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Manfred Engelhardt 19 Juni 1951 in Minden Westfalen ist ein Generalleutnant a D des Heeres der Bundeswehr In seiner letzten Verwendung war er stellvertretender Inspekteur der Streitkraftebasis im Kommando Streitkraftebasis Militarische Laufbahn BearbeitenEngelhardt trat nach dem Abitur in Dusseldorf am 1 Juli 1969 als Offizieranwarter in den Dienst der Bundeswehr und wurde in die Ausbildungskompanie 408 in Munster versetzt Nach dem Ende der Offizierausbildung diente er in Munster von 1972 bis 1980 im Panzerlehrbataillon 93 als Zugfuhrer Nachrichtenoffizier S2 und Kompaniechef Vom September 1980 bis 1982 absolvierte er den Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg Anschliessend wurde Engelhardt nach Augustdorf versetzt und diente in der dortigen Panzerbrigade 21 im Stab als Abteilungsleiter fur Logistik G4 1985 absolvierte er einen Lehrgang am Staff College der British Army in Camberley im Vereinigten Konigreich Im Anschluss daran wurde er in das Bundesministerium der Verteidigung nach Bonn versetzt und war dort als Referent fur Militarpolitik und Rustungskontrolle im Fuhrungsstab der Streitkrafte Fu S III tatig Von 1987 bis 1989 war Engelhardt militarischer Mitarbeiter der Stiftung Wissenschaft und Politik in Ebenhausen Danach ubernahm er wieder ein Truppenkommando und kommandierte bis 1991 das Panzerbataillon 244 in Landshut Von 1991 bis 1993 arbeitete er abermals im Bundesverteidigungsministerium diesmal als Referent fur Sicherheitspolitik im Planungsstab der Bundesminister Gerhard Stoltenberg und Volker Ruhe Anschliessend wurde Engelhardt nach Unna versetzt und diente dort bis 1994 in der Operationsabteilung G3 der 7 Panzerdivision unter Generalmajor Gotz Gliemeroth Im Anschluss war er bis 1995 Gruppenleiter der Stabsabteilung fur Operationen des Wehrbereichskommandos III 7 Panzerdivision Engelhardt wurde danach wieder nach Bonn versetzt und diente dort von 1995 bis 1998 als Leiter im Referat militarpolitische Grundlagen fur Einsatze und Ubungen im Fuhrungsstab der Streitkrafte Fu S III 6 Im Jahre 1999 absolvierte er einen Lehrgang am Royal College of Defence Studies in London Von 1999 bis 2001 war Engelhardt Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 7 und wahrend dieser Zeit vom Oktober 2000 bis April 2001 auch assistierender Chef des Stabes fur Operationen im Hauptquartier der KFOR im Kosovo Nach diesem Auslandseinsatz wurde Engelhardt wieder in das Bundesverteidigungsministerium versetzt und diente dort von 2001 bis 2004 als Stabsabteilungsleiter im Fuhrungsstab der Streitkrafte zustandig fur Einsatze der Bundeswehr Fu S V Am 31 Marz 2004 ubernahm Brigadegeneral Engelhardt bis 9 Mai 2006 das Kommando uber die 10 Panzerdivision in Sigmaringen 1 Im April 2006 ubernahm er dann schliesslich als Generalmajor den Posten des Chefs des Stabes im Fuhrungsstab der Streitkrafte unter General Wolfgang Schneiderhan Diesen Posten gab er im Fruhjahr 2008 an Flottillenadmiral Manfred Nielson ab und ubernahm im Februar dieses Jahres den Posten des Befehlshabers des Streitkrafteunterstutzungskommandos in der Luftwaffenkaserne Wahn 2 In dieser Verwendung wurde er zum Generalleutnant ernannt In seiner letzten Verwendung war er ab 1 Oktober 2011 stellvertretender Inspekteur der Streitkraftebasis im Kommando Streitkraftebasis bevor er mit einem Grossen Zapfenstreich in den Ruhestand verabschiedet wurde 3 Sein Nachfolger im Amt wurde Erich Pfeffer Weblinks BearbeitenOffizielle BiographieEinzelnachweise Bearbeiten BMVg Presse und Informationsstab Hrsg Personalveranderungen in militarischen Spitzenstellen Berlin 3 April 2006 S 1 PDF Memento vom 1 Mai 2006 im Internet Archive abgerufen am 3 April 2016 Personalveranderungen in militarischen Spitzenstellen BMVg Presse und Informationsstab 8 Februar 2008 archiviert vom Original am 15 Juni 2008 abgerufen am 4 April 2016 Streitkraeftebasis de Zum Abschied ein Dank Streitkraeftebasis de 29 August 2013 abgerufen am 2 September 2013 Kommandeure der 10 Panzerdivision Leo Hepp 1959 1960 Johann Adolf Graf von Kielmansegg 1960 1963 Josef Moll 1963 1965 Kurt Gerber 1965 1968 Siegfried Schulz 1968 1971 Rudolf Reichenberger 1971 1974 Jurgen Brandt 1974 1976 Gunter Kiessling 1976 1977 Eberhard Hackensellner 1977 1980 Werner Lange 1980 1983 Horst Albrecht 1983 1988 Hannsjorn Boes 1988 1990 Manfred Gerber 1990 1993 Joachim Spiering 1993 1994 Rudiger Drews 1994 1998 Karl Heinz Lather 1998 2001 Jan Oerding 2001 2004 Manfred Engelhardt 2004 2006 Markus Bentler 2006 2009 Erhard Buhler 2009 2013 Johann Langenegger 2013 2014 Bernd Schutt 2014 2018 Harald Gante 2018 2021 Ruprecht von Butler seit 2021 PersonendatenNAME Engelhardt ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant Befehlshaber des StreitkrafteunterstutzungskommandosGEBURTSDATUM 19 Juni 1951GEBURTSORT Minden Nordrhein Westfalen Bundesrepublik Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Engelhardt General amp oldid 218078288