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Dieser Artikel handelt von dem Architekten Orgelsachverstandigen und Denkmalpfleger Den gleichnamigen Drehbuchautor siehe unter Walter Supper Drehbuchautor Walter Supper 9 September 1908 in Esslingen am Neckar 22 August 1984 ebenda war ein deutscher Architekt Orgelsachverstandiger und Denkmalpfleger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenSupper studierte Architektur an der Technischen Hochschule Stuttgart Er wurde 1934 mit der Dissertation Architekt und Orgelbaumeister promoviert Ab 1938 wirkte er als Baurat bei der Stadt Stuttgart und lehrte als Dozent an der Hochschule fur Musik in Stuttgart In der Zeit des Nationalsozialismus entwarf Supper mehrfach Orgeln fur Parteibauten darunter eine mit einem mehrere Meter hohen Hakenkreuz ausgestattete Orgel fur eine Fahnenhalle 1 Nebenher versah er das Amt des Organisten an der Frauenkirche in Esslingen Suppers Auffassung von der Orgel war gepragt von der Orgelbewegung 1939 sprach er sich offentlich gegen eine moderne an der Architektur des Neuen Bauens orientierten Orgelgestaltung aus 2 Er war 1951 Mitbegrunder der Gesellschaft der Orgelfreunde Die Dispositionen der von ihm entworfenen Orgeln galten zu ihrer Zeit als ausgewogen sie vermieden extrem neobarocke oder experimentelle Klange Supper entwarf u a Disposition sowie Gehause und Prospektgestaltung der 1969 eingeweihten Hauptorgel des Ulmer Munsters Schriften Auswahl BearbeitenArchitekt und Orgelbaumeister 1934 Orgelgestaltung Aufsatz fur die Tagung der Orgelarbeitsgemeinschaft der Hitlerjugend 1939 Vom musikalischen Ausdruckswert der Orgel in Die Baugilde Heft 19 1939 Architekt und Orgelbau Wege zum neuen Orgelgestalten durch die Orgelbewegung Kassel Barenreiter Verlag 1940 Der Kleinorgelbrief 1949 Die Orgel Disposition 1950 Hrsg Lesebuch fur Orgelleute 1951 Orgelbewegung und Historismus 1958 Richtlinien zum Schutze alter wertvoller Orgeln Weilheimer Regulativ 1958 Farbe im Stadtbild Erfahrungen des stadtischen Farbberaters nach 10 jahriger Tatigkeit 1984 Einzelnachweise Bearbeiten In Die Baugilde Zeitschrift fur die Deutschen Architekten Heft 19 1939 S 633 In Die Baugilde Zeitschrift fur die Deutschen Architekten Heft 19 1939 S 629 632 Literatur BearbeitenAlfred Reichling Hrsg Mundus organorum Festschrift Walter Supper zum 70 Geburtstag Merseburger Berlin 1978 Herbert Nitsche Raume Klange Farben In memoriam Dr Walter Supper In Wurttembergische Blatter fur Kirchenmusik 52 1985 Heft 3 S 87 89 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walter Supper im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Organ index Walter SupperNormdaten Person GND 118620088 lobid OGND AKS LCCN n82001689 VIAF 14811452 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Supper WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und OrgelsachverstandigerGEBURTSDATUM 9 September 1908GEBURTSORT Esslingen am NeckarSTERBEDATUM 22 August 1984STERBEORT Esslingen am Neckar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Supper amp oldid 233473787