www.wikidata.de-de.nina.az
Achim Lidsba 4 Marz 1955 in Breinum 16 September 2021 1 war ein Generalmajor des Heeres der Bundeswehr und bis 31 August 2016 Kommandeur der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg 2 Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Dienst als Stabsoffizier 1 3 Dienst im Generalsrang 2 Privates 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Nach dem Abitur am Roswitha Gymnasium in Bad Gandersheim trat Lidsba 1973 in den Dienst der Bundeswehr Bis 1977 absolvierte er in der Panzergrenadiertruppe die Offizierausbildung und erhielt die Beforderung zum Leutnant Von 1977 bis 1981 wurde er zuerst als Zugfuhrer und dann als Nachrichtenoffizier S2 im Panzergrenadierbataillon 341 spater 62 in Wolfhagen eingesetzt Wahrend dieser Zeit erhielt er die Beforderung zum Oberleutnant Von 1981 bis 1985 war Lidsba im Panzergrenadierbataillon 52 in Rotenburg an der Fulda zweimal als Kompaniechef eingesetzt und erhielt wahrend dieser Verwendungen die Beforderung zum Hauptmann Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Von 1985 bis 1987 absolvierte Lidsba den nationalen Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und erhielt hiernach die Beforderung zum Major Im Anschluss daran war er von 1987 bis 1989 stellvertretender Abteilungsleiter fur das militarische Nachrichtenwesen G2 im Stab des I Korps in Munster unter dem Kommando der Generalleutnante Dieter Clauss und Jorn Soder Es folgte eine Auslandsverwendung in Brussel wo Lidsba von 1989 bis 1992 als Referent fur Militarpolitik im Stab des Deutschen Militarischen Vertreters beim NATO Militarausschuss Generalleutnant Rolf Huttel diente Als Huttel 1992 in das Bundesministerium der Verteidigung nach Bonn versetzt wurde um dort den Posten des Chefs des Planungsstabes zu ubernehmen nahm er Lidsba als Referenten mit Nachdem Huttel vier Monate spater abgelost wurde diente Lidsba bis 1994 als Referent unter Huttels Nachfolger Vizeadmiral Ulrich Weisser Von 1994 bis 1996 fuhrte Oberstleutnant Lidsba das Panzergrenadierbataillon 323 in Schwanewede 1994 kehrte er nach Hamburg zuruck um an der Fuhrungsakademie bis 1996 als Tutor und Dozent fur Truppenfuhrung im Generalstabslehrgang des Heeres zu dienen 1998 wurde er nach Koblenz versetzt und diente im dortigen Heeresfuhrungskommando bis 2000 als Gruppenleiter Einsatz G3 unter dem Kommando von Generalleutnant Rudiger Drews In dieser Funktion war er auch im Auslandseinsatz im Kosovo Im Jahre 2000 wechselte Lidsba abermals in das Bundesministerium der Verteidigung nach Berlin wo er bis 2005 als Referatsleiter in der militarpolitischen Stabsabteilung im Fuhrungsstab der Streitkrafte FuS III unter den Chefs des Stabes Generalmajor Egon Ramms und Konteradmiral Wolfram Kuhn eingesetzt war Hier war er u a zustandig fur die militarpolitische Vorbereitung und Begleitung von bewaffneten Einsatzen der Bundeswehr Kabinettbeschlussen und Befassungen des Deutschen Bundestages sowie Abstimmung mit NATO EU Vereinte Nationen und Partnern Dienst im Generalsrang Bearbeiten Unter Ernennung zum Brigadegeneral ubernahm Lidsba 2005 von Wolfgang Bruschke in Neustadt das Kommando uber die Panzerbrigade 14 die er bis zum 12 Juli 2007 fuhrte Er ubergab dieses Kommando an Oberst Theodor Herkel der die Brigade nur noch als Brigadefuhrer befehligte und deren Auflosung leitete Wahrend dieser Verwendung war Lidsba abermals im Auslandseinsatz diesmal vom November 2005 bis zum April 2006 als Kommandeur des 9 deutschen Einsatzkontingents in Afghanistan im Rahmen von ISAF Von 2007 bis 2010 war Lidsba erneut in Brussel beim NATO Militarausschuss eingesetzt und diente dort als stellvertretender Dienststellenleiter und Chef des Stabes der Deutschen Militarischen Vertreter Vizeadmiral Frank Ropers und Generalleutnant Jurgen Bornemann Zum 21 Juni 2010 ubernahm Lidsba in Leipzig schliesslich von Generalmajor Reinhard Kammerer das Kommando uber die 13 Panzergrenadierdivision Der damalige Bundesverteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg beforderte Achim Lidsba am 30 Juni 2010 in Berlin zum Generalmajor Von 14 Juli 2011 bis 31 August 2016 war Lidsba Kommandeur der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg Er ubergab das Kommando an Flottillenadmiral Carsten Stawitzki und wurde in den Ruhestand versetzt 3 Privates BearbeitenLidsba lebte nach der Pensionierung in Sebexen bei Bad Gandersheim Er war verheiratet und hatte drei Sohne Einer seiner Sohne Christian ist Gitarrist der Band Stanfour Weblinks BearbeitenBeruflicher Werdegang auf den Seiten der Fuhrungsakademie der Bundeswehr Lebenslauf auf den Seiten der Korber StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Meldung vom 17 September 2021 abgerufen am 21 September 2021 Personalveranderungen in militarischen und zivilen Spitzenstellen September 2016 In www personal bundeswehr de Abgerufen am 20 September 2016 Bundeswehr Fuhrungsakademie Spitzenwechsel an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr Memento vom 16 September 2016 im Internet Archive Kommandeure der Fuhrungsakademie der Bundeswehr Heinz Gaedcke Hellmuth Laegeler Ulrich de Maiziere Jurgen Bennecke Hans Hinrichs Rudolf Jenett Eberhard Wagemann Heinz von zur Gathen Dieter Wellershoff Dieter Clauss Jorn Soder Werner von Scheven Klaus Reinhardt Hartmut Olboeter Rudolf Lange Hans Christian Beck Wolf Dieter Loser Robert Bergmann Achim Lidsba Carsten Stawitzki Oliver Kohl Ralf KuchlerKommandeure der 13 Panzergrenadierdivision Ekkehard Richter 1990 1995 Michael von Scotti 1995 1998 Werner Widder 1998 2001 Wolf Dieter Loser 2001 2003 Roland Kather 2003 2006 Reinhard Kammerer 2006 2010 Achim Lidsba 2010 2011 Erich Pfeffer 2011 2013 Normdaten Person GND 1140464213 lobid OGND AKS LCCN n92115808 VIAF 47435762 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lidsba AchimKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier der BundeswehrGEBURTSDATUM 4 Marz 1955GEBURTSORT BreinumSTERBEDATUM September 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Achim Lidsba amp oldid 215875575