituation eine der drei Betriebsarten aus wobei der Mischbetrieb die optimale Ausnutzung der Flugabwehrwaffe bietet Die Wahl der Betriebsart ist abhangig von taktischen und meteorologischen Gesichtspunkten In der Betriebsart RADAR liegt die Fuhrung der Flugabwehrwaffe wahrend der Betriebsphasen Suchen Zuweisen und Erfassen eines Zieles beim Kommandanten und geht nach Aufschaltung durch das Folgeradar an das Radar uber Die Zielverfolgung und das Nachfuhrern der Werfer erfolgen automatisch Bei Eintritt des Zieles in den Schiessbereich erhalt der Kommandant die Schussfreigabe er startet den Flugkorper der automatisch in das Ziel gelenkt wird In der Betriebsart OPTISCH weist der Kommandant dem Richtkanonier das zu bekampfende Ziel zu Dadurch wird der Turm auf das Flugziel ausgerichtet und der Hohensuchbereich begrenzt Nach dem Auffassen des Ziels im Fadenkreuz der Visier Optik ubernimmt der Richtkanonier die Fuhrung der Flugabwehrwaffe und verfolgt das Ziel optisch Bei Eintritt des Zieles in den Schiessbereich erhalt der Richtkanonier vom Kommandanten die Schussfreigabe und startet den Flugkorper Der Richtkanonier verfolgt das Ziel weiterhin im Fadenkreuz und lenkt dadurch den Flugkorper automatisch in das Ziel In der Betriebsart Mischbetrieb laufen die Betriebsarten RADAR und OPTISCH bedienungsmassig parallel ab Folgeradar und Visier sind gekoppelt und konnen unabhangig in den Betriebsphasen Verfolgen und Bekampfen die Fuhrung der Flugabwehrwaffe ubertragen bekommen Diese Moglichkeit des Wechsels zwischen den Betriebsarten schafft das beste Trefferergebnis insbesondere zur Abwehr elektronischer Gegenmassnahmen des Luftfeindes Dem Kommandanten obliegt in allen drei Betriebsarten das Scharfmachen des Lenkflugkorpers mit seinem Pedal treten Feuerfreigabe entlasten Scharfmachen des Gefechtskopfes Erwahnenswert ist die Moglichkeit der Neutralisation des LFK wahrend der gesamten Flugphase um beispielsweise eine Gefahrdung eigener LFZ zu verhindern Durch Drucken des Neutralisationsknopfes explodieren kleine Sprengladungen an den Flugeln des Lenkflugkorpers und reissen seine Aussenhulle auf Durch den daraus entstehenden Druckverlust im Staurohr des LFK wird der Gefechtskopf wieder gesichert und der LFK zum Absturz gebracht Nach einem Treffer wird der Bekampfungsvorgang durch Neutralisation beendet Die Identifizierung der Ziele im Erfassungsbereich des Suchradars erfolgt durch die Abfrage der Freundkennung durch das Sekundarradar die Anzeige erfolgt auf dem Suchradarbildschirm Uber spezielle Schnittstellen konnen externe Zielzuweisungen erfolgen und vom Kommandanten empfangen werden Der Flugabwehrgefechtsstand Roland FGR kann fur einen Verbund von Waffensystemen FRR mit einer Reichweite seines Radars von 60 000 m die Luftraumuberwachung ubernehmen Der sich daraus ergebende Vorteil ist dass lediglich eine einzige zu ortende Radarquelle aktiv ist die Ubermittlung des Luftbildes an die einzelnen Systeme erfolgt uber Funk Bei Ausfall des FGR kampfen die einzelnen Waffenanlagen autonom Technische Daten Bearbeiten Kenngrosse Heer Luftwaffe Marine LuftwaffeBezeichnung FRP mod SPz Marder FRR Lkw 15 t mil gl FRR lvb Lkw 7t mil gl mod Masse 35 000 kg 27 300 kg 23 300 kgLange 7 13 m 9 85 m 9 50 mBreite 3 24 m 2 90 m 2 50 mHohe im Grundzustand fahrbereit 1 2 92 m 3 96 m 3 98 mHohe im Bereitschaftszustand 2 4 63 m 5 7 m 5 75 mPanzerung ja nein 3 neinBesatzung 3 3 3Kampfbeladung LFK 2 8 Trommelmagazine 2 8 Trommelmagazine 2 8 StangenmagazineMotorleistung 600 PS 17 PS t 360 PS 13 2 PS t 320 PS 13 7 PS t Hochstgeschwindigkeit 70 km h 86 km h km h 90 km hTankinhalt 650 l 400 l 400 lReichweite 4 500 km 800 km 800 kmWattiefe 1 5 m 1 2 m 1 2 mAusstattung Nebelmittelwurfanlage Kommandantensichtmittel 2 FuGerS SEM 80 90 ABC Anlage Klimaanlage Fahrzeugnavigationsanlage FNA FOA Wateinrichtung Nebelmittelwurfanlage 2 FuGerS SEM 80 90 ABC Anlage Klimaanlage Fahrzeugnavigationsanlage FNA FOA Nebelmittelwurfanlage 2 FuGerS SEM 80 90 ABC Anlage Klimaanlage Fahrzeugnavigationsanlage FNA FOA Solarpanel GPS AusstattungZusatzausrustung Handwaffen Handwaffen Handwaffen1 im Grundzustand mit eingeklappter Suchradar Antenne 2 im Bereitschaftszustand Uberwachen Bekampfung Suchradar Antenne aufgeklappt 3 nachrustbar 4 Strassenreichweite Kenndaten Radargerate SenderSuchradar Frequenzband 2 Kanal L Band 60 Frequenzen Prinzip Pulsdoppler Antennenumlauf 1 U s Erfassungsreichweite 1 5 16 km Erfassung in der Hohe 0 3 000 m Auflosung 500 m Genauigkeit 300 m Entdeckungswahrscheinlichkeit gt 90 IFF Gerat Sendeleistung Ca 12 W Abfragefrequenz 400 Hz Sendefrequenz 1030 MHz Empfangsfrequenz 1090 MHzFolgeradar Frequenzband 2 Kanal Ku Band 3 Frequenzen Prinzip Monopuls Antennenbewegung Hohe 10 80 links 10 rechts 8 Suchzyklus ca 1 8 s Erfassungsreichweite 0 75 15 km Integriertes IR GoniometerKommando Sendeanlage Frequenzband Ku Band 3 Frequenzen Abdeckung 10 80 SARO Bearbeiten Als Sonderaufbau Roland bezeichnet man den Kofferaufbau in dem in der Ausfuhrung FRR das eigentliche Waffensystem untergebracht ist Der vollklimatisierte SARO besitzt einen ABC Vollschutz und eine Schalldammung von 79 dbA Das Auf oder Absetzen des SaRo auf den LKW wird manuell mittels zweier mitgefuhrter seitlich anzubringender Absetzvorrichtungen durchgefuhrt Kenngrosse DatenLange 4 7 mBreite 2 84 mHohe 1 7 mGewicht ohne WaSys 2 100 kg mit WaSys 10 500 kgFlugabwehrgefechtsstand Roland FGR Bearbeiten Der Flugabwehrgefechtsstand Roland FGR ist ein autonomes mobiles Fuhrungssystem mit integriertem Rundsuchradar auf Lkw 15 t gl MAN Er dient der Luftraumuberwachung sowie der Einsatzfuhrung eines Verbundes von Flugabwehrwaffen Ein FGR kann per Datenubertragung Funk Draht bis zu 10 FRR fuhren weitere 30 Flugabwehr Waffensysteme z B Trupps die mit LFK Stinger ausgestattet sind konnen angeschlossen werden nbsp Flugabwehrgefechtsstand Roland Antenne in FahrstellungKenngrosse DatenRadargerat 2D Puls Doppler RadarErfassungsbereich Reichweite 60 km Hohenabdeckung 6000 mZielspuren 127 davon 50 gefuhrtmax Antennenhohe 12 mAuf Abbauzeit ca 15 MinutenBesatzung 3Fahrzeug Lkw 15 t mil gl 8 8 MANLange 11 3 mBreite 2 9 mHohe 3 96 mGesamtgewicht 28 5 tStromversorgung integriertes SEA 38 kVAAusbildung Bearbeiten nbsp Ubungskampfraum zur BedienerschulungDie Ausbildung am Waffensystem Roland wurde in allen Bereichen konsequent mit Hilfe von Simulatoren durchgefuhrt Fur die Schulung von Richtkanonieren und Kommandanten in der Bedienerschulung in der Schulung und im In Ubung Halten der Kampfbesatzung und in der Vorbereitung auf das Schiessen stand der Ubungskampfraum als rechnergestutzte Nachbildung der Waffenanlage in allen TSK zur Verfugung Im Heer gab es Flugzielsimulatoren die an FlaRakPz angeschlossen wurden und die dem System simulierte Flugzieldaten und signale einspielten Fur die Ausbildung des Instandsetzungspersonals gab es in den Fachrichtungen WHE Waffen Hydraulik Elektrik und Elektronik sog AAI Ausbildungsausstattung Instandsetzung bei denen Originalbaugruppen und Anlagen in aufgeloster Bauweise in Gestellen angeordnet waren Uber ein Rechnerpult konnte der Ausbilder Fehler und Ausfalle programmieren sodass eine intensive Schulung in Fehlersuche und beseitigung auch im Horsaalrahmen moglich war Verwendung bei der Bundeswehr BearbeitenRolandvariante Heer Materialverantwortung BearbeitenAb 1980 erfolgte die Einfuhrung im Heer als Flugabwehrraketenpanzer FlaRakPz auch FRP auf dem modifizierten Fahrgestell des Schutzenpanzers Marder Insgesamt wurden 143 FlaRakPz incl drei Erp TrVsuMuster beschafft nbsp FlaRakPz Roland Waffensystem auf modifiziertem MarderfahrgestellDie ersten FlaRakPz wurden fur Erprobungen Truppenversuche und Beginn der Ausbildung ab 1979 vom Flugabwehrlehrbataillon 610 und der Heeresflugabwehrschule in Rendsburg sowie an der STTR 1 FSHT in Eschweiler eingesetzt Die Rolandverbande der Heeresflugabwehrtruppe waren den Korpsflugabwehrkommandeuren unterstellt Die Regimenter bestanden aus einer Stabsbatterie sechs Panzerflugabwehrraketenbatterien PzFlaRakBttr und einer Versorgungsbatterie Den Einsatz der Batterien fuhrten zwei FlaKampfverbande denen je nach Lage und Auftrag eine unterschiedliche Zahl von Batterien unterstellt war und die durch Aufnahme weiterer Flugabwehreinheiten PzFlakBttr Gepard verstarkt werden konnten 1980 1993 Flugabwehrregiment 100 mit FlaKpfVbd 110 und 120 in Wuppertal Generaloberst Hoppner Kaserne 1981 1994 Flugabwehrregiment 200 mit FlaKpfVbd 210 und 220 in Munchen Furst Wrede Kaserne 1982 1993 Flugabwehrregiment 300 in mit FlaKpfVbd 310 und 320 in Marburg TannenbergkaserneMit der Auflosung der Regimenter wurden ubergangsweise Panzerflugabwehrraketenbataillone gebildet Teilweise ubernahmen die Bataillone das Material als nichtaktive Truppen und hielten es bis 2007 in Langzeitlagerung einsatzbereit 1993 2001 Panzerflugabwehrraketenbataillon 100 in Wuppertal 1993 2005 Panzerflugabwehrraketenbataillon 101 na 2002 2005 Panzerflugabwehrraketenbataillon 7 in Borken 1993 2005 Panzerflugabwehrraketenbataillon 300 2 PzFlaRakBtl 300 in der Kaserne in Rothwesten bestand aus 1 Versorgungsbatterie und 3 Kampfbatterien 1997 2007 Panzerflugabwehrraketenbataillon 301 na 3 Nach den Fuhrungs und Einsatzgrundsatzen der Heeresflugabwehrtruppe schutzten die FlaRakPz Roland Truppen deren Einrichtungen und wichtige Anlagen gegen Aufklarung und Angriffe aus der Luft haufig im Zusammenwirken mit dem Flugabwehrkanonenpanzer Gepard Die Heeresflugabwehrtruppe war als bewegliche Feldflugabwehr nicht in das Luftverteidigungssystem der NATO integriert unterlag hinsichtlich der Fla Kampffuhrung jedoch den Regelungen und Weisungen der Alliierten Taktischen Luftflotten ATAF Rolandvarianten von Luftwaffe und Marine Bearbeiten Der Einfuhrung des Waffensystems in die Luftwaffe und die Marine erfolgte ab 1987 im Sonderaufbau SARO auf Lkw 15 t mil gl KAT I A1 8 8 als FlaRakRad auch FRR 4 ab 1994 in einem leichteren modifizierten luftverlastbaren Aufbau auf Lkw 7t mil gl 6 6 als FlaRakRad lvb auch FRR lvb Insgesamt wurden 115 FlaRakRad beschafft davon 95 fur die Luftwaffe inkl der zehn spater auf FRR lvb umgerusteten FRR und 20 fur die Marine Bei Luftwaffe und Marine gehorte zum Umfang des Waffensystems Roland ein Gefechtsstand Flugabwehrgefechtsstand Roland FGR 5 auf Lkw 15t mil gl 8 8 Insgesamt wurden 21 FGR beschafft 18 Luftwaffe 3 Marine deren Aufgabe es war bis zu 10 Roland FRR zu fuhren Fur den Gegner war damit auch nur ein Radarsystem anstelle mehrerer erkennbar Die einzelnen Rolandsysteme FRR konnten jedoch auch autonom ihren Auftrag erfullen Verbande der Luftwaffe Bearbeiten 29 September 1989 2003 Flugabwehrraketengruppe 41 Wangerland ab 1993 auch in Rendsburg 4 41 6 1987 2004 Flugabwehrraketengruppe 144 Rendsburg Ausbildungskontingent HFlaS 1 April 1987 2002 Flugabwehrraketengruppe 42 Schoneck Kilianstadten in der Nidder Kaserne und Heidenrod Kemel in der Taunus Kaserne 7 2003 2004 Flugabwehrraketengruppe 14 in Schoneck 2003 2004 Flugabwehrraketengruppe 11 in Leck 2003 2004 Flugabwehrraketengruppe 12 in Sanitz 1 Januar 1989 2002 Flugabwehrraketengruppe 43 in Leipheim 2003 2006 Flugabwehrraketengruppe 15 in LeipheimVerbande der Marine Bearbeiten 1988 1991 Flugabwehrstaffel des Marinefliegergeschwaders MFG 1 in Jagel 1989 2002 Flugabwehrstaffel des Marinefliegergeschwaders MFG 2 in Tarp 1989 2002 Flugabwehrstaffel des Marinefliegergeschwaders MFG 3 Graf Zeppelin in Nordholz 8 Grundsatzlicher Zweck und Auftrag des Waffensystems Roland laut Einsatzbeschreibung der Luftwaffe Das WaSys Roland hat als taktische Feuereinheit der FlaRakGrp Roland den Auftrag die ihr zugewiesenen Objekte vor Luftangriffen oder Luftaufklarung aus sehr tiefen tiefen und mittleren Hohen zu jeder Tages und Nachtzeit und unter allen Wetterbedingungen zu schutzen Damit war die Hauptaufgabe der FlaRakRad der Schutz wichtiger Einrichtungen wie Fliegerhorste der Luftwaffe und der Marine Nach der Auflosung der FlaRak Gurtel waren die FlaRakRad Roland der Luftwaffe zusammen mit den Waffensystemen Patriot und HAWK bis 2005 Teil der FlaRak Cluster und so ein Hauptanteil der bodengebundenen Flugabwehr der Bundeswehr Flugabwehrraketengruppe 42 der Luftwaffe Bearbeiten Als erster Roland Verband der Luftwaffe wurde die Flugabwehrraketengruppe 42 FlaRakGrp 42 am 1 April 1987 in Schoneck Hessen aufgestellt zum Teil mit Waffensystemen die im Zuge des Roland Patriot Abkommens von 1983 von den USA beschafft wurden Die Gruppe erfullte in der Folgezeit auch Pilotaufgaben bei der Einfuhrung des Roland Systems in die Luftwaffe und Marine Im Rahmen des Roland Patriot Abkommens von 1983 6 hatte die FlaRakGrp 42 mit dem Schutz US amerikanischer Basen in Deutschland einen besonderen standigen Einsatzauftrag nbsp FlaRakRad Roland Paradeaufstellung der FlaRakGrp 421987 Bearbeiten 1 April 1987 Aufstellung der FlaRakGrp 42 8 September 1987 Ubergabe des ersten Waffensystems ROLAND Rad FRR 1988 Bearbeiten 1 Juli 1988 AirBase Rhein Main 1 Staffel 1 Oktober 1988 AirBase Wiesbaden 2 Staffel TACEVAL JaboG 31 Norvenich 4 Staffel TACEVAL Sembach Sembach 3 Staffel1989 Bearbeiten Fliegerhorst Norvenich NRW 4 Staffel Air Base Sembach Rheinland Pfalz 3 Staffel Fliegerhorst Buchel Rheinland Pfalz 5 Staffel Fliegerhorst Sobernheim Rheinland Pfalz 6 Stff1993 Bearbeiten Air Base Ramstein Rheinland Pfalz 2 Staffel Air Base Spangdahlem Rheinland Pfalz 3 Staffel Air Base Geilenkirchen NRW 5 Staffel Fliegerhorst Rheine NRW 6 StaffelVerwendung in anderen Armeen Bearbeiten nbsp Franzosischer ROLAND Flugabwehrpanzer Klarwetterversion auf mod AMX 30Das Flugabwehrsystem Roland war und ist bei vielen Streitkraften im Einsatz Die franzosische Armee hat ab 1978 etwa 180 Waffensysteme Roland I Klarwetterversion ohne Folgeradar und Roland II Allwetterversion auf dem Fahrgestell des AMX 30 eingefuhrt In spateren Jahren wurden die meisten Roland I Systeme im Rahmen von Exportvereinbarungen gegen Roland II Systeme ausgetauscht Ab etwa 1994 wurden einige Roland II in die luftverladbare Version CAROL Cabine aerotransportable Roland umgesetzt die einen leichten Sattelauflieger von ACMAT nutzte Die US Army beteiligte sich ab 1974 als dritter Partner des bis dahin bilateralen Vorhabens an der Erprobung und Weiterentwicklung des Systems und plante die Einfuhrung nach mehreren Vergleichserprobungen mit anderen FlaRak Systemen in einer Kabine auf einem modifizierten Fahrgestell auf Basis der Panzerhaubitze M109 nbsp US Roland auf Fahrgestell M109Nach Schwierigkeiten bei der Lizenzfertigung und Uberschreitung des vorgegebenen Kostenrahmens wurde die Beschaffung jedoch 1981 vorzeitig beendet Die bis dahin gefertigten 27 Waffensysteme des US Roland US Bezeichnung MIM 115 XMIM 115A wurden auf modifizierte 5 t Lkw M812 A1 umgesetzt Mit diesen Systemen wurde ein Bataillon der New Mexico National Guard 5 200th Bn ADA ausgestattet das als aktives Element der US Rapid Deployment Force bis 1988 an weltweiten Operationen und Ubungen der US Army teilnahm nbsp US Roland auf Lkw 5tNutzer BearbeitenArgentinien nbsp Argentinien 4 auf ACMAT Brasilien nbsp Brasilien 4 Marder Deutschland nbsp Deutschland 115 MAN 143 Marder 2005 ausgemustert Frankreich nbsp Frankreich Ca 180 AMX 30R Irak nbsp Irak 100 MAN 13 AMX 30R Katar nbsp Katar 3 AMX 30R 6 ACMAT Nigeria nbsp Nigeria 16 AMX 30R Slowenien nbsp Slowenien 9 ROLAND 2 Systeme auf MAN gl 9 von der deutschen Luftwaffe Spanien nbsp Spanien 18 AMX 30R Venezuela nbsp Venezuela 6 auf ACMAT LKW Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 27 M 812A1Siehe auch BearbeitenCrotale 96K6 PanzirLiteratur BearbeitenKarl Anweiler Rainer Blank Die Rad und Kettenfahrzeuge der Bundeswehr 1956 bis heute 1 Auflage Weltbild Verlag GmbH Augsburg 1998 ISBN 3 8289 5331 X S 326 327 Behrendt H G Flugabwehr in Deutschland Stationierungsorte und Systeme 1956 2012 Miles Verlag Berlin 2021 ISBN 978 3 96776 014 9 S 109 121 Spreckelsen W von Vesper W J Blazing Skies Die Geschichte der FlaRakTr der Luftwaffe Isensee Verlag Oldenburg 2004 Weyand J Der Fla Raketen Panzer 1 Roland in Soldat und Technik Heft 4 1975 S 174 ff Umschau Verlag Frankfurt a M 1975 Neumann H O ea FlaRaketen Panzer Roland in Soldat und Technik Heft 9 1981 S 480 ff Umschau Verlag Frankfurt a M 1981 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Roland Waffensystem Sammlung von Bildern Beschreibung auf www army technology com englisch Flugkorper Vorderteil Roland III im Militarhistorischen Museum der Bundeswehr Flugplatz Berlin GatowEinzelnachweise Bearbeiten FlaRak System Rad Roland Abgerufen am 7 Juli 2021 PzFlaRakBtl 300 Abgerufen am 9 Januar 2021 PzFlaRakBtl 301 Abgerufen am 9 Januar 2021 FLaRakSys ROLAND 1 Bw Abgerufen am 10 Januar 2021 FlaRakSys ROLAND 1 FGR Bw Abgerufen am 10 Januar 2021 a b Letter of Intent ROLAND Patriot Abkommen Abgerufen am 10 Januar 2021 Heidenrod Kemel Abgerufen am 19 Januar 2021 Marinefliegergeschwader 3 Abgerufen am 19 Januar 2021 deutsch ROLAND im Luftwaffenmuseum Gatow Berlin Abgerufen am 19 Januar 2021 VKettenfahrzeuge der BundeswehrKampfpanzer M47 Patton M48 Patton Leopard 1 Leopard 2 nbsp Spahpanzer M41 Walker Bulldog Schutzenpanzer kurz Hotchkiss Radaraufklarungspanzer 91 2 Spahpanzer LuchsJagdpanzer Raketenjagdpanzer 1 HS30 Kanonenjagdpanzer Raketenjagdpanzer 2 Jaguar 1 Jaguar 2Schutzenpanzer M39 Schutzenpanzer lang HS30 Marder PumaTransporter Universal Carrier M113 Bv206 D SWaffentrager M113 Panzermorser 120 mm Wiesel 1 Wiesel 2 Wiesel 2 OzelotRohrartillerie M7 B2 Priest M44 M52 M55 M107 Selbstfahr Haubitze M109 M110 Selbstfahr Haubitze Panzerhaubitze 2000Raketenartillerie M667 M668 Lance MARSFlugabwehrpanzer M16 M42 A1 Duster Gepard RolandPionierfahrzeuge Bruckenlegepanzer M48 Raumpanzer M48 Pionierpanzer 1 Biber Skorpion Dachs Keiler LeguanBergepanzer M74 M88 Bergepanzer 2 BuffelKettenzugmaschinen M4 M5 A4Prototypen und Versuchsmuster TUR Kampfpanzer 70 VTS1 VT1 SP I C GPM Marder 2 Panzerhaubitze 70 Panzerschnellbrucke 2 NGP PUMA Begleitpanzer 57 AIFSV Panzerkampfwagen 2000 Versuchstrager Gesamtschutz Spahpanzer Ru 251 EuropanzerBallistische Raketen Lenk und Marschflugkorper der US Streitkrafte seit 1962 1 bis 50 MGM 1 RIM 2 MIM 3 AIM 4 MGM 5 RGM 6 AIM 7 RIM 7 RIM 8 AIM 9 CIM 10 PGM 11 AGM 12 MGM 13 MIM 14 RGM 15 CGM 16 PGM 17 MGM 18 PGM 19 ADM 20 MGM 21 AGM 22 MIM 23 RIM 24 HGM LGM 25 AIM 26 UGM 27 AGM 28 MGM 29 LGM 30 MGM 31 MGM 32 MQM 33 AQM 34 AQM 35 LGM 35 MQM 36 AQM 37 AQM 38 MQM 39 MQM 40 AQM 41 MQM 42 FIM 43 UUM 44 AGM 45 MIM 46 AIM 47 AGM 48 LIM 49 RIM 5051 bis 100 MGM 51 MGM 52 AGM 53 AIM 54 RIM 55 PQM 56 MQM 57 MQM 58 RGM 59 AQM 60 MQM 61 AGM 62 AGM 63 AGM 64 AGM 65 RIM 66 RIM 67 AIM 68 AGM 69 LEM 70 BGM 71 MIM 72 UGM 73 BQM 74 BGM 75 AGM 76 FGM 77 AGM 78 AGM 79 AGM 80 AQM 81 AIM 82 AGM 83 AGM 84 RIM 85 AGM 86 AGM 87 AGM 88 UGM 89 BQM 90 AQM 91 FIM 92 XQM 93 YQM 94 AIM 95 UGM 96 AIM 97 YQM 98 LIM 99 LIM 100101 bis 150 RIM 101 PQM 102 AQM 103 MIM 104 MQM 105 BQM 106 MQM 107 BQM 108 BGM 109 BGM 110 BQM 111 AGM 112 RIM 113 AGM 114 MIM 115 RIM 116 FQM 117 LGM 118 AGM 119 AIM 120 CQM 121 AGM 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