www.wikidata.de-de.nina.az
Der Waldfriedhof Stuttgart wurde 1913 kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs nach den Planen des Stuttgarter Stadtbaudirektors Albert Pantle angelegt Auf dem Friedhof der im Stuttgarter Stadtbezirk Degerloch liegt sind zahlreiche Prominente bestattet Der Name des Friedhofs verweist darauf dass er mitten im Mischwaldbestand des Degerlocher Walds errichtet wurde 1 Brunnen mit der Statue der Jungfrau mit den Tranenschalen von Josef Zeitler an der Ruckseite der Feierhalle Baujahr 1914Der Friedhof besteht aus zwei Teilen dem alteren und grosseren westlichen Hauptteil und dem jungeren ostlich gelegenen Waldfriedhof Viereichenhau Mit 30 7 Hektar ist er der flachenmassig grosste und mit seinen 15 000 Grabstellen der drittgrosste Stuttgarter Friedhof Er ist in die Abteilungen 1 35 Hauptteil und 50 75 Viereichenhau aufgeteilt 2 Auf dem Friedhofsgelande befinden sich eine Feierhalle ein Verwaltungsgebaude ein Leichenhaus und drei Ehrenmale fur die Gefallenen der beiden Weltkriege Dem Friedhof benachbart ist der weiter ostlich gelegene Dornhaldenfriedhof der 1974 angelegt wurde Eine Standseilbahn aus dem Jahre 1929 verbindet den Sudheimer Platz mit dem 100 Meter hoher gelegenen Friedhof Inhaltsverzeichnis 1 Friedhof 2 Gebaude 3 Kriegsgraber und Ehrenmale 3 1 Fliegeropferfeld 3 2 Ehrenmal fur die Opfer des Fliegerangriffs vom 5 September 1918 3 3 Ehrenmal fur die gefallenen Teilnehmer des Ersten Weltkriegs 3 4 Ehrenmal fur die Gefallenen und Opfer des Zweiten Weltkriegs 4 Prominentengraber 5 Baumgraber 6 Otto Herbert Hajek 6 1 Grosses Raumrelief 6 2 Graber von Hajek und Frau 7 Graber 8 Rhododendron Blute 9 Literatur 9 1 Allgemein 9 2 Otto Herbert Hajek 9 3 Hilfsliteratur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseFriedhof BearbeitenDavid Koch der Stuttgarter Pfarrer und Herausgeber des Christlichen Kunstblatts fur Kirche Schule und Haus setzte sich 1917 in einem kritischen Bericht mit dem Stuttgarter Waldfriedhof auseinander in dem er auch auf die allgemeine Anlage des Friedhofs einging 3 Auf einer fast horizontalen Terrasse in den Waldern die sich vom Sudende Stuttgarts gegen die Filderebene hinaufziehen ist der Waldfriedhof der Stadt Stuttgart angelegt dessen Anlage unter dem Eindruck des idealen Munchener Waldfriedhofes geschehen ist ein Beweis dass die Munchener Anlage so vollkommen sofort als allgemeingultiges Vorbild hingesetzt wurde dass kein Friedhofsarchitekt sich diesem Vorbild entziehen kann Gebaude BearbeitenDie Friedhofsgebaude beim Haupteingang wurden 1914 nach den Planen des Stuttgarter Stadtbaudirektors Albert Pantle erbaut der auch auf dem Friedhof beerdigt ist siehe hier Neben zahlreichen offentlichen Bauten darunter viele Schulen verdankt Stuttgart Albert Pantle auch weitere Friedhofsbauten auf dem Bergfriedhof und dem Friedhof Unterturkheim Der Gebaudekomplex besteht aus den folgenden Bauten siehe Detailplan des Waldfriedhofs Feierhalle auch als Aussegnungshalle oder Kapelle bezeichnet Hausnummer 2 im Detailplan Leichenhalle und Verwaltungsgebaude Hausnummer 3 Betriebsgebaude Hausnummer 4 Wohnhaus ehemaliges Aufseherhaus Hausnummer 1 Geratehaus Hausnummer 5 zwischen Abteilung 30b und 4dDer Haupteingang befindet sich zwischen dem Wohnhaus und der Feierhalle Er wird durch ein Gittertor und zwei seitliche Gitterturen verschlossen Das Gittertor wird von zwei Pfosten mit den Reliefs von Trauernden flankiert Kunstler unbekannt Ein Nebeneingang fuhrt durch den Verbindungsbau zwischen Feierhalle und Verwaltungsgebaude in den Friedhof Gegenuber von diesem Eingang befindet sich der westliche Eingang des Waldfriedhofs Viereichenhau der ostliche Eingang mundet in die Heinestrasse ein nbsp Haupteingang nbsp Feierhalle rechts und Verbindungsbau zum Verwaltungsgebaude nbsp Feierhalle nbsp Ruckseite der FeierhalleDas zentrale Gebaude ist die walmdachgedeckte Feierhalle die die ansonsten einstockigen Gebaude um Stockwerkshohe uberragt Der Portikus an der Vorderseite ruht auf zwei Granitsaulen Rosa Sardo und schliesst mit einem geschweiften Bronzedach ab Durch eine zweiflugelige Messingpforte gelangt man in eine Basilika artige Halle mit einer flachen kassettierten Holzdecke Hinter der Pforte schreitet man unter der Orgelempore hindurch die durch ein rundes Buntglasfenster belichtet wird Kunstler unbekannt nbsp Feierhalle 1921Die Orgel wurde 1956 von der Orgelbaufirma Walcker Orgelbau erbaut die damals ihren Sitz in dem nahen Ludwigsburg hatte Den klanglichen Entwurf und die Gestaltung des Orgelprospekts Schauseite der Orgel besorgte Walter Supper Am anderen Ende der Halle liegt die Apsis in die eine grosse Rundbogennische mit einem Mosaik des auferstandenen Jesus von Rudolf Yelin eingelassen ist 4 An die beiden Langseiten und die Ruckseite der Feierhalle lehnt sich ein einstockiger durchlaufender Anbau mit breiten in die Fassade eingezogenen offenen Saulenvorhallen Zwischen den Saulenpaaren der ruckseitigen Saulenvorhalle steht ein Brunnen mit der agyptisierenden schwarzen Kupferskulptur Die Jungfrau mit den Tranenschalen von Josef Zeitler aus dem Jahr 1914 siehe Titelbild Von den beiden Schalen die die Skulptur in die Hohe halt rieselt das Wasser tropfenweise in das runde Brunnenbecken Eine Inschrift neben dem Brunnen besagt Jeder Tropfen gilt zugleich einem erloschenden Menschenleben Der Haupteingang und die unverputzten Teile der Feierhalle sind aus Cannstatter Travertin einem gelbbraunen bis ockerfarbenen sehr witterungsbestandigen Stein 5 Kriegsgraber und Ehrenmale Bearbeiten nbsp Grosse Wiese mit dem Kruzifix von Max NatterHinter der Feierhalle beginnt die Grosse Wiese ein fussballfeldgrosses rasenbedecktes Terrain etwa 130 m 65 m das U formig von Baumen gesaumt wird siehe Detailplan des Waldfriedhofs und dessen Gesamtanlage von Martin Elsaesser stammt Im Zentrum des hinteren Viertels der grossen Wiese steht ein hohes steinernes Kruzifix das von Max Natter entworfen von Richard Schonfeld ausgefuhrt und 1916 im Ersten Weltkrieg aufgestellt wurde 6 Links von der Grossen Wiese zwischen Abteilung 1 und 20 fuhren zwei Hauptwege zu den drei Kriegsgraberfeldern des Waldfriedhofs Fliegeropferfeld fur die Opfer des Zweiten Weltkriegs mit einem Ehrenmal fur die Opfer des Fliegerangriffs vom 5 September 1918 Graberfeld mit dem Ehrenmal fur die gefallenen Teilnehmer des Ersten Weltkriegs Graberfeld mit dem Ehrenmal fur die Gefallenen und Opfer des Zweiten WeltkriegsFliegeropferfeld Bearbeiten Das Graberfeld der Fliegeropfer des Zweiten Weltkrieges belegt die Abteilungen 2b und 2c siehe Detailplan des Waldfriedhofs Es beginnt hinter der Grossen Wiese mit dem Hochkreuz von Max Natter und liegt vor dem Ehrenmal fur die gefallenen Teilnehmer des Ersten Weltkriegs Hier wurden 482 von den 4562 Luftkriegsopfern begraben die bei Luftangriffen auf Stuttgart 1943 bis 1945 ihr Leben verloren Wahrend sich die Anzahl der Luftkriegsopfer bis 1942 auf 45 belief forderten allein die Luftangriffe im Jahr 1943 fast 1000 Opfer so dass sich die Stadt fur die Anlage des Fliegeropferfelds entschied 7 An die Opfer des Luftkriegs erinnern einfache Kalksteinstelen mit eingraviertem Kreuz und dem Namen und dem Geburts und Todesjahr des Verstorbenen Zwei Grabmaler sind Hausgemeinschaften gewidmet die bei einem Luftangriff ausgeloscht wurden In diesem Fall steht auf der Stele die Adresse des Hauses die Daten der verstorbenen Hausgenossen sind auf einem Liegestein verzeichnet nbsp Blick auf das Fliegeropferfeld Ausschnitt nbsp Grabstelle nbsp Grabmal einer Hausgemeinschaft nbsp Ehrenmal fur die Opfer des Fliegerangriffs vom 5 September 1918 nbsp Plan des Ehrenhains fur die Gefallenen des Ersten WeltkriegsEhrenmal fur die Opfer des Fliegerangriffs vom 5 September 1918 Bearbeiten In der hinteren Ecke der Abteilung 2b befindet sich ein Ehrenmal das den Opfern des Fliegerangriffs vom 5 September 1918 gewidmet ist Eine hohe Stele tragt ein Rundmedaillon mit dem Relief eines sturzenden Flugzeugs und darunter die Inschrift Den Opfern des feindlichen Angriffs vom 5 Sept 1918 zum Gedachtnis errichtet von der Stadt Stuttgart Vor der Stele liegen in zwei Reihen zehn Liegeplattengraber der Opfer des Fliegerangriffs Ehrenmal fur die gefallenen Teilnehmer des Ersten Weltkriegs Bearbeiten Das von Kriegsgrabern facherformig umgebene Ehrenmal in Abteilung 3 wurde 1923 als Ehrenhain oder Heldenhain mit einem kirchenahnlichen Grundriss nach den Planen von Paul Bonatz angelegt der auf dem Waldfriedhof auch seine letzte Ruhestatte fand 8 Der baumgesaumte Ehrenhain hat die Form eines Rechtecks das an einem Ende mit einem Halbkreis abschliesst etwa 46 20 Meter Die umgebenden etwa 1300 Kriegsgraber tragen einfache einheitliche Grabkreuze aus rotem Sandstein 9 Der rechteckige Teil des Ehrenhains endet auf einem leicht erhohten Podest mit dem Altarbereich der von drei schulterhohen Mauern U formig umschlossen wird und an beiden Seiten uber eine dreistufige Treppe betreten werden kann Die Mauern saumen funf Gedenktafeln mit niedrigen Steinbanken vor der hinteren Mauer wurde ein bronzenes Hochkreuz aufgerichtet Am vorderen Rand des Altarbereichs steht ein Altartisch Mensa Er tragt auf der Frontseite ein grosses Relief des Eisernen Kreuzes und die Jahreszahlen 1914 und 1918 und die Seitenwande tragen die drei Hirschstangen des wurttembergischen Wappens Die Stirnflachen der Altarplatte saumt die umlaufende Inschrift Zum Gedachtnis den achttausendfunfhundert Gefallenen als Gelobnis der Treue die Burger der Stadt Stuttgart Von den 8 500 Gefallenen wurden nur etwa 1 300 in dem Ehrenhain beerdigt An den Altarbereich schliessen sich ahnlich Seitenaltaren zwei rasenbedeckte Bezirke an mit einem Gedenkobelisken in der Mitte und einer von einem Zugang unterbrochenen Begrenzungsmauer mit je zwei Gedenktafeln nbsp Altarbereich des Ehrenmals nbsp Altartisch des Ehrenmals nbsp Graberfeld im Ehrenhain nbsp Mutter Heimat von Fritz von Graevenitz nbsp Grabkreuze mit Verdachung 1924 nbsp Grabkreuze in Form von Eisernen Kreuzen 1924Vor dem Altarbereich verlauft der Hauptweg der weiterfuhrt zum Ehrenmal fur die Gefallenen und Opfer des Zweiten Weltkriegs Das apsisartige Halbrund gegenuber dem Altarbereich wird von einer niedrigen Mauer begrenzt vor der sich vier Gedenkobelisken reihen Der nicht eingezaunte Zwischenraum zwischen Altarbereich und Halbrund wird an den Seiten von je vier grossen Gedenkstelen flankiert Im Zentrum des Halbrunds steht die Grossplastik Mutter Heimat Die Pieta artige Muschelkalkskulptur wurde von Fritz von Graevenitz 1932 begonnen und von den Nazis als untragbare christliche Pieta gebrandmarkt Sie wurde 1953 vollendet und 1957 am jetzigen Standort aufgestellt 10 Altartisch Gedenktafeln Gedenkobelisken und Gedenkstelen sind aus Cannstatter Travertin einem gelbbraunen bis ockerfarbenen sehr witterungsbestandigen Stein 11 Die Mauern der Umzaunung bestehen aus gelbem und rotem Sandstein Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde der Friedhof im Marz 1943 stark zerstort 12 Die beiden historischen Fotos von 1924 zeigen Grabkreuze mit Verdachung bzw in Form von Eisernen Kreuzen vom Ehrenfeld fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs die ebenfalls der Zerstorung zum Opfer fielen Ehrenmal fur die Gefallenen und Opfer des Zweiten Weltkriegs Bearbeiten Wenn man das Ehrenmal fur die gefallenen Teilnehmer des Ersten Weltkriegs durchquert trifft man in Abteilung 32 siehe Detailplan des Waldfriedhofs unmittelbar auf das Ehrenmal fur die Gefallenen und Opfer des Zweiten Weltkriegs Der quer liegende rasenbedeckte Ehrenhain hat die gleiche Grundrissform wie das Ehrenmal des Ersten Weltkriegs ein Rechteck das mit einem Halbkreis abschliesst etwa 48 20 Meter Der Hain ist von einer J formigen niedrigen Natursteinmauer umgeben an die sich die Graberfelder anschliessen An der linken Langseite setzt sich der Rasen des Ehrenhains fort Auf diesem freien Feld liegen keine Graber vielleicht ein symbolischer Platz fur die vielen in fremder Erde liegenden Gefallenen Statt einen weiteren heiligen Tempelbezirk wie fur die Opfer des Ersten Weltkriegs zu errichten entschied man sich fur ein unspektakulares Gedenkzeichen ohne Pathos das in seiner Schlichtheit der Sprachlosigkeit vor dem unfassbaren Grauens des Zweiten Weltkriegs entspricht Im Halbkreisbereich steht azentrisch ein niedriger tischartiger Quader aus rotem Sandstein der Ahnlichkeit mit dem Altartisch des Bonatzschen Ehrenmals hat Der Gedenkstein wurde von Eva Zippel entworfen und 1979 13 von Jorg Failmezger ausgefuhrt Er tragt an den vier Stirnflachen die lapidare blockhafte Inschrift Unseren Toten 1939 Unseren Toten 1945 nbsp Ehrenmal nbsp Blick auf ein Graberfeld nbsp GedenksteinProminentengraber BearbeitenUnter den Stuttgarter Friedhofen hat der Waldfriedhof den grossten Anteil an Prominentengrabern aus der jungeren Vergangenheit Die meisten dieser Graber konzentrieren sich auf die Abteilungen 1 und 20 siehe Detailplan des Waldfriedhofs Die Graber sind entlang von zwei Wegen aufgereiht die vom Verwaltungsgebaude links an der Grossen Wiese mit dem Kruzifix von Max Natter vorbeifuhren Die Prominentengraber unterscheiden sich von den meisten anderen Grabern durch ihre vergleichsweise uberdimensionierte Grosse wahrend die Grabmale meist einfach und zuruckhaltend gestaltet sind Einige der bekanntesten Graber sind Das Grab von Theodor Heuss dem ersten Bundesprasidenten der Bundesrepublik Deutschland und von Elly Heuss Knapp seiner Frau Die Graber der Stuttgarter Oberburgermeister Karl Lautenschlager letzter Oberburgermeister vor der Nazizeit und Arnulf Klett erster Oberburgermeister nach dem Zweiten Weltkrieg Die Graber der Politiker Walter Hallstein erster Vorsitzender der Kommission der Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft Erwin Schoettle bedeutender SPD Politiker Widerstandskampfer im Dritten Reich und Gebhard Muller Staatsprasident von Wurttemberg Hohenzollern Ministerprasident von Baden Wurttemberg Prasident des Bundesverfassungsgerichts Die Graber der Unternehmer Gottlob Bauknecht Robert Bosch und Eduard Breuninger nbsp Theodor Heussund Elly Heuss Knapp nbsp Robert Bosch nbsp Gottlob Bauknecht nbsp Unbesetztes Grab eines ArchitektenZwischen den Prominentengrabern befinden sich auch zwei anonyme Graber Neben dem Grab von Robert Bosch befindet sich ein Grab mit der Inschrift Weder Tod noch Leben kann uns scheiden von der Liebe Gottes die in Christus Jesus ist Brief des Paulus an die Romer 8 38 39 Die Abteilung 20b beginnt mit einem modern und architektonisch gestalteten noch unbesetzten Grab das ein Architekt fur sich nach seinen eigenen Planen errichten liess Auch eine Reihe von Kunstlern teils von lokaler Bedeutung teils von nationalem und internationalem Ruf sind auf dem Waldfriedhof begraben unter anderem die folgenden Personen Bildhauerei Hans Dieter Bohnet Jakob Brullmann Otto Herbert Hajek Josef Zeitler Malerei Adolf Holzel Ida Kerkovius Christian Landenberger Oskar Schlemmer Baukunst Paul Bonatz Ludwig Eisenlohr Fritz Leonhardt Albert Pantle Schriftsteller Klaus Mehnert Friedrich Sieburg Film und Fernsehen Michael Pfleghar Fritz Umgelter Gesangskunst Sigrid Onegin Wolfgang Windgassen Marcel WittrischWer Grabmale erwartet die der Bedeutung des jeweiligen Kunstlers entsprechen wird enttauscht Fast alle dieser Graber sind sehr einfach und schmucklos gehalten ausser die Graber von Brullmann Hajek Pantle und Zeitler nbsp Baumgraber auf dem WaldfriedhofBaumgraber BearbeitenDer Waldfriedhof ist einer der Friedhofe in Stuttgart auf dem Baumgrabstatten offizielle Bezeichnung erlaubt sind Die Aschenurnen der Verstorbenen werden in unmittelbarer Nahe eines Baumes beigesetzt Die Angehorigen konnen einheitliche Tafelchen 10 cm 6 cm mit Namen Geburts und Sterbedaten sowie einem religioses Symbol an dem Baum anbringen lassen 14 Viele Angehorige klemmen an das Schildchen eine Blume oder ein Blumenstrausschen oder befestigen kleine Erinnerungszeichen wie Schmetterlinge Vogelchen Herzen oder Engelchen Baumgraber befinden sich zurzeit im Hauptteil des Waldfriedhofs in den Abteilungen 34 und 35 und im Waldfriedhof Viereichenhau in der Abteilung 60 Otto Herbert Hajek BearbeitenDer Stuttgarter Bildhauer Otto Herbert Hajek dessen Werken man in Stuttgart auf Schritt und Tritt begegnet 15 hat auch am und auf dem Waldfriedhof seine Spuren hinterlassen nbsp Grosses Raumrelief von Otto Herbert HajekGrosses Raumrelief Bearbeiten Am Ende der Eugen Dolmetsch Strasse gegenuber dem Autoparkplatz ist an einer Ecke des Waldfriedhof Viereichenhau ostlicher Teil des Friedhofs ein grosses Werk von Hajek aufgestellt das Grosse Raumrelief Das Grosse Raumrelief aus Modellierbeton hat die Masse 240 cm 530 cm 60 cm und ist unten rechts mit HAJEK signiert 16 Das schwere Gewicht des Reliefs wird an der Ruckseite durch eine Stutzkonstruktion aus dicken Baustahlen in senkrechter Position gehalten Das Werk entstand 1962 eine Zeit in der Hajek mehrere grosse Raumreliefs entwickelte Magnetisches Raumfeld Universitat Freiburg 1959 17 Raumliche Wand Villingen 1959 Leitwand Frankfurt am Main 1962 Kreuzweg Berlin Plotzensee 1963 18 Altarraum mit Raumreliefs Mannheim 1963 19 Hajek beteiligte sich mit zwei Raumknoten an der documenta II 1959 20 und mit der begehbaren Plastik Frankfurter Fruhling auf der documenta III 1964 21 Insbesondere der Frankfurter Fruhling hatte neben seiner Teilnahme an der Biennale von Venedig 1958 massgeblichen Anteil am internationalen Durchbruch von Hajek 22 2008 liess die Stadt Stuttgart das Grosse Raumrelief das der Kunstler der Stadt vermacht hatte vor dem Waldfriedhof aufstellen auf dem er 2005 seine letzte Ruhe gefunden hatte 23 Graber von Hajek und Frau Bearbeiten Im Hauptteil des Friedhofs liegen auch die Graber von Otto Herbert Hajek der 2005 starb und seiner Frau der Schriftstellerin Katja Hajek die 2011 verstorben ist Sie sind nicht in einem gemeinsamen Grab bestattet ihre beiden Graber liegen einander gegenuber Ein Standbild auf Katja Hajeks Grab Abteilung 14 b zeigt das Relief eines Paares Kunstler O H Hajek Muschelkalkstein Werkverzeichnis A12 und auf einem Liegestein findet sich ein kurzes Gedicht von ihr Ich habe mich in die Blumen der Wildnis gelegt Und mich ernahrt von Einem einzigen Wort Liebe Auf Hajeks Grab Abteilung 14 d steht eine von mehreren Ausfuhrungen der von ihm entworfenen und angefertigten Bronzeplastik Stadtzeichen K III aus dem Jahr 1990 135 59 59 cm Den Sockel schuf der Hajekschuler Andreas Helmling 24 Hinter dem Grabmal steht die Grosse Plastik von Hajek eine Bronzeplastik von 1962 420 130 125 cm Werkverzeichnis 184b die zu seinen von ihm als Raumschichtungen bezeichneten Arbeiten gehort 25 nbsp Grosse Plastik von Hajek im Hintergrund links sein Grab nbsp Hajeks Grab mit dem Stadtzeichen K III nbsp Katja Hajeks GrabGraber BearbeitenHinweis In dem Friedhofsfuhrer von Werner und Christopher Koch Koch 2012 und in der SSB Broschure Lebenslinien Strassenbahnen 2009 finden sich Kurzbiographien von Prominenten die auf dem Waldfriedhof begraben sind ein Lageplan mit Standortangaben fur Graber und Denkmaler und im Friedhofsfuhrer auch Fotos der Graber nbsp Ubersichtsplan des Waldfriedhofs nbsp Detailplan des Waldfriedhofs Spaltenlegende und sortierung Legende Nummer der Abteilung in der sich das Grab befindet Die Lage der Abteilungen geht aus den Friedhofsplanen hervor P Grab eines Prominenten K Grab mit Kunstwerk oder ein Grab das aus anderen Grunden bemerkenswert ist Geburtsjahr Todesjahr SortierungEine Spalte sortieren das Symbol nbsp im Spaltenkopf anklicken Spalte Grab Kunstler Sortierung nach dem Familiennamen Nach einer weiteren Spalte sortieren Umschalttaste gedruckt halten und das Symbol nbsp anklicken Anfangssortierung nach dem Familiennamen in der Spalte Grab Bild P K Grab Kunstler Objekt nbsp 06 h P Erwin Baelz Leibarzt der japanischen Kaiserfamilie 1849 1913 nbsp 20 a P Gottlob Bauknecht Grunder der Bauknecht Hausgerate GmbH 1892 1976 nbsp 14 a P K Heinrich Beck Verleger 1853 1914 Steinskulptur trauernder Schutzengel mit Urne und Kranz nbsp 09 a P K Karl Bleyle Komponist 1880 1969 Steinrelief kniende Mutter mit nacktem Kind nbsp 16 b P Hans Dieter Bohnet Bildhauer 1926 2006 nbsp 24 h P Paul Bonatz Architekt 1877 1956 nbsp 01 c P Robert Bosch Grunder der Robert Bosch GmbH 1861 1942 nbsp 01 c P Eduard Breuninger Grunder der Breuninger Warenhauser 1854 1932 nbsp 09 d P K Jakob Brullmann Bildhauer 1872 1938 Jakob Brullmann Liegendes Reh nbsp 10 c P Carl Dinkelacker Grunder der Brauerei Dinkelacker 1862 193402 a P Ludwig Eisenlohr Architekt Grabmal nicht mehr vorhanden Gedenktafel geplant 26 1851 1931 nbsp P Georg Fahrbach Vorsitzender des Schwabischen Albvereins 1903 1976 nbsp 09 h P Hans Fein Betriebsleiter der C amp E Fein GmbH Enkel von Wilhelm Emil Fein dem Erfinder der handgefuhrten elektrischen Bohrmaschine 1899 1969 nbsp 09 h P K Wilhelm Gessler wurttembergischer Finanzminister 1850 1925 Stele mit Urne in einem Tempelchen aus vier Pfeilern mit Dach nbsp 06 o K Paul Haag Apotheker 1868 1919 Bronzestatue stehende Trauernde mit Kranz an eine Steinstele mit Urne gelehnt nbsp 14 b P K Katja Hajek Schriftstellerin Frau von Otto Herbert Hajek 1921 2011 Relief eines Paares Von Otto Herbert Hajek WV A 12 Muschelkalkstein nbsp 14 d P K Otto Herbert Hajek Bildhauer Grabmal 1927 2005 Otto Herbert Hajek Stadtzeichen K III 1990 WV P 616 nbsp 14 d P K Otto Herbert Hajek Bildhauer Bronzeplastik hinter seinem Grab 1927 2005 Otto Herbert Hajek Grosse Plastik 1962 WV P 184 b nbsp 20 b P K Walter Hallstein erster Vorsitzender der Kommission der Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft 1901 1982 Rote Sandsteinstele Wurfelpostament Saule mit rankenden Reben darauf turmartiges Haus mit Reliefs an den Seiten nbsp 16 a P Claire Heliot Dompteurin 1866 1953 Zwei Lowenfiguren nbsp 01 c P Theodor Heuss erster Bundesprasident der Bundesrepublik Deutschland 1884 1963 nbsp 01 c P Elly Heuss Knapp Politikerin Frau von Theodor Heuss 1881 1952 nbsp 04 d P Johannes von Hieber Staatsprasident in Wurttemberg 1862 1951 nbsp 09 n P Wolf Hirth Segelflugpionier erster Prasident des Deutschen Aero Clubs nach dem Zweiten Weltkrieg 1900 1959 nbsp 20 b P Karl Hofmeister Prasident des Rechnungshofs Wurttemberg Hohenzollern und Wurttemberg Baden 1886 1972 nbsp 15 l P Adolf Holzel Maler 1853 1934 nbsp 04 a K Ernst Hory Oberamtmann gefallen 1914 erstes belegtes Grab auf dem Waldfriedhof 1870 1914 nbsp 14 f2 P Willi Hoss Gewerkschafter und Politiker 1929 2003 nbsp 06 o K Eugen Kentner 1863 1930 Bronzestatue Hammertrager mit nacktem Oberkorper in antikem Gewand nbsp 16 b P Ida Kerkovius Malerin 1879 1970 nbsp 01 a P Arnulf Klett Oberburgermeister von Stuttgart 1905 1974 nbsp 10 n P August Kohler Kunstmaler 1881 1964 nbsp 09 n P Otto Konz Wasserbauingenieur Schopfer des Neckarkanals 1875 1965 nbsp 14 n P Rudolf Kreitlein Fussballschiedsrichter 1919 201215 P Hellmuth Laegeler Generalmajor der Wehrmacht und der Bundeswehr 1902 1972 nbsp 10 c P August Lammle schwabischer Mundartdichter 1876 1962 nbsp P Christian Landenberger Maler 1862 1927 nbsp 01 a P K Carl Lautenschlager Oberburgermeister von Stuttgart 1868 1952 Umrisszeichnung eines springenden Pferdes Stuttgarter Wappentier nbsp 14 f2 P Fritz Leonhardt Bauingenieur Erbauer des Stuttgarter Fernsehturms des ersten Fernsehturms in Stahlbetonbauweise 1909 1999 nbsp 05 e P Hedwig Lohss Schriftstellerin Grabinschrift Hedwig Staiger geb Lohss 1892 1986 Familiengrab mit Holzkreuz nbsp 54 a P Theodor Loos Schauspieler 1883 1954 nbsp 06 d P Paul von Maur jun Speditionsunternehmer 1864 1915 nbsp 21 a P Klaus Mehnert politischer Journalist 1906 1984 nbsp 20 b K Christian Mergenthaler wurttembergischer Ministerprasident in der NS Zeit 1884 1980 Fritz von Graevenitz Steinskulptur stehende Trauernde nbsp 05 c K Nela Merz Skulptur Geschmuckter indischer Elefant nbsp 20 b P Gebhard Muller Staatsprasident von Wurttemberg Hohenzollern Ministerprasident von Baden Wurttemberg Prasident des Bundesverfassungsgerichts 1900 1990 nbsp 07 c P Sigrid Onegin Opern und Konzertsangerin 1889 1943 nbsp 04 a P K Albert Pantle Architekt 1859 1921 Josef Zeitler Zwei Putten mit einer Rosengirlande Muschelkalk 27 nbsp 05 b P Carl Anton Pfeiffer Klavierhersteller 1861 192711 d P Michael Pfleghar Filmregisseur und Fernsehproduzent 1933 1991 nbsp 02 a P Theodor von Pistorius Finanzminister von Wurttemberg 1861 193914 q Erich Ponto Schauspieler Gedenkstein auf dem Grab der Familie Alfred Bohm Erich Ponto wurde ursprunglich auf dem Waldfriedhof Stuttgart beigesetzt spater jedoch auf einen Friedhof in Hamburg bzw Tolkewitz umgebettet 1884 1957 nbsp 05 c K Anton Richter 1880 1940 Metallskulptur Maria mit dem Kind in der Mandorla nbsp 10 n P K Walter Romberg Maler 1898 1973 Grabstele mit Bronzeportrat Walter Rombergs nbsp 05 c K Karl H Schafer Kunz Diplomkaufmann 1931 2011 Schotterfeld P Erich Schairer Journalist 1887 1956 Clare Schimmel Horspielregisseurin Das Grab wurde 2001 abgeraumt 1902 1986 nbsp 14 f2 P Oskar Schlemmer Maler 1888 1943 nbsp 14 f2 P Tut Schlemmer Wirtschaftswissenschaftlerin Frau von Oskar Schlemmer 1890 1987 nbsp 20 b P Helene Schoettle Stuttgarter Kommunalpolitikerin 1903 1994 nbsp 20 b P Erwin Schoettle Politiker Exil Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus 1899 1976 P Adelheid Seeck Schauspielerin 1912 1973 nbsp 02 a P Friedrich Sieburg Schriftsteller 1893 1964 nbsp 05 c P K Ernst Staengel Schokoladenfabrikant Eszet Schokolade 1827 1915 Sitzende Trauernde aus rotem Sandstein nbsp 09 h P Eugen Steigleder Architekt 1876 1941 P Bernd Steinacher Regionaldirektor des Verbands Region Stuttgart 1956 2008 nbsp 06 o P Karl Strolin Oberburgermeister von Stuttgart wahrend der NS Zeit 1890 1963 K Wilhelm Julius Teufel Bronzefigur eines nackten Liegenden auf Steinsockel von Ludwig Habich 28 P Helmuth Uhrig Bildhauer 1906 1979 nbsp 10 i P Fritz Umgelter Film und Fernsehregisseur 1922 1981 P Wilhelm von Urach Maschinenbauingenieur 1897 1957 nbsp 54 d K Beate und Werner Utz 1949 2013 Baumstamm zu einem stilisierten Engel mit erhobenen Armen verarbeitet nbsp 30 b P Alfred Weidenmann Regisseur und Jugendbuchautor 1918 2000 P Gerhard Wilhelm Chorleiter der Stuttgarter Hymnus Chorknaben 1918 2009 nbsp 01 a P Wolfgang Windgassen Opernsanger 1914 1974 nbsp 01 c P Marcel Wittrisch Kammersanger 1903 1955 nbsp 14 r P Theophil Wurm Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg 1868 1953 nbsp 10 n P K Josef Zeitler Bildhauer 1871 1958 Stele mit einem Bronzerelief mit den Lebensdaten von Josef Zeitler seinem Portrat und vier Eckfiguren Siehe Josef Zeitler Grabmal Rhododendron Blute BearbeitenAuf dem Waldfriedhof finden sich Hunderte von Rhododendronstrauchern verstreut uber den ganzen Friedhof vor allem aber im westlichen Hauptteil zu dem man durch den Haupteingang gelangt Neben vielen niedrigen Einzelstrauchern gibt es nicht wenige doppelt mannshohe Rhododendronbusche Bisweilen stehen mehrere solcher fast baumartiger Busche dicht zusammen so dass sie wie ein einziger Riesenstrauch wirken zum Beispiel beim Nebeneingang links von der Feierhalle und auf der Grossen Wiese hinter der Feierhalle Im Monat Mai prasentieren sich die Rhododendren in einer uppigen Farbenpracht aus lila und roten Blutentrauben Die Rhododendron Blute auf dem Waldfriedhof ist zu Unrecht bei weitem weniger bekannt als die Magnolienblute die als eine Hauptattraktion jedes Fruhjahr viele Besucher in die Wilhelma lockt nbsp Lila und rote Bluten nbsp Grosse Wiese hinter der Feierhalle nbsp Nebeneingang links von der Feierhalle nbsp Dito Literatur BearbeitenAllgemein Bearbeiten Brunnen und Staffeln in Stuttgart Jungfrau mit den Tranenschalen Stuttgart 2014 online Memento vom 24 Marz 2016 im Internet Archive Dieter Buck Harald Schukraft Stuttgarter Grenz Wanderungen Stadtgeschichtliche Entdeckungstouren Tubingen 2005 S 57 58 Genres in visual representations Proceedings of a conference held in 1986 by invitation of the Werner Reimers Stiftung in Bad Homburg Federal Republic of Germany Leiden 1990 S 153 162 168 Ehrenmal fur die gefallenen Teilnehmer des Ersten Weltkriegs von Paul Bonatz online Alexandra Kaiser Von Helden und Opfern Eine Geschichte des Volkstrauertags Campus Verlag Frankfurt am Main u a 2010 ISBN 978 3 593 39288 2 S 93 97 105 111 Gefallenengedenkfeiern David Koch Der Stuttgarter Waldfriedhof von Oberbaurat Pantle In Christliches Kunstblatt fur Kirche Schule und Haus Band 59 1917 S 210 215 217 219 221 Werner Koch Christopher Koch Stuttgarter Friedhofsfuhrer Ein Wegweiser zu Grabern bekannter Personlichkeiten Tubingen 2012 S 86 115 Mammut Verlag Herausgeber und Redaktion Stuttgart Der Friedhofswegweiser Stuttgart 2011 S 62 65 Die Broschure ist kostenlos bei der Infothek im Rathaus erhaltlich Johannes Merz Der evangelische Kirchenbau in Wurttemberg Band 61 1919 S 322 338 hier 338 357 358 Kruzifix von Max Natter Lebenslinien Mit der Stuttgarter Seilbahn in die 1920er Jahre auf dem Waldfriedhof durch die Jahrzehnte Stuttgarter Strassenbahnen Stuttgart 2009 vsfg de Memento vom 21 August 2014 im Internet Archive PDF Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Der Waldfriedhof in Stuttgart In Wasmuths Monatshefte fur Baukunst Nr 10 1914 S 442 443 454 459 zlb de Otto Herbert Hajek Bearbeiten Hajek Plastik in Stuttgart aufgestellt In art Das Kunstmagazin vom 20 Oktober 2008 art magazin de Monika Bugs Otto Herbert Hajek im Gesprach mit Monika Bugs Saarlouis 1998 O H Hajek Eine Welt der Zeichen mit einem Werkverzeichnis von Anuschka Koos Ausst kat Bundeskunsthalle Bonn 2000 Otto Herbert Hajek Plastiken Reliefs Schreibschriften Zeichnungen Lithographien Haus am Waldsee Berlin Zehlendorf Mai Juni 1963 Berlin 1963 Claus Pese Redaktion O H Hajek Die Durchdringung des Lebens mit Kunst Stuttgart 1987 Kunst im Offentlichen Raum Hajek Otto Herbert Stuttgart 2014 stuttgart de Hilfsliteratur Bearbeiten Hans Fegers Rudolf Yelin der Jungere In Reutlinger Geschichtsblatter Neue Folge Band 22 1983 S 7 10 23 24 Wolfgang Hesse Fritz von Graevenitz Mutter der Heimat Gesinnung bildhauerisch In Karlheinz Fuchs Redaktion Ausstellungsreihe Stuttgart im Dritten Reich 3 Die Machtergreifung Von der republikanischen zur braunen Stadt Stuttgart 1983 S 47 49 Erich Heyfelder Ludwig Habich und seine Bildhauerschule an der Stuttgarter Kunstakademie In Schwabisches Heimatbuch 1935 S 53 66 Rudolf Pantle Grabmalplastik Zur Ausstellung fur Friedhofkunst im Hoppenlaufriedhof zu Stuttgart In Die Plastik Band 4 1914 S 60 62 hier 61 Tafel 80 Travertinpark Hinweistafeln und Karte Fenster in die Urzeit Stuttgart 2014 besonders S 3 stuttgart stadtgeschichte net PDF 6 4 MB Gustav Wais Stuttgarts Kunst und Kulturdenkmale 25 Bilder mit stadtgeschichtlichen baugeschichtlichen und kunstgeschichtlichen Erlauterungen Stuttgart 1954 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Waldfriedhof Stuttgart Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Waldfriedhof Website der Stadt Stuttgart Graberfelder der Luftkriegopfer beider Weltkriege auf dem Waldfriedhof sites of memory de Graberfelder der gefallenen Soldaten beider Weltkriege auf dem Waldfriedhof sites of memory de Abbildungen der Gedenktafeln Gedenkstelen und Gedenkobelisken des Ehrenmals fur die gefallenen Teilnehmer des Ersten Weltkriegs sundgaufront j ehret com Topografische Karte Hybridkarte und Luftbilder im Massstab 1 500 Stadtplan Stuttgart Suchbegriff Waldfriedhof Einzelnachweise Bearbeiten Mammut 2011 S 64 Mammut 2011 S 62 Koch 1917 3 S 210 Fegers 1983 S 23 Travertinpark 2014 S 3 Merz 1919 Wais 1954 1 S 57 Koch 2012 S 86 Wikipedia Artikel Luftangriffe auf Stuttgart In Koch 2012 wird irrtumlich das Graberfeld den Luftkriegsopfern des Ersten Weltkriegs zugerechnet Skizze des Ehrenmals von Paul Bonatz Genres 1990 S 153 Koch 2012 S 86 Buck 2005 S 57 Hesse 1983 Koch 2012 S 86 Travertinpark 2014 S 3 Koch 2012 S 86 Koch 2012 S 86 Ubersicht der Landeshauptstadt Stuttgart uber die Grabarten stuttgart de Eine Auswahl von Werken Hajeks im offentlichen Raum in Stuttgart findet sich in Stuttgart 2014 Werkverzeichnis P 189 Bundeskunsthalle Bonn 2000 S 220 Abbildung siehe hier Abbildung siehe hier Pese 1987 Ausstellungskatalog II documenta 59 Kunst nach 1945 Katalog Band 2 Skulptur Kassel Koln 1959 S 236 f documenta III Internationale Ausstellung Katalog Band 1 Malerei und Skulptur Kassel Koln 1964 S 80 f Bugs 1998 S 3 art 2008 Werkverzeichnis P 616 Bundeskunsthalle Bonn 2000 S 220 Mitteilung von Dr Chris Gerbing Nachlass Hajek vom 22 September 2014 Beide Plastiken die sich auf bzw bei Hajeks Grab befinden sind von ihm zu unterschiedlichen Zeitpunkten entworfen und angefertigt worden Die Grabgestaltung und der Sockel und zwar ausschliesslich diesen fur die kleinere direkt auf dem Grab befindliche Plastik hat Andreas Helmling ubernommen Die Plastik selbst ist als Stadtzeichen K III 1990 betitelt Werkverzeichnis P 616 Bronze 135 59 59 cm Werkverzeichnis P 184 a Bundeskunsthalle Bonn 2000 S 220 Koch 2012 S 97 Pantle 1914 Tafel 80 Heyfelder 1935 S 53 48 750775 9 145795 Koordinaten 48 45 2 8 N 9 8 44 9 O Friedhofe in Stuttgart Bergfriedhof Dornhaldenfriedhof Fangelsbachfriedhof Friedhof Gaisburg Friedhof Heslach Friedhof Rohr Hauptfriedhof Hoppenlaufriedhof Ostfilderfriedhof Pragfriedhof Steigfriedhof Uff Kirchhof Waldfriedhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waldfriedhof Stuttgart amp oldid 238160055