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Hinnerk Fock 13 Juni 1943 in Hamburg ist ein deutscher Politiker FDP Hinnerk Fock 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Veroffentlichungen 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenFock wurde im Hamburger Stadtteil Eimsbuttel geboren und wuchs in Eppendorf auf Er stammt aus einer traditionsreichen Kapitansfamilie nicht nur der Vater sondern auch beide Grossvater und weitere Vorfahren ubten den Beruf aus Die Eltern die Mutter war Altonaerin starben als er 16 Jahre alt war und es wurde ein Blankeneser Lotse als sein Vormund bestellt Nach dem Abitur auf der Gelehrtenschule des Johanneums studierte er von 1963 bis 1967 Geschichte Germanistik und Kunstgeschichte in Tubingen und Hamburg Anschliessend absolvierte er ein Volontariat im Bereich Pressearbeit und Public Relations bei der Landesmarketingorganisation Hamburg Information GmbH ab 2002 Hamburg Tourismus GmbH in deren Dienste er als Planungsassistent 1968 trat Neben dieser Tatigkeit absolvierte er 1968 69 eine Ausbildung zum Werbeassistenten nbsp Hinnerk Fock beim CSD 2008 in HamburgNach freiberuflicher Tatigkeit als Werbeberater seit 1972 war Fock von 1974 bis 1983 hauptamtlicher Landesgeschaftsfuhrer und Pressesprecher der FDP in Hamburg Nach kurzer Zeit als PR Mann in einer Werbeagentur trat er noch 1983 als Pressesprecher in die Dienste der Finanzbehorde Nach Bildung der sozialliberalen Regierung 1987 wurde er stellvertretender Leiter der Staatlichen Pressestelle und Sprecher des Senats Von 1991 bis 1993 war er Pressesprecher und Leiter des Protokolls der Hamburgischen Burgerschaft Nach einer Zeit in der Senatskanzlei wurde er 1995 Chef vom Dienst und stellvertretender Leiter der staatlichen Pressestelle Anfang 2001 ubernahm er die Leitung des Auslandsprotokolls in der Senatskanzlei und wurde 2002 Protokollchef des Senats Fock ist Vorsitzender der Kulturstiftung Altona e V Seit 2010 begleitet Fock die okumenische Initiative innerhalb der Freimaurerlogen in Deutschland Seine Initiative Impfschutz fur Fluchtlinge wurde in der Reichsburgerszene mit Sarkasmus frenetisch gefeiert Fock hat sich Anfang 2023 nach Anfeindungen von Salafisten und Querdenkern zuruckgezogen und unterstutzt nun LGBT Projekte in Odessa Politik Bearbeiten nbsp Hinnerk Fock mit seinem Markenzeichen der FliegeFock gehort seit 1969 der FDP an wo er zum sozialliberalen Flugel gezahlt wird 1 Von 1971 bis 1982 sass er in der Bezirksversammlung Hamburg Nord wo er seit 1974 Vorsitzender der FDP Fraktion war In den spaten 1980er und fruhen 1990er Jahren war er stellvertretender Landesvorsitzender der Hamburger Liberalen Mitte der 1990er Jahre wurde er in die Programmkommission der Bundes FDP berufen wo er unter anderem mit Guido Westerwelle die Wiesbadener Grundsatze das von 1997 bid 2012 gultige FDP Grundsatzprogramm erarbeitete Im Marz 2003 wurde Fock von der Mehrheit aus CDU FDP und Schill Partei in der Bezirksversammlung Altona zum Bezirksamtsleiter gewahlt Vor der Wahl sagte er zu seinen Ambitionen Bezirkschef von Altona zu werden Altona war immer schon ein Ort der Freiheit das fasziniert mich 1 Als nach den Wahlen 2004 in Altona eine schwarz grune Koalition gebildet wurde wurde Fock zunachst von den beiden Regierungsparteien in Altona akzeptiert Im Herbst 2006 warf ihm die in der Bezirksversammlung regierende schwarz grune Koalition jedoch vor sich gegen die sozialdemokratisch dominierte Bezirksverwaltung nicht durchsetzen zu konnen Hinzu kamen Unregelmassigkeiten bei der Auftragsvergabe des Bezirksamtes die Fock politisch angelastet wurden Es wurde uberlegt Fock in einem konstruktiven Misstrauensvotum das Vertrauen zu entziehen 2 Zwei Abwahlversuche von CDU und GAL scheiterten jedoch Zum 15 Juli 2007 wurde Fock als ihm am 28 Juni 2007 im dritten Anlauf das Vertrauen entzogen wurde von Jurgen Warmke Rose abgelost Fock sah sich als Opfer eines schwarz grunen Machtanspruches im Bezirk 3 Eher unumstritten dagegen ist Fock innerhalb seiner Partei Die FDP Jugendorganisation JuLis stellte sich hinter ihn 4 Die Landespartei machte ihn nach dem Ruckzug von Wieland Schinnenburg von seinen Amtern zum Spitzenkandidaten fur die Burgerschaftswahl im Februar 2008 Zudem wurde Fock am 15 Juli 2007 bei einem ausserordentlichen Parteitag zum Landesvorsitzenden der FDP Hamburg gewahlt 5 Bei der Wahl am 24 Februar 2008 verzeichnete die FDP einen Stimmenzuwachs von 2 0 Prozentpunkten konnte jedoch mit 4 8 nicht die Funf Prozent Hurde uberspringen und kam somit auch nicht in die Burgerschaft Er war von 2003 bis 2007 Altonaer Bezirksamtsleiter und war Spitzenkandidat der FDP fur die Hamburger Burgerschaftswahl 2008 Nach einer deutlichen Niederlage auf einem Landesparteitag bei der Bewerbung um den Listenplatz 1 der Bundestagswahl 2009 gegen den Bundestagsabgeordneten Burkhardt Muller Sonksen trat Fock am 29 Oktober 2008 ohne Angabe von Grunden vom Landesparteivorsitz zuruck 6 Am 17 November 2018 wurde er vom Landesparteitag der FDP Hamburg zum Ehrenmitglied gewahlt Veroffentlichungen BearbeitenBurgerhandbuch der Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 14 Wahlperiode Hamburg 1992 Innen Ansichten 100 Jahre Hamburger Rathaus mit Susanne von Bargen und Michael Zapf Hamburg 1995 Einzelnachweise Bearbeiten a b Altona Wahl des Bezirkschefs geplatzt Artikel im Hamburger Abendblatt vom 25 April 2003 Fock angezahlt Artikel in der TAZ vom 21 September 2006 Altona Warmke Rose gewahlt Hamburger Abendblatt vom 29 Juni 2007 JuLis Hamburg unterstutzen Hinnerk Fock Memento vom 15 Februar 2008 im Internet Archive Solidaritatsbekundung der Jungen Liberalen auf ihrer Homepage Hamburgs FDP feiert neuen Chef Hinnerk Fock Hamburger Abendblatt vom 16 Juli 2007 Hinnerk Fock schmeisst hin In Hamburger Abendblatt 30 Oktober 2008 abgerufen am 30 Oktober 2008 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hinnerk Fock Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hausbesuch bei Hinnerk Fock von der Zeitung Klonschnack Abschied fur Altonas Bezirksamtsleiter Fock im Hamburger Abendblatt vom 9 Juli 2007Normdaten Person GND 118187422 lobid OGND AKS VIAF 62339144 Wikipedia Personensuche Landesvorsitzende der FDP Hamburg Christian Koch Willy Max Rademacher Edgar Engelhard Willy Max Rademacher Hermann Ferdinand Arning Helga Schuchardt Klaus Brunnstein Peter Heinz Muller Link Ingo von Munch Robert Vogel Rainer Funke Hans Joachim Widmann Arnd Brummer Frank Michael Wiegand Rainer Funke Kurt Hansen Rudolf Lange Reinhard Soltau Leif Schrader Wieland Schinnenburg Hinnerk Fock Rolf Salo Sylvia Canel Katja Suding Michael Kruse Sonja Jacobsen PersonendatenNAME Fock HinnerkKURZBESCHREIBUNG deutscher Bezirksamtsleiter von Hamburg Altona und Politiker FDP GEBURTSDATUM 13 Juni 1943GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hinnerk Fock amp oldid 236521441