www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Dinkelacker Begriffsklarung aufgefuhrt Dinkelacker ist eine ehemalige schwabische Brauerei und heutige Biermarke der Dinkelacker Schwaben Brau GmbH amp Co KG Die Brauerei wurde 1888 von Carl Dinkelacker in der Tubinger Strasse in Stuttgart gegrundet in der auch heute noch eine Brauerei der Firma steht Die Grundung stellte eine gewisse Herausforderung dar da es schon zu dieser Zeit viele etablierte Brauereien in der Region gab Die Brauerei hielt dem Konkurrenzdruck jedoch stand so dass sie bereits Ende des 19 Jahrhunderts zu den grossten Brauereien in Stuttgart gehorte Die jahrliche Produktion lag 2013 bei ca 600 000 Hektoliter 1 DinkelackerBesitzer Verwender Dinkelacker Schwaben Brau GmbH amp Co KGEinfuhrungsjahr 1888Produkte BierWebsite https www familienbrauerei dinkelacker de Dinkelacker MasskrugFestzelt Dinkelacker auf dem Cannstatter WasenBierwagengespann in Aktion Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Produkte Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUm 1900 begann die Brauerei auch Pils zu brauen Dessen Name CD Pils tragt die Initialen des Grunders Carl Dinkelacker 1901 beschaftigte sie 140 Mitarbeiter und produzierte 140 000 Hektoliter an Bier Ende der 1930er Jahre produzierte Dinkelacker bereits uber 300 000 Hektoliter Bier Die Produktion musste aufgrund des Zweiten Weltkriegs stark zuruckgefahren werden Die beiden Weltkriege brachten die Brauerei in wirtschaftliche Schwierigkeiten von denen sie sich jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg schnell wieder erholte 1934 starb Carl Dinkelacker Die Brauerei wurde von seinen Sohnen Carl Dinkelacker jr und Alfred weitergefuhrt 1959 starb Carl Dinkelacker jr sechs Jahre spater auch sein Bruder Alfred Dinkelacker Danach ubernahm Alfreds Sohn Peter Dinkelacker zusammen mit Heinz Ammon die Leitung der Brauerei 1964 war die Brauerei auf der Weltausstellung in New York vertreten und kooperierte mit der Lufthansa Ab 1967 gehorte auch der Enkel des Grunders Wolfgang Dinkelacker zur Geschaftsleitung der Brauerei 1971 ubernahm Dinkelacker die Stuttgarter Brauerei Wulle AG wodurch sich der Jahresausstoss auf uber eine Million Hektoliter steigerte 1977 kaufte Dinkelacker die Brauerei Sanwald und erweiterte dadurch die Produktpalette um einige neue Weizenbiere die bis heute unter der Marke Sanwald vertrieben werden 1982 wurde die Brauerei Cluss aus Heilbronn ubernommen Ab der Saison 1982 83 bis 1987 war Dinkelacker Trikotsponsor davon im letzten Jahr mit der Marke Sanwald 2 und war bis zum Jahr 2011 Premiumpartner des Fussball Bundesligisten VfB Stuttgart 1988 fusionierten die beiden zu Dinkelacker gehorenden Brauereien Wulle und Cluss zur Cluss Wulle AG 1990 kaufte Dinkelacker die bereits seit 1859 bestehende Mauritius Brauerei aus Zwickau 1994 wurde von der Marke Sanwald Weizen 300 000 Hektoliter gebraut 3 1994 eroffneten die eigentlich konkurrierenden Brauereien Dinkelacker und Schwaben Brau unter dem Namen Dinkelacker Schwaben Brau Logistik DSL ein gemeinsames Logistikzentrum 1994 sicherte sich Spaten Franziskaner Brau fur 275 Mio DM die Mehrheit an der Brauerei Dinkelacker 3 1996 schlossen sich Dinkelacker und Schwaben Brau zur Dinkelacker Schwaben Brau AG zusammen um im schwieriger werdenden Markt weiterhin bestehen zu konnen 2003 expandierte InBev auf dem deutschen Markt Die Firma ubernahm die Biersparte der Spaten Franziskaner Brau GmbH die zugleich auch Mehrheitseigner an der Dinkelacker Schwaben Brau AG war So operierte Dinkelacker vom 1 Oktober 2004 bis zum 31 Dezember 2006 unter dem Dach von InBev Seit dem 2 Januar 2007 ist Dinkelacker zusammen mit Schwaben Brau unter dem Namen Dinkelacker Schwaben Brau GmbH amp Co KG wieder ein eigenstandiges Unternehmen im Familienbesitz Dinkelacker stellt eines der vier Brauereizelte auf dem Cannstatter Volksfest in Stuttgart dem zweitgrossten Volksfest in Deutschland Die drei anderen Brauereizelte werden von Furstenberg Schwaben Brau und Stuttgarter Hofbrau betrieben Produkte Auswahl BearbeitenFolgende Biersorten gehoren zum Sortiment der Marke Dinkelacker 4 Privat ein untergariges Exportbier CD Helles ein malziges goldgelbes Vollbier CD Pils ein untergariges Bier Pilsner Brauart benannt nach dem Grunder Carl DinkelackerFur den US amerikanischen Markt werden zudem die Sorten Dark Weisse und Oktoberfest angeboten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dinkelacker Sammlung von Bildern Offizielle WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten Daniela Eberhardt 125 Jahre Dinkelacker Eisiges Bierlager unter der Karlshohe In Stuttgarter Zeitung 19 Mai 2013 Abgerufen am 3 Januar 2017 Trikots des VfB Stuttgart Der Brustring und die Sponsoren Bild 8 Bild 11 Trikots des VfB Stuttgart Der Brustring und die Sponsoren Bild 12 Trikots des VfB Stuttgart Der Brustring und die Sponsoren Stuttgarter Zeitung 21 Marz 2013 a b Brauereien Millionenerbe verschluckt Focus 4 1994 24 Januar 1994 Dinkelacker Biere Familienbrauerei Dinkelacker Abgerufen am 23 Oktober 2020 48 767941666667 9 1706722222222 Koordinaten 48 46 4 6 N 9 10 14 4 O Normdaten Korperschaft GND 5107469 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dinkelacker amp oldid 236605782