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Markus Johannes Bentler 16 Mai 1953 in Paderborn ist ein Generalleutnant a D des Heeres der Bundeswehr und war vom 6 Dezember 2012 bis zum 21 August 2015 Deutscher Militarischer Vertreter beim NATO Militarausschuss Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Dienst als Stabsoffizier 1 3 Dienst im Generalsrang 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Bentler trat am 1 Juli 1972 beim Jagerbataillon 41 in Gottingen in den Dienst der Bundeswehr und absolvierte bis 1979 die verschiedenen Stationen der Offizierausbildung und seine ersten Truppenverwendungen als Zugfuhrer Im Rahmen dieser Ausbildung studierte er Padagogik an einer Universitat der Bundeswehr womit er zu den ersten Studenten an diesen 1973 gegrundeten Universitaten gehorte und zu den ersten Offizieranwarterjahrgangen die nach dem Ellwein Konzept im Rahmen ihrer Ausbildung ein wissenschaftliches Hochschulstudium zu absolvieren hatten Bentler schloss seine Studien als Diplom Padagoge ab 1979 erhielt er als Kompaniechef das Kommando uber die 3 Kompanie des Jagerbataillons 42 in Kassel das am 1 Oktober 1980 im Rahmen der Umstrukturierung zur Heeresstruktur 4 zum Panzergrenadierbataillon umgegliedert wurde Bentler fuhrte die Umgliederung dieser Einheit zur Panzergenadierkompanie durch und blieb dort bis 1984 Kompaniechef Anschliessend absolvierte er bis 1986 den 27 Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Seine ersten Verwendungen als Generalstabsoffizier Offizier im Generalstabsdienst i G fuhrten ihn in den Stab der 2 Panzergrenadierdivision in Kassel wo er bis 1987 als G2 Offizier diente Im Anschluss erfolgte die Versetzung nach Hofgeismar in den Stab der Panzerbrigade 6 wo er von 1987 bis 1989 als G3 Stabsoffizier diente Erst mit der folgenden Verwendung verliess er den nordhessischen Raum in dem er mit Ausnahme der verschiedenen Ausbildungen und Lehrgange seine bisherigen militarischen Verwendungen gefunden hatte Von 1989 bis 1992 diente er in der Deutschen Botschaft in Washington D C als stellvertretender Heeresattache Zuruck in Deutschland absolvierte er die im Rahmen des Generalstabsdienstes vorgesehene Verwendung als Bataillonskommandeur bis 1994 beim Panzergrenadierbataillon 12 in Osterode am Harz Danach sammelte er Erfahrungen im Bundesministerium der Verteidigung dem er von 1994 bis 1996 als Referent im Fuhrungsstab der Streitkrafte und anschliessend bis 1999 als Adjutant des Generalinspekteurs General Hartmut Bagger angehorte Von dort wurde er wieder nach Washington D C versetzt um ein Studium am National War College der National Defense University zu absolvieren Nach erfolgreichem Abschluss dieser Studien und Verleihung des Master Grades im Jahr 2000 wurde Bentler als Stabsoffizier ins Heeresfuhrungskommando in Koblenz versetzt wo er bis 2001 Dienst leistete Dienst im Generalsrang Bearbeiten Hiernach ubernahm er die Gebirgsjagerbrigade 23 in Bad Reichenhall als Kommandeur Im Rahmen dieser Verwendung ging er ab dem 12 Dezember 2002 als Kommandeur des 6 deutschen Einsatzkontingents der KFOR und der Multinationalen Brigade Sudwest in den Kosovo nach Prizren Von dort im Juni 2003 wieder zuruckgekehrt blieb Bentler noch bis 2004 Kommandeur der Gebirgsjagerbrigade um anschliessend ebenfalls als Kommandeur die Offizierschule des Heeres in der Dresdner Albertstadt Kaserne als Nachfolger von Brigadegeneral Fritz von Korff zu ubernehmen Diese fuhrte er bis ihm am 9 Mai 2006 vom Befehlshaber des Heeresfuhrungskommandos Wolfgang Otto das Kommando uber die 10 Panzerdivision in Sigmaringen ubertragen wurde 1 Dieses Kommando gab er nach drei Jahren am 29 Juli 2009 an Erhard Buhler ab Am 19 August 2009 wurde Bentler mit Wirkung zum 1 September 2009 durch den Bundesminister der Verteidigung Franz Josef Jung zum Generalleutnant ernannt Am 8 September 2009 ubernahm er schliesslich den Dienstposten des Kommandeurs der internationalen KFOR Truppe in Pristina Kosovo und folgte auf diesem Dienstposten dem Italiener Giuseppe Emilio Gay Dieses Kommando gab er am 1 September 2010 an Erhard Buhler ab Bentler ubernahm am 30 September 2010 den freigewordenen Befehlshaberposten von Wolf Dieter Langheld 2 beim Ulmer Kommando Operative Fuhrung Eingreifkrafte 3 Diesen Dienstposten gab er am 18 Dezember 2012 an Richard Rossmanith ab Bereits am 6 Dezember 2012 trat er seinen Dienst als Deutscher Militarischer Vertreter im NATO Militarausschuss in Brussel an 4 Am 1 September 2015 trat Bentler seinen Ruhestand an 5 Weblinks BearbeitenOffizielle Biographie engl Interview mit Bentler Memento vom 18 Februar 2013 im Webarchiv archive today Einzelnachweise Bearbeiten BMVg Presse und Informationsstab Hrsg Personalveranderungen in militarischen Spitzenstellen Berlin 3 April 2006 S 1 PDF Memento vom 1 Mai 2006 im Internet Archive abgerufen am 3 April 2016 Griephan Briefe vom 12 Februar 2010 Michael Heschler Commander Kfor General Buhler folgt im Kosovo auf Bentler In Schwabische Zeitung vom 3 August 2010 Befehlshaber Bentler verlasst Ulm Memento des Originals vom 8 Juli 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www swp de In Sudwest Presse vom 19 Dezember 2012 Der ehemalige Kommandeur der 10 Panzerdivision geht in den Ruhestand in Schwabische Zeitung vom 25 August 2015VorgangerAmtNachfolgerHans Lothar DomroseDeutscher Militarischer Vertreter im NATO Militarausschuss 2012 2015Hans Werner WiermannKommandeure der 10 Panzerdivision Leo Hepp 1959 1960 Johann Adolf Graf von Kielmansegg 1960 1963 Josef Moll 1963 1965 Kurt Gerber 1965 1968 Siegfried Schulz 1968 1971 Rudolf Reichenberger 1971 1974 Jurgen Brandt 1974 1976 Gunter Kiessling 1976 1977 Eberhard Hackensellner 1977 1980 Werner Lange 1980 1983 Horst Albrecht 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wikipedia org w index php title Markus Bentler amp oldid 222196916