www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel beschreibt die Steinerne Brucke in Regensburg andere gleichnamige Brucken siehe Steinerne Brucke Begriffsklarung Die Steinerne Brucke ist neben dem Regensburger Dom das bedeutendste Bauwerk von Regensburg Mit dem Bruckenmannchen hatte die Steinerne Brucke schon sehr fruh ein weithin bekanntes Wahrzeichen dessen Beliebtheit sich bis heute erhalten hat Steinerne BruckeSteinerne Brucke Steinerne Brucke Ansicht vom Sudufer der Donau ostlich der BruckeNutzung Fussganger und RadfahrerQuerung von DonauOrt RegensburgKonstruktion SteinbogenbruckeGesamtlange 336 m davon 309 m sichtbarBreite 8 mAnzahl der Offnungen 16 davon 14 sichtbarLichte Weite bis zu 16 70 mHohe ca 15 m Grundung Fahrbahn Baubeginn 1135Fertigstellung 1146LageKoordinaten 49 1 22 N 12 5 50 O 49 022694444444 12 097266666667 Koordinaten 49 1 22 N 12 5 50 OSteinerne Brucke Bayern f1 Mit einer Bauzeit von 1135 bis spatestens 1146 1 gilt die komplett aus Stein erbaute 1 Steinerne Brucke als ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst und als die alteste erhaltene Brucke in Deutschland 2 Anm 1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage Bedeutung und Erhaltung der Brucke 2 Beschreibung 2 1 Bogen Pfeiler und Wiedfangkanal Beschlachte Hafen 2 2 Skulpturen 2 2 1 Das Brucken Mannlein 2 2 2 Ehemalige Bruckenmannchen 2 2 3 Ehemalige Brustungsskulpturen 2 3 Bautechnische Einzelheiten 2 3 1 Bruckenturme 2 3 2 Gehwege Gelander Brustung Fahrbahn 2 3 3 Bruckenpfeiler und Beschlachte 3 Geschichte 3 1 Fruhe Geschichte Bau der Brucke 12 14 Jahrhundert 3 2 15 17 Jahrhundert 3 3 18 19 Jahrhundert 3 4 20 21 Jahrhundert 4 Bauzustand und Sanierung nach 2010 5 Stadtsage 6 Lieder 7 Schifffahrt im Bruckenbereich 8 Umgebung 9 Sonstiges 10 Siehe auch 11 Anmerkungen 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseLage Bedeutung und Erhaltung der Brucke BearbeitenNach ihrer Erbauung gewann die Steinerne Brucke als einzige Donaubrucke zwischen Ulm und Wien grosse Bedeutung als gunstige Verbindung von Fernhandelswegen aus dem Suden mit Absatzgebieten im Norden Regensburg als Umschlagsplatz profitierte nicht nur von den Zolleinnahmen des Fernhandels auch der Handel mit dem nahen nordlichen Umland wurde stark erleichtert Die Brucke blieb 800 Jahre lang die einzige Brucke die im Stadtgebiet von Regensburg beide Arme der Donau uberquerte Erst die 1938 gebaute Nibelungenbrucke war die zweite Brucke die ebenfalls beide Donauarme uberquerte Im 20 Jahrhundert wurde die Steinerne Brucke hauptsachlich durch Streusalzeintrag wegen fehlender Abdichtung und durch wachsende Belastungen durch zunehmenden Schwerverkehr Strassenbahn und Gelenkbusse schwer geschadigt Die Brucke erwies sich als im Bestand gefahrdet so dass von 2010 bis 2018 die Pfeiler der Brucke die Beschlachte und Brustungen tiefgreifend saniert bzw erneuert werden mussten Die Fahrbahn wurde abgedichtet und mit einem neuen Belag und neuen Brustungen ausgestattet 3 4 Nach der Sanierung verbindet die Steinerne Brucke frei vom Autoverkehr als Fussweg Fahrrader sind erlaubt wieder die Altstadt von Regensburg mit dem Stadtteil Stadtamhof auf der nordlichen Seite der Donau Die Brucke uberquert weiterhin beide Arme der Donau und einen zwischen beiden Flussarmen verlaufenden etwa 200 m stromaufwarts vom sudlichen Flussarm abzweigenden wasserabfuhrenden ehemaligen Muhlenkanal Beschreibung BearbeitenBogen Pfeiler und Wiedfangkanal Beschlachte Hafen Bearbeiten nbsp Verlaufe von Brucken im Bereich Altstadt Regensburg nbsp Bruckturm mit Offnung fur ehem StrassenbahndurchfahrtDie Steinerne Brucke ist eine Naturstein Gewolbebrucke mit 16 Segmentbogen von denen jedoch nur 14 zu sehen sind Der erste Bruckenbogen und der erste Pfeiler auf der Sudseite der Brucke wurden 1551 beim Neubau des westlich benachbarten ehemaligen Amberger Salzstadels komplett unter dem Boden eingebaut und dienen seitdem dort unter der sudlichen Bruckenauffahrt als Fundamente des sudlichen Bruckturmes Das zeigten 1989 die Befunde nach Ausgrabungen anlasslich der Sanierung des 1616 bis 1620 erbauten stadtischen Salzstadels ostlich der Brucke 5 Warum es 1551 zum Neubau des 1485 vom bayerischen Herzog westlich der Brucke erbauten ersten Amberger Salzstadels kam und warum es dann im Rahmen der Neubaumassnahmen des Amberger Salzstadels auch zum Verbau des ersten Bruckenbogens und des ersten Bruckenpfeilers der Steinernen Brucke unterhalb des Strassenniveaus kam erklart sich wie folgt Der Neubau des Amberger Stadels war aus statischen Grunden erforderlich geworden weil der Untergrund instabil geworden war Wahrend der gut 60 jahrigen Standzeit desfruhen Amberger Salzstadels wurde der erste Bruckenbogen vom sogenannten Wiedfangkanal durchstromt einem schmalen sudlichen Nebenarm der Donau der von den Schiffern mit ihren Kahnen genutzt wurde um die Strudel und die Gegenstromung beim Passieren der Steinernen Brucke zu umgehen Der Wiedfangkanal zweigte bereits ostlich vom Bruckenkopf der Steinernen Brucke von der Donau ab durchfloss dann den ersten Bruckenbogen und verlief zu dem der Steinernen Brucke westlich benachbarten mittelalterlichen kleinen vertieften Hafenbecken dem sogenannten Wiedfang wo man bequem entladen und beladen konnte Im Laufe der Jahre hatten der Wasserfluss im Wiedfangkanal und das Wasser im Hafenbecken den Untergrund und damit den ersten Amberger Stadel destabilisiert Deshalb wurden Hafenbecken und Kanal aufgelassen und 1551 konnte dann der besser fundamentierte neue stadtische Amberger Salzstadel errichtet werden 5 Die Steinerne Brucke ist nicht in einer geraden Linie gebaut sondern leicht nach Osten gekrummt Sie folgt damit den Untergrundverhaltnissen berucksichtigt den Stromungsverlauf steigt zur Mitte hin an und uberwindet dabei eine Hohe von 5 50 m 3 Die Pfeiler sind ungleich dick und unterschiedlich ausgerichtet Auch die Bruckengewolbe sind unterschiedlich Die 16 Bogen haben eine lichte Weite von 10 45 m bis 16 70 m auch die Hohe der Bogenoffnungen variiert 6 Heute sind nur 14 freie Bogen zu sehen der erste Bogen ist in der Auffahrt zum heutigen Bruckentor verborgen der 16 Bogen ist fast vollig vom sogenannten Stadtamhofer Bruckenbasar uberdeckt 6 Mit den ersten 5 Bogen von der Altstadt aus gesehen uberspannt die Brucke den Sudarm der Donau Der 5 Bruckenpfeiler steht auf dem sogenannten Hammerbeschlacht einem 1388 als Wasserbauwerk errichteten ca 10 m breiten mit eingeschlagenen Pfahlen seitlich stabilisierten Steindamm der das westliche Ende der Donauinsel Unterer Wohrd mit dem ostlichen Ende der Donauinsel Oberer Wohrd verbindet wo ein ehemaliger Muhlenstandort erkennbar ist 7 Anm 2 Mit dem Bau des Damms um 1388 beabsichtigten die Regensburger auch den Wasserspiegel der Donau im sudlichen Donauarm immer ausreichend hoch halten zu konnen um die Funktion des Sudhafens als komfortabler Anlegeplatz zu sichern Gleichzeitig wurde versucht die Wasserversorgung des bayerischen Hafens am Nordufer in Stadtamhof mit dem Stadtamhofer Stadel niedrig zu halten um die Nutzung des Nordhafens zu erschweren 8 Entscheidend fur die Aufteilung des Donauwassers auf Nord und Sudarm der Donau war aber in erster Linie die wasserbauliche Gestaltung des Westzipfels der Donauinsel Oberer Wohrd den man das Wehrloch nannte Mit den Bogen 6 bis 8 uberquert die Brucke den Muhlenkanal das Abflussbassin von dort ehemals vorhandenen mit Wasserkraft betriebenen Muhlen Anm 3 Unter den anschliessenden Bogen 9 und 10 liegt eine Grunflache die nur bei Hochwasser uberschwemmt wird Vom Pfeiler 10 aus dem fruheren Standort des Mittelturms fuhrte seit 1499 eine Rampe westwarts hinab von der Brucke zum Oberen Wohrd Fruher war die Rampe aus Holz gebaut und wurde haufig durch Hochwasser oder Eisgang zerstort Heute ist es eine stabile BetonrampeDie Bogen 11 12 und 13 uberbrucken den Nordarm der Donau Unter dem Bogen 14 verlauft ein teilweise unbefestigter aber begehbarer Uferweg am Nordarm stromaufwarts zum erst nach dem Zweiten Weltkrieg errichteten Pfaffensteiner Steg der den Oberen Wohrd mit dem Vorort Stadtamhof verbindet Skulpturen Bearbeiten nbsp Denkmalgeschutztes Bruckmandl auf der Steinernen Brucke nbsp Bruckmandl Bruckenmannchen Skulpturen oder Abbildungen die an der Brucke oder an den Turmen angebracht wurden waren entweder Rechtszeichen sollten an Personen und Ereignisse erinnern oder hatten den Sinn Unheil und Schaden abzuwehren Solche ursprunglichen Sinngebungen von Skulpturen und Bildwerken gerieten meist bald in Vergessenheit Dann kam es haufig zu neuen Deutungen und auch zur Bildung von Sagen oder Mythen die im Laufe der Jahre mit der jeweiligen Skulptur verbunden wurden Auch bei der Steinerne Brucke wurden bereits ab dem fruhen 13 Jahrhundert Pfeiler und Brustungen und auch die Turme der Brucken mit Skulpturen und Bildwerken ausgestattet Viele dieser ehemaligen Bruckenskulpturen sind heute nach Kriegen Hochwasser und Eisstossen beschadigt und nach der durchgreifenden Bruckensanierung um 2010 nicht mehr am ehemaligen Standort auf der Brucke vorhanden und wurden im Stadtmuseum eingelagert Das Brucken Mannlein Bearbeiten Besondere Aufmerksamkeit erregte auf der Steinernen Brucke bereits im spaten Mittelalter die Ursprungsfigur des heutigen Brucken Mannleins deren Nachfolgefigur die seit 1854 die Silhouette der Brucke pragt immer grosse mediale Aufmerksamkeit fand und in der Neuzeit auch finanzielle Unterstutzung Das zeigte sich im Dezember 2012 als die Figur aus zunachst ungeklarten Grunden einen Arm verloren hatte der von Tauchern nicht in der Donau aufgefunden werden konnte Mit Hilfe von Spenden und Sonderaktionen konnte die Figur bis 2018 wiederhergestellt werden Die Ursprungsfigur des Brucken Mannleins wurde dargestellt auf der ostlichen Seite der Brucke als eine Figur die zum Himmel blickend und die Augen mit der Hand vor der Sonne schutzend rittlings auf dem Satteldach einer Turbekronung sass am Eingang zu einer Schleifmuhle die ihren Standort auf dem Beschlacht des dritten Bruckenpfeilers hatte Erstmals erwahnt wird das Brucken Mannchen in der Handschrift aus dem 15 Jahrhundert mit der Signatur clm 14 175 in der Munchner Staatsbibliothek Das Jahr der Aufstellung der Figur ist dort nicht erwahnt 9 Fur das Jahr 1510 ist eine erste Restaurierung dieser Figur uberliefert Bei weiteren Branden von Bruckenmuhlen nach 1555 wurde die Figur des Bruckenmannchens offenbar so stark beschadigt dass das Bauamt der Stadt Regensburg laut Bauamtschronik 1579 den Beschluss fasste ain newes thurgericht Turgericht Gesamtheit von Turschwelle Turpfosten und Tursturz sampt ainem mendlen Mannlein anfertigen zu lassen Offenbar wollte man schon damals nicht mehr auf die originelle Figur verzichten wobei die ursprungliche Bedeutung der Figur damals wohl gar nicht mehr bekannt war denn der als Chronist bezeichnete Ratsherr Stefan Fugger bezeichnete die Figur schlicht nur als das Nackhet menntlen Mannlein Erstmals abgebildet und daraufhin uber Regensburg hinaus bekannt wurde die Figur des Mannleins 1594 durch einen von Jakob Hufnagel geschaffenen Kupferstich der Figur Diese Abbildung des Mannleins wurde in das von Georg Braun und Franz Hogenberg 1572 geschaffene Buch mit Stadteansichten Civitates Orbis Terrarum Stadte des Erdkreises aufgenommen und fand damit weite Verbreitung In dem Buch wird in einer wirklichkeitsgetreuen Abbildung mit Hausern der Stadt Regensburg mit Donau und Brucke im Hintergrund das Brucken Mannlein links unten dargestellt rittlings sitzend auf dem First eines Torturms dargestellt als Stadteingang Auf der Abbildung rechts unten ist ein zweites damals ebenfalls fur die Steinerne Bucke weithin bekanntes Wahrzeichen bildlich dargestellt das heute weithin unbekannt ist Bei diesem Wahrzeichen handelt es sich um den sogenannten grossten und kleinsten Stein der Steinernen Brucke dargestellt als eine Steinplatte grosster Stein der Brucke 10 mit einem in der Mitte in Blei gefassten kleinen Stein kleinster Stein der Brucke 11 Anm 4 Als Folge dieser Abbildung der Stadt Regensburg in einem weit verbreiteten Buch entwickelten sich die zwei Wahrzeichen der Steinernen Brucke dauerhaft zu Sinnbildern der gesamten Stadt Regensburg und wurden damit stark aufgewertet 12 Das zeigte sich einige Jahre spater um 1580 als Andreas Raselius der als Kantor an der Neupfarrkirche und als Lehrer am Gymnasium poeticum in Regensburg tatig war die erste touristisch gefarbte Beschreibung von Regensburg verfasste Er beschrieb darin das Brucken Mannlein als nach einem Bad in der Donau in der Sonne sitzend mit seinem auf den Dom gerichteten Blick der die Rivalitat der beiden Baumeister von Brucke und Dom andeutet eine Rivalitat die nach seiner Meinung auch im Relief der beiden streitenden Hahne auf der ostlichen Brustung der Brucke angedeutet wird Als Folge wurde in spateren Beschreibungen der Stadt Regensburg das Bruckenmannchen immer mit der sagenumwobenen Baugeschichte von Brucke und Dom in Zusammenhang gebracht und mit dem Wettstreit der beiden Baumeister um die schnellere Fertigstellung ihres jeweiligen Bauwerks Fur den Sieg in diesem Wettkampf war der Bruckenbaumeister ein Bundnis mit dem Teufel eingegangen und hatte dem Teufel als Lohn fur technische Hilfeleistungen die Seele des ersten Lebewesens versprochen das nach dem Bauabschluss die Brucke uberqueren wurde Damit erhielt die Figur des sogenannten Bruckmandls Bruckenmannchen dessen ursprungliche Sinnbildung damals nicht mehr bekannt war eine neue Sinnbildung Rittlings sitzend auf der westlichen Bruckenbrustung mit Blick auf den Dom konnte das Bruckenmannchen als Beobachter des Baufortschritts beim Dom zu den sagenumwobenen mythischen Baugeschichten von Brucke und Dom viel beitragen Fur die Besucher der Stadt wurde die Kenntnis dieser Geschichten und Sagen zum Nachweis dafur dass sie die Stadt Regensburg tatsachlich auch selbst besucht hatten und deshalb diese Geschichten kannten Ein typisches Beispiel fur diese Art von Besuchern war der sachsische Hofbeamte und Historiker Johann Sebastian Muller Er hatte schon vor seiner Ankunft in Regensburg Kenntnis vom Wettstreit der beiden Baumeister von Dom und Brucke und von des Bruckenbaumeisters Pakt mit dem Teufel In seinem Reisetagebuch hatte er alle damaligen Bruckenskulpturen mit potentiellen Anspielungen auf die Entstehungsgeschichte der Brucke und den Pakt des Bruckenbaumeisters mit dem Teufel festgehalten und entsprechend interpretiert Erst nach 1700 wurde im Verlauf der Aufklarung die Mar vom Teufelspakt und den jeweiligen Teufelsbrucken zu mittelalterlichen Legenden erklart Die Entstehung dieser Legenden war immer auf die aussergewohnliche Kuhnheit des Entwurfs der Brucken und auf die aussergewohnlichen Schwierigkeiten bei der Erbauung der Brucken zuruckzufuhren Die Pointe der Legenden war in allen Fallen der sog Teufelsbrucken immer dass der Baumeister keinen Menschen sondern ein Tier uber die Brucke schickte und damit den Teufel um seinen Lohn brachte Erstmals 1740 wies bereits der Gelehrte Johann Georg Keyssler bei einem Besuch in Regensburg darauf hin dass man leicht beweisen konne dass Brucke und Dom zu ganz verschiedenen Zeiten fertig gestellt worden waren namlich die Brucke im 12 Jahrhundert und der Dom im 15 Jahrhundert Auch der radikale und antiklerikale AufklarerJohann Pezzl machte sich noch 1784 lustig uber seine bayerischen Landsleute von denen einige noch immer glaubten dass die Steinerne Brucke in Regensburg mit Hilfe des Teufels erbaut worden sei nbsp Torso Bruckenmannchen1791 wurde das Bruckenmannchen als Schmuckfigur auf das Dach des neu eingerichtete Bruckenzollhauschens an der Rampe zum Abgang auf den Oberen Wohrd gesetzt 1817 wurde die Figur bei einem Sturm auf die Brucke geschleudert und verlor das rechte Bein den linken Unterschenkel und den Kopf der wieder angesetzt werden konnte Bis 1826 stand das Bruckenmannchen als Torso weiterhin auf dem Bruckenzollhauschen bis das Zollhaus abgebrochen werden musste Danach kam der Torso 1930 in den Besitz des Historischen Vereins der die Figur zunachst in der aufgelassenen Kirche St Ulrich deponierte und nach 1930 dem Museum ubergab Damit fehlte der Steinernen Brucke ihr bekanntestes Wahrzeichen nachdem 1810 bereits der nordliche Bruckenturm mit seinen Skulpturen Statuen von Kaiser Friedrich II Philipp von Schwaben ein romischer Grabstein und ein antiker geflugelter Lowe abgebrochen worden war 12 Im 1900 Jahrhundert begannen Versuche die ursprungliche Sinngebung des Bruckenmanchens zu ermitteln und dafur auch den Wortlaut des Spruchbandes zu nutzen das der Figur im Mittelalter beigegeben worden war Der Wortlaut einschliesslich der erst nach neueren Erkenntnissen von 1961 erweiterten Fassung lautet Schuck wie hais zu Regensburg seyn dy heut faist Versuche zur Deutung der Inschrift ergaben folgende Deutungsvorschlage fur die Eintragungen auf dem Inschriftenband 12 Erinnerung an die Sommerhitze wahrend der Erbauung der Brucke Georg Aloys Resch Ausdruck einer Laune des Bildhauers Joseph Anton Endres Interpretation als figurlicher Sudweiser Joseph Anton Endres 9 Pusterich Bartel Hanftmann Personifikation des demutigen Menschen als Monument der 1446 der Stadt zugestandenen Freiheitsrechte Eberhard Paulus Bildzitat eines aufgerichteten Wasserspeiers Helmut Eberhard Paulus Ehemalige Bruckenmannchen Bearbeiten Erstes Bruckenmannchen entstanden vor 1475 als das Jahr in dem die Figur erstmalig schriftlich erwahnt wurde Das Datum der Aufstellung und die Sinngebung fur das Mannchen sind unbekannt Fur 1510 ist eine Renovierung nachweisbar Standort ostliche Brustung am Eingang zu einer Schleifmuhle bei dem Beschlacht des 3 Bruckenpfeilers von Suden 1555 wurden Schleifmuhle und Bruckmannchen bei einem Brand zerstort Zweites Bruckenmannchen neu erbaut 1579 als kronende Figur eines neuen Turstocks zunachst am gleichen Standort Sinngebung unbekannt Spater wurden Standorte mehrfach verandert Ab 1791 erhielt das Mannchen einen neuen Standort auf dem Dach des Zollhauschens beim Mautturm in der Bruckenmitte am Abgang zum Oberen Wohrd Dort verlor das Bruckenmannchen 1809 im Verlauf von Kampfen wahrend der Schlacht bei Regensburg seine Arme und Beine 1817 verlor die Figur bei einem Sturm auch noch den Kopf der aber wieder befestigt werden konnte Notdurftig zusammengeflickt wurde das Bruckenmannchen wieder auf das Dach des Zollhauschens gestellt das aber 1826 abgebrochen wurde Nach einigen Zwischenstationen gelangte das teilzerstorte Bruckenmannchen als Torso dann in das Museum Regensburg Mit dem Bruckenmannchen fehlte der Brucke nun auch ihr bekanntestes Wahrzeichen nachdem bereits 1810 beim Abbruch des nordlichen Schwarzen Turms dessen skulpturale Ausstattungen Statue von Kaiser Friedrich II entfernt worden war Drittes Bruckenmannchen Der Historiker Schuegraf gab 1849 unterstutzt vom Historischen Verein die Anregung zur Forderung des Tourismus das Bruckenmannchen neu zu errichten stehend auf einer gotischen Saule Am Beginn der Planung fiel unter dem koniglich bayerischen Bauinspektor Michael Maurer die grundlegende Entscheidung bei der Neugestaltung der Figur fur die er auch die Bezeichnung Bruckenmannchen pragte keine Restaurierung oder Erganzung der bisherigen als Torso erhaltenen Vorgangerfigur zu versuchen sondern eine neue kunstlerisch frei gestaltete Kopie anzufertigen Das hatte zur Folge dass das die Figur des neuen Bruckenmannchens nicht mehr die linke Hand sondern die rechte Hand an die Stirn halt um sich beim Blick zum Dom vor der Sonnenstrahlung zu schutzen Der Entwurf der neuen Figur stammte vom Bildhauer Andreas Blank und wurde vom Steinmetz Adam Poeverlein verwirklicht Die Baukosten ubernahm die Staatskasse Am Ende der dreijahrigen Planung erfuhr die historisierende gotische Saule als gedachte Gedachtnissaule noch eine inhaltliche Erweiterung mit einem Reimspruch in mittelalterlicher Sprache zur Erbauung der Brucke Eilf hundert drysig funf im jar die tonaw was schier trucken gar Do hertzog heinrich mit der stat Dibrucknalhie begunen hat Das werk gebawt off vesten grund Eilf jar darnach gantz fertig stund Gut gleit furbas off allen wegen Geb Gogots genad u gotes segen Mit dem Reimspruch sollte im damals noch jungen Konigreich Bayern ganz bewusst an die gemeinsame vaterlandische Bauzeit der Brucke erinnert werden als Regensburg und Bayern noch untrennbar verbunden waren ein Zustand der nun wieder erreicht war Die Enthullung des neuen Bruckendenkmals erfolgte am 23 April 1854 am 45 Jahrestag der Ersturmung von Regensburg durch napoleonische Truppen ein Ereignis das damit in Vergessenheit gebracht werden sollte zumal damals auch bayerische Truppen im Rheinbund auf Seiten von Napoleon bei der Verfolgung von osterreichischen Truppen in der Reichsstadt Regensburg erhebliche Zerstorungen angerichtet hatten 12 Ehemalige Brustungsskulpturen Bearbeiten Der Basilisk ein mythisches Tier nach dem eine Leguangattung Basilisken in Lateinamerika benannt ist wurde in einer Rechtecknische uber dem ostlichen 10 Bruckenbogen von Suden dargestellt Er sollte den Schutz vor Angriffen von Damonen bewirken und vor Zerstorungen durch die naturlichen Elemente Wasser und Eis schutzen Am benachbarten 9 ostlichen Pfeiler der Brucke gab es die Skulptur eines emporkletternden Wiesels als das einzige Tier dem es moglich war den gifthauchenden Basilisken zu uberwinden und damit unter Kontrolle zu halten Die Figur war schon 1835 nicht mehr als solche erkennbar An der Innenseite der ostlichen Brustung Innenseite gegenuber dem heutigen Bruckenmannchen der nachtraglich angefertigte Abguss eines Reliefsteins mit Jahresangabe 1580 zwischen den Kopfen als dem Jahr einer Renovierung Original im Museum auf dem Stein die Darstellung von zwei kampfenden Hahnen damals Sinnbilder des Lichtes und der Wachsamkeit fur das Seelenheil von Christen Als Folge von spateren lokalen Erfahrungen und Traditionen sahen die Burger der Stadt die kampfenden Hahne aber eher als Symbole fur die beiden Parteien die in der Stadt Regensburg um Macht und Einfluss stritten namlich als Symbole fur die Reichsstadt Regensburg und fur das Herzogtum Bayern deren Territorien nur durch die Steinerne Brucke getrennt wurden 13 Ein vollplastisch gearbeiteter Lowe auf der ostlichen Brustung uber dem 10 Bogen von Suden der nach Aussage des Juristen und Historikers Aloys Resch schon 1821 seinen Kopf verloren hatte markierte auf der Brucke den Ort bis zu dem Bayern die Brucke fur sich beanspruchte Nach 1916 1917 verschwand diese Lowenfigur Auch am westlichen 11 Bogen von Suden gab es die Reliefskulptur eines liegenden Lowen mit weit aufgerissenem Maul und langem Schweif Die Skulptur zeigte das Wappentier des Stauferkaisers Konrad III zu dessen Lebzeiten der Bau der Steinernen Brucke abgeschlossen wurde Als im April 1945 der erste und der zehnte Pfeiler der Brucke gesprengt wurden sturzte die damals bereits stark verwitterte romanische Lowenfigur in die Donau Sie konnte aber 1952 geborgen werden und steht seitdem im Museum 14 Das Stadtwappen mit gekreuzten Schlusseln und das Bruckenwappen des fur Verwaltung Betrieb und Unterhalt der Brucke zustandigen Bruckenmeisteramtes sind als Wappenschilde auf den Kopfsteinen des 12 Bogens von Suden auf der Westseite dargestellt 15 Bautechnische Einzelheiten Bearbeiten Bruckenturme Bearbeiten Von den ehemals drei Turmen der Brucke ist nur der am Ende des 13 Jahrhunderts 16 entstandene sudliche Bruckturm erhalten der als Eingangs Torturm zum Stadtgebiet schon immer eine besondere Bedeutung hatte Heute ist der Bruckturm ein touristischer Treffpunkt und als Bruckturm Museum begehbar Der Mittelturm mit einem bruckenartigen Zugang zur Donauinsel Oberer Wohrd ging als Folge der europaweiten Eisstosse im Winter 1783 84 1789 verloren Der Zugang zum Oberen Wohrd wurde zunachst provisorisch wiederhergestellt und ist heute im ausgebauten Zustand komfortabel nutzbar Der nordliche Turm ehemals Schwarzer Turm genannt der im Dreissigjahrigen Krieg im Verlauf der Kampfe um Regensburg 1632 1634 stark umkampft war wurde 1809 im Laufe der Schlacht bei Regensburg stark beschadigt und anschliessend abgebrochen Sein ehemaliger Standort am Eingang zum Stadtteil Stadtamhof wird heute von den sogenannten Basarbauten eingenommen und ist ein beliebter Treffpunkt Gehwege Gelander Brustung Fahrbahn Bearbeiten Die fruher 336 m und heute 309 m lange Brucke hat nach der Sanierung keine Gehwege mehr und ist zwischen 7 51 und 7 60 m breit Davon entfallen je 18 cm auf die Brustungsmauern 17 18 Uber Veranderungen der Beschaffenheit von Fusswegen Fahrbahnbelag Gelander und Brustung lassen sich trotz aufwendiger Recherchen kaum konkrete Aussagen treffen die mit bauhistorischen Befunden in eine genaue zeitliche Beziehung gebracht werden konnen Allenfalls lassen sich in Bauamtschroniken Hinweise und Beschreibungen finden die aber wegen unklarer oder nicht eindeutiger Terminologie verschieden ausgelegt werden konnen Hinzu kommt dass sich die baulichen Zustande zeitlich veranderten wenn nach Unfallen oder nach Branden einzelner Muhlwerke auf den Beschlachten zerstorte Brustungen erneuert und verandert werden mussten Auch das Argument mit Hilfe eines Fusssteigs uber die Brustung blicken zu konnen hatte Bedeutung Unter anderem bei den meist jahrlich benotigten Erneuerungen des Fahrbahnbelags konnte die Art des Belags geandert werden z B vom Quaderbelag zum Kieselbelag In einer vereinfachten zeitlich gestuften Zusammenfassung lassen sich die Verhaltnisse wie in der folgenden Tabelle darstellen 1 Neubauphase Gelander hochgemauerte Quader Fussweg unbekannt Pflaster Kiesel bei Brucke verschieden Um 1300 Gelander Gelandersteine Fussweg kein Fussweg Pflaster Kiesel im Bruckenbereich verschieden 16 und 17 Jh Gelander schmale wuchtige Gelandersteine Fussweg schmaler Fusssteig Pflaster weiche grosse Quadersteine mit gewolbter Fahrbahn 18 Jh Gelander dunnwandige Gelandersteine Sandstein Fussweg teilerneuert Pflaster Granitplatten1880 1900 Gelander Granit Flossenburg Fussweg verbreiterter Fusssteig Pflaster KopfsteinpflasterBruckenpfeiler und Beschlachte Bearbeiten Die Bruckenpfeiler wurden auf Eichenrosten gegrundet und bestehen aus Quadern aus Regensburger Grunsandstein und Donaukalkstein die mit Bruchsteinen hinterfullt wurden 19 Dazu wurde zunachst ein Fangedamm aus Eichenpfahlen errichtet und der Bereich innerhalb des Damms leergepumpt Zum Schutz vor Auskolkung und Unterspulung sind die Pfeiler von spitz zulaufenden kunstlichen Inseln umgeben die hier Beschlachte genannt werden Dazu wurden Pfahlreihen in den Untergrund gerammt und mit Steinschutt hinterfullt der schliesslich mit einer schweren Mauerwerksdecke versehen wurde Ausserdem wurden beide Seiten der Pfeiler mit dreieckigen gemauerten und unterschiedlich hohen Vorpfeilern versehen Auf den Beschlachten wurden Findlinge als weiterer Schutz gegen die Stromung abgelegt Bei jeder grosseren Beschadigung der Beschlachte durch Hochwasser wurden neue Pfahlreihen vorgesetzt so dass die Beschlachte mit der Zeit so gross und auch ungleich gross wurden dass auf ihnen durch Wasserkraft betriebene Muhl und Hammerwerke errichtet werden konnten die allerdings bei Hochwasser haufig beschadigt wurden Erst in der Zeit zwischen 1951 und 1963 wurden die Beschlachte wieder deutlich verkleinert und durch Spundwande geschutzt Die Breite der Pfeiler nimmt mit insgesamt 93 5 m bereits fast ein Drittel der Lange der Brucke ein Durch die Beschlachte verringert sich die heutige Durchflussbreite auf 122 5 m Diese betrachtliche Verengung fur das durchfliessende Wasser erzeugt einen Pegelunterschied von zirka 0 5 m zwischen Ober und Unterwasser der Brucke eine starke Stromung unter den Bruckenbogen und Wasserwirbel unterhalb der Brucke Dennoch uberstand die Steinerne Brucke alle Hochwasser ihrer Geschichte einschliesslich des Magdalenenhochwassers von 1342 des Hochwassers von 1501 und auch des Hochwassers von 1784 das aber die Brucke schwer beschadigte und den Mittelturm zum Einsturz brachte Geschichte BearbeitenFruhe Geschichte Bau der Brucke 12 14 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Prospekt Steinerne Brucke mit drei Turmen 17 Jh nbsp Salzstadel Steinerne Brucke von Osten mit Sudturm und Bebauung auf den Beschlachten um 1630 Vermutlich konnten an dieser Stelle schon Kelten und Romer den Fluss uberqueren 20 Karl der Grosse liess 792 eine Schiffbrucke anlegen 20 nach anderen Quellen eine Holzbrucke 4 die aber nicht lange standhielt weil Stromung und Wetter die Konstruktion immer wieder fortrissen 21 Mit dem Bau einer steinernen Brucke wurde im ausserordentlich trockenen Sommer des Jahres 1135 begonnen Die Arbeiten unter einem nicht mehr bekannten Baumeister dauerten bis in das Jahr 1146 Auftraggeber waren wahrscheinlich Regensburger Kaufleute unter Forderung des Bayernherzoges Heinrich des Stolzen Regensburg war zu der Zeit eine der wohlhabendsten und einwohnerstarksten Stadte Deutschlands 16 Der Bau der Bruckenturme ist fur den sudlichen und den mittleren Turm nur ungefahr datierbar auf die Zeit ab Mitte des 13 bis Mitte des 14 Jahrhunderts als auch die ubrigen Stadtbefestigungsanlagen entstanden Fur den nordlichen Turm dem ersten Angriffsziel eines von Norden her anruckenden potentiellen Feindes haben archaologische Untersuchungen das Erbauungsjahr 1246 ergeben 22 1147 brach Konrad III in Regensburg zum zweiten Kreuzzug auf der strategisch gunstige Donauubergang durfte dafur mit den Ausschlag gegeben haben Kaiser Friedrich I Barbarossa brach im Mai 1189 von dort mit einer grossen Streitmacht zum dritten Kreuzzug auf Kaiser Friedrich I Barbarossa hatte der Brucke 1182 besondere Privilegien Freiheit des Bruckenzuganges und Zollfreiheit verliehen 4 ein Bruckenmeisteramt wurde eingerichtet das eigene Rechte und Einkunfte hatte und dessen Bruckenmeister ein Bruckensiegel fuhrte mit der Umschrift SIGULUM GLORIOSI PONTIS RATIPONE Siegel der ruhmreichen Brucke von Regensburg Die Einnahmen aus der Bruckenmaut dienten ihrer Erhaltung 20 Nachdem Regensburg 1245 Freie Reichsstadt geworden war lag nordlich des an die Brucke anschliessenden Gelandes von Bruckenbasar und Spital Gelande die Staatsgrenze zwischen der Stadt und dem Herzogtum Bayern spater Kurfurstentum 23 15 17 Jahrhundert Bearbeiten Zwischen 1499 und 1502 wurde eine holzerne Brucke Als Abgang zur Donauinsel Oberer Wohrd gebaut Im Dreissigjahrigen Krieg wurde 1633 von den bayerischen Besatzungstruppen beim Anrucken der Schweden auf beiden Seiten der Donau das vierte heute das dritte sichtbare Bruckenjoch gesprengt Nach Beendigung der Kampfe wurde dort eine holzerne Zugbrucke eingebaut Dieser behelfsmassige Zustand blieb bis 1791 erhalten 24 Auch der sudliche Bruckturm und der mittlere Turm brannten wahrend der Kampfe um Regensburg 1632 1634 aus und wurden erst nach Ende des Krieges 1648 wieder hergestellt 18 19 Jahrhundert Bearbeiten 1732 wurde die Fahrbahn der Steinernen Brucke verbreitert indem die ursprunglichen dicken Seitenbrustungen durch dunnere Sandsteinplatten ersetzt wurden Der mit dem katastrophalen Hochwasser vom Februar 1784 verbundene Eisstoss zerstorte alle Muhlen Schleif Polier und Hammerwerke die sich auf den Beschlachten eingerichtet hatten und beschadigte den mittleren Turm so stark dass er abgebrochen werden musste Bei der Ruckeroberung der von osterreichischen Truppen besetzten Stadt durch franzosische und bayrische Truppen im Jahr 1809 wurde der nordliche Bruckenturm genannt Schwarzer Turm im Laufe der Schlacht bei Regensburg schwer beschadigt und ein Jahr spater abgebrochen Bei einer Verkehrszahlung im Jahre 1876 ergab sich dass die Brucke pro Tag im Mittel von ca 22 138 Personen und 664 Fuhrwerken zur Uberquerung der Donau genutzt wurde 25 Daraufhin wurden 1877 die Sandstein Brustungsplatten durch Granitplatten aus Flossenburg ersetzt gleichzeitig wurde die aus dem Jahr 1502 stammende holzerne Verbindungsrampe zum Oberen Wohrd durch eine Eisenkonstruktion ersetzt nbsp Ansicht des Bruckturms von Norden um 1900 vor dem Bau der Strassenbahndurchfahrt nbsp Der Bruckturm wahrend des Baus der Strassenbahndurchfahrt 1901 2 nbsp Brucke mit Strassenbahn 190320 21 Jahrhundert Bearbeiten Um 1900 hatte sich die Donau zu einer Grossschifffahrtsstrasse entwickelt und stadtische und staatliche Stellen begannen die Steinerne Brucke als ein Verkehrshindernis anzusehen Sie ausserten die Absicht die ganzliche Beseitigung der Steinernen Brucke ins Auge zu fassen Die Planung fur den Neubau einer Brucke mit grosseren Jochen und anderer Achslage wurden so gut wie abgeschlossen Daraufhin kam es in der Bevolkerung zu heftigen Diskussionen und als im Laufe des Ersten Weltkrieges eine durchgehende Wasserstrasse fur Getreidetransporte immer wichtiger wurde fasste die Rhein Main Donau AG den Entschluss um weitere jahrelange Streitereien zu vermeiden die Umfahrung der Brucke durch einen Kanal in der nordlich von Stadtamhof verlaufenden Flutmulde der Donau Protzenweiher in Betracht zu ziehen 26 27 Diese fruhen Plane zum Kanalbau wurden aber erst 70 Jahre spater durch den Bau des Main Donau Kanals verwirklicht Als Anfang des 20 Jahrhunderts die Streckenfuhrungen der Regensburger Strassenbahnlinien geplant wurden und eine Linie uber die Brucke nach Stadtamhof fuhren sollte erwies sich die enge Bruckenzufahrt durch das nur 3 m breite Spitzbogentor im Bruckturm als nicht zu uberwindendes Hindernis Die einfachste Losung den Bruckturm abzubrechen konnte durch den Einsatz von Stadtbaurat Adolf Schmetzer gerade noch verhindert werden 26 Unter seiner Planung wurde die erweiterte Zufahrt ohne Verlust der historischen Bausubstanz der Brucke auf andere Weise geschaffen Auf der westlichen Seite des Bruckturmes wurden zwei angrenzende Hauser darunter das Bruckenzollhaus abgerissen und die entstandene Lucke wurde durch einen zusatzlichen Torbogen uberspannt Zur Verbreiterung der Fahrbahn nach der Durchfahrt durch das neue Tor musste die Brucke dort etwas verbreitert werden Die Baumassnahmen war 1902 abgeschlossen und haben die Ansicht der Bruckenzufahrt nicht nachteilig verandert 28 Etwa zwei Wochen vor Ende des Zweiten Weltkriegs am spaten Nachmittag des 23 April 1945 wurden auf Befehl des Gauleiters Ludwig Ruckdeschel der erste und der zehnte Pfeiler der Brucke gesprengt um den Vormarsch der Amerikaner zu verzogern Die Sprengung fuhrte zum Einsturz von vier Bogen der Brucke den zwei stadtseitigen Bogen I und II und den Bogen IX und X Bereits in den fruhen Morgenstunden waren der Eiserne Steg die Eiserne Brucke und die Adolf Hitler Brucke gesprengt worden 29 Damit gab es im Stadtgebiet keine intakte Brucke mehr uber den Sudarm der Donau Die Lucken in der Steinernen Brucke wurden von den amerikanischen Besatzungstruppen die Regensburg am 27 April besetzt hatten zunachst mit Bailey Bruckenelementen geschlossen 30 Kurz danach wurde mit dem Bau von holzernen Notbrucken begonnen Diese wurden erst 1967 beseitigt und die Gewolbe wiedererrichtet Hierbei dienten die Grunsandsteinquader als verlorene Schalung fur den Wiederaufbau der Bogen in Stahlbetonbauweise 31 32 33 Im Zuge von Instandsetzungsarbeiten ab 1950 erhielt die Brucke Brustungen aus Betonplatten 1958 wurden zur Erfullung eines amerikanischen Dekrets jeweils zwei Sprengkammern in die vier Pfeiler 3 6 eingebaut was die Struktur der Pfeiler erheblich schwachte Die militarhistorische Bedeutung dieser Einbauten hatte zur Folge dass diese Sprengkammern in die Denkmalliste eingetragen wurden 31 Bis 1962 wurden die Beschlachte auf ihren heutigen Umfang zuruckgebaut und als Schutz gegen Unterspulungen stahlerne Spundwande und massive Betonkonstruktionen um die Pfeiler herum gebaut Die Figur des Bruckmandls verlor in der Nacht zum 27 Dezember 2012 auf ungeklarte Weise ihren rechten Arm woraufhin die Stadt Regensburg Anzeige gegen Unbekannt erstattete 34 Im Rahmen des vierten Bauabschnitts der Bruckensanierung siehe unten erhielt die Figur im Sommer 2016 wieder einen zweiten Arm wurde jedoch erst nach Abschluss der Sanierung veraltet wieder aufgestellt 35 Bauzustand und Sanierung nach 2010 Bearbeiten nbsp Brucke in Sanierung nbsp Sanierung der Brucke September 2016 nbsp Ansicht der Brucke vom Bruckturm kurz vor Abschluss der Sanierung Sep 2018 Durch die starken Verkehrsbelastungen der letzten Jahrzehnte und besonders durch eine fehlende Abdichtung der Fahrbahn und das Aufbringen von Streusalz war die Steinsubstanz der Brucke tiefgreifend bis in das Innere der Pfeiler hinein geschadigt worden und der langfristige Bestand der Brucke war gefahrdet Nach einem Burgerentscheid war die Brucke bereits seit 1997 fur den privaten PKW Verkehr gesperrt Am Abend des 1 August 2008 erfolgte auch die Sperrung fur Busse und Taxis Grund fur diese damals uberraschende Massnahme war ein Gutachten wonach die Bruckenbrustungen dem Aufprall eines Busses nicht standhalten wurden Von 2010 bis 2018 wurde die Brucke saniert Fur die schon lange absehbare Sanierung waren seit 1993 Voruntersuchungen vorgenommen worden wie Aufmass hydrographische Vermessungen hydraulische Lasten Tragverhalten Einwirkungen von Temperatur Eisgang Wind und Hochwasser verschiedene steintechnische Laboruntersuchungen Tragwerksanalyse Besonders wichtig war die Abklarung der kunftig angemessenen Nutzlasten Dabei hatte sich ergeben dass die Beanspruchungen durch den bis 2008 zulassigen Gelenkbus hoher gewesen waren als die fruheren Beanspruchungen durch die ehemalige Strassenbahn die bis 1945 die Brucke uberquert hatte Insgesamt ergab sich dass die grossen Schaden an der Brucke erst in den letzten 100 Jahren der fast 900 jahrigen Standzeit der Brucke entstanden waren Hinzu kamen Abschatzungen zu den Auswirkungen von schwerwiegenden Schadigungen der Brucke in der Vorzeit wie z B der Einbau der Sprengkammern in vier Pfeiler Sehr hoch waren auch die Anforderungen an Planung und Bauausfuhrung des geplanten Gewerks denn die Brucke sollte wahrend der langen Bausanierungszeit ihre Bruckenfunktion als Verbindung zwischen der Altstadt und Stadtamhof zumindest fur Fussganger weiterhin erfullen Dafur mussten seitliche den jeweiligen Bauabschnitt umgehende stahlerne Umgehungsstege errichtet werden Ausserdem sollte die Brucke trotz massiver Eingriffe zur Erneuerung des gesamten Oberbaus ihren hohen Denkmalcharakter behalten Es war fruh klar dass dieses Thema in Offentlichkeit und Bevolkerung die sich am Gewohnten orientieren eventuell sehr emotional und polarisierend aufgegriffen werden wurde So kam es tatsachlich nach Abschluss der Sanierung in Regensburg zu einer massiven Ablehnung des neuen Bruckenbelags weil die seitlichen Gehwege und das gewohnte Kopfsteinpflaster nicht mehr vorhanden waren 3 Im Vorfeld der Sanierung war ab 2009 intensiv nach geeignetem Steinmaterial gesucht worden Die neuen Steine sollten farblich und von der Struktur her zu dem Originalmaterial passen und ausserdem eine ausreichende Festigkeit und Witterungsbestandigkeit aufweisen Man wurde schliesslich in einem aufgelassenen Steinbruch in der Nahe von Ihrlerstein fundig siehe auch Ihrlersteiner Grunsandstein Die Plane zur Reaktivierung dieses Steinbruchs wurden allerdings wieder verworfen weil die Wiedereroffnung des Steinbruchs mit der benotigten Abnahmemenge fur die Steinerne Brucke wirtschaftlich nicht zu rechtfertigen war 36 Stattdessen wurden Steine verwendet die auf dem Bauhof der Stadt lagerten und vom Abbruch einer Eisenbahnbrucke stammten Die vom Generalkonservator und Leiter des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege Egon Greipl geausserte Kritik an der schlechten Qualitat der bereitgestellten Grunsandsteine 36 37 wurde dadurch abgewendet dass ein komplexes Steinmanagementverfahren entwickelt wurde Es wurde die Qualitat jedes Steines ermittelt und jeder Stein wurde gemass seiner Druckfestigkeit an einer passenden Stelle der Brucke eingebaut Viel Aufwand war fur die Bereitung eines Mortels mit speziellen Zuschlagen erforderlich der bei dem hohen Versalzungsgrad der in der Brucke vorhandenen Steine fur das Nachverfugen benotigt wurde 38 Im Februar 2013 kundigte die Stadt Regensburg der mit dem ersten Bauabschnitt beauftragten Firma wegen wiederholter Bauzeituberschreitungen 39 Die Sanierung der Brucke sollte ursprunglich Ende 2014 abgeschlossen sein verzogerte sich aber bis 2018 40 41 Die Brucke wurde erst am 10 Juni 2018 im Rahmen des UNESCO Welterbetags in Regensburg eroffnet 42 Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wurde die Brucke nicht mehr fur den motorisierten Verkehr freigegeben Deshalb kommt es in der Stadt Regensburg immer wieder zu Diskussionen uber alternative Bruckentrassen mit denen die Bewohner aus dem westlichen und nordlichen Landkreis Regensburg aber auch Bewohner aus den nordlich der Donau liegenden Vororten der Stadt ohne Nutzung der beiden bestehenden Autobahntrassen die Donau queren und das Stadtgebiet erreichen konnen Zwei der gewunschten Trassen wurden den Neubau von Brucken stromaufwarts der Steinernen Brucke notig machen Stadtsage Bearbeiten nbsp Unter der Steinernen BruckeIn einer stadtbekannten Sage uber den Bau der Steinernen Brucke wird erzahlt dass der Bruckenbaumeister mit dem Dombaumeister eine Wette abgeschlossen hatte wer zuerst sein Bauwerk fertiggestellt haben werde Nachdem der Dombau wesentlich schneller voranging schloss der Bruckenbaumeister einen Pakt mit dem Teufel der beim Bau der Brucke behilflich sein wollte wenn er die ersten drei Seelen bekame die uber die Brucke gingen Von nun an ging der Bruckenbau sehr schnell voran sodass die Brucke zuerst fertiggestellt wurde Der Teufel forderte nun seinen Lohn weshalb der Bruckenbaumeister bei der Eroffnung zuerst einen Hahn dann eine Henne und am Ende einen Hund uber die Brucke treiben liess Aus Wut uber diese Tauschung und uber die ausbleibende Seele eines Menschen soll der Teufel vergeblich versucht haben die Brucke zu zerstoren Deshalb so die Sage hat die Brucke einen Buckel In der Sage wird das auf der Brucke rittlings sitzende Bruckenmannlein mit seinem stetigen Blick aufwarts zur Baustelle der Domturme zum Abbild des Bruckenbaumeisters gemacht Tatsachlich war jedoch die Brucke schon lange fertiggestellt als erst 1273 mit dem Bau des Domes begonnen wurde 43 44 Lieder BearbeitenDas Volkslied Als wir jungst in Regensburg waren sind wir uber den Strudel gefahren bezieht sich nicht auf den Donaustrudel in Regensburg Das Lied ist ursprunglich ein Scherzlied aus dem 18 Jahrhundert das von einer Gruppe schwabischer und bayerischer Kolonistinnen erzahlt die von Ulm uber Regensburg donauabwarts Richtung Ungarn fuhren Der Strudel der in dem Lied besungen wird liegt unterhalb des osterreichischen Ortes Grein Es existiert eine Textversion aus dem Jahr 1840 deren Titelzeile Als wir einst von Regensburg kamen naher am Original und am historisch fassbaren Hintergrund der Ostkolonisation liegt als der heute gebrauchliche Liedtext 45 Schifffahrt im Bruckenbereich Bearbeiten nbsp Steinerne Brucke von OstenBesonders wegen des durch die Brucke erzeugten Donaustrudels Regensburger Strudel direkt unterhalb der Brucke mussten bis ins 20 Jahrhundert alle Schiffe mangels ausreichendem Antrieb stromaufwarts getreidelt werden Von 1916 bis 1964 gab es dort eine elektrisch betriebene Schiffsdurchzugsanlage Am 21 Juli 2012 wurde die Treidelanlage wieder in Betrieb genommen 46 Auch die Abmessungen der Bogendurchlasse der Steinernen Brucke erfullten nicht mehr die Anforderungen der modernen Binnenschifffahrt Im Zuge des Ausbaus der europaischen Wasserstrasse Rotterdam Constanza wurde deshalb zur Umgehung der Steinernen Brucke der Regensburger Europakanal gebaut Beim Bau des Kanals wurde flussaufwarts bei Pfaffenstein eine Staustufe fur Nord und Sudarm der Donau errichtet Auf dem Donaunordarm ist keine Schifffahrt moglich Auf dem Donausudarm endet der Schiffsverkehr seit dem Bau der Staustufe im Stadtgebiet von Regensburg an der der Eisernen Brucke Nur noch Sportboote und kleinere Ausflugsschiffe nicht aber die grossen Kreuzfahrtschiffe konnen auf dem Donausudarm die Steinerne Brucke passieren wobei die Ausflugschiffe die Durchfahrt durch die Steinerne Brucke als Attraktion benutzen Auf dem Donausudarm ist wegen der Staustufe bei Pfaffenstein eine Weiterfahrt flussaufwarts nicht moglich jedoch besteht dort fur Sportboote eine Schleuse Nach der Staustufe in der Nahe der Autobahnbrucke der A 93 verlauft der Europakanal nordlich von beiden Donauarmen und nordlich des Stadtteils Stadtamhof Der Donaukanal vereinigt sich nach Stadtamhof mit dem Fluss Regen und kurz danach mit dem Nordarm der Donau Nach einer weiteren Mundungsstrecke von 420 m treffen die vereinigten Wasser von Kanal Regen und Donaunordarm bei Stromkilometer 2378 82 auf den Sudarm des Donaustroms Umgebung BearbeitenUnmittelbar neben der sudlichen Bruckenauffahrt befindet sich die Historische Wurstkuchl die in der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts nordlich direkt an die Stadtmauer des 14 Jahrhunderts angebaut wurde Nach dem Abbruch der Stadtmauer zur Mitte des 19 Jahrhunderts verblieben Mauerreste der Stadtmauer am noch heute bestehenden Gebaude Etwas flussabwarts der Steinernen Brucke befindet sich am rechten sudlichen Ufer das Donau Schiffahrts Museum Regensburg Sonstiges BearbeitenDie Brucke war Motiv einer im Jahr 2000 erschienenen Briefmarke zu 1 10 DM 0 56 EUR der Dauermarken Serie Sehenswurdigkeiten der Deutschen Post AG Im Jahr 2007 wurde sie fur die Auszeichnung als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland nominiert Fur den 2020 gedrehten Film Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull diente die Steinerne Brucke als Kulisse fur eine Szene die in Paris spielt 47 Siehe auch BearbeitenListe mittelalterlicher Steinbrucken in Deutschland Liste romanischer ProfanbautenAnmerkungen Bearbeiten Von der Romerbrucke in Trier sind nur die Pfeiler erhalten ihre Steinbogen waren jungeren Datums nach der Sprengung durch die franzosische Armee 1689 wurden sie 1716 1718 wieder aufgebaut Die Drususbrucke bei Bingen am Rhein wurde im 11 Jahrhundert gebaut ebenfalls 1689 zerstort und 1772 wieder aufgebaut 1945 wurde sie von deutschen Truppen gesprengt 1952 wurde sie verbreitert wieder aufgebaut Die Alte Mainbrucke in Wurzburg wurde um 1120 errichtet aber ab 1476 durch einen Neubau ersetzt Die mittelalterliche Dresdner Elbbrucke Vorganger der Augustusbrucke in Dresden wurde von 1119 bis 1222 gebaut aber im Magdalenenhochwasser von 1342 so geschadigt dass sie durch einen Neubau ersetzt werden musste Der Damm meist Beschlacht genannt ist begehbar und von beiden Seiten aus zuganglich Der Kanal verlauft noch 500 m weiter zwischen Nord und Sudarm der Donau nach Osten vereinigt sich dann mit dem Nordarm mundet in den Regen und vereinigt sich am Ende wieder mit dem Sudarm der Donau Dieses ehemalige Wahrzeichen der Steinernen Brucke ist nicht erhalten Es handelte sich um eine grosse Steinplatte mit der Jahreszahl 1575 in die ein kleiner Stein mit Blei eingebettet war Unter dem Stein befand sich eine verzinnte Kapsel mit einem Papier uber den Bau der Brucke dessen Inschrift aber schon im 18 Jahrhundert vom Historiker Gumpelzhaimer nicht mehr gelesen werden konnte Der ursprungliche Liegeort dieser grossen Steinplatte ist unbekannt Spater diente die Steinplatte deren Wert als Denkmal offenbar schon nicht mehr richtig eingeschatzt wurde als Bodenbelag fur ein Wachhauschen das beim Mittelturm eingerichtet worden war Spater fand die Platte einen Platz auf der westlichen Brustung uber dem 11 Bruckenbogen von Suden Bei der Erneuerung der Brustung um 1877 verschwand dieses alte Wahrzeichen der Brucke Literatur BearbeitenKarl Bauer Regensburg Kunst Kultur und Alltagsgeschichte MZ Verlag Regensburg 6 Aufl 2014 ISBN 978 3 86646 300 4 S 218 ff und S 499 506 Eberhard Dunninger Weltwunder Steinerne Brucke Texte und Ansichten aus 850 Jahren Buch und Kunstverlag Oberpfalz 1996 ISBN 3 924350 54 X Edith Feistner Hrsg Die Steinerne Brucke in Regensburg Forum Mittelalter Band 1 Schnell amp Steiner Regensburg 2005 ISBN 3 7954 1699 X Helmut Eberhard Paulus Steinerne Brucke mit Regensburger und Amberger Salzstadel und einem Ausflug zur Historischen Wurstkuche Regensburger Taschenbucher Band 2 Buchverlag der Mittelbayerischen Zeitung Regensburg 1993 ISBN 3 927529 61 3 Franz von Rziha Die Steinerne Brucke bei Regensburg In Allgemeine Bauzeitung Jahrgang 1878 S 45 49 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung abz Georg Kuffner Regensburgs Steinerne Brucke Abgefrast eingepasst und aufgeklebt In Frankfurter Allgemeine Zeitung 1 November 2016 ISSN 0174 4909 S T1 faz net abgerufen am 5 November 2016 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinerne Brucke Regensburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Johann Schonsteiner Beschreibung der Donaubrucke Regensburg Steinerne Brucke Memento vom 5 Januar 2013 im Webarchiv archive today Universitat Regensburg Des Baumeisters Bund mit dem Teufel Seite der Stadt Regensburg zur Sanierung der Brucke Steinerne Brucke als 3D Modell im 3D Warehouse von SketchUpEinzelnachweise Bearbeiten a b c Tobias Beck Die archivalische Uberlieferung zum historischen Bauzustand der Steinernen Brucke in Regensburg Gelander Fusssteig und Pflasterung im Spiegel der Quellen In Stadt Regensburg Amt fur Archiv und Denkmalpflege Hrsg Denkmalpflege in Regensburg Band 16 Friedrich Pustet Regensburg 2018 ISBN 978 3 7917 3155 1 S 57 69 Robert Hoff Meisterwerke der Ingenieurbaukunst Bundesanzeiger Verlag Koln 2001 ISBN 3 88784 886 1 a b c Ralph Egermann Verkehrsbauwerk und Baudenkmal Aspekte bei der Planung und Ausfuhrung der aktuellen Instandsetzungsarbeiten an der Steinernen Brucke in Regensburg In Stadt Regensburg Untere Denkmalschutzbehorde Hrsg Denkmalpflege in Regensburg Band 14 Friedrich Pustet Regensburg 2015 ISBN 978 3 7917 2708 0 S 108 ff a b c Stadt Regensburg Steinerne Brucke Geschichte Memento vom 29 November 2014 im Internet Archive a b Karl Bauer Regensburg Kunst Kultur und Alltagsgeschichte MZ Buchverlag 6 Aufl 2014 ISBN 978 3 86646 300 4 S 218 ff a b Beschreibung der Donaubrucke Regensburg Steinerne Brucke Fraunhofer IRB baufachinformation de 21 Juli 2009 archiviert vom Original am 5 Januar 2013 abgerufen am 22 August 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www baufachinformation de Klaus Heilmeier Eine wuste Insel und mehr ein Dorf als eine Vorstadt Spurensuche auf dem Unteren Wohrd In Stadt Regensburg Amt fur Archiv und Denkmalpflege Hrsg Denkmalpflege in Regensburg Band 13 Friedrich Pustet Regensburg 2014 ISBN 978 3 7917 2550 5 S 126 Matthias Freitag Regensburger Strassennamen Mittelbayerische Verlagsgesellschaft mbH Regensburg 1997 ISBN 3 931904 05 9 S 21 a b Emmi Bock Regensburger Wahrzeichen Mittelbayerische Druckerei und Verlagsgesellschaft Regensburg 1992 ISBN 3 921114 94 2 S 14 28 Emmi Bock Regensburger Wahrzeichen Mittelbayerische Druckerei und Verlagsgesellschaft Regensburg 1992 ISBN 3 921114 94 2 S 25 Karl Bauer Regensburg Kunst Kultur und Alltagsgeschichte MZ Buchverlag in H Gietl Verlag amp Publikationsservice GmbH Regenstauf 2014 ISBN 978 3 86646 300 4 S 505 a b c d Eugen Trapp Der Blick zum Dom Das Regensburger Bruckmandl und sein geschichichtlicher Hintergrund In Stadt Regensburg Amt fur Archiv und Denkmalpflege Hrsg Denkmalpflege in Regensburg Band 16 Friedrich Pustet Regensburg 2018 ISBN 978 3 7917 3155 1 S 200 221 Emmi Bock Regensburger Wahrzeichen Mittelbayerische Druckerei und Verlagsgesellschaft Regensburg 1992 ISBN 3 921114 94 2 S 23 Emmi Bock Regensburger Wahrzeichen Mittelbayerische Druckerei und Verlagsgesellschaft Regensburg 1992 ISBN 3 921114 94 2 S 28 f Karl Bauer Regensburg Kunst Kultur und Alltagsgeschichte MZ Buchverlag in H Gietl Verlag amp Publikationsservice GmbH Regenstauf 2014 ISBN 978 3 86646 300 4 S 503 f a b Die steinerne Brucke in Regensburg In Die Denkmalpflege 1 Jahrgang Nr 6 3 Mai 1899 S 50 Johann Schonsteiner Beschreibung der Donaubrucke Regensburg Steinerne Brucke In Steinbrucken in Deutschland Beton Verlag Dusseldorf 1988 ISBN 3 7640 0240 9 Zusammenfassung als Kurztexte zur Denkmalpflege in Fraunhofer IRB Baufachinformation de Memento vom 5 Januar 2013 im Webarchiv archive today Stadt Regensburg Steinerne Brucke Technische Daten Memento vom 1 Dezember 2014 im Internet Archive Silvia Codreanu Windauer Michael Schmidt Die Steinerne Brucke von Regensburg Multifunktionales Bauwerk und mittelalterliches Weltwunder In Egon Johannes Greipl Hrsg Denkmalpflege Information Nr 149 ISSN 1863 7590 S 34 a b c Friedrich Standfuss Joachim Naumann Brucken in Deutschland fur Strassen und Wege II Deutscher Bundes Verlag Koln 2007 ISBN 3 935064 46 2 S 12 Marion Bayer Eine Geschichte Deutschlands in 100 Bauwerken Koln 2015 S 68 Lutz Michael Dallmeier und Mathias Hensch Geheimnisse der Steinernen Brucke Neue archaologische Aufschlusse zur mittelalterlichen Bebauung des sudlichen Bruckenkopfes In Stadt Regensburg Amt fur Archiv und Denkmalpflege Hrsg Denkmalpflege in Regensburg Band 12 Friedrich Pustet Regensburg 2011 ISBN 978 3 7917 2371 6 S 6 Das Katharinenspital an der Steinernen Brucke auf www spital de Abgerufen am 5 Dezember 2013 Eberhard Dunninger Weltwunder Steinerne Brucke Texte und Ansichten aus 850 Jahren Buch amp Kunstverlag Oberpfalz 1996 Abb S 35 Marianne Sperb Im Spagat zwischen Baudenkmal und Verkehrsweg Mittelbayerische Zeitung vom 16 Nov 1996 a b Hubert Schmid Stadtplanung in Regensburg in der Zeit von 1800 bis 1914 In M Dallmeier H Reidel Eugen Trapp Hrsg Denkmaler des Wandels Produktion Technik Soziales Regensburger Herbstsymposium zur Kunst Geschichte und Denkmalpflege 2000 Scriptorium Verlag fur Kultur und Wissenschaft Regensburg 2003 ISBN 3 9806296 4 3 S 11 Eugen Trapp Gemeingut aller Deutschen Regensburger Denkmaler im nationalen Kontext 1810 1918 In Arbeitskreis Regensburger Herbstsymposium Hrsg Zum Teufel mit den Baudenkmalern 200 Jahre Denkmalschutz in Regensburg Band 25 Dr Peter Morsbach Verlag Regensburg 2011 ISBN 978 3 937527 41 3 S 10 12 Karl Bauer Regensburg MZ Buchverlag 2014 ISBN 978 3 86646 300 4 S 223 Rainer Ehm Roman Smolorz April 1945 Das Kriegsende im Raum Regensburg Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2019 ISBN 978 3 7917 3041 7 S 405 Rainer Ehm Roman Smolorz April 1945 Das Kriegsende im Raum Regensburg Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2019 ISBN 978 3 7917 3041 7 S 336 a b Ralph Egermann Verkehrsbauwerk und Baudenkmal Aspekte bei der Planung und Ausfuhrung der aktuellen Instandsetzungsarbeiten an der Steinernen Brucke in Regensburg In Stadt Regensburg Untere Denkmalschutzbehorde Hrsg Denkmalpflege in Regensburg Band 14 Friedrich Pustet Regensburg 2015 ISBN 978 3 7917 2708 0 S 109 Sigfrid Farber Regensburg ehemals gestern und heute Das Bild der Stadt im Wandel der letzten 125 Jahre J F Steinkopf Verlag Stuttgart 1984 ISBN 3 7984 0588 3 S 96 97 Peter Morsbach Regensburg als Denkmal deutschen Geistes im Dritten Reich In Arbeitskreis Regensburger Herbstsymposium Hrsg Zum Teufel mit den Baudenkmalern 200 Jahre Denkmalschutz in Regensburg Band 25 Dr Peter Morsbach Verlag Regensburg 2011 ISBN 978 3 937527 41 3 S 39 Taucher suchen Bruckmandl Arm auf mittelbayerische de Abgerufen am 10 Januar 2013 Bruckmandl restauriert Regensburger Wahrzeichen hat wieder einen Arm Bayerischer Rundfunk 1 September 2016 abgerufen am 4 Juli 2017 a b Bayerns oberster Denkmalpfleger Steine fur Sanierung der Steinernen Brucke reichen nicht auf www wochenblatt de Probleme bei der Sanierung der Steinernen Brucke Memento vom 18 Februar 2013 im Internet Archive auf www br de Ralph Egermann Verkehrsbauwerk und Baudenkmal Aspekte bei der Planung und Ausfuhrung der aktuellen Instandsetzungsarbeiten an der Steinernen Brucke in Regensburg In Stadt Regensburg Untere Denkmalschutzbehorde Hrsg Denkmalpflege in Regensburg Band 14 Friedrich Pustet Regensburg 2015 ISBN 978 3 7917 2708 0 S 118 ff Steinerne Stadt kundigt der Baufirma auf www mittelbayerische de Auf der Brucke geht s endlich weiter auf www mittelbayerische de 2010 2018 Instandsetzung der Steinernen Brucke auf regensburg de Abgerufen am 16 Juni 2019 regensburg de Brucken bauen Am 10 Juni 2018 ist wieder Welterbetag Emmi Bock Regensburger Wahrzeichen Mittelbayerische Druckerei und Verlagsgesellschaft Regensburg 1992 ISBN 3 921114 94 2 S 20 Juliane Korelski Regensburger Sagen und Legenden Horbuch John Media 2009 ISBN 978 3 9811250 9 2 Sage vom Bruckenmannchen Als wir jungst in Regensburg waren Historisch kritisches Liederlexikon Treidelanlage Steinerne Brucke Angela Sonntag Regensburg lauft am Donnerstag im Kino auf www mittelbayerische de 2 September 2021Normdaten Geografikum GND 4315050 0 lobid OGND AKS LCCN sh2008000928 VIAF 234297804 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinerne Brucke amp oldid 237848101