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Gustav Brockhoff 15 Juni 1895 in Sayn 4 Dezember 1967 in Kassel war ein deutscher Jurist und Vizeprasident des Bundessozialgerichts BSG Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBrockhoff Sohn eines Bergwerkdirektors und evangelischer Konfession studierte von 1914 bis 1919 Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universitat Tubingen und von 1919 bis 1920 in Bonn Er war seit 1914 Mitglied der Studentenverbindung AG Stuttgardia Tubingen 1 Er legte 1920 die erste und 1923 die zweite juristische Staatsprufung ab und wurde 1921 in Giessen zum Dr iur promoviert Er war ab 1923 zunachst als Richter und dann von 1925 bis 1954 in der Bergverwaltung tatig 1954 wurde er Senatsprasident beim Landessozialgericht Nordrhein Westfalen in Essen Von 1954 bis zu seiner Pensionierung 1963 war er Senatsprasident beim Bundessozialgericht und ab 1957 Vizeprasident Der Rechtswissenschaftler und langjahrige Kanzler der Universitat Tubingen Max von Rumelin war sein Onkel Zum Januar 1933 trat er der DNVP bei Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde er am 1 Mai 1937 Mitglied der NSDAP und gehorte auch weiteren NS Organisationen an Nach Ende des Zweiten Weltkrieges war er nach der Entnazifizierung zeitweise suspendiert Ehrungen BearbeitenGrosses BundesverdienstkreuzWeblinks BearbeitenBiographie von Gustav Brockhoff im Internet Portal Westfalische Geschichte Gustav Brockhoff in der Deutschen Digitalen BibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Jurg Arnold Stuttgardia Tubingen 1869 1994 Geschichte der Akademischen Gesellschaft Stuttgardia Wurttembergischer Geschichts und Altertumsverein Stuttgart 1994 S 393 Normdaten Person GND 1296134776 lobid OGND AKS VIAF 4871169032417487720009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brockhoff GustavKURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 15 Juni 1895GEBURTSORT SaynSTERBEDATUM 4 Dezember 1967STERBEORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Brockhoff amp oldid 236972644