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Norbert Stier 16 Mai 1953 in Grebenhain ist ein Generalmajor a D des Heeres der Bundeswehr In seiner letzten Verwendung war er von 2010 bis 2015 Vizeprasident fur militarische Angelegenheiten des Bundesnachrichtendienstes Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Dienst als Stabsoffizier 1 3 Dienst im Generalsrang 1 4 Einsatze 2 Privates 3 Quellen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Nach dem Abitur trat Stier im Juli 1973 beim Feldjagerbataillon 640 in Worms Pfeddersheim in die Bundeswehr ein 1974 1975 war er als Streifen und Zugfuhrer beim Feldjagerbataillon 390 in Marburg und Koblenz eingesetzt Danach wechselte er 1976 an die Panzertruppenschule in Munster bevor er bis 1980 ein Studium der Wirtschafts und Organisationswissenschaften an der Universitat der Bundeswehr Munchen mit dem Abschluss Diplom Kaufmann absolvierte Von 1981 bis 1984 erfolgten Verwendungen als Zugfuhrer und Kompaniechef beim Panzergrenadierbataillon 133 in Wetzlar Es schloss sich 1985 1987 die Teilnahme am 28 Generalstabslehrgang Heer an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg an Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Stiers erster Einsatz als Stabsoffizier war auf dem Dienstposten des G2 Militarisches Nachrichtenwesen beim Stab der 5 Panzerdivision in Diez an der Lahn 1989 nahm er am kanadischen Generalstabslehrgang teil Es folgte eine Verwendung im Bundesministerium der Verteidigung und eine Tatigkeit als Referent fur Rustungskontrolle im Auswartigen Amt Danach kam es erneut zu einer Truppenverwendung als Kommandeur des Jagerbataillons 522 in Furstenau von 1993 bis 1994 1995 wurde Stier zur NATO nach Brussel versetzt und 1998 wurde er G2 des II Korps in Ulm von 1999 bis 2001 war er Heeresattache an der Botschaft in Washington D C und baute Ende 2001 das deutsche Verbindungskommando zu CENTCOM in Tampa Florida auf Bis 2004 erfolgte eine weitere Verwendung im Bereich Militarisches Nachrichtenwesen als J2 im Einsatzfuhrungskommando der Bundeswehr Dienst im Generalsrang Bearbeiten Von 2004 bis 2006 fuhrte Stier die Gebirgsjagerbrigade 23 in Bad Reichenhall bevor er bis 2008 Kommandeur der Offizierschule des Heeres in Dresden wurde 1 Ab Juli 2008 bis zu seiner Versetzung zum BND als Vizeprasident fur Militarische Angelegenheiten 2010 war er stellvertretender Abteilungsleiter der Intelligence Division des Internationalen Militarstabs der NATO 2 Am 25 November 2015 wurde Stier in der neuen BND Zentrale in Berlin Mitte in den Ruhestand verabschiedet 3 Einsatze Bearbeiten Norbert Stier war 2005 Kommandeur der Multinationalen Brigade Sudwest und des 11 12 Deutschen Einsatzkontingents der KFOR im Kosovo Privates BearbeitenNorbert Stier ist verheiratet und hat zwei Sohne und zwei Tochter Quellen BearbeitenHandbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2009 2010Weblinks BearbeitenVita auf der Internetseite des BND Memento vom 20 Juli 2012 im Webarchiv archive today Einzelnachweise Bearbeiten BMVg Presse und Informationsstab Hrsg Personalveranderungen in militarischen Spitzenstellen Berlin 3 April 2006 S 1 PDF Memento vom 1 Mai 2006 im Internet Archive abgerufen am 3 April 2016 Personalveranderungen in militarischen und zivilen Spitzenstellen PDF Nicht mehr online verfugbar BMVg Presse und Informationsstab 20 Juni 2008 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 4 April 2016 Bundesnachrichtendienst und Bundeswehr eng verzahnt In Bundeswehr Journal 6 Marz 2016 abgerufen am 3 Mai 2016 Kommandeure der Offizierschule des Heeres Rolf Helmut Schroder Wilhelm Wormann Karl Eberhard Grumer Gerd Rohrs Hannsjorn Boes Ernst Lissinna Gunter Freiherr von Steinaecker Friedrich Freiherr von Senden Bernd Albert Fritz von Korff Markus Bentler Norbert Stier Franz Xaver Pfrengle Jurgen Weigt Christian Westphal Harald Gante Martin Hein Olaf Rohde PersonendatenNAME Stier NorbertKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralGEBURTSDATUM 16 Mai 1953GEBURTSORT Grebenhain Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Norbert Stier amp oldid 237659075