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Hellmuth Laegeler 22 Januar 1902 in Ulm 13 Juli 1972 in Stuttgart war ein deutscher Generalmajor im Heer der Wehrmacht und spater bei der Bundeswehr Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 1 1 Reichswehr 1 2 Wehrmacht 1 3 Bundeswehr 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenReichswehr Bearbeiten Beforderungen 1921 Fahnenjunker 1 Dezember 1924 Leutnant Ernennung 1 April 1928 Oberleutnant 1 Juli 1934 Hauptmann Laegeler war der Sohn eines Offiziers Er trat nach dem Abitur am 26 April 1921 als Freiwilliger in die Reichswehr ein wo er zunachst als Fahnenjunker beim 13 Wurtt Infanterie Regiment in Ludwigsburg diente Er besuchte die Infanterieschulen in Ohrdruf und Munchen Von 1924 bis 1933 war er Zugfuhrer Ordonnanzoffizier und Nachrichtenoffizier Von 1933 bis 1935 absolvierte er den Generalstabslehrgang an der Kriegsakademie in Berlin Wehrmacht Bearbeiten Beforderungen 1 Juni 1939 Major 1 Marz 1942 Oberstleutnant 1 Januar 1943 Oberst 1 Marz 1945 Generalmajor Ernennung 1935 36 war er Ib der 17 Division in Nurnberg und 1936 37 der 33 Division 1936 nahm er an der Rheinlandbesetzung teil Von 1937 bis 1939 war er Referent in der 2 Abteilung beim Generalstab des Heeres Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war er vom 26 August 1939 bis zum 20 September 1940 Erster Generalstabsoffizier I a der neu gebildeten 263 Infanterie Division und nahm am Uberfall auf Polen teil Danach kam er zur 76 Infanterie Division Januar Februar 1942 war er bei der Fuhrerreserve 1942 war er zeitweise Lehrer an der Kriegsakademie Bis Sommer 1944 nahm er am Ruckzug aus Russland als Chef des Stabes eines Panzerkorps teil Im Juli 1944 erkrankte er an Gelbsucht und verbrachte bis Januar 1945 im Truppengenesungsheim Tubingen Von Februar bis Mai 1945 war er Chef des Generalstabes beim Befehlshaber des Ersatzheeres in Berlin Er geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wurde in die Vereinigten Staaten gebracht 1 Nach seiner Entlassung im November 1946 kehrte er zuruck nach Deutschland und arbeitete bis 1948 beim Gestaltungsring Stuttgart danach bei der Zweckform Schreibwaren und Burobedarfs GmbH in Oberbayern Bundeswehr Bearbeiten Ab 1952 war er im Amt Blank tatig Er war Mitglied der deutschen Delegation beim Interimsausschuss der Europaischen Verteidigungsgemeinschaft in Paris Er wurde Leiter der Abteilung Heer im Amt Blank und in den Fuhrungsrat des Bundesministeriums der Verteidigung in Bonn bestellt 1955 wurde er erster Generalmajor der Bundeswehr Von 1955 bis 1961 war er stellvertretender Leiter bzw kommissarischer Leiter der Abteilung V Heer beim Bundesministerium der Verteidigung in Bonn Von November 1955 bis Januar 1956 absolvierte er eine Eignungsubung Ab Mai 1957 kommandierte er die 4 Panzergrenadierdivision in Regensburg bevor er am 1 Oktober 1959 seine Verwendung als Kommandeur der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg antrat Seine Zurruhesetzung erfolgte am 31 Marz 1962 2 Laegeler war verheiratet Sein Grabstein befindet sich auf dem Waldfriedhof Stuttgart 3 Auszeichnungen Bearbeiten1942 Deutsches Kreuz in Gold 1943 Ehrenblattspange des Heeres Grosses BundesverdienstkreuzLiteratur BearbeitenHellmuth Laegeler in Internationales Biographisches Archiv 34 1969 vom 11 August im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Dermot Bradley Karl Friedrich Hildebrand Markus Brockmann Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Deutschlands Generale und Admirale Teil IV Band 7 Knabe Luz Biblio Verlag Bissendorf 2004 ISBN 3 7648 2902 8 S 348 349 Dermot Bradley Heinz Peter Wurzenthal Hansgeorg Model Die Generale und Admirale der Bundeswehr 1955 1999 die militarischen Werdegange Deutschlands Generale und Admirale Teil VIb Band 3 Laegeler Quiel Biblio Verlag Osnabruck 2005 ISBN 978 3 7648 2382 5 S 1 2 Weblinks BearbeitenFoto Fuhrungsakademie der BundeswehrEinzelnachweise Bearbeiten Hellmuth Laegeler im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Ehemalige Kommandeure der Fuhrungsakademie Fuhrungsakademie der Bundeswehr Stuttgart Waldfriedhof Abt 15 Grab 10596 ww2gravestone Stellvertretende Inspekteure des Heeres der Bundeswehr Peter von der Groeben 1957 Hellmuth Laegeler 1957 1958 Joachim Schwatlo Gesterding 1958 1960 Leo Hepp 1960 1961 Karl Wilhelm Thilo 1961 1964 Josef Moll 1965 1966 Hubert Sonneck 1966 1968 Karl Schnell 1968 Hellmut Grashey 1968 1969 Ernst Ferber 1970 1971 Siegfried Schulz 1971 1974 Rudiger von Reichert 1974 1976 Rudolf Reichenberger 1977 1979 Eberhard Burandt 1979 1983 Heinz Kasch 1983 1986 Wolfgang Malecha 1986 1988 Harald Schulz 1988 1992 Hartmut Bagger 1992 1994 Winfried Weick 1994 1997 Edgar Trost 1997 2000 Gert Gudera 2000 2001 Manfred Dietrich 2001 2005 Jurgen Ruwe 2005 2006 Gunter Weiler 2006 2010 Bruno Kasdorf 2010 2012 Reinhard Kammerer 2012 2014 Jorg Vollmer 2014 2015 Carsten Jacobson 2015 2018 Johann Langenegger 2018 2023 Harald Gante seit 2023 Kommandeure der Fuhrungsakademie der Bundeswehr Heinz Gaedcke Hellmuth Laegeler Ulrich de Maiziere Jurgen Bennecke Hans Hinrichs Rudolf Jenett Eberhard Wagemann Heinz von zur Gathen Dieter Wellershoff Dieter Clauss Jorn Soder Werner von Scheven Klaus Reinhardt Hartmut Olboeter Rudolf Lange Hans Christian Beck Wolf Dieter Loser Robert Bergmann Achim Lidsba Carsten Stawitzki Oliver Kohl Ralf KuchlerKommandeure der 4 Panzergrenadierdivision Hans Hoffner 1956 Kurt Spitzer 1956 1957 Hellmuth Laegeler 1957 1959 Friedrich Alfred Ubelhack 1959 1964 Johannes Hartel 1964 1966 Hellmut Grashey 1966 1968 Helmut Schonefeld 1968 1970 Joachim Frithjof Lindner 1970 1971 Rudiger von Reichert 1971 1974 Gert Kohlmann 1974 1980 Gerhard Wachter 1980 1982 Wolfgang Odendahl 1982 1985 Kurt Barthel 1985 1989 Jurgen Reichardt 1989 1994 Normdaten Person GND 1012723275 lobid OGND AKS VIAF 171281652 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Laegeler HellmuthKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor der Wehrmacht und der BundeswehrGEBURTSDATUM 22 Januar 1902GEBURTSORT UlmSTERBEDATUM 13 Juli 1972STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hellmuth Laegeler amp oldid 230759376