www.wikidata.de-de.nina.az
Heinz Walther von zur Gathen 30 Juni 1924 in Sterkrade 23 Marz 2001 war ein deutscher Heeresoffizier und Generalleutnant der Bundeswehr Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Wehrmacht 1 2 Studium 1 3 Bundeswehr 2 Mitgliedschaften 3 Ehrungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenWehrmacht Bearbeiten Von zur Gathen wurde im Oktober 1942 zur Wehrmacht eingezogen Er begann beim Feldausbildungs Regiment 718 in Schumolino und absolvierte 1943 den Reserveoffizierbewerberlehrgang bei Smolensk Von Juni bis September 1943 erhielt er eine Hilfsausbildung in der Nahe von Polosk Ende 1943 wurde er Fahnenjunker und Gruppenfuhrer in der Stabskompanie beim Grenadier Regiment 353 Von Oktober 1944 bis Januar 1945 besuchte er die Fahnenjunkerschule V in Posen Von Januar bis Marz 1945 war er Zugfuhrer in der Festung Posen Im Marz 1945 war er kurzzeitig Kompaniechef des Pionier Bataillons 181 und im Marz April 1945 Zugfuhrer in der Fuhrer Begleit Division Von April 1945 bis Mai 1946 war er in US amerikanischer Kriegsgefangenschaft Studium Bearbeiten Von 1946 bis 1952 arbeitete er als Personalleiter der angloamerikanischen Cool Control Group in Essen Von 1949 bis 1953 studierte er auch Betriebswirtschaft an der Verwaltungs und Wirtschaftsakademie Essen 1952 53 war er beim dortigen US Research Center angestellt Von 1953 bis 1956 war er Personaleinsatzleiter bei der 12th Air Force auf Ramstein Air Base Bundeswehr Bearbeiten Im Marz 1956 trat in die neugegrundete Bundeswehr ein 1956 war er Personaloffizier in der Annahmeorganisation LAW im Wehrbereich III in Dusseldorf Von 1957 bis 1961 war er S1 und Kompaniechef im Lehrbataillon der Heeresoffizierschule II in Husum und Hamburg Sodann durchlief er von 1961 bis 1963 den 4 Generalstabslehrgang H an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr FuAkBw in Hamburg 1963 war er G2 bei der 5 Panzerdivision in Diez Von 1967 bis 1969 war Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 82 in Luneburg 1 2 Von 1969 bis 1971 war er Hilfsreferent im Bundeskanzleramt in Bonn 1973 absolvierte er das NATO Defense College in Rom 1971 72 war er stellvertretender Leiter der Studiengruppe beim SHAPE in Casteau 1972 73 ubernahm er die Leitung fur Strategische Langzeitstudien beim Internationalen Militarstab der NATO Von 1973 bis 1975 war er stellvertretender Abteilungsleiter Plans and Policy Als Stabsabteilungsleiter Fu S II Militarisches Nachrichtenwesen fungierte er von 1975 bis 1977 im Fuhrungsstab der Streitkrafte 3 In der Folgeverwendung als Kommandeur der 1 Luftlandedivision in Bruchsal vom 1 April 1977 bis zum 30 September 1977 wurde er zum Generalmajor befordert 4 Es folgte die Verwendung als Kommandeur der Fuhrungsakademie der Bundeswehr bis 31 Marz 1981 die er als letzter Kriegsgedienter innehatte 5 Seine letzte Verwendung fand er als stellvertretender Befehlshaber der Alliierten Streitkrafte Ostseezugange BALTAP 6 Am 1 Oktober 1984 wurde er in den Ruhestand versetzt Mitgliedschaften BearbeitenNach seiner Zurruhesetzung war er von 1986 bis 1991 Leiter des Regionalkreises West der Clausewitz Gesellschaft 7 Bereits 1979 80 bekleidete er das Amt des Vizeprasidenten Er war verheiratet und Vater von zwei Kindern Ehrungen Bearbeiten1969 Goldenes Bataillonsabzeichen des Panzergrenadierbataillons 82 1978 Legion of Merit 1978 Ritterorden von Avis Grossoffizier 1980 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1983 Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold 1984 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik DeutschlandLiteratur BearbeitenDermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Hrsg Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1999 Die militarischen Werdegange Deutschlands Generale und Admirale Teil 6b Band 2 1 Gaedcke Hoff Biblio Verlag Osnabruck 2000 ISBN 978 3 7648 2369 6 23 25 Einzelnachweise Bearbeiten Bundeswehr Reserve Offiziere Drang zum Drill In Der Spiegel 44 1967 23 Oktober 1967 1958 1992 Panzergrenadierbataillon 82 1 2 Vorlage Toter Link www homepage baukasten dateien de 1958 1992 Panzergrenadierbataillon 82 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2020 Suche in Webarchiven Es ist niemand zu mir gekommen In Der Spiegel 5 1978 30 Januar 1978 1 Luftlandedivision 1956 1994 BH 8 9 Bundesarchiv abgerufen am 8 August 2020 Matthias Molt Von der Wehrmacht zur Bundeswehr Personelle Kontinuitat und Diskontinuitat beim Aufbau der deutschen Streitkrafte 1955 1966 Dissertation Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 2007 Ihr tiefster Wunsch Frieden PDF 14 7 MB In Das Ostpreussenblatt 1 September 1984 S 10 Regionalkreis WEST Memento des Originals vom 6 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www clausewitz gesellschaft de Clausewitz Gesellschaft e V Kommandeure der Fuhrungsakademie der Bundeswehr Heinz Gaedcke Hellmuth Laegeler Ulrich de Maiziere Jurgen Bennecke Hans Hinrichs Rudolf Jenett Eberhard Wagemann Heinz von zur Gathen Dieter Wellershoff Dieter Clauss Jorn Soder Werner von Scheven Klaus Reinhardt Hartmut Olboeter Rudolf Lange Hans Christian Beck Wolf Dieter Loser Robert Bergmann Achim Lidsba Carsten Stawitzki Oliver Kohl Ralf Kuchler Normdaten Person GND 1120270111 lobid OGND AKS VIAF 4851148122901195200000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zur Gathen Heinz vonALTERNATIVNAMEN Zur Gathen Heinz Walther von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant der BundeswehrGEBURTSDATUM 30 Juni 1924GEBURTSORT SterkradeSTERBEDATUM 23 Marz 2001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz von zur Gathen amp oldid 234367588