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Wolf Dieter Loser 15 August 1949 in Wahrenholz Niedersachsen ist ein Generalleutnant a D des Heeres der Bundeswehr und war zuletzt Kommandeur des NATO Defence College in Rom Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 2 Orden und Ehrenzeichen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenLoser ist der Sohn des Bundeswehrgenerals Generalmajor a D Hans Joachim Loser Nach dem Abitur trat Loser am 1 Juli 1968 als Offizieranwarter in die Bundeswehr ein und begann seine Ausbildung beim Panzergrenadierbataillon 142 in Koblenz Die Offiziersausbildung erfolgte an der Heeresoffizierschule III in Munchen Es folgten Verwendungen als Zugfuhrer Jugendoffizier und Kompaniechef in Bayern Wahrend dieser Zeit absolvierte Loser von 1972 bis 1976 ein Fernstudium und schloss dieses mit einem Diplom in Politikwissenschaft ab Von 1979 bis 1981 absolvierte er den Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und diente anschliessend im Stab der 1 Gebirgsdivision in Garmisch Partenkirchen sowie beim stellvertretenden Supreme Allied Commander Europe im NATO Hauptquartier SHAPE in Belgien Zuruck in Deutschland ubernahm er das Kommando uber das Gebirgsjagerbataillon 232 in Bischofswiesen Im Anschluss daran wurde er 1990 ins Bundesministerium der Verteidigung nach Bonn versetzt und diente dort als Referent im Planungsstab und danach bis 1994 als Adjutant des Generalinspekteurs der Bundeswehr Klaus Naumann 1994 absolvierte Loser die National Defense University in Washington D C und erhielt dort einen Master of Science in National Security Strategy Vom 1 Oktober 1995 bis 1997 ubernahm Loser als Oberst mit der Gebirgsjagerbrigade 23 in Bad Reichenhall wieder ein Truppenkommando 1998 erfolgte die Versetzung als Kommandeur der Infanterieschule in Hammelburg und damit verbunden die Ernennung zum General der Infanterie mit der Beforderung zum Brigadegeneral Danach ubernahm Loser 2001 zum Generalmajor ernannt das Kommando uber die 13 Panzergrenadierdivision in Leipzig und fuhrte zudem das Wehrbereichskommando VII In dieser Verwendung bekampfte er mit seiner Division das Elbhochwasser 2002 und erhielt dafur unter anderem das Bundesverdienstkreuz I Klasse Im August 2004 wurde er nach Strassburg versetzt und diente im Eurokorps als Stellvertreter des franzosischen Kommandierenden Generals Jean Louis Py In dieser Position absolvierte er vom August 2004 bis zum Februar 2005 einen Auslandseinsatz in Afghanistan und war im Rahmen der VI ISAF Rotation als stellvertretender Kommandeur verantwortlich fur die Operationen Im Juli 2005 wurde Loser in Hamburg Kommandeur der Fuhrungsakademie der Bundeswehr fuhrte diese bis zum 7 Februar 2008 und ubergab dann das Kommando an Brigadegeneral Robert Bergmann Mit der Ernennung zum Generalleutnant ubernahm Loser schliesslich im Marz 2008 das NATO Defence College in Rom 1 das er bis 22 Juli 2011 fuhrte Am 31 August wurde er mit einem Grossen Zapfenstreich in den Ruhestand verabschiedet Von 2005 bis 2008 war er Vizeprasident der Clausewitz Gesellschaft Loser ist verheiratet und hat zwei Kinder Orden und Ehrenzeichen BearbeitenBundesverdienstkreuz am Bande Bundesverdienstkreuz I Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2002 Einsatzmedaille Fluthilfe 2002 Hochwasser Medaille des Landes Sachsen Anhalt 2002 Sachsischer Fluthelferorden 2002 Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold Medaille de la Defense nationale der Franzosischen Republik Chevalier de l Ordre National de la Legion d Honneur der Franzosischen Republik Ehrenlegion Kommandeur des Kronenordens des Konigreichs Belgien Legion of Merit 2011 Einsatzmedaille der NATO ISAF Literatur BearbeitenDermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1999 die militarischen Werdegange Deutschlands Generale und Admirale Teil VIb Band 3 Laegeler Quiel Biblio Verlag Osnabruck 2005 ISBN 978 3 7648 2382 5 S 105 106 Weblinks BearbeitenOffizielle Biographie englisch PDF Datei 37 kB Einzelnachweise Bearbeiten Personalveranderungen in militarischen Spitzenstellen BMVg Presse und Informationsstab 8 Februar 2008 archiviert vom Original am 15 Juni 2008 abgerufen am 4 April 2016 Kommandeure der Fuhrungsakademie der Bundeswehr Heinz Gaedcke Hellmuth Laegeler Ulrich de Maiziere Jurgen Bennecke Hans Hinrichs Rudolf Jenett Eberhard Wagemann Heinz von zur Gathen Dieter Wellershoff Dieter Clauss Jorn Soder Werner von Scheven Klaus Reinhardt Hartmut Olboeter Rudolf Lange Hans Christian Beck Wolf Dieter Loser Robert Bergmann Achim Lidsba Carsten Stawitzki Oliver Kohl Ralf KuchlerKommandeure der 13 Panzergrenadierdivision Ekkehard Richter 1990 1995 Michael von Scotti 1995 1998 Werner Widder 1998 2001 Wolf Dieter Loser 2001 2003 Roland Kather 2003 2006 Reinhard Kammerer 2006 2010 Achim Lidsba 2010 2011 Erich Pfeffer 2011 2013 Normdaten Person GND 105175755X lobid OGND AKS VIAF 308734499 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Loser Wolf DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier des Heeres der Bundeswehr zuletzt GeneralleutnantGEBURTSDATUM 15 August 1949GEBURTSORT Wahrenholz Niedersachsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolf Dieter Loser amp oldid 236416216