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Burkhardt Muller Sonksen 24 August 1959 in Otterndorf ist ein deutscher Politiker FDP Burkhardt Muller Sonksen 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1978 am Wilhelm Gymnasium in Hamburg leistete Muller Sonksen zunachst seinen Wehrdienst als Funker beim 2 Schnellbootgeschwader ab und begann anschliessend 1979 im Rahmen der einstufigen Juristenausbildung ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universitat Hamburg welches er 1986 mit der grossen juristischen Staatsprufung beendete Seitdem ist er als Rechtsanwalt zugelassen 1987 wurde er personlicher Referent des Hamburger Kultursenators Ingo von Munch und von 1988 bis 2001 arbeitete er im Wahlkreisburo des FDP Bundestagsabgeordneten Rainer Funke Burkhardt Muller Sonksen ist seit 1993 verheiratet und hat eine Tochter Partei BearbeitenSeit 1980 gehort er der Freien Demokratischen Partei an Von 1992 bis 1999 war er Vorsitzender des FDP Bezirksverbandes Hamburg Eimsbuttel Von 2005 bis 2011 war er stellvertretender Landesvorsitzender der FDP Hamburg Am 2 Mai 2006 trat er nach heftigen Auseinandersetzungen mit den Delegierten in Bezug auf die Arbeit des Vorstandes auf dem 75 ordentlichen Landesparteitag der Hamburger FDP geschlossen mit dem gesamten Landesvorstand zuruck Die Delegierten des 76 ordentlichen Landesparteitages wahlten ihn am 1 Juli 2006 wieder zu einem der drei stellvertretenden Landesvorsitzenden Beim Landesparteitag am 15 Februar 2009 bewarb er sich um das Amt des Landesvorsitzenden verlor aber mit 40 70 Stimmen uberraschend gegen den relativ unbekannten Unternehmer Rolf Salo aus dem Bezirksverband Hamburg Mitte Muller Sonksen wurde stattdessen als stellvertretender Landesvorsitzender wieder gewahlt 2011 schied er aus dem Landesvorstand aus Abgeordneter BearbeitenVon 2001 bis 2004 gehorte bei der damaligen CDU Partei Rechtsstaatlicher Offensive FDP Koalition der Hamburgischen Burgerschaft an als Fraktionsvorsitzender seiner Partei und war der Vorsitzende des Rechtsausschusses der Hamburgischen Burgerschaft Von 2005 bis 2013 war Muller Sonksen Mitglied des Deutschen Bundestages 2005 2009 war er Obmann der FDP Fraktion im Ausschuss fur Menschenrechte und humanitare Hilfe 2009 2013 ordentliches Mitglied im Verteidigungsausschuss im Ausschuss fur Kultur und Medien und hier Vorsitzender der Arbeitsgruppe Kultur und Medien und medienpolitischer Sprecher der FDP Bundestagsfraktion sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss fur Menschenrechte und humanitare Hilfe und im Ausschuss fur wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Ab 2011 war er Obmann der FDP Fraktion im Ausschuss fur Kultur und Medien Er ist stets uber die Landesliste Hamburg in den Bundestag eingezogen Fur die Bundestagswahl 2013 wurde er von der Vertreterversammlung der Hamburger FDP auf Platz eins der Landesliste gewahlt war aber durch das Scheitern seiner Partei an der Funf Prozent Hurde bei der Bundestagswahl 2013 im 18 Bundestag nicht vertreten Bei den Bezirksversammlungswahlen in Hamburg am 25 Mai 2014 wurde er in die Bezirksversammlung Eimsbuttel gewahlt 1 Am 18 November 2016 bewarb er sich erneut um die Spitzenkandidatur der FDP Hamburg fur die Bundestagswahl verlor jedoch mit 51 zu 158 Stimmen bei zwei Enthaltungen gegen die Landes und Fraktionsvorsitzende Katja Suding 2 worauf er auch insgesamt auf eine Kandidatur fur den Bundestag verzichtete Bei der Bezirksversammlungswahl 2019 kandidierte er auf dem letzten Listenplatz der FDP Bezirksliste Er wurde jedoch mit dem zweitbesten Stimmenergebnis seiner Partei erneut in die Bezirksversammlung Eimsbuttel gewahlt 3 wobei er laut Medienberichten Tabubruch beging 4 und mit zwei ehemaligen AfD Mitgliedern aus der Bezirksversammlung die Grundung der Liberalen Fraktionsgemeinschaft Eimsbuttel LFE erklarte 5 6 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burkhardt Muller Sonksen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Burkhardt Muller Sonksen Memento vom 10 Mai 2018 im Internet Archive Biographie beim Deutschen Bundestag Burkhardt Muller Sonksen bei Hinterbankler heute SPAM Spiegel Online Satire Teil1 Teil2 8 Burkhardt Muller Sonksen auf abgeordnetenwatch deEinzelnachweise Bearbeiten Ubersicht uber die gewahlten Abgeordneten beim Statistikamt Nord abgerufen am 31 Mai 2014 Hamburger FDP setzt Suding auf Platz eins auf www ndr de abgerufen am 20 November 2016 Ergebnis der Kandidatenstimmen bei der Bezirksversammlungswahl Eimsbuttel 2019 auf www wahlen hamburg de abgerufen am 24 Januar 2020 Marco Carini Bezirkswahl in Hamburg Blaue Linie uberschritten In Die Tageszeitung taz 23 Mai 2019 ISSN 0931 9085 taz de abgerufen am 2 Juni 2023 Hamburger Abendblatt Hamburg FDP Mann Muller Sonksen bildet Fraktion mit zwei Ex AfDlern 20 Mai 2019 abgerufen am 2 Juni 2023 deutsch FDPler und Ex AfDler grunden Fraktion in Eimsbuttel In Eimsbutteler Nachrichten 20 Mai 2019 abgerufen am 2 Juni 2023 Wie bitte Hamburger FDP Mann macht jetzt mit Ex AfDlern gemeinsame Sache In Focus in Kooperation mit Mopo focus de 19 Mai 2019 abgerufen am 2 Juni 2023 Hamburger Abendblatt Hamburg Muller Sonksen hereingelegt 8 November 2006 abgerufen am 1 Juni 2023 deutsch Vorsitzende der FDP Fraktion in der Hamburgischen Burgerschaft Eduard Wilkening 1946 1949 Edgar Engelhard 1949 1953 Anton Leser 1953 1957 FDP Gruppe im Hamburg Block Peter Heinz Muller Link 1957 1961 Alfred Frankenfeld 1961 1966 Peter Heinz Muller Link 1966 1974 Gerhard Moritz Meyer 1974 1977 Maja Stadler Euler 1977 1978 Wilhelm Rahlfs 1987 Frank Michael Wiegand 1987 1991 Reinhard Soltau 1991 1993 Rudolf Lange 2001 Burkhardt Muller Sonksen 2001 2004 Katja Suding 2011 2017 Michael Kruse und Anna Elisabeth von Treuenfels Frowein 2017 2020 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 Oktober 2023 PersonendatenNAME Muller Sonksen BurkhardtKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP MdHB MdBGEBURTSDATUM 24 August 1959GEBURTSORT Otterndorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burkhardt Muller Sonksen amp oldid 237950892