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Die Akademische Gesellschaft Stuttgardia ist eine liberale Studentenverbindung an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Konstituiert wurde die Gesellschaft am 30 November 1869 in der Tubinger Konviktsmullerei von sieben jungen Studenten die grosstenteils ihr Abitur am Stuttgarter Gymnasium absolviert hatten Sie ist eine schwarze Verbindung d h Stuttgarden gehen davon aus dass es nicht eines Tragens von Farben als Bekenntnis zu ihrer Gesellschaft bedarf Unabhangig davon fuhrt sie die Farben der Stadt Stuttgart Die Fahne zeigt das Stuttgarter Ross auf schwarz goldenem Grund Ihr Wahlspruch lautet universitas virtus gaudium Das Mensurwesen wurde von Grundung an abgelehnt Jedoch gab die Stuttgardia bis zu ihrer Auflosung unter den Nationalsozialisten erst bedingte spater unbedingte Satisfaktion Seit Wegfall des studentischen Duells nach dem Zweiten Weltkrieg ist die Akademische Gesellschaft somit nichtschlagend Die Gesellschaft folgt dem Toleranzprinzip Mitglied kann jede r Studierende werden unbesehen von politischer Gesinnung Konfession Nationalitat oder Geschlecht Wappen der Stuttgardia Die Geschichte der Stuttgardia seit 1869 zeigt spezifische Beitrage dieser Korporation zur Tubinger Universitatsgeschichte und der Entwicklung des suddeutschen Liberalismus Ihr Zweck ist die Pflege von Geselligkeit und Freundschaft und zwar in der Form des Lebensbundes Weiteren fach oder interessenbezogenen Werten verschrieb sich die Stuttgardia nicht Ihr Programm enthalt nicht die Wahrung der Ehre und des Ruhmes des Vaterlandes oder die Verwirklichung von konfessionellen politischen oder weltanschaulichen Vorstellungen Inhaltsverzeichnis 1 Grundung 1869 2 Stuttgardia im Dritten Reich 3 Die Stuttgardia nach dem Zweiten Weltkrieg 4 Bekannte Mitglieder 4 1 Staat und Politik 4 2 Lehre und Forschung 4 3 Wirtschaft 4 4 Kultur 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGrundung 1869 Bearbeiten nbsp Gesellschaftshaus der StuttgardiaGegrundet wurde die Stuttgardia am 30 November 1869 damals noch nicht unter diesem Namen als Freundeskreis von sieben Studenten unter denen funf ihr Abitur in Stuttgart absolviert hatten und denen die herkommlichen Studentenverbindungen nicht zusagten Am 23 April 1872 nahm der Freundeskreis dann den Namen Stuttgardia an Mit ihrer Grundung ubernahm die Stuttgardia einen Teil des studentischen Brauchtums und der studentischen Kultur die sich seit dem Spatmittelalter in der Studentenschaft als einer sozialen Gruppe gebildet hatten Dazu gehort beispielsweise die Kneipe auf der Unterhaltung Trinken und Gesang nach einem bestimmten Komment gepflegt werden Weiter gilt auch in der Stuttgardia das demokratische Konventsprinzip d h der Konvent entscheidet uber die Angelegenheiten der Gesellschaft Andere Teile studentischen Brauchtums wiederum sind bei der Stuttgardia nicht eingefuhrt worden Dies galt insbesondere fur das Farbentragen sowie das Schlagen von Bestimmungs Mensuren als Voraussetzung fur eine endgultige Mitgliedschaft Jedoch gab die Gesellschaft Satisfaction zunachst auf schwere spater auch auf leichte Waffen Ein weiterer Grundsatz des Korporationswesens namlich die Einteilung der Mitglieder in Fuxe und Burschen wurde auch ubernommen doch hatten die vorlaufigen Mitglieder anders als bei anderen Bunden weitestgehend dieselben Rechte wie aktive Bundesbruder Die Gesellschaft etablierte sich alsbald als staatstragende Honoratiorenverbindung Johannes Haller seit 1913 Historiker an der Tubinger Universitat meinte in seinen Lebenserinnerungen Ungewohnlich war der Einfluss einiger Tubinger Studentenverbindungen gegenuber dem der zu Zeiten viel berufene Klungel der Korps in der preussischen Verwaltung sich harmlos ausnahm Nach verbreiteter Vorstellung die mir nicht ganz irrig scheint muss man um in Wurttemberg Minister zu werden der Tubinger Stuttgardia um Ministerialrat der Germania angehoren Die Unterrichtsverwaltung teilen sich Normannia und die Konigsgesellschaft Roigel Kennzeichnend fur die Stuttgardia ist dass sie im Laufe ihrer Geschichte uberwiegend liberale Vorstellungen vertrat Zur politischen Haltung der Stuttgarden notierte Hans Wildermuth Vorherrschend war eine nationalliberale Gesinnung abgesehen von einigen Aussenseitern Die Nationalliberale Partei in Wurttemberg Deutsche Partei genannt war die Partei des gebildeten und besitzenden Burgertums Sie betonte nationale Interessen trat aber auch fur liberale rechtsstaatliche Ideen ein Ministerprasident von Weizsacker gehorte ihr an Gustav Hauber war ihr stellvertretender Landesvorsitzender Es war die Tradition einer ziemlich dunnen Schicht des schwabischen Burgertums die man am besten vielleicht als den Beamtenadel bezeichnen konnte die im Unterschied zu den mehr kleinburgerlichen und bauerlichen Rekrutierungsschichten mancher anderen spezifisch schwabischen Verbindung betonten Wert legte auf gute gesellschaftliche Formen die ihren bestimmten Ehrbegriff hatte und ohne parteipolitisch gefarbt und ohne engherzig zu sein in ihrer Einstellung zum Staat jene gemassigte konservativ liberale Linie einhielt die sich fur die hohere Beamtenschaft einer konstitutionellen Monarchie mit stark demokratischem Einschlag von selbst ergab Unbedingte Konigstreue und nationale Gesinnung das waren Selbstverstandlichkeiten bei uns die auf dem stillschweigenden gesellschaftlichen Consensus der Schicht die uns trug beruhten Der Umgangston der Mitglieder war nicht von einer am Offizierskasinoton orientierten Schnoddrigkeit sondern von Geist Witz und Originalitat gepragt Hans Wildermuth schrieb dazu Witz stand hoch im Kurs und rucksichtslos wurde alles aber auch alles vor unser lachendes Forum gezerrt sicher auch Dinge uber die man nicht lachen soll Es gab nichts dem wir nicht eine lacherliche Seite abgewannen Auch sich selbst habe man nicht ernst genommen Dies alles habe im Gesellschaftsleben dem im Bundeslied gepriesenen Geist der Einigkeit starken Abbruch getan andererseits zu einer inneren Uberlegenheit gefuhrt die vor dem Pathos falscher Propheten bewahrt habe Nachdem schon jahrelang das Haus des Weinbauers Kocher Stuttgarden Quartier bot nahm man 1894 die sich bietende Gelegenheit zum Kauf des Osterberg Grundstuckes 1 mit Blick auf den Neckar und die Schwabische Alb wahr Da man zuerst annahm das alte Kocherhaus wurde noch einige Jahre uberdauern beschloss man den Bau eines reprasentativen Kneiphauses auf dem Westteil des Grundstuckes Es stellte sich aber bereits nach einigen Jahren heraus dass das alte Wohnhaus marode und nicht mehr sanierbar war Es war mittlerweile ein beliebter Scherz von Bewohnern durch geschickte Gewichtsverlagerung das Haus in Schwingungen zu versetzen und Schlafern ein Erdbeben vorzutauschen Der Altenverein beschloss daraufhin den Abriss sowohl des Wohnhauses als auch des Kneiphauses und den Neubau eines Verbindungshauses 1906 wurde dann der Stuttgarter Architekt Richard Dollinger 2 der auch drei weitere Korporationshauser in Tubingen baute mit dem Bau einer Jugendstilvilla beauftragt Seit seiner Fertigstellung 1909 pragt das Haus der Stuttgardia neben den Hausern des Corps Borussia und des Corps Franconia das ostliche Stadtbild Tubingens auf dem Osterberg Moglicherweise war das Osterbergrundstuck der Gesellschaft auch Schauplatz von Hermann Hesses autobiographischen Erzahlungen Das Presselsche Gartenhaus in dem er mit Goethe und Holderlin laue Tubinger Sommernachte verbrachte Die Stuttgardia stand mitten im bunten vielgestaltigen Verbindungsleben das die kleine Universitatsstadt Tubingen vor dem Zweiten Weltkrieg auszeichnete und das eine heute kaum mehr vorstellbare Bedeutung hatte Es gab die grossen schlagenden Korporationen die christlichen Bunde es gab farbentragende Verbindungen und solche ohne Farben Verbindungen mit reichen und armen feudalen und proletischen stark und massig trinkenden Mitgliedern Das alles sang ramschte schrie focht und trank durcheinander gassauf und gassab In diesem Treiben versuchte die Stuttgardia mit ihrem betont wurttembergischen burgerlichen leicht elitaren und vor allem witzigen Stil zu bestehen Stuttgardia im Dritten Reich BearbeitenDie Verfechter des Nationalsozialismus ausser und innerhalb der Stuttgardia traten Anfang der 30er Jahre zunehmend gegen die traditionell liberalen Werte wie das Nichtfarbentragen den Verwurf der Mensur das demokratische Konventsprinzip und gegen die Aufnahme von Juden an Ab 1933 konnten nur noch sogenannte Arier neu aufgenommen werden die nichtarischen Mitglieder blieben jedoch noch Bundesbruder Ein Fuhrer wurde aufgestellt der dem Prasidium der Aktivitas und dem Altenverein vorstand der Konvent wurde hiermit entmachtet Im Oktober 1933 trat die Stuttgardia dann als Schwarzes Corps Stuttgardia zu Tubingen dem Miltenberger Ring bei Stuttgardia focht nun auch Bestimmungsmensuren Die Nachwuchssituation war schlecht und wie fur alle Studentenverbindungen gestaltete sich das Gesellschaftsleben ausserst schwierig da der Fuhrer der Deutschen Studentenschaft auf Gleichschaltung der Korporationen sann und diese in Kameradschaften zusammenfassen wollte Studenten hatten sich im November 1935 zu entscheiden ob sie einer Korporation oder dem NS Studentenbund beitreten wollten Letzteres brachte entscheidende Vergunstigungen fur den Studienverlauf mit sich sodass den Verbindungen die Verjungung unmoglich gemacht wurde Als Konsequenz loste im Oktober 1935 der Miltenberger Ring seine aktiven Verbindungen auf Eine Woche spater tat dies auch das Corps Stuttgardia Der Altenverein bestand aber fort Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten konnte der Altenverein das Haus am Osterberg nicht mehr halten Es wurde 1937 an die Stadt Tubingen verkauft die es einer NS Kameradschaft zur Verfugung stellte Nach 1938 als sich die Altherrenschaften von Stuttgardia und der Strassburger Burschenschaft Arminia zur Kameradschaft Strassburg zusammengeschlossen hatten bestand Stuttgardia zumindest mittelbar fort Im Anschluss an den Frankreichfeldzug wurde in Strassburg eine neue Reichsuniversitat aufgebaut an der mitzuarbeiten auch die ehemaligen Strassburger Korporationen aufgefordert wurden Die Arminia war hierzu bereit und nachdem das Haus von der Wehrmacht in Beschlag genommen wurde zog die Kameradschaft zum Wintersemester 1941 42 nach Strassburg Die Kameradschaft loste sich nach Einmarsch der alliierten Truppen in Strassburg im Oktober 1944 endgultig auf Die Haltung der Mitglieder gegenuber dem Nationalsozialismus war ausserst unterschiedlich Auf der einen Seite gab es entschiedene Nationalsozialisten wie Ludwig Battenberg oder Walter Schick der von 1940 bis 1944 Leiter der Gestapo in Baden war auf der anderen Juden und mit Judinnen Verheiratete wie dem spateren Ministerprasidenten von Baden Wurttemberg Reinhold Maier Mitglieder der bekennenden Kirche von denen einer im KZ Dachau starb und mit Karl Georg Pfleiderer ein Mitglied im Kreise der Hitler Attentater um Claus Graf Schenk von Stauffenberg Die Stuttgardia nach dem Zweiten Weltkrieg BearbeitenDie Restitution 1949 stand unter dem Zeichen der Ruckbesinnung und Weiterentwicklung der humanistischen und liberalen Prinzipien von 1869 Der Gesellschaftszweck wurde gegenuber fruher als er sich auf Geselligkeit beschrankte modifiziert und erweitert Auch die Aufnahme von Frauen wurde schon vorgeschlagen fand aber noch keine Mehrheit Besonders engagierte sich die Stuttgardia im Aufbau und der Konsolidierung des suddeutschen Liberalismus Wie wichtig fur den ersten Ministerprasidenten Baden Wurttembergs Reinhold Maier die Verwurzelung in der Stuttgardia war beschreibt Klaus Jurgen Matz in seiner Habilitationsschrift Die meisten von Maiers Freunden seiner Helfer und Weggefahrten und schliesslich auch seiner politischen Erben entstammten den Reihen der Stuttgardia Eberhard Wildermuth etwa der treue Freund der ihn als wurttembergischer Wirtschaftsminister aus Berlin so wirksam unterstutzte ihm uber mehr als 40 Jahre Ratgeber und Helfer gewesen ist oder Ulrich Faber der junge Anwaltskollege in der Kanzlei Lowenstein Kiefe Ein Bundesbruder war es auch der als Ministerialrat im Reichssicherheitshauptamt 1938 den Rat gab Frau und Kinder ausser Landes zu bringen Die engsten politischen Weggefahrten nach 1945 Wolfgang Haussmann dem Maier so viel ja recht eigentlich seine politische Karriere uberhaupt verdankte Karl Georg Pfleiderer der Mitstreiter im Kampf gegen Westintegration und Wiederbewaffnung und Konrad Wittwer Maiers rechte Hand in den ersten Jahren seiner Ministerprasidentschaft waren ebenfalls Bundesbruder Und schliesslich uberliess Maier sein Erbe jungeren Mitgliedern der Stuttgardia Sowohl der Nachfolger im Bundestagswahlkreis Klaus von Muhlen wie jener im Landtagswahlkreis Guntram Palm entstammten dieser Studentenverbindung Nicht zu vergessen Paul Binder Mitglied des Parlamentarischen Rates mit dem ein weiterer Stuttgarde Einfluss nahm auf die junge deutsche Demokratie Die schon 1949 begonnene Diskussion um die Aufnahme von Damen tauchte in regelmassigen Abstanden wieder auf Fursprecher aus Aktivitas und Altherrenschaft setzten die Gleichberechtigung dann in den folgenden Jahren langsam durch Seit Mitte der 70er wurde Frauen das Wohnrecht eingeraumt Anfang der 80er Jahre ubernahmen Frauen Amter und erhielten mit dem Status Standiger Gast weitgehend die Rechte der Aktiven und Aufnahme in den Altenverein 1990 beschloss die Aktivitas die Aufnahme von Damen als Vollmitglieder unter Vorbehalt der Zustimmung des Altenvereins Diese folgte funf Monate spater Bekannte Mitglieder BearbeitenStaat und Politik Bearbeiten nbsp Karl Georg PfleidererPaul Binder CDU Politiker Vorsitzender des Ausschusses fur Finanzfragen des Parlamentarischen Rates 1948 49 Mitglied der Funf Weisen 1963 1968 Gustav Brockhoff Senatsprasident am Bundessozialgericht 1954 1963 Walter Cantner Verwaltungsjurist Gestapo und SD Angehoriger Landrat von Mergentheim 1952 1958 Antje Draheim SPD Politikerin Staatssekretarin fur Bundesangelegenheiten und Bevollmachtigte des Landes Mecklenburg Vorpommern beim Bund 2019 2021 Staatssekretarin im Bundesministerium fur Soziales Gesundheit und Sport seit 2021 Max Fetzer Staatssekretar Landrat von Heidenheim 1945 Christopher Gohl FDP Politiker MdB 2021 FDP Ombudsmitglied seit 2014 und Leiter der Kommission Freiheit und Ethik fur den FDP Bundesvorstand seit 2019 Herrmann Habermaas Staatsminister fur das Kirchen und Schulwesen des Konigreichs Wurttemberg 1912 1918 Ehrensenator der Universitat Tubingen 1924 Rudolf Hagmann Verwaltungsjurist Prasident der Wurttembergischen LandeskreditanstaltWolfgang Haussmann FDP Politiker Justizminister des Landes Baden Wurttemberg 1953 1966 Dieter Homig Richter am Bundesverfassungsgericht 1995 2006 Ulrich Irmer FDP Politiker MdEP 1979 1984 MdB 1987 2002 aussenpolitischer Sprecher der FDP und Obmann im Auswartigen Ausschuss 1994 Manfred Klaiber CDU Politiker Chef des Bundesprasidialamts 1949 Botschafter in Rom 1957 und Paris 1963 1968 Klaus Peter Klaiber Botschafter in London und Canberra Stellvertretender NATO Generalsekretar Sonderbeauftragter der EU fur AfghanistanTheodor Krauss Richter am Bundesgerichtshof 1950 1954 Heinrich von Lersner Prasident des Umweltbundesamts 1974 1995 Reinhold Maier FDP Politiker Ministerprasident des Landes Wurttemberg Baden 1946 1952 und des Landes Baden Wurttemberg 1952 1953 Parteivorsitzender der FDP 1957 1960 Klaus Freiherr von Muhlen FDP Politiker MdB 1959 1965 Mitglied des Europarats Journalist und Verleger Walter Mosthaf Stellvertretender Wirtschaftsminister des Landes Wurttemberg Hohenzollern 1949 1952 Alfred Neuschler Verwaltungsjurist Prasident des Verwaltungsgerichtshofs Wurttemberg HohenzollernKarl Lautenschlager Oberburgermeister 1911 1933 und Ehrenburger der Stadt Stuttgart 1945 Helmut Lemke NSDAP CDU Politiker Burgermeister von Eckernforde Kultusminister 1954 1955 Innenminister 1955 1963 und Ministerprasident 1963 1971 des Landes Schleswig Holstein Guntram Palm FDP CDU Politiker Justizminister 1977 1978 Innenminister 1978 1980 und Finanzminister 1980 1991 des Landes Baden WurttembergKarl Georg Pfleiderer FDP Politiker und Botschafter in Jugoslawien Widerstandskampfer des 20 Juli 1944Hermann Reihling Verwaltungsjurist NSDAP Landrat von Goppingen 1943 1945 Oberburgermeister von Geislingen an der Steige 1948 1949 Gerhart Schlosser Greffier der Parlamentarischen Versammlung des Europarats 1956 1970 Ernst Schaude Mitglied der Vorlaufigen Volksvertretung fur Wurttemberg Baden 1946 Hans Ulrich Spohn Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Buenos Aires 2000 2003 Sonderbotschafter fur die Einrichtung der Internationalen Organisation fur erneuerbare Energien 2007 Karl Stieler Staatssekretar im Reichsverkehrsministerium 1919 1923 Karl Frhr von Weizsacker Ministerprasident des Konigreichs Wurttemberg 1906 1918 Ehrensenator der Universitat Tubingen 1924 Eberhard Wildermuth FDP Politiker MdB 1949 1952 Bundesminister fur Wohnungsbau 1949 1952 Konrad Wittwer FDP Politiker und VerlagsbuchhandlerOtto Wolz DDP Politiker Mitglied der verfassungsgebenden Landesversammlung des freien Volksstaates Wurttemberg und des Landtags 1919 1921 nbsp Hans Dieter KlenkLehre und Forschung Bearbeiten nbsp Klaus MehnertHermann Abert Professor der Musikwissenschaften Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften 1925 Peter Fischer Appelt Professor Prasident der Universitat Hamburg 1970 1991 Karl Richard Bausch Professor fur Sprachlehrforschung 1972 2007 Trager des Ordens al Merito della Repubblica Italiana 2003 Mitglied des Ordre des Palmes Academiques 2003 Rudolf Ehrenberg Professor fur Physiologie 1953 1969 Peter Hans Hofschneider Professor fur Molekularbiologie 1967 1994 Karl Hurthle Professor fur Physiologie 1898 1928 Christof Gestrich Professor fur systematische Theologie 1979 2007 Fritz Kern Professor fur Mittlere und Neuere Geschichte 1914 1947 Hans Dieter Klenk Professor fur Virologie seit 1973 Trager der Robert Koch Medaille 2006 Manfred Lieb Professor fur Burgerliches Recht Arbeits und Handelsrecht 1971 2000 Mitherausgeber des Archiv fur die civilistische Praxis 1974 2001 Dieter Planck Archaologe Prasident des Landesamtes fur Denkmalpflege Baden Wurttemberg 1992 2009 Trager des Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg 2014 Gerhard von Rad Professor fur alttestamentliche Theologie Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 1955 Mitglied des Orden Pour le Merite 1963 Frithjof Rodi Professor fur Philosophie 1970 1993 Max von Rumelin Professor fur Romisches Recht Rektor 1906 1907 Kanzler der Eberhard Karls Universitat Tubingen 1908 1931 Jorg Schafer Professor fur Klassische Archaologie 1972 1990 Ubersetzer des Werks von Konstantinos KavafisEmil Seckel Professor fur Romisches Recht Rektor der Humboldt Universitat zu Berlin 1921 Mitglied der Preussischen Akademie der Wissenschaften 1911 Richard Siebeck Professor fur innere Medizin 1931 1951 Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 1942 Mitbegrunder der psychosomatischen MedizinHermann Straub Professor fur innere Medizin 1921 1928 Eugen Ulmer Professor fur Deutsches und Auslandisches Privatrecht Handels Wechsel und Arbeitsrecht Rektor der Universitat Munchen 1959 1960 Peter Ulmer Professor fur Burgerliches Recht Handels und Gesellschaftsrecht Rektor der Universitat Heidelberg 1991 1997 Viktor von Weizsacker Professor fur Neurologie Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 1932 Mitbegrunder der psychosomatischen MedizinWirtschaft Bearbeiten Frank Heintzeler Vorstandssprecher der Baden Wurttembergischen Bank 1994 2004 Prasident des Bundesverbands deutscher Banken 1999 2001 Tanit Koch Chefredakteurin der Bild Zeitung 2016 2018 Geschaftsfuhrerin von n tv sowie Chefredakteurin der Zentralredaktion der Mediengruppe RTL Deutschland seit 2019 Hans Luik Vorstandssprecher der Schitag Schwabische Treuhand AG 1987 1990 Vorsitzender des Aufsichtsrats der Schitag Ernst amp Young Gruppe 1990 Kultur Bearbeiten Klaus Mehnert Journalist Publizist und AutorJean Louis Vicomte de Bretizel Rambures Journalist und UbersetzerSiehe auch BearbeitenListe aktiver Tubinger VerbindungenLiteratur BearbeitenJurg Arnold 150 Jahre Stuttgardia Tubingen 1869 2019 zwei Bande Arnold Stuttgart 2019 Jurg Arnold Stuttgardia Tubingen 1869 1994 Wurttembergischer Geschichts und Altertumsverein Stuttgart 1994 Martin Biastoch Tubinger Studenten im Kaiserreich Eine sozialgeschichtliche Untersuchung Contubernium Tubinger Beitrage zur Universitats und Wissenschaftsgeschichte Band 44 Sigmaringen 1996 ISBN 3 515 08022 8 Festschrift 1894 Zum 25 jahrigen Jubilaum der Stuttgardia 1869 1894 Stuttgart 1894 Festschrift 1919 Funfzig Jahre Stuttgardia 1869 1919 Stuttgart 1919 Festschrift 1959 90 Jahre Stuttgardia Festschrift und Mitgliederverzeichnis des Altenvereins der Tubinger Stuttgardia Stuttgart 1959 Festschrift 1969 100 Jahre Stuttgardia 1869 1969 Festschrift und Mitgliederverzeichnis der Tubinger Stuttgardia Stuttgart 1969 Klaus Jurgen Matz Reinhold Maier 1889 1971 Droste Dusseldorf 1989 Reinhold Maier Bedrangte Familie 1962 Reinhold Maier Ein Grundstein wird gelegt 1964 Einzelnachweise Bearbeiten E H Eberhard Handbuch des studentischen Verbindungswesens Leipzig 1924 25 S 111 Richard Dollinger TUpediaWeblinks BearbeitenWebsite der Akademischen Gesellschaft Stuttgardia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Akademische Gesellschaft Stuttgardia Tubingen amp oldid 236851357