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Wolfram Kuhn 7 November 1952 in Bad Schwartau ist Vizeadmiral a D der Deutschen Marine und war vom 27 April 2006 bis 28 Marz 2012 Inspekteur der Streitkraftebasis und Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr Inhaltsverzeichnis 1 Militarischer Werdegang 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Dienst als Stabsoffizier 1 3 Dienst als Admiral 2 Privates 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseMilitarischer Werdegang BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Kuhn trat 1972 als Offizieranwarter der Bundesmarine in den Dienst der Bundeswehr 1973 erhielt er die Beforderung zum Leutnant zur See Es schloss sich ein Studium der Wirtschafts und Organisationswissenschaften an der Universitat der Bundeswehr in Hamburg an welches er 1977 als Diplom Kaufmann abschloss Wahrend dieser Zeit wurde er 1976 zum Oberleutnant zur See befordert Nach dem Studium wurde Kuhn auf den Zerstorer Schleswig Holstein mit Heimathafen Wilhelmshaven versetzt wo er von 1977 bis 1979 als Ortungsoffizier diente 1979 wurde er zum Kapitanleutnant befordert und nach Kiel versetzt Dort war er von 1979 bis 1982 als Adjutant des Befehlshabers des Territorialkommandos Schleswig Holstein und zugleich Deutschen Bevollmachtigten im Bereich Allied Forces Northern Europe AFNORTH der NATO eingesetzt Nach dieser Stabsverwendung ging es zuruck nach Wilhelmshaven wo Kuhn von 1982 bis 1984 als Schiffsversorgungsoffizier auf der Fregatte Rheinland Pfalz diente Schliesslich wurde er nach Hamburg versetzt und absolvierte an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr von 1984 bis 1986 den 26 Admiralstabslehrgang und erhielt nach dessen Abschluss die Beforderung zum Korvettenkapitan Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Von 1986 bis 1987 diente Kuhn als Horsaalleiter und Inspektionschef an der Marineversorgungsschule in List Im Jahr darauf war Kuhn bis 1989 abermals beim Territorialkommando Schleswig Holstein und Deutschen Bevollmachtigten AFNORTH in Kiel eingesetzt diesmal als Logistik Stabsoffizier G4 Es folgte eine Verwendung als Referent Bundeswehrplanung im Fuhrungsstab der Marine FuM im Bonner Bundesministerium der Verteidigung 1990 wurde Kuhn zum Fregattenkapitan befordert und ubernahm bis 1991 ebenfalls im Bonner Ministerium bis 1991 den Posten des Stabsoffiziers beim Chef des Stabes im Fuhrungsstab der Streitkrafte FuS Peter Haarhaus Von 1991 bis 1993 war Kuhn als Lehrgruppenkommandeur und stellvertretender Kommandeur der Marineversorgungsschule in List eingesetzt Hiernach wurde er wieder in den Fuhrungsstab der Marine versetzt wo er bis 1994 als Referent fur Grundsatzangelegenheiten Logistik Rustung diente Im gleichen Jahr 1994 absolvierte Kuhn einen Lehrgang am Defense Resources Management Institute DRMI der Naval Postgraduate School in Monterey Kalifornien Zuruck in Deutschland ubernahm er von 1994 bis 1997 in Wilhelmshaven den Posten des Leiters Controlling im Marineunterstutzungskommando und wurde wahrend dieser Verwendung 1995 auch zum Kapitan zur See befordert Anschliessend absolvierte er von 1997 bis 1998 ein Aufbaustudium am National War College in Washington D C welches er mit einem Master of Science in National Security Strategy abschloss Von 1998 bis 2001 war Kuhn als Referatsleiter fur Grundsatzangelegenheiten der Logistik und des Verkehrs und Transportwesens im Fuhrungsstab der Streitkrafte FuS V 1 und der Streitkraftebasis FuSKB II 1 im Oktober 2000 eigenstandiger militarischer Organisationsbereich aufgestellt in Bonn eingesetzt Dienst als Admiral Bearbeiten Im Jahre 2001 wurde Kuhn schliesslich zum Flottillenadmiral ernannt und bis 2002 als Chef des Stabes des Streitkrafteunterstutzungskommandos unter dem Kommando von Ulf von Krause nach Koln Wahn versetzt Von 2002 bis 2004 diente er als Stabsabteilungsleiter im Fuhrungsstab der Marine unter dem Kommando des Chefs des Stabes Jorg Auer 2004 wurde Kuhn schliesslich selbst zum Konteradmiral ernannt und ubernahm am 12 Februar desselben Jahres von Egon Ramms den Posten des Chefs des Stabes im Fuhrungsstab der Streitkrafte Diesen Posten gab er zum 20 April 2006 an Manfred Engelhardt ab Nach der vorzeitigen Versetzung in den einstweiligen Ruhestand des Hans Heinrich Dieter im Januar 2006 ubernahm Kuhn am 27 April 2006 unter Ernennung zum Vizeadmiral vom Interimsamtsinhaber Johann Georg Dora den Posten des Inspekteurs der Streitkraftebasis und Stellvertreters des Generalinspekteurs der Bundeswehr 1 2 Wolfram Kuhn ubergab sein Amt am 28 Marz 2012 an Vizeadmiral Manfred Nielson und wurde mit einem grossen Zapfenstreich in den Ruhestand verabschiedet 3 Privates BearbeitenKuhn ist verheiratet Weblinks BearbeitenInspekteur Streitkraftebasis Vizeadmiral Wolfram Kuhn Memento vom 4 August 2007 im Internet Archive Vita Einzelnachweise Bearbeiten BMVg Presse und Informationsstab Hrsg Personalveranderungen in militarischen Spitzenstellen Berlin 3 April 2006 S 1 bmvg de Memento vom 1 Mai 2006 im Internet Archive PDF abgerufen am 3 April 2016 Vizeadmiral Wolfram Kuhn ist neuer Inspekteur der Streitkraftebasis PDF Presse und Informationszentrum der Streitkraftebasis 27 April 2006 archiviert vom Original am 6 Mai 2006 abgerufen am 3 April 2016 Abschied mit militarischen Ehren BMVg 23 Marz 2012 abgerufen am 30 Marz 2012 Inspekteure der Streitkraftebasis Bernd Heise Hans Heinrich Dieter Johann Georg Dora Wolfram Kuhn Manfred Nielson Martin Schelleis Normdaten Person GND 1117081184 lobid OGND AKS VIAF 1552147786746168220001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuhn WolframKURZBESCHREIBUNG deutscher Admiral und Inspekteur der StreitkraftebasisGEBURTSDATUM 7 November 1952GEBURTSORT Bad Schwartau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolfram Kuhn Admiral amp oldid 210298968