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Katja Rita Suding 30 Dezember 1975 als Katja Rita Surmann in Vechta ist eine deutsche ehemalige Politikerin FDP Sie war von 2011 bis 2017 Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft und dort Vorsitzende der FDP Fraktion 1 Suding war von 2014 bis 2021 Landesvorsitzende der FDP Hamburg und von 2015 bis 2021 stellvertretende Bundesvorsitzende ihrer Partei Von 2017 bis 2021 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages 2 Seitdem arbeitet sie als selbstandige Beraterin Speakerin Autorin und Coach 3 Im Marz 2022 hat sie ihr erstes Buch Reissleine veroffentlicht 4 Seit dem 15 Marz 2022 ist sie ausserdem Senior Advisor im Berliner Buro des skandinavischen Public Affairs Beratungsunternehmens Rud Pedersen Public Affairs 5 Katja Suding 2020 Inhaltsverzeichnis 1 Berufliches 2 Politischer Werdegang 2 1 Anfange in der Bezirkspolitik in Hamburg Altona 2006 bis 2011 2 2 Landespolitikerin in der Hamburgischen Burgerschaft 2011 bis 2017 2 3 Bundestagsabgeordnete 2017 bis 2021 3 Privates 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBerufliches BearbeitenNach dem Abitur an der Liebfrauenschule Vechta 1996 begann Suding ein Studium der Kommunikations und Politikwissenschaft sowie der Romanistik an der Universitat Munster das sie 2003 als Magistra Artium abschloss Nach ihrem Umzug nach Hamburg arbeitete sie von 1999 bis 2001 neben dem Studium als Leiterin der Abteilung Marketing und PR bei der music licence com AG dem Unternehmen ihres damaligen Ehemanns Nach der Insolvenz des Unternehmens im Jahr 2001 arbeitete sie bis 2002 als Projektleiterin Verkaufsforderung bei der Otto Office GmbH Von 2004 bis 2010 war sie als freiberufliche PR und Kommunikationsberaterin in Hamburg tatig 6 2011 ubernahm sie eine leitende Position bei der PR Agentur Edelman Deutschland in Hamburg die wahrend des Wahlkampfs zur Burgerschaft 2011 ruhte 7 Nach ihrem Ausstieg aus der Politik machte sie sich als Beraterin Speakerin Autorin und Coach selbstandig 8 schrieb ihr erstes Buch Reissleine 9 und ubernahm Suding im Marz 2022 eine Position als Beraterin im Berliner Buro von Rud Pedersen Public Affairs 5 Politischer Werdegang BearbeitenAnfange in der Bezirkspolitik in Hamburg Altona 2006 bis 2011 Bearbeiten 2006 trat Suding in die FDP ein Im Jahr darauf wurde sie Vorstandsmitglied im FDP Kreisverband Blankenese Von 2007 bis 2009 arbeitete sie ehrenamtlich als Chefredakteurin des Magazins Grosse Freiheit der Mitgliederzeitschrift der FDP Hamburg 2008 bis 2011 war sie als zugewahlte Burgerin Mitglied der Fraktion im Bezirk Altona und im Haushalts und Vergabeausschuss der Bezirksversammlung Altona vertreten Von 2008 bis 2011 war sie Beisitzerin im Landesvorstand Hamburg und Fachsprecherin des Landesverbandes fur Haushalt und Finanzen seit 2011 Mitglied im Prasidium der FDP Hamburg Bei der Bundestagswahl 2009 trat sie im Bundestagswahlkreis Hamburg Altona an schaffte jedoch mit 8 2 der Erststimmen und Platz 6 der Landesliste nicht den Einzug in den Deutschen Bundestag 6 Landespolitikerin in der Hamburgischen Burgerschaft 2011 bis 2017 Bearbeiten Bei der Burgerschaftswahl in Hamburg 2011 war Suding Spitzenkandidatin ihrer Partei 7 Nach den Burgerschaftswahlen 2004 und 2008 bei denen es der FDP nicht gelungen war die Funf Prozent Hurde zu uberspringen schaffte sie 2011 unter der Fuhrung Sudings mit 6 7 dem besten Wahlergebnis seit 37 Jahren den Wiedereinzug in die Burgerschaft 10 Seit dem 7 Marz 2011 war Suding damit Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft und Vorsitzende der FDP Fraktion Als erste FDP Politikerin erreichte sie ein Direktmandat Wahlkreis Blankenese 11 Im Dezember 2013 wurde sie als Beisitzerin in das Prasidium der Bundes FDP gewahlt Im Juli 2014 wurde Suding von der Hamburger FDP wieder als Spitzenkandidatin zur Wahl der Hamburgischen Burgerschaft aufgestellt 12 Am 8 November 2014 wurde sie ausserdem mit 70 6 der Stimmen zur neuen Landesvorsitzenden der FDP Hamburg gewahlt 13 Bei der Burgerschaftswahl im Februar 2015 konnte sie im Wahlkreis Blankenese ihr Direktmandat verteidigen und erhielt dabei 30 366 Wahlkreisstimmen 14 Fur die FDP war der Einzug in die Hamburger Burgerschaft unter der Fuhrung Sudings die erste erfolgreiche Wahl seit dem Ausscheiden aus dem Bundestag 2013 In der konstituierenden Sitzung der FDP Fraktion wurde Katja Suding in ihrem Amt als Fraktionsvorsitzende bestatigt 1 Bundestagsabgeordnete 2017 bis 2021 Bearbeiten Am 15 Mai 2015 wurde Suding beim Bundesparteitag in Berlin ohne Gegenkandidaten mit 85 6 Prozent der Stimmen zu einer der drei stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewahlt 15 Sie war hier die Nachfolgerin von Uwe Barth und damit das erste FDP Mitglied aus Hamburg seit Willy Max Rademacher Ende der 1950er Jahre in diesem Amt Am 18 November 2016 wurde sie mit 158 zu 51 Stimmen bei zwei Enthaltungen gegen den fruheren Bundestagsabgeordneten Burkhardt Muller Sonksen zur Spitzenkandidatin der Landesliste der FDP Hamburg fur die Bundestagswahl 2017 gewahlt 16 zudem trat sie als FDP Kandidatin im Bundestagswahlkreis Hamburg Altona an Mit der Bundestagswahl am 24 September 2017 gelang ihr der Einzug in den 19 Deutschen Bundestag In der Folge legte sie ihr Burgerschaftsmandat nieder 17 Im 19 Deutschen Bundestag gehorte Suding als ordentliches Mitglied dem Ausschuss fur Bildung Forschung und Technikfolgenabschatzung dem Ausschuss fur Kultur und Medien dem Ausschuss fur Familie Senioren Frauen und Jugend sowie dem Gemeinsamen Ausschuss an Zudem war sie stellvertretende Vorsitzende der Deutsch Italienischen Parlamentariergruppe 18 Am 5 September 2020 erklarte Suding nicht zur Bundestagswahl 2021 zu kandidieren und auch nicht erneut zu den Wahlen fur den Landesvorsitz oder als stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP anzutreten 19 20 Privates BearbeitenKatja Suding war von 2000 bis 2012 mit dem Unternehmer Christian Suding verheiratet mit dem sie zwei 2002 und 2004 geborene Sohne hat sie lebt im Hamburger Stadtteil Gross Flottbek 21 22 Von 2015 bis August 2019 war sie mit dem fruheren Tennisprofi Udo Riglewski liiert 23 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Katja Suding Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographie beim Deutschen Bundestag Personliche Homepage Katja Suding auf Abgeordnetenwatch Katja Suding im Interview mit Tilo Jung bei Jung amp Naiv 2019 Einzelnachweise Bearbeiten a b Burgerschaftskanzlei Abgeordnetenprofil von Katja Suding Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg 7 Marz 2011 archiviert vom Original am 11 Februar 2017 abgerufen am 10 Februar 2017 https www bundestag de abgeordnete biografien S 523980 Home Abgerufen am 25 Oktober 2023 Katja Suding Bucher und mehr Herder de Abgerufen am 25 Oktober 2023 a b Suding ist Senior Advisor bei Rud Pedersen In politik kommunikation de Politik amp Kommunikation 21 Marz 2022 abgerufen am 22 Marz 2022 a b Angaben auf abgeordnetenwatch de abgerufen am 14 Februar 2011 a b Annett Meiritz Severin Weiland FDP Kandidatin Suding Westerwelles next Topmodel Spiegel Online 19 Januar 2011 abgerufen am 3 Marz 2015 Home Abgerufen am 25 Oktober 2023 Katja Suding Bucher und mehr Herder de Abgerufen am 25 Oktober 2023 Jana Werner Katja Suding fuhrt die FDP zuruck in die Burgerschaft In Hamburger Abendblatt 20 Februar 2011 abgerufen am 21 Februar 2011 Andreas Dey Sascha Balasko Wahlrecht sorgt fur Uberraschungen in der Burgerschaft In WeltN24 GmbH 18 Februar 2015 archiviert vom Original am 11 Februar 2017 abgerufen am 27 Dezember 2020 Suding als Spitzenkandidatin der Hamburger FDP gewahlt 7 Juli 2014 abgerufen am 20 Dezember 2014 Jana Werner Hamburger FDP setzt voll auf Suding In Hamburger Abendblatt 8 November 2014 archiviert vom Original am 11 November 2014 abgerufen am 20 Dezember 2014 Endgultiges Ergebnis der Burgerschaftswahl 2015 Gewahlte Kandidaten auf den Seiten des Statistikamtes Nord abgerufen am 3 Marz 2015 tagesschau de Memento vom 17 Mai 2015 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Hamburger FDP setzt Suding auf Platz eins In NDR de 19 November 2016 archiviert vom Original abgerufen am 20 November 2016 Dr Kurt Duwe ist neuer Vizeprasident der Hamburgischen Burgerschaft In hamburgische buergerschaft de 8 November 2017 abgerufen am 9 November 2017 Deutscher Bundestag Abgeordnete Abgerufen am 17 Januar 2021 Hamburger FDP Chefin Katja Suding scheidet aus Politik aus In Spiegel de 5 September 2020 abgerufen am 5 September 2020 Melanie Ahlemeier Simone Salden Katja Suding uber ihren Ruckzug aus der Politik Ich frage mich wie ich das so lange durchgehalten habe In Der Spiegel online 16 September 2021 abgerufen am 15 April 2022 Deutscher Bundestag Katja Rita Suding Deutscher Bundestag abgerufen am 20 September 2017 FDP Politikerin Suding gibt Trennung von Ehemann bekannt Hamburger Abendblatt 17 Juli 2012 abgerufen am 3 Februar 2013 Liebes Aus bei FDP Politikerin Katja Suding und Udo Riglewski haben sich getrennt Nicht mehr online verfugbar Hamburger Morgenpost 21 August 2019 ehemals im Original abgerufen am 22 August 2019 1 2 Vorlage Toter Link www mopo de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Landesvorsitzende der FDP Hamburg Christian Koch Willy Max Rademacher Edgar Engelhard Willy Max Rademacher Hermann Ferdinand Arning Helga Schuchardt Klaus Brunnstein Peter Heinz Muller Link Ingo von Munch Robert Vogel Rainer Funke Hans Joachim Widmann Arnd Brummer Frank Michael Wiegand Rainer Funke Kurt Hansen Rudolf Lange Reinhard Soltau Leif Schrader Wieland Schinnenburg Hinnerk Fock Rolf Salo Sylvia Canel Katja Suding Michael Kruse Sonja JacobsenVorsitzende der FDP Fraktion in der Hamburgischen Burgerschaft Eduard Wilkening 1946 1949 Edgar Engelhard 1949 1953 Anton Leser 1953 1957 FDP Gruppe im Hamburg Block Peter Heinz Muller Link 1957 1961 Alfred Frankenfeld 1961 1966 Peter Heinz Muller Link 1966 1974 Gerhard Moritz Meyer 1974 1977 Maja Stadler Euler 1977 1978 Wilhelm Rahlfs 1987 Frank Michael Wiegand 1987 1991 Reinhard Soltau 1991 1993 Rudolf Lange 2001 Burkhardt Muller Sonksen 2001 2004 Katja Suding 2011 2017 Michael Kruse und Anna Elisabeth von Treuenfels Frowein 2017 2020 Normdaten Person GND 1113761458 lobid OGND AKS VIAF 1690147425850945040005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Suding KatjaALTERNATIVNAMEN Suding Katja Rita vollstandiger Name Surmann Katja Rita Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin FDP MdBGEBURTSDATUM 30 Dezember 1975GEBURTSORT Vechta Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Katja Suding amp oldid 238552599