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Rudolf Lange 17 September 1941 in Hamburg ist ein deutscher Marineoffizier Konteradmiral a D und Politiker FDP Inhaltsverzeichnis 1 Privates 2 Militarischer Werdegang 3 Politische Laufbahn 3 1 Partei 3 2 Spitzenkandidat und Senator 3 3 Abgeordneter 4 Sonstiges 5 Literatur 6 EinzelnachweisePrivates BearbeitenLange wurde 1941 in Hamburg geboren sein Vater fiel im Zweiten Weltkrieg Aufgewachsen ist er in Hamburg Eimsbuttel und Reinbek 1962 legte er an der Sachsenwaldschule Gymnasium Reinbek das Abitur ab Heute ist Lange in zweiter Ehe verheiratet und hat vier Kinder Er lebt in Jever Militarischer Werdegang BearbeitenBeforderungen 1965 Leutnant zur See 1967 Oberleutnant zur See 1970 Kapitanleutnant 1975 Korvettenkapitan 1980 Fregattenkapitan 1987 Kapitan zur See 1993 Flottillenadmiral 1996 Konteradmiral Lange trat nach dem Abitur als Offizieranwarter Crew IV 62 in die Bundesmarine ein 1 Er wurde unter anderem in den Niederlanden ausgebildet und war als Schnellbootkommandant und auf dem Zerstorer Schleswig Holstein eingesetzt Von 1975 bis 1977 absolvierte er den 17 Admiralstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr FuAkBw in Hamburg Im Anschluss war er im Kommando Marinefuhrungssysteme in Wilhelmshaven tatig 1979 wurde er in das Bundesministerium der Verteidigung versetzt wo er unter General Tandecki arbeitete Danach wirkte er auch im Planungsstab des Auswartigen Amtes Es folgte eine Verwendung als Dozent fur Nuklearstrategie an der FuAkBw Unter der Regierung Kohl Genscher wurde Lange im militarpolitischen Bereich eingesetzt so im Bundeskanzleramt in Bonn 1987 1993 und ab 1993 als deutscher Verteidigungsattache in Washington D C Er initiierte unter anderem das Rote Telefon zwischen Deutschland und der Sowjetunion Am 26 Januar 1996 trat Lange seine letzte militarische Verwendung als Kommandeur der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg an Politische Laufbahn BearbeitenPartei Bearbeiten Anfang 2000 trat Lange der FDP bei deren Hamburger Landesvorsitzender er bereits ein Jahr spater wurde Von 2001 bis 2003 war er ausserdem Mitglied des FDP Bundesvorstandes Spitzenkandidat und Senator Bearbeiten Als Spitzenkandidat fuhrte Lange die Liberalen bei den Wahlen zur Hamburgischen Burgerschaft am 23 September 2001 nach acht Jahren Abstinenz ins Parlament zuruck und bildete mit der CDU unter Ole von Beust und der Partei Rechtsstaatlicher Offensive unter Ronald Schill die erste burgerliche Koalition nach 44 Jahren SPD Regierung Lange selbst ubernahm als Senator die Behorde fur Bildung und Sport und bis Anfang 2002 zusatzlich die Kulturbehorde Nach massiver Kritik an seiner Amtsfuhrung musste er im November 2003 zurucktreten Zu seinem Nachfolger wurde der bisherige FDP Landesvorsitzende Reinhard Soltau ernannt Abgeordneter Bearbeiten Nach dem Rucktritt nahm Lange sein ruhendes Burgerschaftsmandat an und blieb bis zur Neuwahl gesundheitspolitischer Sprecher der FDP Fraktion Sonstiges BearbeitenVon 1996 bis 2000 war Lange Vizeprasident der Clausewitz Gesellschaft 2 Er ist ausserdem als Dozent am Institut fur Sozialwissenschaften der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg tatig 3 Literatur BearbeitenRudolf Lange in Internationales Biographisches Archiv 30 2004 vom 24 Juli 2004 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Dermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1999 Die militarischen Werdegange Deutschlands Generale und Admirale Teil 6b Band 3 Laegeler Quiel Biblio Verlag Osnabruck 2000 ISBN 3 7648 2382 8 S 13 14 Einzelnachweise Bearbeiten Wehrtechnik Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft 1996 S 2 google com abgerufen am 11 Juni 2022 Viktor Toyka Rudiger Kracht Clausewitz Gesellschaft Chronik 1961 2011 Hrsg durch die Clausewitz Gesellschaft Hamburg 2011 ISBN 978 3 9810794 6 3 S 264 Rudolf Lange uni oldenburg de abgerufen am 14 November 2015 Hamburger Schulsenatoren seit 1863 Gustav Heinrich Kirchenpauer Charles Ami de Chapeaurouge Johann Refardt Werner von Melle Emil Krause Karl Witt Wilhelm von Allworden Heinrich Landahl Hans Wenke Heinrich Landahl Wilhelm Drexelius Peter Schulz Gunter Apel Joist Grolle Rosemarie Raab Ute Pape Rudolf Lange Reinhard Soltau Alexandra Dinges Dierig Christa Goetsch Dietrich Wersich Ties RabeLandesvorsitzende der FDP Hamburg Christian Koch Willy Max Rademacher Edgar Engelhard Willy Max Rademacher Hermann Ferdinand Arning Helga Schuchardt Klaus Brunnstein Peter Heinz Muller Link Ingo von Munch Robert Vogel Rainer Funke Hans Joachim Widmann Arnd Brummer Frank Michael Wiegand Rainer Funke Kurt Hansen Rudolf Lange Reinhard Soltau Leif Schrader Wieland Schinnenburg Hinnerk Fock Rolf Salo Sylvia Canel Katja Suding Michael Kruse Sonja JacobsenVorsitzende der FDP Fraktion in der Hamburgischen Burgerschaft Eduard Wilkening 1946 1949 Edgar Engelhard 1949 1953 Anton Leser 1953 1957 FDP Gruppe im Hamburg Block Peter Heinz Muller Link 1957 1961 Alfred Frankenfeld 1961 1966 Peter Heinz Muller Link 1966 1974 Gerhard Moritz Meyer 1974 1977 Maja Stadler Euler 1977 1978 Wilhelm Rahlfs 1987 Frank Michael Wiegand 1987 1991 Reinhard Soltau 1991 1993 Rudolf Lange 2001 Burkhardt Muller Sonksen 2001 2004 Katja Suding 2011 2017 Michael Kruse und Anna Elisabeth von Treuenfels Frowein 2017 2020 Kommandeure der Fuhrungsakademie der Bundeswehr Heinz Gaedcke Hellmuth Laegeler Ulrich de Maiziere Jurgen Bennecke Hans Hinrichs Rudolf Jenett Eberhard Wagemann Heinz von zur Gathen Dieter Wellershoff Dieter Clauss Jorn Soder Werner von Scheven Klaus Reinhardt Hartmut Olboeter Rudolf Lange Hans Christian Beck Wolf Dieter Loser Robert Bergmann Achim Lidsba Carsten Stawitzki Oliver Kohl Ralf Kuchler Normdaten Person GND 1183056079 lobid OGND AKS VIAF 4624155566485813380002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lange RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Marineoffizier und Politiker FDP MdHBGEBURTSDATUM 17 September 1941GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Lange Politiker 1941 amp oldid 224657805