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Esslingen am Neckar ist eine der wenigen Stadte in Deutschland die im Zweiten Weltkrieg keine nennenswerten Zerstorungen erfuhren Somit weist die Architektur der Stadt Beispiele aus uber 1200 Jahren Geschichte auf Inhaltsverzeichnis 1 Amts Burger und Rathauser 1 1 Altes Rathaus mit Glockenspiel 1 2 Amtsgericht 1 3 Des Sachsen Haus 1 4 Gelbes Haus 1 5 Hafenmarkt 1 6 Haus zum Einhorn 1 7 Lateinschule 1 8 Neues Rathaus 1 9 Palmscher Bau 1 10 Ratskeller 1 11 Ritterbau 1 12 Schworhaus 1 13 Spitalkelter Kielmeyerhaus 1 14 Stadtarchiv 1 15 Synagoge 1 16 Zum Roten Lowen 1 17 Kanalstrasse 12 1 2 Befestigungsanlage 2 1 Esslinger Burg mit dem Dicken Turm 2 2 Pliensaubrucke und Pliensauturm 2 3 Innere Brucke 2 4 Schelztor 2 5 Wolfstor 3 Brunnen 4 Kirchen 4 1 Stadtkirche St Dionys 4 2 Munster St Paul 4 3 St Georg 4 4 Frauenkirche 4 5 Nikolauskapelle 4 6 Sudkirche 5 Ehemalige Pfleghofe 5 1 Bebenhauser Pfleghof 5 2 Blaubeurer Pfleghof 5 3 Denkendorfer Pfleghof 5 4 Ehemaliger Pfleghof der Kloster Ursberg und Roggenburg 5 5 Furstenfelder Hof 5 6 Kaisheimer Pfleghof 5 7 Konstanzer Pfleghof 5 8 Salemer Pfleghof 5 9 Speyrer Pfleghof 6 Sonstige Sehenswurdigkeiten 6 1 Tierpark Nymphaea 6 2 Katharinenlindenturm 6 3 Feuerwache 6 4 Vereinshaus der altpietistischen Gemeinde 6 5 Merkel sches Schwimmbad 6 6 Villa Merkel 6 7 Weststadt 6 8 Wettersaule 6 9 Aquadukt Obertal 7 Siehe auch 8 Einzelnachweise 9 WeblinksAmts Burger und Rathauser BearbeitenAltes Rathaus mit Glockenspiel Bearbeiten nbsp Das Alte Rathaus nbsp Das Alte Rathaus RuckseiteDas Alte Rathaus wurde um 1420 als stadtisches Kauf und Steuerhaus errichtet und gilt mit seinem prachtigen Fachwerk Sudgiebel als Hauptwerk des alemannischen Fachwerkbaus 1586 bis 1589 wurde vor der Nordseite durch Heinrich Schickhardt eine Giebelfront mit zierlichem Uhrenturmchen im Renaissancestil errichtet 1592 kam eine astronomische Uhr mit den allegorischen Figuren Justitia und Temperantia dazu die sich bei jedem Stundenschlag bewegen Ein Adler das Wappentier der Freien Reichsstadt schlagt dazu mit den Flugeln Die Uhr am Alten Rathaus zu Esslingen ist eine astronomische Uhr und die alteste funktionierende schmiedeeiserne Turmuhr Deutschlands Sie wurde von der Denkmalstiftung Baden Wurttemberg zum Denkmal des Monats Marz 2007 ernannt Unter der Leitung von Schickhardt wurden ab 1586 auch wichtige Innenraume neu gestaltet Hierzu gehort die gewolbte Halle im Erdgeschoss die sich eng an der Erdgeschosshalle in dem ab 1583 in Stuttgart errichteten Neuen Lusthaus orientierte Anlasslich einer Renovierung 1926 wurde von den Esslinger Burgern ein Glockenspiel mit 24 Glocken gespendet Durch eine weitere Burgerinitiative 1976 wurde das Glockenspiel noch einmal erneuert und um 5 Glocken erweitert Damit verfugt es uber einen Tonumfang von mehr als zwei Oktaven Zur Verfugung stehen mehr als 200 Lieder die mit Lochbandern gesteuert werden Das Glockenspiel ist jeden Tag um 8 00 12 00 15 00 18 00 und 19 30 Uhr zu horen Amtsgericht Bearbeiten Das Amtsgericht wurde 1705 bis 1715 gebaut Es ersetzte das Rathaus das 1701 abgebrannt war Von Wurttemberg wurde es 1803 mit dem Kaisersaal beschlagnahmt und damit Sitz der Gerichtsbehorden und bis 1806 des Oberamts Seine Bestimmung als Amtsgericht bekam es 1879 Des Sachsen Haus Bearbeiten Des Sachsen Haus steht in der Heugasse 1 und wurde im 15 Jahrhundert gebaut Im Haus gibt es aus der Renaissance stammende Deckenmalereien Gelbes Haus Bearbeiten nbsp Das Gelbe HausDas Gelbe Haus am Hafenmarkt 9 wurde in seiner heutigen Form nach 1739 errichtet Im westlichen Teil des barocken Fachwerkbaus steckt ein gut erhaltener steinerner Wohnturm aus der Zeit zwischen 1259 und 1269 Zusammen mit dem barocken Nachbargebaude Hafenmarkt 7 mit prachtigen Stuckdecken beherbergt das Haus heute das Stadtmuseum Hafenmarkt Bearbeiten Am Hafenmarkt steht aus den Jahren 1328 bis 1331 mit den Hausnummern 4 bis 10 die alteste bekannte Hauserzeile in Deutschland Haus zum Einhorn Bearbeiten Das Haus zum Einhorn wurde 1598 erbaut und steht in der Heugasse 17 Das Rundbogentor mit der geschnitzten Tur hat man 1797 bei einer grundlegenden Renovierung angebracht Es war in der Zeit nach 1805 Sitz der Stadtschreiberei Lateinschule Bearbeiten Die fruhe Einrichtung der Lateinschule in Esslingen hat vermutlich in der Niederlassung der Dominikaner im fruhen 13 Jahrhundert ihren Ursprung Das heutige Georgii Gymnasium in Esslingen am Neckar ist aus dieser erstmals im Jahr 1279 n Chr urkundlich belegten Lateinschule des Esslinger Schulmeisters Magister Henricus Scholasticus hervorgegangen Die Umfassungsmauern vom Erdgeschoss der Lateinschule in der Abt Fulrad Strasse 3 stammen aus dem 13 Jahrhundert Ab 1326 war in diesem Haus zunachst eine Lateinschule spater ein Gymnasium untergebracht das dann 1910 in einen Neubau auf den Lohwasen umzog und ab 1937 nach Theodor Georgii benannt wurde Neues Rathaus Bearbeiten Das Neue Rathaus in Esslingen wurde in den Jahren 1748 bis 1751 als Stadtpalast des Freiherrn Gottlieb von Palm erbaut Von 1831 bis 1840 war es im Besitz des Grafen Alexander von Wurttemberg Seit 1841 dient das Gebaude als Rathaus von Esslingen Neben dem Rathaus steht das denkmalgeschutzte Dekanatsgebaude Palmscher Bau Bearbeiten Der Palmsche Bau wurde nach dem Stadtbrand 1701 in den Jahren 1708 bis 1710 durch Freiherr Jonathan von Palm als Stadtpalast erbaut Zeitweise war im Palm schen Bau die Thurn und Taxissche Postverwaltung untergebracht 1862 wurde fur den Bau die Dingliche Schildwirtschaftsgerechtigkeit erteilt und auch heute noch wird darin ein Restaurant mit Biergarten betrieben das den Namen Palmscher Bau tragt Ratskeller Bearbeiten Der Ratskeller stammt ursprunglich aus dem 14 Jahrhundert Im 16 Jahrhundert wurde an der Sudseite des Hauses angebaut und am Giebel Malereien angebracht Er steht am Hafenmarkt 1 Ritterbau Bearbeiten Der Ritterbau wurde in den Jahren von 1722 bis 1725 als Kanzleigebaude des Ritterkantons Kocher erbaut Von 1806 bis 1978 beherbergte es das Oberamt spater Landratsamt Aktuell residiert dort das Amtsgericht Schworhaus Bearbeiten Das Schworhaus wurde gegen Ende des 13 Jahrhunderts erbaut Vom Balkon aus leisteten der Burgermeister und Burger der Reichsstadt von 1376 bis 1802 am Sonntag nach dem Jakobustag 25 Juli Festtag des heiligen Jakobus dem so genannten Schwortag den Eid auf die Verfassung der Stadt 1807 brach der Balkon ab Spitalkelter Kielmeyerhaus Bearbeiten nbsp SpitalkelterDie Spitalkelter wurde 1582 als Kelter des St Katharinen Hospitals das etwa um 1811 abgebrochen wurde erbaut Zu finden als machtigstes Burgerhaus am Marktplatz An seiner linken Ecke in etwa drei Meter Hohe ist eine kleine schwarze Gestalt das Schwarze Mannle angebracht Dieses schwarze Mannle soll einen Keltergeist darstellen der im Keller jeden Kelterhelfer verprugelte der einen Diebstahl oder Betrug beging Ausser dem Schwarzen Mannle soll auch noch ein Krokodil in den Tiefen des Kellers gehaust haben das einen der Kufer bis auf die lederne Schurze aufgefressen haben soll Diese Vorgange sollen zum Bau einer ubersichtlicheren neuen Kelter gefuhrt haben Das schwarze Mannle halt einen Wappenschild in seinen Handen auf dem die Jahreszahl 1582 zu lesen ist 1 Stadtarchiv Bearbeiten Das Stadtarchiv wurde etwa um 1240 als Friedhofskapelle erbaut Erstmals urkundlich erwahnt wurde sie 1324 als Allerheiligenkapelle 1444 wurde das Gebaude umgebaut Im Obergeschoss war der Kapellenraum unten ein dreischiffiges Beinhaus 1610 wurde es zum Stadtarchiv ausgebaut Synagoge Bearbeiten Das fruhere Zunfthaus der Schneider im Heppacher wurde 1819 zur Synagoge umgebaut 1938 geschandet und dient seit Marz 2012 wieder als Synagoge Zum Roten Lowen Bearbeiten Die ehemalige Gastherberge Zum Roten Lowen in der Strohstrasse 9 wurde zum ersten Mal 1456 urkundlich erwahnt Nach dem Stadtbrand von 1701 wurde es mit barockem Zierfachwerk wieder aufgebaut Ab 1728 war es das erste Esslinger Postamt Von 1908 bis 1983 war in dem Gebaude mit dem Kinematograph National das erste Esslinger Kino untergebracht Kanalstrasse 12 1 Bearbeiten Das Gebaude Kanalstrasse 12 1 ist ein klassizistisches Bauwerk aus der Zeit der Industrialisierung des Neckartals und steht auf einem Grundstuck das wohl im Mittelalter von einer Gerberei oder Leimsiederei genutzt wurde Befestigungsanlage BearbeitenEsslingen bekam um 1220 eine Befestigungsanlage die zunachst das Stadtgebiet mit dem Markt umschloss Die erste urkundliche Erwahnung der Stadtmauer stammt aus dem Jahr 1241 Als die Gegensatze zu Wurttemberg immer grosser wurden hat man das Tal durch neuere Mauern ab 1281 um die Pliensauvorstadt komplett abgeriegelt Um 1330 wurde die Obertorvorstadt in die Befestigung mit einbezogen Mit 28 Toren und etwa 50 Turmen galt Esslingen als uneinnehmbar Um 1460 wurden vor der inneren Befestigung Vorwerke und Zwinger errichtet um gegen die immer besseren Waffen geschutzt zu sein Fur den Einsatz von Geschutzen wurden Turme gebaut nbsp Dicker TurmIn den Jahren von 1519 bis 1531 wurden die Wehranlagen zum letzten Mal ausgebaut Als sie nach kurzer Zeit veraltet waren liess man sie stehen da sie dennoch einen gewissen Schutz vor Uberfallen boten und ein Symbol fur die Unabhangigkeit der Reichsstadt waren Gegen Ende des 18 Jahrhunderts wurde die innere Stadtmauer abgetragen Nach 1850 wurden auch bis auf wenige Reste die aussere Mauer und die Turme abgerissen Esslinger Burg mit dem Dicken Turm Bearbeiten Der Dicke Turm der Esslinger Burg ist das Wahrzeichen der Stadt Esslingen Er wurde 1527 als Teil der Stadtbefestigung erbaut Der Turmhelm wurde 1887 aufgesetzt 1976 77 wurden der Turm und die Aussenanlagen renoviert Bis 2011 war im Dicken Turm ein Restaurant untergebracht Pliensaubrucke und Pliensauturm BearbeitenEsslingen entwickelte sich dort wo die Handelsstrasse von Flandern nach Oberitalien mit einer Furt den Neckar querte An Stelle der Furt wurde die Pliensaubrucke erbaut und mit drei Turmen in die Befestigung der Pliensauvorstadt einbezogen Das Baujahr der Brucke ist nicht bekannt wahrscheinlich wurde sie zwischen 1213 und 1259 gebaut 2 Sie gilt nach der Regensburger Steinernen Brucke als zweitalteste Steinbrucke nordlich der Alpen Vom 16 bis 18 Jahrhundert wurde die Brucke mehrfach instand gesetzt nbsp SchelztorDer Mittlere Turm wurde 1819 der Aussere 1837 abgebrochen 1838 wurde die Heiliggeistkapelle und 1844 auf der Stadtseite die Pliensaumuhle abgebrochen Der restaurierte Pliensauturm wurde bis in die 1980er Jahre als Wohnung benutzt Heute hat der Esslinger Fanfarenzug Blau Weiss seine Clubraume im ersten Stock Von der mittelalterlichen Pliensaubrucke sind nur funf Bogen auf der sudlichen Seite erhalten geblieben Diese bilden nahezu Halbkreise mit 13 00 bis 10 50 Meter lichter Weite Die Breite der Brucke betragt etwa 7 70 Meter Im Zuge der Neckarkanalisierung in den Jahren 1962 bis 1964 wurden die Bruckenbogen beim Pliensauturm durch eine etwa 52 Meter weite Stahlkonstruktion ersetzt 3 Innere Brucke Bearbeiten Besser erhalten als die Pliensaubrucke ist die Innere Pliensau Brucke ebenfalls aus staufischer Zeit Sie bildet die Verlangerung der Handelsstrasse uber die Nebenarme des Neckars innerhalb der ummauerten Stadt Sie war schon im Mittelalter wie die Erfurter Kramerbrucke oder der Ponte Vecchio in Florenz mit Buden und Handwerkerhausern bebaut Die heutige Bebauung stammt im Wesentlichen aus dem 19 Jahrhundert und bietet vor allem von der tiefer liegenden Maille Insel aus ein pittoreskes Bild Schelztor Bearbeiten Das Schelztor markierte die nordwestliche Ecke der 1228 ummauerten Innenstadt 4 Der Turm wurde 1993 restauriert Im Turm befindet sich heute ein italienisches Eiscafe Wolfstor Bearbeiten Das Wolfstor wurde um 1220 gebaut und ist der alteste Turm von Esslingen Durch den Torturm fuhrte die Fernhandelsstrasse von Speyer nach Ulm Ein Lowenpaar an der Aussenseite erinnert an die fruheren Stadtherren der Stauferstadt Der Name Wolfstor stammt vom Aussehen der verwitterten Stauferlowen die eher mit Wolfen Ahnlichkeit haben Die Lowen und Fabeltiere sind aber auch zum vertreiben boser Damonen gedacht Das Wolfstor enthalt das Prinzip eines Schalenturms Die Verteidigung fand von einer Wehrplatte aus statt Brunnen BearbeitenBeutaubrunnen am kleinen Markt Eichbrunnen in der Kuferstrasse Gerechtigkeitsbrunnen am Kernenweg Herrenbrunnen in der Augustinerstrasse Brunnen an der Katharinenstaffel Krautmarktbrunnen am Hafenmarkt Lowenbrunnen beim Munster St Paul Marktbrunnen auch Adler oder Rathausbrunnen am Alten Rathaus Ottilienbrunnen am Ottilienplatz Paracelsusbrunnen am Athleteneck Postmichelbrunnen in der Fischbrunnenstrasse Zwiebelbrunnen am Heppacher nbsp Stadtkirche St DionysKirchen BearbeitenStadtkirche St Dionys Bearbeiten Vor dem Bau der Kirche St Dionys die mit der Reformation zur evangelischen Stadtkirche wurde gab es im 8 Jahrhundert die einschiffige Vitalis Kirche Sie wurde bereits Mitte des 9 Jahrhunderts durch einen Neubau ersetzt Die heutige Kirche wurde wahrend des 13 und 14 Jahrhunderts im gotischen Stil erbaut und enthalt etliche Besonderheiten und Sehenswurdigkeiten Beispiele sind die ungewohnliche Doppelturmanlage die beruhmten Chorfenster der gotische Lettner und die Orgel mit dem einmaligen Fernwerk Im Untergeschoss der Kirche befindet sich das archaologische Museum Dort werden die Funde der Ausgrabungen in den Jahren 1960 bis 1963 gezeigt Nahm man bis zur 1200 Jahr Feier der Stadt 1977 noch an dass die Geschichte Esslingens um das Jahr 777 begann forderten weitere Grabungen unter der Stadtkirche St Dionys Uberreste aus sakralen Gebauden zutage die noch ca 100 Jahre zuvor entstanden sein mussen Letzte Klarheit uber die altesten Siedlungsreste hoffen Archaologen noch unter dem Marktplatz seitlich der Stadtkirche finden zu konnen Munster St Paul Bearbeiten nbsp Munster St PaulDas Munster St Paul war die Kirche des ehemaligen Dominikanerklosters 1233 ubernahmen die Monche ein Grundstuck innerhalb der Stadtmauern und werden wohl unmittelbar darauf mit dem Bau von Kloster und Kirche begonnen haben Die Kirche wurde nach einheitlichem Plan in wenigen Jahren errichtet lediglich die Gewolbe der sechs westlichen Joche wurden 1483 87 eingezogen Am 29 April 1268 wurde der Hauptaltar durch Albertus Magnus geweiht im Herbst zwei weitere Altare weshalb man von der Fertigstellung der Kirche in jenem Jahr ausgehen kann Sie ist damit eine der fruhesten gotischen Kirchen und die alteste erhaltene Bettelordenskirche auf deutschem Boden Mit ihrem bis in den Chor ohne Unterbrechung durchlaufenden Gewolbe und den harmonischen Massverhaltnissen gilt sie als Hauptwerk der Fruhgotik in Deutschland 1531 flohen die Monche aus der Stadt und die Kirche wurde profaniert und vernachlassigt 1664 bis 1794 wurde darin evangelischer Gottesdienst gehalten Danach diente sie als Militarmagazin Kelter und Spritzenhaus Von 1828 bis 1832 war sie Schauplatz des Schwabischen Liederfestes 1860 erwarb die wachsende katholische Gemeinde das Gotteshaus und renovierte es unter Hinzufugung neugotischer Elemente und Ausstattungsstucke die 1961 67 wieder entfernt wurden Die Glasfenster des Chorpolygons sie sind jeweils einem Paulusbrief gewidmet und das Fenster uber der Orgelempore Maria Dominikus und Heilige des Dominikanerordens wurden 1961 von Prof Wilhelm Geyer geschaffen In der Westmauer des sudlichen Seitenschiffs ist ein Fenster den Opfern von Krieg und Gewalt gewidmet Emil Kiess 1995 Die Lanzettfenster am Taufort im Sudlichen Seitenschiff schuf 2003 der Glaskunstler Johannes Schreiter Links vor dem Chor wurde eine aus der Frauenkirche stammende spatgotische Madonna mit Kind aufgestellt die ungefahr zwischen 1490 und 1500 in der Ulmer Werkstatt des Bildhauers Nikolaus Weckmann entstanden sein durfte Sie tragt eine Krone und steht auf einer Mondsichel Den Altar und den Taufstein gestaltete Ulrich Ruckriem Die Baulichkeiten des Klosters sind zu zwei Dritteln und z T stark verandert erhalten und beherbergen eine Grundschule und ein Magazin des Stadtarchivs St Georg Bearbeiten nbsp Die Franziskanerkirche davor ein Teil des Blarerhauses gesehen vom Sudturm der Stadtkirche St DionysSpatestens 1237 liessen sich die ersten Franziskaner in Esslingen nieder Mit dem Bau der Franziskanerkirche auch Hintere Kirche wurde um 1270 begonnen Der steile Chor wurde um 1300 gebaut Ursprunglich wurde die Kirche St Mariae Kronung geweiht Die prachtigen bunten Glasmalereien des Chors entstanden in den Jahren um 1320 Sie zeigen einen typologischen Bibelzyklus und wurden wohl entgegen den damaligen Bauvorschriften der Franziskaner nur geduldet weil hier haufig Generalkapitel stattfanden Sie wurden unter anderem auch mit Silbergelb bemalt Diese Farbe kam erst um 1300 in Paris auf und zeigt damit den Rang Esslingens als Kunstzentrum in Schwaben Im 14 Jahrhundert bot das Kloster auch Quartier fur den Kaiser und sein Gefolge 1390 entstand an der Sudwand das Gemalde Aufnahme Marias in den Himmel und den Chor der Seligen Es zeigt zu Marias Fussen kniend einen greisen Franziskaner Laut lateinischer Inschrift handelt es sich dabei um Hoesso von Lampertkein einen franziskanischen Magister der 1386 in Esslingen starb Aus dem 15 Jahrhundert gibt es uber der Sakramentsnische an der Nordwand eine Darstellung des Schmerzensmannes mit Engeln Nach der Reformation fielen die Klostergebaude an die Stadt Diese liess 1668 einen Teil abreissen 1840 wurde das Langhaus der dreischiffigen Basilika abgerissen Davon ubrig blieben nur alte Gemalde Heute steht nur noch der Chor und der im 19 Jahrhundert stark veranderte Westflugel der einst imposanten Klosteranlage Bei einer Renovierung um 1908 bis 1912 verwendete man Beton was in den spateren Jahren zu starken Schaden durch Verwitterung an den Natursteinen gefuhrt hat Die Renovierung fand unter der Leitung von Albert Benz statt Dabei wurde eine Orgelempore eingebaut und die Sakristei errichtet In der Westfassade setzte man ein Rundfenster von Aloys Staudinger mit der Darstellung von Sankt Georg ein Bei dieser Renovierung wurden mehrere qualitativ hochwertige Wandgemalde gefunden Die Franziskanerkirche wurde von 1999 bis Anfang 2004 renoviert Die Gesamtkosten dafur betrugen etwa 1 8 Millionen Euro an denen sich die Kirche das Landesdenkmalamt und die Stadt beteiligten Ein Forderverein brachte 100 000 Euro zusammen Das Dach und der Turm wurden erneuert der Boden geschliffen und neue Fenster eingesetzt In der Sakristei wurden Boden Wande und Elektrik saniert Bei der Renovierung fanden sich auch acht unterschiedlich gestaltete Wasserspeier aus dem 14 Jahrhundert Frauenkirche Bearbeiten nbsp Frauenkirche Sudost Ansicht Der Rat der Burgerschaft forderte am 26 Mai und am 1 Juni 1321 die Burger zum Bau einer Kirche zu unserer lieben Frau auf Das dreischiffige Bauwerk gilt als die Burgerkirche der Stadt Der eigentliche Grund fur den Bau der Kirche war allerdings dass die alteste Kirche von Esslingen die Stadtkirche dem Domkapitel zu Speyer gehorte Die Frauenkirche soll die erste gotische Hallenkirche im Sudwesten von Deutschland sein Beinahe 200 Jahre wurde an ihr gebaut Unter Mitwirkung der bekannten Baumeisterfamilien Ensinger und Boblinger war sie bis zum Jahre 1516 vollendet und besitzt einen 72 m hohen Turm Bemerkenswert sind aussen die plastischen Darstellungen von Weltgericht und Marienleben in den Tympana auf der Sudseite 5 Im Inneren befinden sich mittelalterliche Glasfenster im Chor entstanden um 1330 Im Kirchenschiff wurden im 20 Jahrhundert Fenster von Hans Gottfried von Stockhausen eingebaut sudostlich das Passionsfenster und nordostlich das Frauenfenster nbsp Blick zum Chor der Frauenkirche nbsp Blick zur Orgel nbsp Chor der Frauenkirche nbsp Blattmaske als Konsolstein nbsp Marientympanon nbsp Glasmalerei um 1330 nbsp Portalfiguren mit Blattmaske nbsp Bogenfeld WeltgerichtDie kunstlerischen Merkmale der Bildhauerfamilie der Parler wie faltenreiche Gewander hagere Gesichtszuge mit scharfkantigen Backenknochen und mandelformig geschlitzten Augen finden sich in den Figuren der Esslinger Liebfrauenkirche 6 Im Zuge des Ringstrassenbaus in den 1960er Jahren und den damit verbundenen Abriss von Hauserzeilen wurde die Frauenkirche baulich von der ubrigen Innenstadt isoliert Die Frauenkirche wurde von 1994 bis 2016 einer umfangreichen Aussensanierung unterzogen Dabei wurden auch die drei ursprunglichen Glocken aus den Jahren 1350 1496 und 1587 wieder eingesetzt und durch drei weitere aus dem 20 Jahrhundert erganzt 7 Nikolauskapelle Bearbeiten Die Nikolauskapelle wurde 1350 zum ersten Mal urkundlich erwahnt Sie ist St Nikolaus dem Schutzpatron der Schiffer und Flosser gewidmet Im 16 Jahrhundert wurde daraus ein Verkaufsstand Von 1822 bis 1848 beherbergte sie eine Werkstatt der Feilenfabrik Friedrich Dick Ab 1880 wurden Altertumer des Verschonerungsvereins darin aufbewahrt 1956 wurde sie Gedenkstatte fur die Opfer des Nationalsozialismus Sudkirche Bearbeiten Die protestantische Sudkirche in der Pliensauvorstadt ist ein Zeugnis des expressionistischen Bauens nach dem Ersten Weltkrieg Die ersten Planungen stammen aus dem Jahr 1919 errichtet wurde sie 1925 26 von Martin Elsaesser unter massgeblicher Beteiligung von Pfarrer Otto Riethmuller Der Kirchenraum ist zweigeteilt Hinter dem Altar befindet sich die tiefer gelegene runde Feierkirche Ehemalige Pfleghofe Bearbeiten nbsp Bebenhauser PfleghofPfleghofe waren Filialen von auswartigen Klostern die Besitz in Esslingen hatten Der wichtigste Besitz der Kloster in Esslingen waren die Weinberge Deshalb hatten die meisten der Pfleghofe eigene Keltern Bebenhauser Pfleghof Bearbeiten Der Bebenhauser Pfleghof steht in der Heugasse 9 und wurde 1257 erstmals urkundlich erwahnt Er gehorte zum Zisterzienserkloster Bebenhausen Heute ist in dem Gebaude die Stadtbucherei untergebracht Blaubeurer Pfleghof Bearbeiten Der Blaubeurer Pfleghof steht in der Mittlere Beutau 11 und wurde 1238 erstmals erwahnt Er gehorte zum Benediktinerkloster Blaubeuren Als die Ringstrasse gebaut wurde hat man das Gebaude teilweise abgebrochen Denkendorfer Pfleghof Bearbeiten Der Denkendorfer Pfleghof steht in der Franziskanergasse 3 Er gehorte zum Chorherrenstift Denkendorf von dem es vor 1414 gekauft wurde Im 19 Jahrhundert beherbergte das Gebaude das Gasthaus Zum Schwanen Ehemaliger Pfleghof der Kloster Ursberg und Roggenburg Bearbeiten Der Ehemalige Pfleghof steht in der Webergasse 20 Er gehorte zu den reichsunmittelbaren Klostern Ursberg im Landkreis Gunzburg und Roggenburg im Landkreis Neu Ulm von denen es 1589 erworben und 1650 wieder verkauft wurde Furstenfelder Hof Bearbeiten nbsp Furstenfelder HofDer Furstenfelder Hof steht in der Strohstrasse 13 Er gehorte ab 1320 zum Zisterzienserkloster Furstenfeld und wurde nachdem er beim Stadtbrand 1701 zerstort worden war in den Jahren 1702 03 wieder aufgebaut Um 1880 wurde das Gebaude als Gasthof umgebaut Kaisheimer Pfleghof Bearbeiten Der Kaisheimer Pfleghof steht in der Burgsteige 1 Er gehorte zum Zisterzienserkloster Kaisheim bei Donauworth dem der Arzt Trutwin 13 14 Jahrhundert diesen als Kapelle mit Messstiftung mit dazugehorigem Anwesen zukommen liess 8 In der ehemaligen Kelter des Pfleghofes wurde 1826 die Sektkellerei G C Kessler amp Compagnie gegrundet Konstanzer Pfleghof Bearbeiten Der Konstanzer Pfleghof steht in der Webergasse 3 und wurde 1327 zum ersten Mal urkundlich erwahnt Er gehorte zum Domkapitel Konstanz und wurde 1770 neu aufgebaut Von 1807 bis 1894 beherbergte das Gebaude das Kameralamt Esslingen Salemer Pfleghof Bearbeiten Der Salemer Pfleghof steht in der Untere Beutau 8 10 und wurde 1229 zum ersten Mal urkundlich erwahnt Er gehorte zum sudbadischen Kloster Salem Von 1548 bis 1552 war es die Unterkunft von Kaiser Karl V In den Jahren 1977 bis 1982 wurde es von der Munstergemeinde St Paul die von Land und Stadt Zuschusse bekam renoviert Seit 1999 beherbergt das Gebaude unter dem Dach das J F Schreiber Museum als Teil der Stadtischen Museen Esslingen Speyrer Pfleghof Bearbeiten Der Speyrer Pfleghof auch Speyrer Zehnthof oder Kessler Haus genannt steht am Georg Christian von Kessler Platz fruher Marktplatz 21 23 Er war Teil der Stiftung des Kaisers Friedrich II der am 30 Dezember 1213 anlasslich der Bestattung seines Onkels Philipp von Schwaben die Kirche St Dionyus mit allen zugehorigen Rechten dem Speyrer Domkapitel ubertrug 9 Der Pfleghof gehorte dem Domkapitel bis 1547 Seit 1832 33 beherbergt das Gebaude mit der Kessler Sekt GmbH amp Co KG die alteste Sektkellerei Deutschlands Am 30 April 1829 wurde hier der Forschungsreisende Ferdinand von Hochstetter geboren Gedenktafel Sonstige Sehenswurdigkeiten BearbeitenTierpark Nymphaea Bearbeiten Der Tierpark Nymphaea liegt auf der Esslinger Neckarinsel und wurde nach einer Seerosenart benannt Der Park ist von Seen gepragt um die Enten Esel Ponys Rehe Vogel und Ziegen von den Mitgliedern des Aquarien und Terrarienvereins gepflegt werden Seit neuestem gibt es auch Aquarien mit Fischen Seeigeln und Seesternen Katharinenlindenturm Bearbeiten nbsp KatharinenlindenturmAuf den nordlich gelegenen Hohen der Lindhalde 471 8 m u NHN 10 wurde im Jahr 1957 der Aussichtsturm Katharinenlinde nach einem Entwurf des Architekten W Kallhardt im Auftrag der Stadt Esslingen des Schwabischen Albvereins und einer Brauerei in Stahlbeton Bauweise errichtet 11 Sein Name stammt von einer Katharinenlinde an diesem Ort die wiederum an eine Feldkapelle erinnert die der Heiligen Katharina geweiht war Die Kapelle wurde aber schon im spaten 16 Jahrhundert zerstort Der Turm und ein angrenzendes Lokal sind beliebte Ausflugsziele Feuerwache Bearbeiten nbsp FeuerwacheDas noch bis Ende 2007 Anfang 2008 als Feuerwache genutzte Gebaude wurde 1913 von Stadtbaumeister Gustav Blumer als Kombination von Feuerwache und Handelsschule erbaut und ist gepragt von Stilelementen des Jugendstils sowie der Neuen Sachlichkeit Den Giebel ziert ein metallenes Schiff das an die Zeit erinnert als in dem Gebaude auch noch die Handelsschule untergebracht war Auf der Hohe des ersten Stocks befindet sich eine Figur des heiligen Florian Die geschwungenen Giebel der Schlauchturm und die Kunststeinumrahmungen der Fenster sind unverandert erhalten geblieben die Einfahrten fur die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr waren ursprunglich rundbogig mussten aber moderneren Erfordernissen angepasst werden In welcher Farbe das Gebaude einst gestrichen war wird derzeit Stand Dezember 2007 untersucht Vereinshaus der altpietistischen Gemeinde Bearbeiten Zwischen der Feuerwache und der als Fussgangerzone gestalteten Kuferstrasse befindet sich das Vereinshaus der altpietistischen Gemeinde das gemeinsam mit der Feuerwache saniert und einer neuen Nutzung zugefuhrt werden soll Das Bauwerk wurde zwischen 1863 und 1871 zum Gemeindezentrum umgestaltet und besitzt einen Saal dessen Decke von gusseisernen Saulen getragen wird Es ist dem schwabischen Klassizismus zuzurechnen Merkel sches Schwimmbad Bearbeiten Das Merkel sche Schwimmbad ist eines der letzten erhaltenen Jugendstil Schwimmbader Deutschlands Im Zuge der Renovierungsarbeiten die 2006 weitgehend abgeschlossen wurden versetzte man die Jugendstilelemente soweit moglich in ihren Originalzustand zuruck ahnlich wie im Jugendstilbad Darmstadt und passte die Bade und Wellnessangebote den aktuellen Bedurfnissen an In der Warmbadehalle wird nun auf 34 C erwarmtes Mineralwasser verwendet das bei neuen Bohrungen zutage kam Die Halle ist wieder mit ihrer ursprunglichen hohen Stuckdecke und einem Buntglasfenster das eine italienische Kustenlandschaft zeigt geschmuckt nbsp Villa Merkel von der NeckarseiteVilla Merkel Bearbeiten Die Villa Merkel wurde 1873 von Otto Tafel fur den Industriellen Oskar Merkel entworfen und wird seit 1974 als Galerie der Stadt Esslingen am Neckar genutzt Bei Restaurierungsarbeiten wurde kurzlich entdeckt dass es sich trotz der ruckwartsgewandten Architektur um das erste Betonwohnhaus Deutschlands und um den ersten Zementbau in Baden Wurttemberg handelt Nicht nur die Bauzier sondern das ganze Haus besteht aus Beton Weststadt Bearbeiten In der Weststadt bildete sich nachdem der Eisenbahnanschluss erfolgt war ein grunderzeitliches Industriegebiet Von dieser Zeit zeugen noch alte Fabrikanten und Unternehmervillen wie etwa die Villa Pebra oder die Villen Kollwitzstrasse 16 Martinstrasse 27 Berliner Strasse 17 und Mettinger Strasse 46 sowie ehemalige Fabrikgebaude wie zum Beispiel das Dick oder die Fabrikbauten fur F W Quist oder G Boley sowie die ehemaligen Stallungen des Fuhrunternehmers Blocher In der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts zogen die meisten Betriebe an gunstigere Standorte oder gingen ein Seit 2011 entsteht im Anschluss an dieses Gebiet nach dem Ruckbau der Bahnanlagen die Neue Weststadt Wettersaule Bearbeiten In der Nahe des Schelztorturms befindet sich eine Wettersaule aus dem 19 Jahrhundert Aquadukt Obertal Bearbeiten Der Aquadukt in Obertal diente einst zur Wasserversorgung des Schlosses Hohenkreuz Siehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in Esslingen am NeckarEinzelnachweise Bearbeiten leckerweg de Beschreibung und Baugeschichte der Neckarbrucke bei Esslingen Pliensaubrucke oder Aussere Brucke Memento des Originals vom 28 Juli 2012 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www baufachinformation de baufachinformation de vgl Norbert Bongartz Hartmut Schafer Notuntersuchung der Esslinger Pliensaubrucke In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 4 Jg 1975 Heft 2 S 60 66 PDF Memento des Originals vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www denkmalpflege bw de Streifzuge durch die Altstadt Memento vom 9 Juli 2013 im Internet Archive Geschichte auf Stadtserver Esslingen Bilderbuch Frauenkirche Memento des Originals vom 27 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www esslingen bilderbuch de Pelizaeus Anette Christliche Kunst in Sudwestdeutschland Wurttembergische Kirchengeschichte Online 2019 13 August 2019 abgerufen am 19 Oktober 2019 Jurgen Veit Alte und junge Glocken in trauter Harmonie In StN de Stuttgarter Nachrichten 2 Mai 2016 abgerufen am 11 Juni 2016 Klaus Graf Trutwin In Verfasserlexikon 2 Auflage Band 9 Walter de Gruyter Berlin New York 1995 Sp 1109 1111 Regesta Imperii V n 714 Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Katharinenlindenturm beim Schwabischen AlbvereinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Architektur in Esslingen am Neckar Sammlung von Bildern Tourismus in Esslingen Sehenswurdigkeiten Die historische Altstadt von Esslingen mit Bildern und vielen Details Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sehenswurdigkeiten der Stadt Esslingen am Neckar amp oldid 238796833