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Franz Xaver Pfrengle 3 Dezember 1956 in Furtwangen im Schwarzwald ist ein Brigadegeneral a D des Heeres der Bundeswehr Er war in letzter Verwendung von 1 Oktober 2017 bis 31 Marz 2019 Assistant Chief of Staff J7 Force Preparation and Evaluation beim Supreme Headquarters Allied Powers Europe in Mons Belgien 1 Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Generalstabsausbildung und Dienst als Stabsoffizier 1 3 Dienst als General 2 Privates 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Beforderungen 1975 Eintritt 1977 Leutnant 1980 Oberleutnant 1985 Hauptmann 1990 Major 1993 Oberstleutnant 2000 Oberst 2008 Brigadegeneral Pfrengle trat am 1 Juli 1975 in den Dienst der Bundeswehr in Munchen als Offizieranwarter der Pioniertruppe ein Im Oktober 1976 wurde er an die Helmut Schmidt Universitat der Bundeswehr Hamburg versetzt und nahm ein Studium im Maschinenbau auf Wahrend seines Studiums wurde er im Oktober 1977 zum Leutnant und im Mai 1980 zum Oberleutnant ernannt Nach Beendigung der akademischen Ausbildung kehrte er im Februar 1981 als Diplom Ingenieur in die Truppe an den Standort Munchen zuruck Dort wurde er bis September 1983 im schweren Pionierlehrbataillon 220 als Zugfuhreroffizier anschliessend bei der Pionierschule und Fachschule des Heeres fur Bautechnik als Zugfuhrer und Horsaalleiter eingesetzt Im Juli 1985 wurde Pfrengle zum Pipelinepionierbataillon 800 nach Wuppertal versetzt wo er Kompaniechef wurde Die Beforderung zum Hauptmann folgte im Oktober 1985 Generalstabsausbildung und Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Von April 1988 bis Mai 1990 absolvierte Pfrengle den Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg Darauf folgte bis Juni 1992 die Teilnahme am Cours superieur interarmees der franzosischen Generalstabsausbildung an der Ecole Superieure de Guerre in Paris Wahrend des Lehrganges in Frankreich wurde er im Oktober 1990 zum Major ernannt Zuruck in Deutschland wurde er Abteilungsleiter G2 im Stab der 12 Panzerdivision in Sigmaringen und nahm an der Operation der Vereinten Nationen in Somalia I UNOSOM teil Sein Weg fuhrte ihn anschliessend im Oktober 1993 unter Ernennung zum Oberstleutnant nach Strassburg zum Eurokorps um im Stab als G3 op Dienst zu tun Drei Jahre spater im Oktober 1996 erhielt er sein erstes Truppenkommando und ubernahm als Kommandeur das schwere Pionierbataillon 12 in Volkach Nach dieser Zeit folgte ab Oktober 1998 eine Verwendung als Referent im Referat III 1 Referat Militarpolitische Grundlagen und Bilaterale Beziehungen des Fuhrungsstab der Streitkrafte auf der Bonner Hardthohe Im Juli 2000 kehrte Pfrengle an die Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg zuruck und wurde Lehrgangsleiter des 43 Generalstabslehrganges des Heeres Verbunden mit diesem Dienstposten war die Ernennung zum Oberst im Oktober 2000 Es schloss sich im April 2002 eine weitere Verwendung im Bundesministerium der Verteidigung an diesmal im Planungsstab in Berlin als Abteilungsleiter Europa ESVP und Afrika Im Juli 2004 wurde Pfrengle erneut als Lehrgangsteilnehmer nach Paris geschickt diesmal am Centre des hautes etudes militaires und am Institut des hautes etudes de la defense nationale Danach wurde er im September 2005 zur Deutsch Franzosischen Brigade in Mullheim im Markgraflerland versetzt Dort ubernahm er den Dienstposten des stellvertretenden Kommandeurs der Brigade und war damit zugleich Kommandeur des deutschen Anteils Noch bevor Pfrengle offiziell diesen Dienstposten am 20 September 2007 an seinen franzosischen Nachfolger Colonel Dominique Laugel ubergab begann er im Juli 2007 den Lehrgang International Fellow am United States Army War College Carlisle Dienst als General Bearbeiten Am 26 Juni 2008 ubernahm Franz Xaver Pfrengle von Norbert Stier das Kommando uber die Offizierschule des Heeres 2 Im November 2008 wurde er zum Brigadegeneral ernannt Am 1 Juli 2011 ubernahm er den Dienstposten des Abteilungsleiter II und General Ausbildung im Heer im Heeresamt in Koln Am 28 Juni 2013 wechselte er zum Stab des Eurokorps nach Strassburg wo er bis Juli 2015 den Posten des stellvertretenden Chefs des Stabes fur Operationen DCOS Ops innehatte Vom 25 Juni 2015 bis zum 7 September 2017 war Pfrengle Chef des Stabes COS im Eurokorps Ab dem 28 Juli 2015 fuhrt er gleichzeitig als erster deutscher General die EUTM Mali Im Dezember 2015 ubergab er dieses Kommando an Brigadegeneral Werner Albl Zum 1 Oktober 2017 ubernahm er von Brigadegeneral Jurgen Joachim von Sandrart seinen aktuellen Dienstposten als Assistant Chief of Staff J7 bei SHAPE Diesen Dienstposten hatte Pfrengle bis zum Marz 2019 inne und trat schliesslich zum 1 April 2019 in den Ruhestand Privates BearbeitenFranz Xaver Pfrengle ist mit Ute Pfrengle verheiratet und hat zwei Tochter und einen Sohn Literatur BearbeitenHandbuch der Bundeswehr und Verteidigungsindustrie 2007 2008 Verlag Bernard amp Graefe 2007 ISBN 978 3 7637 6276 7 Weblinks BearbeitenMission Commander EUTM Mali deutscher Lebenslauf auf eeas europa eu Franz Xaver Pfrengle englischer Lebenslauf auf consilium europa eu Biography englischer Lebenslauf auf eurocorps orgEinzelnachweise Bearbeiten Personalveranderungen in militarischen und zivilen Spitzenstellen Oktober 2017 Abgerufen am 12 Oktober 2017 Personalveranderungen in militarischen und zivilen Spitzenstellen PDF Nicht mehr online verfugbar BMVg Presse und Informationsstab 20 Juni 2008 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 4 April 2016 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bundeswehr de Kommandeure der Offizierschule des Heeres Rolf Helmut Schroder Wilhelm Wormann Karl Eberhard Grumer Gerd Rohrs Hannsjorn Boes Ernst Lissinna Gunter Freiherr von Steinaecker Friedrich Freiherr von Senden Bernd Albert Fritz von Korff Markus Bentler Norbert Stier Franz Xaver Pfrengle Jurgen Weigt Christian Westphal Harald Gante Martin Hein Olaf Rohde PersonendatenNAME Pfrengle Franz XaverALTERNATIVNAMEN Pfrengle FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralGEBURTSDATUM 3 Dezember 1956GEBURTSORT Furtwangen im Schwarzwald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Xaver Pfrengle amp oldid 233486075