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Karl Lautenschlager 15 Mai 1868 in Stuttgart 6 Dezember 1952 ebenda war von 1911 bis 1933 Stadtschultheiss bzw Oberburgermeister von Stuttgart Karl LautenschlagerEmil Stumpp Karl Lautenschlager 1926 Grab von Karl Lautenschlager auf dem Waldfriedhof Stuttgart Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenLautenschlager war ein Sohn des Rechtsanwalts Bankdirektors Landtagsabgeordneten und Mitglieds des wurttembergischen Staatsgerichtshofs Karl Lautenschlager 1828 1895 und dessen Ehefrau Sophie geb Faber aus Magstadt Er studierte in Tubingen und Leipzig Staats und Rechtswissenschaften und wurde Regierungsrat der Stadtdirektion Stuttgart In Tubingen war er Mitglied der Tubinger Studentenverbindung Akademische Gesellschaft Stuttgardia die dem suddeutschen Liberalismus nahestand Am 12 Mai 1911 wurde er unterstutzt von Konservativen und Nationalliberalen zum ersten Mal zum Stadtschultheiss von Stuttgart gewahlt 1921 und 1931 wurde er wiedergewahlt Er trug ab 1930 die Amtsbezeichnung Oberburgermeister die vorher lediglich ein koniglicher Ehrentitel war 1933 trat er auf Drangen der Nationalsozialisten in den Ruhestand 1912 hatte er Emma Lautenschlager geheiratet mit der er zwei Tochter hatte Nach dem Zweiten Weltkrieg lehnte er es mit Verweis auf sein fortgeschrittenes Alter ab wieder fur das Amt des Oberburgermeisters zu kandidieren Stattdessen wurde der junge Arnulf Klett in das Amt gewahlt 1952 starb Lautenschlager in seiner Heimatstadt Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof Stuttgart in Abteilung 1a Wirken BearbeitenLautenschlager kummerte sich besonders um die Infrastruktur z B fielen die erste Klaranlage der Bau des Stuttgarter Hauptbahnhofs der Standseilbahn Stuttgart und der stadtischen Badeanstalten in seine Wirkungszeit Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenAm 21 September 1945 wurde Karl Lautenschlager zum Ehrenburger der Stadt Stuttgart ernannt In Stuttgart wurde die Lautenschlagerstrasse nach ihm benannt Sie fuhrt von der kleinen Schalterhalle des Hauptbahnhofs in Richtung Stadtmitte und ist haufig bei Demonstrationen Sammelstelle und Ausgangspunkt fur Auftaktkundgebungen Literatur BearbeitenLudwig Luckemeyer Lautenschlager Karl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 733 f Digitalisat Karl Lautenschlager Internationales Biographisches Archiv 01 1953 vom 22 Dezember 1952 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Lautenschlager Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kurzbiografie auf www stuttgart de Bericht der Stuttgarter Zeitung Jorg Schweigard Karl Albert Lautenschlager 1868 1952 publiziert am 19 April 2018 in Stadtarchiv Stuttgart Stadtlexikon StuttgartStadtoberhaupter der Landeshauptstadt Stuttgart Christian Heinrich von Gunzler 1799 1804 Gottfried Eberhard Hoffmann 1805 1811 Karl Eberhard von Wachter 1811 1813 Carl Friedrich von Dizinger 1813 1819 Willibald Feuerlein 1820 1833 Georg Gottlob von Gutbrod 1833 1861 Heinrich von Sick 1862 1872 Friedrich von Hack 1872 1892 Emil von Rumelin 1893 1899 Heinrich von Gauss 1899 1911 Karl Lautenschlager 1911 1933 Karl Strolin 1933 1945 Arnulf Klett 1945 1974 Manfred Rommel 1975 1996 Wolfgang Schuster 1997 2013 Fritz Kuhn 2013 2021 Frank Nopper seit 2021 Normdaten Person GND 116769491 lobid OGND AKS VIAF 47521802 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lautenschlager KarlALTERNATIVNAMEN Lautenschlager CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Stadtschultheiss bzw Oberburgermeister von StuttgartGEBURTSDATUM 15 Mai 1868GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 6 Dezember 1952STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Lautenschlager amp oldid 225219302