www.wikidata.de-de.nina.az
Die Schlacht bei Regensburg ist eine zusammenfassende Bezeichnung fur eine Reihe zusammenhangender Gefechte und Schlachten zwischen dem 19 und 23 April 1809 Im Verlauf dieser Kampfe am Beginn des funften Koalitionskrieges osterreichisch franzosischer Krieg von 1809 wurde die osterreichische Armee von franzosisch gefuhrten Truppen der Staaten des Rheinbundes unter Fuhrung von Kaiser Napoleon I entscheidend geschlagen und musste daraufhin nach Osterreich zuruckweichen Im Verlauf der Kampfe kam es zu grosseren Gefechten bei Arnhofen und Offenstetten Anm 1 Kirchdorf Siegenburg Rohr Rottenburg Pfeffenhausen Pfaffenhofen an der Ilm Peising Anm 2 Langquaid Anm 3 Thann Anm 4 Teugn Dunzling und Hausen siehe Schlacht bei Teugn Hausen Anm 5 Landshut Eggmuhl und Regensburg Schlacht bei RegensburgTeil von funfter KoalitionskriegDatum 23 April 1809Ort RegensburgAusgang franzosischer SiegKonfliktparteienFrankreich 1804 Frankreich Osterreich Kaisertum OsterreichBefehlshaberNapoleon BonaparteJean LannesLouis Nicolas Davout Karl von Osterreich TeschenTruppenstarke37 000 72 000 26 000 78 000Verluste1 000 1 500 8 900Funfter Koalitionskrieg 1809 Sacile Teugn Hausen Weichselfeldzug Raszyn Abensberg Landshut Eggmuhl Regensburg Neumarkt Ebelsberg Piave Aspern Sankt Michael Stralsund Bergisel Raab Gyor Graz Wagram Korneuburg Stockerau Gefrees Hollabrunn Schongrabern Znaim Walcheren Schlacht an der Baskischen Reede Erzherzog Karl Generalissimus des osterreichischen Heeres 1809 Gemalde von Johann Peter Krafft 1780 1856 Da diese Gefechte raumlich zwar weit verteilt aber zum Teil gleichzeitig stattfanden eng zusammenhingen und sich gegenseitig bedingten und beeinflussten konnen sie nicht voneinander getrennt beschrieben werden Anm 6 Der franzosische General Pelet der an den Kampfen selbst teilnahm bezeichnete sie als komplizierte funftagige Schlacht sudlich der Donau 1 In der deutschsprachigen Literatur werden die Gefechte deshalb meist zusammenhangend als Feldzug von Regensburg dargestellt 2 Die Schlacht von Abensberg am 20 April 1809 und die Schlacht von Eggmuhl am 22 April waren die grossten Einzelgefechte im Verlauf des Feldzuges Das Ende des Feldzuges war die Ersturmung der Stadt Regensburg am Abend des 23 April Dabei kam es auch zur Beschiessung der bayerischen Kleinstadt Stadtamhof durch osterreichische Artillerie und zu Strassenkampfen in deren Folge Stadtamhof vollig zerstort wurde In den Darstellungen die diese Gefechte getrennt beschreiben bzw auflisten wird haufig ausschliesslich dieser abschliessende Kampf um die Stadte Regensburg und Stadtamhof sowie der Kampf um die Steinerne Brucke verbunden mit dem Ubergang uber die Donau als die Schlacht von Regensburg bezeichnet Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Politische Vorgeschichte 1 2 Truppenaufstellungen 1 3 Militarische Vorgeschichte 2 Die Kampfe zwischen dem 19 und 23 April 2 1 19 April Hausen 2 2 20 April Abensberg 2 3 21 April Landshut 2 4 22 April Eggmuhl 2 5 23 April Regensburg 3 Folgen 3 1 Militarische Folgen 3 2 Folgen fur Regensburg und Stadtamhof 4 Kunstlerische Rezeption 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenPolitische Vorgeschichte Bearbeiten Nach dem Frieden von Tilsit befanden sich nur noch Frankreich und Grossbritannien miteinander im Krieg Als dann der Aufstand gegen die franzosische Herrschaft in Spanien 1808 fur manche uberraschend sichtbar machte dass das franzosische Heer keineswegs unbesiegbar war 3 versuchte Osterreich das die Niederlage von 1805 und die schmerzlichen Friedensbedingungen keineswegs vergessen hatte seine fast abgebrochenen Kontakte mit England wieder neu zu beleben Infolgedessen eskalierten bald wieder die diplomatischen Spannungen zwischen Osterreich und Frankreich die in Paris noch durch Agentenberichte verstarkt wurden nach denen in der Adria der Handel mit englischen Waren siehe Kontinentalsperre keineswegs so streng eingeschrankt war wie von Napoleon gefordert Anm 7 und im Hafen von Triest sogar Schiffe mit spanischer Flagge anlegen durften Anm 8 Die Spannungen wurden auf dem Kongress von Erfurt offentlich sichtbar Wahrend einer feierlichen Audienz am 15 August 1808 auf der Kaiser Napoleon eigentlich ganz Europa seinen Friedenswillen demonstrieren wollte erklarte er dem osterreichischen Botschafter Metternich in krankender Form seinen Unmut uber Osterreich Beim Abschluss des Kongresses uberreichte er dem osterreichischen Bevollmachtigten General Vincent einen Brief an Kaiser Franz in dem er diesen eindringlich vor jedem Schritt warnte der seine Besorgnis erwecken oder der einer Diversion zu Gunsten Grossbritanniens ahnlich sehen konnte 4 Kurz darauf brach Napoleon nach Spanien auf um dort mit 300 000 Mann den Aufstand gegen die franzosische Herrschaft niederzuschlagen siehe Napoleonische Kriege auf der Iberischen Halbinsel Als dort aber der erhoffte schnelle Erfolg ausblieb mehrten sich auch in Mitteleuropa die Zeichen fur einen erneuten Krieg Daher kehrte Napoleon im Januar vorzeitig nach Paris zuruck und forderte die mit ihm im Rheinbund militarisch verbundeten Fursten auf gemass der Rheinbundakte ihre Truppenkontingente bereitzuhalten die sie im Kriegsfall zu stellen hatten um Frankreich zu unterstutzen Von dieser Forderung war auch Regensburg betroffen denn mit seinem damaligen Landesherren Karl Theodor von Dalberg war auch das Furstentum Regensburg Mitglied im Rheinbund und damit Napoleon zum Beistand verpflichtet 5 6 Truppenaufstellungen Bearbeiten Nach der Reorganisation des Heeres die der osterreichische Erzherzog Karl nach der Niederlage von 1805 durchfuhrt hatte besass das osterreichische Heer im Februar 1809 eine Starke von insgesamt etwa 330 000 bis 340 000 Mann Anm 9 Die osterreichische Hauptarmee mit der Erzherzog Karl als Generalissimus in Bayern einmarschieren sollte besass eine Starke von etwa 200 000 Mann und war in sechs Armeekorps untergliedert Anm 10 Absicht des Erzherzogs war es die franzosische Armee in Deutschland auf Franzosisch Armee d Allemagne Anm 11 unter Marschall Davout zu schlagen bevor Napoleon mit frischen Truppen den Rhein uberqueren konnte 7 Allerdings vollzogen sich Vorbereitung und Aufmarsch des osterreichischen Heeres das noch nicht vollstandig auf Etatstarke gebracht worden war so langsam dass die dadurch vorgewarnte franzosische Armee ausreichend Zeit fand sich in Suddeutschland zu konzentrieren Dies wiederum erzwang eine Anderung der osterreichischen Plane so dass es schliesslich sogar fast Mitte April wurde bis es mit knapp 150 000 Mann 8 den Inn unter der Fuhrung von Erzherzog Karl uberschreiten konnte Weitere 50 000 Mann marschierten unter der Fuhrung von General der Kavallerie Anm 12 Graf Bellegarde in die Oberpfalz ein 9 Auf der anderen Seite hatte die franzosische Armee in Deutschland siehe Hauptartikel Grande Armee im Marz 1809 eine Starke von rund 140 000 Mann Hinzu kamen noch die Truppenkontingente 115 000 Mann welche die Rheinbundstaaten im Kriegsfall an Kaiser Napoleon zu stellen hatten 10 Zu diesem Zeitpunkt befanden sich allerdings noch weitere Truppen auf dem Marsch nach Bayern die jedoch erst nach dem Kriegsausbruch ihre vorgegebenen Ziele erreichten 11 Wahrend des Aprils wurde bei Hanau schliesslich noch ein besonderes Armeekorps zusammengestellt das kurz darauf unter General Junot als Observationkorps an der Elbe die Deckung des Konigreichs Westphalen gegen Preussen ubernahm 12 Da im Fruhjahr 1809 ein grosser Teil des franzosischen Heeres in den Krieg in Spanien verwickelt war bestand die Armee die Napoleon im April in Suddeutschland versammelt hatte zu einem grossen Teil aus Truppen der Rheinbund Staaten 13 Das 7 Armeekorps unter Marschall Lefebvre rekrutierte sich aus den drei bayerischen Divisionen 32 000 Mann und das 8 Armeekorps unter Marschall Augereau bestand zu Beginn des Krieges nur aus der wurttembergischen Division 13 000 Mann unter General Vandamme Das 4 Armeekorps unter Marschall Massena der uber vier Divisionen verfugte setzte sich zu einem betrachtlichen Teil aus dem badischen nassauischen und hessischen Kontingent zusammen Auch das 3 Armeekorps von Marschall Davout der bisherige Kern der Armee d Allemagne besass neben drei franzosischen Divisionen auch eine Division aus Truppen der kleinen Rheinbundfursten 13 Am 9 April 1809 dem Tag der osterreichischen Kriegserklarung verfugte Kaiser Napoleon in Bayern zwischen Augsburg und Amberg uber ein einsatzbereites Heer von 198 000 Mann mit 330 Geschutzen In dieser Gesamtzahl sind somit die franzosischen und die Rheinbund Truppen in Norddeutschland in Sachsen in den preussischen Festungen oder im Herzogtum Warschau nicht mit einberechnet 14 Militarische Vorgeschichte Bearbeiten nbsp Aufmarsch der osterreichischen und der franzosischen Armee bis Mitte April 1809Mit der Uberquerung des Inns durch die osterreichische Armee am 10 April 1809 begann der Krieg zwischen Osterreich und Frankreich Kurz darauf kam es am 16 April zum ersten grosseren Gefecht des Krieges bei Landshut siehe Schlacht von Landshut mit der bayerischen Division Deroy Nach dem Gefecht von Landshut liess der osterreichische Generalissimus seine Armee nach Nordwesten einschwenken um die Donau zwischen Vohburg und Kelheim zu uberqueren Er wollte damit nicht nur die Vereinigung der franzosischen Armeekorps in seiner Flanke verhindern sondern sich nordlich der Donau mit den osterreichischen Truppen unter Feldmarschalleutnant FML Bellegarde vereinen die von Bohmen her in die Oberpfalz vorgedrungen waren 15 Mittlerweile war Kaiser Napoleon aus Paris herbeigeeilt und hatte am 16 April personlich den Oberbefehl uber die Armee von Deutschland ubernommen Durch aufgefangene Depeschen war dem franzosischen Hauptquartier inzwischen bekannt dass Erzherzog Karl die Absicht habe zwischen etwa Ingolstadt und Regensburg die Donau zu uberschreiten und dann in Richtung Franken oder Wurttemberg vorzustossen Kaiser Napoleon davon auf das Hochste alarmiert koordinierte nun mit scharfen Massnahmen die bis dahin unter der Leitung von Marschall Berthier etwas unsicheren Bewegungen seiner Armeekorps die es dem Gegner ermoglicht hatten bei Kelheim eventuell die Donau zu uberschreiten und von dort aus vielleicht sogar bis zum Rhein vorzustossen Binnen kurzer Zeit gelang es Napoleon der sein Hauptquartier in Ingolstadt aufschlug einen grossen Teil seiner Armee zwischen Kelheim und Neustadt an der Donau zu versammeln Gleichzeitig entsandte er das Armeekorps von Massena nach Freising und das von Oudinot nach Pfaffenhofen mit dem Auftrag den Osterreichern moglichst bei Landshut den Ruckzug zu verlegen 16 Wahrend Napoleon somit nach seiner Ankunft begann seine Armee an der Abens zu sammeln gab die osterreichische Armee die Konzentration auf die sie bis dahin besessen hatte So war noch am 18 April geplant gewesen dass die um Rohr zwischen Abensberg und Rottenburg stehende Armee die bayerischen und wurttembergischen Truppen bei Neustadt an der Donau angreifen sollte als im osterreichischen Hauptquartier bekannt wurde Marschall Davout stunde mit seinem zu diesem Zeitpunkt etwa 60 000 Mann starken Armeekorps bei Regensburg Er befande sich damit nicht nur zwischen der osterreichischen Hauptarmee und den beiden Armeekorps in der Oberpfalz sondern auch isoliert von der franzosischen Hauptarmee Obwohl diese Meldung nicht mehr stimmte als sie im osterreichischen Hauptquartier eintraf veranlasste sie Erzherzog Karl auf den sofortigen Angriff auf die bayerische Armee an der Abens zu verzichten und stattdessen nach Regensburg zu marschieren um Davout den Ruckzug abzuschneiden und den Kontakt zu den osterreichischen Truppen in der Oberpfalz nordlich der Donau herzustellen 17 Die Kampfe zwischen dem 19 und 23 April BearbeitenDa es sich bei den Kampfen zwischen Landshut und Regensburg nicht um eine einzelne bewusst herbeigefuhrte Schlacht handelt sondern zunachst nur um eine unvermutete Begegnung zweier grosser aber in unterschiedlichen Richtungen marschierender Heere kam es in der Folge zu zahlreichen einzelnen Gefechten die sich an unterschiedlichen Orten teilweise gleichzeitig abspielten und deshalb von den jeweiligen Oberfeldherrn nur sehr bedingt gesteuert werden konnten 18 Das erste Gefecht der funftagigen Kampfe fand allerdings bereits am spaten Nachmittag des 18 Aprils in der Nahe von Pfaffenhofen an der Ilm statt wo sich die Vorhut von General Oudinot mit der Nachhut von Feldmarschalleutnant Anm 13 FML Hiller ein Gefecht lieferten 19 19 April Hausen Bearbeiten Am Morgen des am 19 Aprils marschierten zwei osterreichische Armeekorps mit ihrer Reserve in drei getrennten Kolonnen in Richtung Regensburg zusammen etwa 55 000 Mann 20 Zur Sicherung der linken Flanke d h gegen die Bayern und die in Anmarsch befindlichen Wurttemberger blieben zwei Armeekorps zuruck die dadurch jedoch immer weiter von der Hauptarmee getrennt wurden Erzherzog Ludwig stand mit seinem schwachen Armeekorps bei Siegenburg und wartete auf das Armeekorps von FML Hiller der sich noch auf dem Marsch von Moosburg an der Isar nach Mainburg befand wo es spat am Abend ankam 21 Der Oberbefehl uber die Armeekorps des linken Flugels wurde FML Hiller anvertraut Inzwischen zog Napoleon seine Armee immer mehr in der Gegend von Neustadt an der Donau zusammen weil er noch immer erwartete dass dort die Osterreicher den Ubergang uber die Donau erzwingen wollten nbsp Lage vor der Gefechten bei Hausen am 19 April nbsp Marschall Davout Herzog von Auerstedt Fuhrer des linken franzosischen Flugels zwischen dem 19 und 23 April 1809 Stahlstich von Paul Girardet 1837 nbsp Blick durch das nordliche Stadttor von Stadtamhof auf die Steinerne BruckeAm Morgen dieses Tages begannen die ersten Kampfe fast gleichzeitig bei Peising oberhalb von Bad Abbach und bei Dunzling etwa 16 km sudlich von Regensburg wo vorausgeschickte osterreichische Patrouillen uberraschend auf franzosische Kolonnen stiessen Es handelte sich um Teile des Armeekorps von Davout den Napoleon nach Neustadt an der Donau beordert hatte Wenig spater entwickelte sich daraus ein lebhaftes Gefecht bei Schneidhart nordlich von Langquaid wo das osterreichische IV Armeekorps unter FML Furst Rosenberg auf die verstarkte Division von General Montbrun traf und nach einem kurzen Gefecht nach Dunzling zuruckwarf 22 Durch seine Vorhuten rechtzeitig gewarnt stellte weiter westlich Marschall Davout sich mit zwei seiner Divisionen auf dem bewaldeten Hohenrucken nordlich von Hausen dem Kuhberg auf und liess auch die vorgelagerte Ortschaft besetzen wodurch er in einer gesicherten Position die Ankunft des osterreichischen III Armeekorps unter Prinz Hohenzollern abwartete das am Morgen eine starke Nachhut bei Abensberg zuruckgelassen hatte Inzwischen konnten die ubrigen Truppen von Davout entlang der Donau weiter nach Abensberg marschieren wo sie sich mit den bayerischen Divisionen vereinten Gegen 11 Uhr traf FML Prinz Hohenzollern mit vier Brigaden bei Hausen ein und liess den Ort angreifen den die Osterreicher bald einnahmen Anschliessend scheiterte aber ein dreimaliger Sturmversuch auf den bewaldeten Hohenrucken nordlich des Ortes zumal im dichten Wald die Artillerie kaum eingesetzt werden konnte 23 Obwohl die Osterreicher zum Teil schon den jenseitigen Waldrand erreicht hatten kamen sie dann nicht mehr weiter Davout brachte dagegen immer mehr frische Truppen zum Einsatz die er vom Marsch nach Abensberg zuruckrief Auch Erzherzog Karl musste zusatzliche Verstarkungen herbeirufen darunter auch Truppen aus dem Korps von Furst Rosenberg der seine Angriffe bei Dunzling deshalb nicht nur einstellen sondern am Abend auch das Dorf wieder raumen musste das er General Montbrun abgenommen hatte Als gegen 18 Uhr ein heftiger Gewittersturm und ein Wolkenbruch die Kampfe nordlich von Hausen beendete waren die Osterreicher im Besitz der Sudseite des Hohenruckens die Franzosen standen auf dessen Nordseite nur durch einen schmalen Waldstreifen von etwa 500 Schritt voneinander getrennt Anm 14 Wahrend der Nacht liess Prinz Hohenzollern das Dorf Hausen jedoch raumen und zog sich auf die Hohen bei Grub sudostlich von Hausen nordlich von Langquaid an der Grossen Laaber sudlich des Ortes zuruck Der Kampf um Hausen bei dem sich etwa 25 000 Franzosen und 17 000 Osterreicher gegenubergestanden hatten forderte auf osterreichischer Seite rund 520 Gefallen und 2400 Verwundete 680 Mann gerieten in franzosische Gefangenschaft 24 Der freiwillige Ruckzug auf die Hohen uber der Grossen Laaber war zur Sicherheit seiner Truppen zwar wohl begrundet aber dadurch leitete Prinz Hohenzollern unwissentlich den ersten Schritt zur Trennung der beiden Flugel des osterreichischen Heeres ein Wegen des nachtlichen osterreichischen Ruckzuges wird der Kampf bei Hausen in der franzosischen Literatur durchgehend als grosser Sieg von Marschall Davout gewertet 25 Bei seinem Abzug aus Regensburg hatte Marschall Davout ein Infanterieregiment in Regensburg zuruckgelassen um die Stadt und die Steinerne Brucke uber die Donau moglichst lange zu blockieren Am Nachmittag des 19 Aprils erreichte das osterreichische II Armeekorps unter Feldzeugmeister Anm 15 Graf Kollowrat das vom Norden her durch den Bohmer Wald in die Oberpfalz vorgedrungen war die Ortschaft Stadt am Hof Anm 16 am nordlichen Ufer der Donau gegenuber von Regensburg am Sudufer der Donau Eine osterreichische Vorhut unter FML Klenau ersturmte schon nach kurzer Zeit die franzosischen Verschanzungen auf dem Dreifaltigkeitsberg oberhalb von Stadt am Hof und erreichte fast gleichzeitig mit den abwarts fluchtenden franzosischen Truppen das nordliche Stadttor von Stadt am Hof das den Weg durch die Stadt zur Steinernen Brucke uber die Donau blockierte Nach schwerem Beschuss konnten die osterreichischen Angreifer durch das Tor in die Stadt eindringen mussten aber nach einem mit den franzosischen Truppen erbittert gefuhrten Strassenkampf den Ruckzug antreten Dadurch blieb die Ortschaft am Nordufer der Donau weiterhin im Besitz der Franzosen 26 Am gleichen Tag gegen Mittag marschierten im Suden von Regensburg an der Abens franzosisch bayerische Truppen Anm 17 unter Marschall Lefebvre durch Abensberg wo sie wenig spater bei Arnhofen mit den ersten aus Regensburg herankommenden franzosischen Truppen von Marschall Davout zusammentrafen Anm 18 Die auf den Hohen ostlich von Abensberg zuruckgeblieben osterreichischen Bataillone die zum Armeekorps von Prinz Hohenzollern gehorten suchten zunachst nach Kraften den Abmarsch ihrer Armee nach Regensburg zu maskieren Anm 19 Das gelang ihnen zunachst auch gut bis sie dann gegen Abend allmahlich uber Offenstetten nach Kirchdorf zuruckgedrangt wurden 27 Dort kamen ihnen Truppen des Armeekorps von Erzherzog Ludwig zu Hilfe was die franzosisch bayerischen Truppen wieder nordlich nach Biburg zuruckwarf Das Ergebnis des Tages war dass die Hauptquartiere der beiden Armeen noch immer nicht genau wussten wo sich die feindliche Hauptarmee aufhielt Allerdings hatte nun Marschall Davout mit den franzosischen Truppen wieder Anschluss gefunden an die franzosischen Hauptarmee 20 April Abensberg Bearbeiten nbsp Napoleon I vor Regensburg von Albrecht Adam Niedersachsisches Landesmuseum HannoverAm fruhen Morgen des 20 April befahl Kaiser Napoleon dem soeben aus Spanien eingetroffenen Marschall Lannes den Angriff auf den rechten osterreichischen Flugel bei Abensberg in Richtung Rohr und unterstellte ihm dazu als neues Armeekorps die drei Divisionen 28 von Davout die am Tag zuvor aus Regensburg bei Arnhofen eingetroffen waren Zu Ablenkung sollte Marschall Davout mit dem ihm verbliebenen Truppen die Osterreicher an der Grossen Laaber bei Hausen und Dunzling so lange festhalten bis der Angriff der Hauptarmee auf Rohr vollendet war Marschall Massena der noch bei Pfaffenhofen an der Ilm stand trug er auf so schnell wie moglich Landshut zu erreichen um dort den Osterreichern den Ruckzug abzuschneiden 29 Napoleon plante somit eine Wiederholung des Feldzuges von Ulm 1805 siehe Schlacht von Ulm in noch grosserem Massstab nbsp Kronprinz Ludwig von Bayern 1807 Wahrend des Feldzugs von Regensburg 1809 als Divisionsgeneral Kommandeur der bayerischen 1 Armee Division Gemalde eines unbekannten bayerischen Hofmalers 1807 Um 9 Uhr 30 gab Napoleon bei Abensberg fur die rund 60 000 bei Abensberg bereitstehenden Soldaten das Signal zum allgemeinen Angriff siehe Schlacht von Abensberg Dabei griff ganz links Marschall Lannes von Arnhofen aus in Richtung Rohr an neben ihm fuhrte Napoleon personlich die wurttembergische Division uber Offenstetten ebenfalls in Richtung Rohr Den rechten Flugel bildeten die drei bayerischen Divisionen die unter Marschall Lefebvre in Richtung Kirchdorf und Siegenburg sturmen sollten Ihnen gegenuber standen weitverteilt in einzelne Detachements zwischen Bachl Siegenburg und Schweinsbach nur rund 24 000 Osterreicher gegenuber die hauptsachlich zum V Armeekorps von Erzherzog Ludwig gehorten 31 Das VI Armeekorps von FML Hiller etwas uber 20 000 Mann befand sich auf dem Marsch von Mainburg nach Pfeffenhausen Die funf Bataillone die Offenstetten besetzt hielten mussten der gewaltigen Ubermacht rasch weichen und auch die in Kirchdorf stehende Brigade Bianchi konnte sich nur eine Zeit lang halten Um zwei Uhr nachmittags erreichten die Bayern Siegenburg wo sich ein bald ein heftiger Kampf entwickelte Als Erzherzog Ludwig gemeldet wurde dass die Franzosen bereits Rohr passiert hatten und schon Rottenburg an der Laaber zustrebten befahl er den Ruckzug zunachst zum 2 Reservekorps bei Schweinbach und von dort auf die Hohen hinter Pfeffenhausen wo er kurz nach 22 Uhr ankam 32 Die Spitze des VI Armeekorps von FML Hiller erreichte um acht Uhr morgens Niederhornbach bei Pfeffenhausen Als er dann erfuhr dass die Franzosen schon auf dem Weg nach Rohr seien schickte er einen Teil seiner Truppen nach Rottenburg Kaum hatte FML Vincent am Nachmittag mit zwei Brigaden die Stadt besetzt als auch schon Marschall Lannes mit seinen zwei Divisionen vor der Stadt erschienen Trotz der erheblichen franzosischen Uberzahl konnten sich die Osterreicher dort aber im Kampf um Rottenburg bis nach dem Einbruch der Dunkelheit behaupten In der Nacht zog sich FML Hiller dann mit seinem ganzen Armeekorps uber Turkenfeld nach Landshut zuruck Bei den Kampfen zwischen Abensberg und Rottenburg betrugen die erlittenen osterreichische Verluste rund 7000 Mann 33 Die Truppen mit denen Kaiser Napoleon am Morgen seinen Angriff bei Abensberg begonnen hatte biwakierten in dieser Nacht an der Grossen Laaber zwischen Alzhausen und Pfeffenhausen Jedoch wurde der Ort bereits nach einem kurzen Gefecht beim Anbruch der Dunkelheit von bayerischen Truppen der Division Wrede besetzt 34 Marschall Massena aber erreichte in der Nacht mit seinem Korps erst Freising so dass der Weg fur FML Hiller uber die Isarbrucken bei Landshut offen blieb Durch dessen Ruckzug in Richtung Sudosten zur Isar wurde die osterreichische Armee jedoch in zwei Teile getrennt Entsprechend der Anweisungen von Kaiser Napoleon erneuerte Marschall Davout am Morgen ostlich von Hausen den Angriff auf die osterreichischen Positionen Aber schon kurz nach Beginn der franzosischen Angriffe auf die Hohen bei Dietenhofen zog sich auf Befehl des Erzherzogs Generalissimus ein Teil des Armeekorps von Prinz Hohenzollern nach kurzem Gefecht bei Leierndorf uber die Grosse Laaber zuruck und bezog auf Hohen ostlich des Flusses eine neue Position Ein anderer Teil zog sich auf die Hohen westlich von Langquaid zuruck und zog sich erst am Abend uber die Grosse Laaber zuruck als franzosischen Truppen von Rohr her heranzogen 35 Wahrend des ganzen Tages unternahmen die Osterreicher keinen ernsthaften Versuch die Truppen von Davout anzugreifen Erzherzog Karl der ohne genaue Kenntnis von der schwierigen Lage bei Abensberg war hatte in der Nacht sein Quartier in Eglofsheim Alteglofsheim sudlich von Regensburg bezogen und richtete tagsuber am 20 April sein hauptsachliches Interesse auf Regensburg denn der Besetzung der Stadt war aus seiner Sicht entscheidend fur den Kontakt mit den beiden Armeekorps nordlich der Donau war 36 Daher beorderte er am Vormittag das verstarkte I Reservekorps unter Furst Lichtenstein 37 nach Regensburg um die grosse von Stadtmauern geschutzte Stadt auf dem rechten Donauufer einzuschiessen 38 Anschliessend wurde der franzosische Kommandant der Stadt Colonel Coutard aufgefordert sich zu ergeben was dieser nach der ihm gewahrten vierstundigen Bedenkzeit akzeptierte und Regensburg und die Stadt am Hof an die Osterreicher ubergab 39 Dadurch war endlich eine freie Verbindung zwischen den beiden Armeekorps in der Oberpfalz und der osterreichischen Hauptarmee von Erzherzog Karl hergestellt nbsp Position der beiden Armeen am 21 April21 April Landshut Bearbeiten Am Morgen des 21 Aprils wusste auch Kaiser Napoleon nicht genau wo die Hauptarmee des Feindes eigentlich stand und er vermutete sie sowohl in Regensburg Straubing oder in Landshut Da der Feind bei Abensberg letztlich sehr viel schwacher gewesen war als eigentlich erwartet beorderte er das Armeekorps von Marschall Lefebvre d h die bayerischen Truppen zu Marschall Davout der noch immer bei Hausen stand Mit dem Rest nahm er die Verfolgung der beiden sich in Richtung Landshut zuruckziehenden osterreichischen Armeekorps auf Zu diesem Zeitpunkt wusste der osterreichische Generalissimus noch nichts vom Schicksal seiner beiden Armeekorps bei Abensberg und befahl daher zunachst die Wiederaufnahme der geplanten Operation in Richtung Eichstatt 40 In den fruhen Morgenstunden erreichte das osterreichische Armeekorps von Hiller das die ganze Nacht marschiert war Landshut Nur wenig spater kam unglucklicherweise auch Erzherzog Ludwig aus Pfeffenhausen dort an Wie ublich folgten den vorausmarschierenden Kampftruppen die langen Kolonnen der Pferdefuhrwerke mit Munition Lebensmitteln und anderen Versorgungsgutern und wollten nun praktisch gleichzeitig uber die Isarbrucke und durch die Stadt fahren Doch schon kurz darauf erschien auch Kaiser Napoleon mit vier Infanteriedivisionen 41 nordlich der Stadt und deren Artillerie machte aus den zahlreichen Fuhrwerken und durchgehenden Pferden die den Fluss uberqueren wollten in kurzer Zeit einen brennenden Trummerhaufen durch den die osterreichischen Truppen welche die Stadt bereits durchschritten hatten sich kaum einen Weg bahnen konnten um zuruckzukehren und entlang der Isar eine Verteidigungslinie aufzubauen Nach einer heftigen Kanonade und einem langeren Kampf ersturmten die Franzosen schliesslich die Vorstadt links der Isar und die Brucke uber den Fluss Anschliessend kam es zu einem heftigen Kampf in den Strassen von Landshut bei dem die Osterreicher trotz ihrer Unterzahl hartnackig so lange standhielten bis ihre Artillerie und der Rest der Wagen die Hohen sudlich der Stadt erreicht hatten Danach befahl FML Hiller die Raumung der Stadt in der die Osterreicher rund 5000 Tote Verwundete und Gefangene zurucklassen mussten siehe Schlacht von Landshut 42 Da fast zeitgleich auf dem rechten Ufer auch das Armeekorps von Massena von Moosburg her Landshut erreichte ebenfalls mit vier Divisionen sah sich Hiller gezwungen sich direkt bis jenseits des Inns bei Alt Otting zuruckzuziehen 22 April Eggmuhl Bearbeiten Nachdem Napoleon den linken Flugel der Osterreicher zuruckgeschlagen hatte konnte er seine ganze Aufmerksamkeit der Armee von Erzherzog Karl zuwenden Daher befahl er noch vor Tagesanbruch Anm 20 den Abmarsch seiner Truppen von Landshut uber Ergoldsbach nach Eggmuhl Anm 21 an der Grossen Laaber Anm 22 Dort standen die Truppen der Marschalle Davout Anm 23 und Lefebvre eng konzentriert zwischen Schierling an der Grossen Laaber bis Dunzling 43 Ihnen gegenuber waren die beiden osterreichischen Armeekorps Prinz Hohenzollern und Furst Rosenberg aufmarschiert Schon am Nachmittag des 21 April hatte der osterreichische Generalissimus Erzherzog Karl das Korps von Furst Lichtenstein nach Weillohe entsandt wo es am spaten Abend ankam Rechts daneben aus osterreichischer Sicht sollte dann am nachsten Morgen das Armeekorps von Kollowrat das er uber die Donaubrucke von Regensburg herbeigerufen hatte entlang der Donau weiter nach Bad Abbach marschieren Damit begann der Erzherzog am Vormittag des 22 Aprils mit der Umfassung der franzosischen Truppen sudlich von Regensburg Diese Umfassungsbewegung verstarkte er noch dadurch dass er auch einen Teil des Armeekorps von Prinz Hohenzollern weiter nach Westen vorgehen liess Nach dem Beginn dieses Manovers blieb allerdings nur noch das Korps von Furst Rosenberg an der Grossen Laaber bei Eggmuhl zuruck Anm 24 Nach der Ankunft des Armeekorps von Kollowrat besass die osterreichische Armee sudlich von Regensburg eine Starke von 72 000 Mann Infanterie und 8 500 Mann Kavallerie 44 nbsp Schlacht von Eckmuhl gegen sechs Uhr abends Gemalde von Bagetti Giuseppe Pietro 1764 1831 Obwohl die Soldaten von Kollowrat die ganze Nacht marschiert waren dauerte ihr Aufmarsch uber die Brucke durch Regensburg und dann entlang der Donau bis Mittag Ehe der weit ausholende osterreichische Aufmarsch jedoch endlich zur Geltung kam erschien kurz nach Mittag bei Buchhausen an der Chaussee nach Landshut sudlich von Eggmuhl uberraschend Kaiser Napoleon mit einer Armee von 65 000 Mann Zu den Truppen die der Kaiser aus Landshut heranfuhrte war unterwegs noch das Armeekorps von General Oudinot gestossen Zusammen mit Napoleon kamen daher an die Grosse Laaber die Armeekorps von Lannes Massena und Oudinot ein Teil der schweren Kavalleriereserve unter Marschall Bessieres der grosste Teil der Wurttemberger unter Vandamme ein grosser Teil der bayerischen Kavallerie sowie ein Teil der bayerischen Division Wrede 45 Furst Rosenberg der bei Eggmuhl nur uber 16 000 Mann verfugte sah sich daher plotzlich einem vierfach starkeren Gegner gegenuber und zog sich deshalb langsam auf die Hohen den Laimberg nordlich von Laichling zuruck von wo aus man die Chaussee nach Regensburg gerade noch unter Feuer nehmen konnte Dort verteidigte er dann nach zwei Seiten gleichzeitig mehr als drei Stunden lang erfolgreich seine Schlusselstellung und suchte dadurch den Vormarsch der franzosischen Armee moglichst lange zu verzogern siehe Schlacht von Eggmuhl Der Aufmarsch des rechten osterreichischen Flugels hatte zwischen zwolf und ein Uhr eine Linie erreicht die etwa von Peising uber Weillohe nach Luckenpaint reichte als Erzherzog Karl Meldung von der Ankunft des franzosischen Kaisers erhielt Der osterreichische Generalissimus der bis dahin Napoleon bei Landshut vermutet hatte brach daraufhin sofort seinen Vormarsch ab da ihm klar war dass Napoleon geradewegs dabei war ihm in den Rucken zu fallen Aus diesem Grund befahl er kurz darauf den Ruckzug seiner gesamten Armee auf die Hohen sudlich von Regensburg etwa auf eine Linie zwischen Burgweinting und Pentling 46 Furst Rosenberg erhielt den Befehl sich sofort moglichst ohne Kampf uber Alt Eglofsheim dorthin zuruckzuziehen was fur diesen aber nicht mehr so einfach war da er bereits in einen schweren Kampf verwickelt war Als Marschall Davout die ersten Ruckzugsbewegungen der osterreichischen Truppen bei Luckenpaint bemerkte liess er sofort seine Truppen zum Angriff vorgehen wurde aber durch eine Attacke der osterreichischen Kavallerie wieder zuruckgeworfen Anm 25 Bis zum Abend zogen sich die osterreichischen Armeekorps gedeckt von ihrer jeweiligen Nachhut langsam auf die ihnen vorgegebenen Positionen auf den Hohen sudlich von Regensburg zuruck Wahrenddessen marschierte nach einer relativ kurzen Umgehung der osterreichischen Positionen bei Oberlaichling die franzosische Vorhut ostlich von Eggmuhl im Rucken der Armee des Erzherzogs zunachst ungehindert weiter auf der grossen Chaussee in Richtung Regensburg bis sie bei Kofering etwa 12 km sudostlich von Regensburg auf die dort wartenden osterreichische Reserven Anm 26 traf die den Kampf annahmen obwohl sie wesentlich schwacher waren als die anmarschierenden franzosischen Divisionen Als sie nach einiger Zeit schliesslich weichen mussten eilte die franzosische Kavallerie weiter bis Obertraubling wo sie jedoch uberraschend von der mittlerweile von Weillohe zuruckgekommenen schweren Kavallerie von Furst Lichtenstein angegriffen und zuruckgeworfen wurde Die nachfolgenden Kampfe sudlich von Regensburg endeten erst nach dem Einbruch der Nacht Am Vormittag war Erzherzog Karl mit 78 Bataillonen und 85 Schwadronen zur Schlacht aufmarschiert Durch den uberraschenden Angriff von Kaiser Napoleon bei Eggmuhl der die uberraschten Osterreicher praktisch schon in den Rucken traf kamen praktisch nur die 10 Bataillone des Armeekorps von Furst Rosenberg sowie insgesamt 29 Schwadronen zum Einsatz Insgesamt verloren an diesem Tag die Osterreicher sudlich von Regensburg etwa 6000 Tote Verwundete und Gefangene 47 Die franzosischen Verluste waren jedoch nur unwesentlich niedriger 23 April Regensburg Bearbeiten nbsp Ersturmung von Regensburg Versorgung des leicht verletzten Kaisers Napoleon Lithographie von Antoine Antoine Charles Horace Vernet 1758 1836 und Jacques Francois Swebach 1769 1823 Bereits in der Nacht vom 22 auf den 23 April ordnete Erzherzog Karl in Regensburg den Ruckzug uber die Donau an und liess dazu alle notwendigen Vorbereitungen treffen Festgelegt wurde die genaue Reihenfolge des Abzugs um die Uberquerung der einzigen Brucke der Steinernen Brucke uber die Donau moglichst reibungslos zu gestalten Um den Ubergang der Armee uber die Donau zu beschleunigen begannen im Morgengrauen osterreichische Pioniere ausserhalb der Stadt beim Ort Weichs Anm 27 mit dem Bau einer zusatzlichen Pontonbrucke aus den Booten und Kahnen die man in Regensburg und Umgebung hatte auftreiben konnen Aus demselben Grund aber mit der erklarten Absicht den zu erwartenden Abzug der Osterreicher im Chaos enden zu lassen liess Kaiser Napoleon seine Truppen schon am fruhen Morgen die osterreichischen Positionen sudlich der Stadt angreifen 48 Es ging fur die osterreichische Seite an diesem Tag darum den Ubergang uber die Donau zu decken fur die franzosische Seite ihn moglichst zu verhindern Daher uberschritt bereits kurz vor neun Uhr als die franzosische Kavallerie zum ersten Mal versuchte die osterreichischen Positionen zwischen Obertraubling und Burgweinting zu durchbrechen das I Reservekorps von Furst Lichtenstein in dichtgedrangten Kolonnen die Pontonbrucke uber die Donau 49 Im Verlauf der nachsten Stunde dehnten sich die Kampfe uber die gesamte Sudfront von Regensburg aus Mit Hilfe ihrer vorzuglichen Kavallerie versuchte die osterreichische Armee in den nachsten drei Stunden hartnackig die Franzosen so lange wie moglich am Eindringen in das Stadtgebiet von Regensburg durch das Peterstor zu hindern Das gelang auch lange Zeit sehr gut obwohl die franzosische Kavallerie uber dreimal so viele Reiter verfugte Wahrend dieser Zeit uberschritten das III und IV osterreichische Armeekorps geordnet die beiden Brucken uber die Donau Zuletzt verliess auch das II Armeekorps seine Positionen und marschierte zu den Brucken uber die Donau Erst jetzt zog sich auch die osterreichische Kavallerie hinter den Schutz der sudlichen Stadtmauern von Regensburg zuruck Auf den Wehrgangen der Stadtmauer verblieben nur noch wenige Bataillone und Batterien der Nachhut um den Ruckzug zu decken bis der Rest der Armee das Nordufer der Donau und den dort verlaufenden Hohenzug der Winzerer Hohen erreicht hatte In den mehr als dreistundigen Kampfen sudostlich der Stadt verloren beide Seiten jeweils etwa 1000 Tote und Verwundete 50 nbsp Die Ersturmung von Regensburg am 23 April Gemalde von Charles Thevenin 1764 1838 Erst mittags wurde die Pontonbrucke uber die Donau von den die Stadtmauer bedrangenden franzosischen Truppen bemerkt 51 und sofort unter heftiges Artilleriefeuer genommen um den weiteren Ubergang osterreichischer Truppen uber die Brucke zu unterbinden Dennoch gelang es fast allen der noch sudlich der Donau stehenden Truppen die Brucke zu uberqueren bevor Pioniere Feuer an die Brucke legten und die Ankertaue kappten In der Zwischenzeit liess Kaiser Napoleon die sudostlichen Stadtmauern und die dahinter liegenden Gebaude mit der gesamten Artillerie beschiessen Durch die Beschiessung gingen im Suden und Sudosten der Stadt schon nach kurzer Zeit zahlreiche Hauser in Flammen auf Bis zum nachsten Morgen brannten mehrere Kirchen das Militar Spital und 150 Wohnhauser vollstandig ab und noch wesentlich mehr wurden schwer beschadigt 52 Bis 18 Uhr hielten die Stadtmauer und das Peterstor dem Beschuss der franzosischen Artillerie stand und alle Versuche den tiefen Stadtgraben zu durchqueren scheiterten Napoleon wurde deshalb immer ungeduldiger Als er sich dem umkampften Bereich der Stadtmauern annaherte wurde er von einer matten Gewehrkugel getroffen d h von einer Kugel die in grosser Entfernung abgefeuert worden war und deshalb nur noch eine niedrige Geschwindigkeit besass als sie ihn traf Von allen Seiten sturzten Soldaten herbei und riefen ihm ihr Mitgefuhl zu Nachdem Arzte der Garde die Quetschwunde Anm 28 am Fuss verbunden hatten bestieg Napoleon unter dem Jubel der Soldaten wieder sein Pferd Der geschilderte Vorfall fand nicht weit entfernt vom heutigen Standort des Kepler Monuments statt 53 Mehrfach liess Marschall Lannes den Versuch unternehmen die Stadtmauern mit Leitern zu ersteigen aber alle Versuche scheiterten an der heftigen Gegenwehr der Verteidiger Gegen 19 Uhr brach schliesslich unter dem Artilleriefeuer nahe dem Peterstor ein hinter dem Wall stehendes grosses Haus zusammen Die Trummer sturzten in den Graben und verfullten ihn zur Halfte Daraufhin gelang es den franzosischen Angreifern uber die Mauerreste in die Stadt einzudringen Die noch verbliebene osterreichische Besatzung von rund 2000 Mann wurde vom Ruckzug uber die Steinerne Brucke abgeschnitten und musste sich ergeben Die weiter in die Stadt vorruckenden franzosischen Truppen planten nun die Donau uber die Steinerne Brucke zu uberqueren um zu verhindern dass sich die osterreichische Armee am Nordufer der Donau wieder sammeln und festsetzen konnten Zusammen mit den sich zuruckziehenden osterreichischen Truppen der Nachhut uberquerten nachsetzende franzosische Truppen kampfend die Steinerne Brucke und drangen in die Strassen von Stadtamhof vor wo es vor allem entlang der Hauptstrasse zu heftigen Kampfen mit der osterreichischen Nachhut kam Der Ruckzug der Nachhut wurde von der osterreichischen Artillerie gedeckt die sich auf halber Hohe des Hohenzugs der Winzerer Hohen auf dem heute Osterreicherweg genannten Weg so aufgestellt hatte dass die Hauptstrasse von Stadtamhof gut beschossen werden konnte Durch den Beschuss gerieten in der Nahe der Steinernen Brucke einige Hauser in Brand wodurch sich kurz darauf mehrere in den Strassen stehengebliebene Pulverwagen entzundeten Durch einen starken Wind angefacht standen in kurzer Zeit zahlreiche Hauser zu beiden Seiten der Hauptstrasse in Flammen und vernichteten bis Mitternacht 95 Wohnhauser und eine Brauerei Dabei kamen auch viele Einwohner der Stadt ums Leben 54 Regensburg selbst wurde am Abend von der franzosischen Fuhrung zur Plunderung freigegeben Das geschah obwohl die Stadt von dem Verbundeten Napoleons Karl Theodor von Dalberg regiert wurde Nach dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 war das eigenstandige Furstentum Regensburg unter Furstbischof Karl Theodor von Dalberg entstanden das 1806 Mitglied im napoleonischen Rheinbund geworden war und erst 1810 an das Konigreich Bayern uberging Begrundet wurde die Freigabe zur Plunderung damit dass die Stadt im Sturm erobert worden war Die plundernden Soldaten behinderten dabei nicht nur die Loscharbeiten sondern legten wahrscheinlich eigene Brande und entrissen den Menschen ihre letzte Habe die sie gerade eben vor den Flammen gerettet hatten Durch die anfangliche Beschiessung und die marodierenden Soldaten verloren viele Einwohner der Stadt ihr Leben 55 Anm 29 Folgen BearbeitenMilitarische Folgen Bearbeiten Mit Hilfe einer improvisierten Abfolge von Gefechten gelang es Napoleon in kurzer Zeit nicht nur den Vormarsch des osterreichischen Heers zu stoppen sondern es gelang auch das osterreichische Heer in zwei Teile zu spalten und beide Heeresteile in zwei unterschiedliche Richtungen auseinanderzutreiben Anschliessend waren beide Heeresteile zu schwach um der dazwischen stehenden franzosisch gefuhrten Armee der Rheinbund Staaten zu widerstehen Deshalb war die osterreichische Armee gezwungen sich auf unterschiedlichen Wegen nach Osterreich zuruckzuziehen Die Gefechte und Schlachten sudlich von und in Regensburg waren eine wesentliche Vorentscheidung fur den Ausgang des Krieges von 1809 Sie warfen die osterreichische Armee binnen weniger Tage in ihre Ausgangspositionen zuruck Osterreich verlor mit Bayern nicht nur eine vorgelagerte Operationsbasis sondern erlitt auch eine politische Niederlage die Wien jeder Hoffnung auf zusatzliche Verbundete beraubte Die Niederlage fuhrte zum Ruckzug der osterreichischen Truppen nach Wien Die endgultige Niederlage in diesem Krieg folgte dann in der Schlacht bei Wagram Folgen fur Regensburg und Stadtamhof Bearbeiten Bei der Beschiessung der von osterreichischen Truppen besetzten sudlichen Stadtmauern zwischen dem heutigen Dachauplatz im Osten und dem Peterstor im Westen wurden von der Artillerie der franzosisch gefuhrten Rheinbund Truppen alle Hauser in diesem Bereich der Stadt zerstort Dieser Verlust umfasste nahezu ein Funftel des gesamten Hausbestandes von Regensburg 56 Ausserdem wurden mehrere kirchliche Gebaude durch den Beschuss franzosischer Batterien durch Plunderungen und Feuersbrunst zerstort und beschadigt Vollig verloren gingen das Klarissenkloster und das ehemalige Mittelmunster das ab Ende des 17 Jahrhunderts als Jesuitenkloster und ab Ende des 18 Jahrhunderts als katholisches Priesterseminar genutzt wurde In Stadtamhof wurden bei Strassenkampfen und durch Artillerie Beschuss der osterreichischen Truppen fast alle Hauser einschliesslich der Kirche St Mang komplett zerstort Schwer beschadigt wurde das Katharinenspital und auch der als Schwarzer Turm bezeichnete Wehrturm am Nordende der Steinernen Brucke der dann im Folgejahr abgebrochen wurde Napoleon der am Nachmittag des 24 April 1809 mit den Schaden in Regensburg und auch in Stadtamhof konfrontiert wurde versprach Entschadigung mit den Worten Das bringt der Krieg mit sich beruhigt euch ich werde euch entschadigen 57 Die Entschadigungssumme in Hohe von 2 Millionen Francs wollte Napoleon im Friedensvertrag von Schonbrunn den Osterreichern auferlegen jedoch blieben Zahlungen aus Ein Bittbrief des Regensburger Landesherren Karl Theodor von Dalberg an das Hauptquartier von Napoleon in Wien blieb ohne Antwort fuhrte aber dazu dass die Summe vom Konigreich Bayern ubernommen werden musste als 1810 Regensburg an Bayern angeschlossen wurde Das Geld wurde so zogerlich ausbezahlt dass Furstbischof Dalberg grosse Summen aus seinem Privatvermogen spendete und sogar Kirchensilber einschmelzen liess um den Wiederaufbau zerstorter Hauser zu finanzieren 56 In den Folgejahren entstand mit Hilfe dieser Gelder auch die fur Regensburg ungewohnlich geradlinig verlaufende Maximilianstrasse im sudostlichen Stadtbereich von Regensburg Kunstlerische Rezeption BearbeitenDer englische Dichter Robert Browning schrieb ein Gedicht mit dem Titel Incident of the French Camp in dem er einen vermutlich fiktiven Vorfall wahrend der Schlacht schildert 58 Die Aufnahme des Gedichts in amerikanische Schulbucher sorgte fur eine gewisse Bekanntheit der Stadt Regensburg unter den US Soldaten des Zweiten Weltkriegs 59 Anmerkungen Bearbeiten heute Ortsteile von Abensberg bei Bad Abbach in den zeitgenossischen Berichten haufig Langwied oder Langwaid geschrieben heutiger Name Herrnwahlthann in der deutschsprachigen Literatur ist die Bezeichnung Schlacht bei Teugn Hausen fur die Gefechte am 19 April 1805 bei diesen Orten nicht gebrauchlich was in Lexika haufig geschieht Osterreich bemuhte sich im Herbst 1809 durch indirekte Sondierungen beim englischen Hof um den Abschluss eines Seefriedens Alethinos Der Krieg in Teutschland im Jahre 1809 und dessen Resultate 1810 S 24 d h Schiffe welche die Flagge der bourbonische Konige von Spanien zeigten Alison History of Europe 1789 1815 1839 vol VII S 224 einschliesslich der Truppen in Tirol Italien Galizien und auf dem Balkan etc Schneidawind Der Krieg Osterreichs im Jahre 1809 1842 S 24 Gross Hoffinger Erzherzog Karl von Osterreich 1846 S 340 Rothenburg Die Waffentaten der Osterreicher 1809 1838 S 7 Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 9 K K Generalstab Hrsg Der Feldzug des Jahres 1809 in Suddeutschland OMZ 1862 63 1865 Bd 1 S 167ff die Korps entsprachen in ihrer Gliederung in etwa den damaligen franzosischen Armeekorps Die als Elite geltenden Grenadiere und Kurassiere waren in zwei besonderen Reservecorps zusammengefasst Diese besassen somit in etwa die Funktion der franzosischen Garde hatten aber jeweils nur die Starke von grossen Divisionen Schneidawind Carl Erzherzog von Osterreich 1840 Bd 2 S 83 in manchen Darstellungen auch Armee de Rhin genannt Pelet Kaiser Napoleons Feldzuge in Deutschland 1809 1824 Bd 1 S 132 Dienstgrad unsicher Nach der Neuen Deutschen Biographie wurde er erst 1809 zum Feldmarschalleutnant befordert In der ubrigen Literatur wird er sowohl als FML als auch als General der Kavallerie tituliert Da Bellegarde Oberkommandierender der osterreichischen Truppen in der Oberpfalz war der Kommandierende General des II Armeekorps aber den Rang eines Feldzeugmeisters besass hatte er wahrscheinlich doch hoheren Rang auch Feldmarschall Lieutenant geschrieben zweite Stufe des Generalrangs und damit der dritthochste Rang in der osterreichischen Armee 1809 Der Rang entspricht somit dem Generalleutnant nach der franzosisch preussischen oder Generalmajor nach der anglo amerikanischen Rangordnung die auch bei der Bundeswehr gebraucht wird der Angriff einer Brigade der Division Morand die Davout vom Marsch nach Arnhofen zuruckgerufen hatte in die linke Flanke der Osterreicher bei Hausen zwang diesen allerdings sich schon am spaten Nachmittag auf die Anhohe bei Buch zuruckzuziehen sudwestlich von Hausen Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 50 in der osterreichischen Armee zur napoleonischen Zeit der zweithochste Rang nach Feldmarschall Er wurde einem General verliehen der aus der Artillerie oder aus der Infanterie hervorgegangen war Dieser Rang entspricht somit einem preussischen General der Artillerie oder einem General der Infanterie Stadt am Hof war damals eine bayerische Stadt die erst im Jahr 1924 nach Regensburg eingemeindet wurde Die ubliche Schreibweise des Namens war damals die Stadt am Hof oder das Bayerische Hof Der Stadtteil von Regensburg wird heute jedoch in einem Wort Stadtamhof geschrieben die Divisionen Kronprinz Ludwig und Deroy Wrede stand vor Siegenburg die Divisionen Morand Saint Sulpice und Gudin d h sie suchten durch einen breit gefacherten Aufmarsch und viel Larm starker zu erscheinen als sie waren die erste Division die allerdings in Landshut nicht mitgekampft hatte brach bereits um vier Uhr morgens auf Pelet Kaiser Napoleons Feldzug in Deutschland 1809 1824 Bd 2 S 51f damals durchgehend Eckmuhl geschrieben in Landshut blieben die bayerische Division Wrede und ein Teil der Wurttemberger zuruck am Tag vorher hatte Marschall Davout versucht uber Dunzling nach Regensburg vorzudringen war aber von den Osterreichern zuruckgeschlagen worden zur Deckung der Flanke und zur Beobachtung der Chaussee nach Landshut hatte er eine Brigade sudlich der Grossen Laaber auf die Hohen bei Buchausen postiert gt so nach den osterreichischen Darstellungen nach den franzosischen Berichten erfochten die Regimenter Davouts hier einen ruhmlichen Sieg Pelet Kaiser Napoleons Feldzug in Deutschland 1809 1824 Bd 2 S 63 Da hier der befohlene Ruckzug der Osterreicher und das Vordringen der Franzosen und Bayern Hand in Hand gingen erschien er der einen Seite als geordneter Ruckzug wahrend er den anderen als siegreiches Vordringen im Kampf vorkam So schildert es auch Volderndorff in der halboffiziellen Kriegsgeschichte von Bayern unter Konig Maximilian Joseph I 1826 Bd 2 S 99ff die Grenadier Bataillone der Reserve die der Erzherzog dort am Morgen postiert hatte Bei Weichs ostlich der Mundung des Flusses Regen konnte man auch die im Strom gelegene Donauinsel Unterer Wohrd zum Bruckenbau nutzen in franzosischen Quellen eine contusion also eine Quetsch oder Schlagwunde Pelet Kaiser Napoleons Feldzug in Deutschland 1809 1824 Bd 2 S 80 Sowohl Mussinan als auch Wackenreiter waren bayerische Offiziere Der franzosische General Pelet von dem Wackenreiter ganze Passagen wortwortlich ubernahm erwahnt hingegen die Plunderung nicht genauso wenig wie die halboffizielle Kriegsgeschichte von Bayern unter Konig Maximilian Joseph I 1826 von Volderndorff der in Bd 2 auf S 109 die Ersturmung Regensburgs auf einen einzigen Satz reduziert Allerdings berichten vor allem osterreichische Soldaten ausfuhrlich von der Plunderung Regensburgs bei der viele der Gefangenen misshandelt wurden wobei sich auch Soldaten des Rheinbunds beteiligt hatten K K Generalstab Der Feldzug des Jahres 1809 in Suddeutschland 1865 Bd 1 S 132 Fussnote Einzelnachweise Bearbeiten General Pelet Kaiser Napoleons Feldzug in Deutschland 1809 1824 Bd 2 S 90f Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1843 Bd 3 K K Generalstab Hrsg Der Feldzug des Jahres 1809 in Suddeutschland OMZ 1862 63 1865 Bd 1 Schneidawind Der Krieg Osterreichs gegen Frankreich im Jahre 1809 1842 Bd 1 Welden Der Krieg von 1809 1872 Alethinos i e J G Pahl Der Krieg in Teutschland im Jahre 1809 und dessen Resultate 1810 S 27f Hausser Deutsche Geschichte 1786 1815 1856 Bd 3 S 247 315ff der Brief ist abgedruckt in Pelet Kaiser Napoleons Feldzug in Deutschland 1809 1824 Bd 1 S 272ff Konrad Maria Farber Ein Intermezzo Das Furstentum Regensburg zwischen 1802 und 1810 In Hans Jurgen Becker Konrad Maria Farber Hrsg Regensburg wird bayerisch Ein Lesebuch Friedrich Pustet Regensburg 2009 ISBN 978 3 7917 2218 4 S 51 52 Hausser Deutsche Geschichte 1786 1815 1856 Bd 3 S 319 326 Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 10 Schneidawind Carl Erzherzog von Osterreich 1840 Bd 2 S 96 K K Generalstab Hrsg Der Feldzug des Jahres 1809 in Suddeutschland OMZ 1862 63 1865 Bd 1 S 229 I und II Armeekorps Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 14ff Gross Hoffinger Erzherzog Karl von Osterreich 1846 S 340 K K Generalstab Hrsg Der Feldzug des Jahres 1809 in Suddeutschland OMZ 1862 63 1865 Bd 1 S 233 Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1843 Bd 3 S 8ff K K Generalstab Hrsg Der Feldzug des Jahres 1809 in Suddeutschland OMZ 1862 63 1865 Bd 1 S 232 a b Pelet Kaiser Napoleons Feldzug in Deutschland 1809 1824 Bd 2 S 296ff K K Generalstab Hrsg Der Feldzug des Jahres 1809 in Suddeutschland OMZ 1862 63 1865 Bd 1 S 233 Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 8ff u 16 K K Generalstab Hrsg Der Feldzug des Jahres 1809 in Suddeutschland OMZ 1862 63 1865 Bd 1 S 233 Gross Hoffinger Erzherzog Karl von Osterreich 1846 S 342 Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 30 39 Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 28 38 Schneidawind Carl Erzherzog von Osterreich 1840 Bd 2 S 102 Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 51 Schneidawind Carl Erzherzog von Osterreich 1840 Bd 2 S 103 K K Generalstab Hrsg Der Feldzug des Jahres 1809 in Suddeutschland OMZ 1862 63 1865 Bd 1 S 212 Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 40 Sowohl Hiller als auch Erzherzog Ludwig hatten lediglich den Auftrag die Bewegungen der franzosischen Armee sudlich der Donau zu beobachten d h sie sollten sich nicht auf einen grosseren Kampf einlassen Schneidawind Carl Erzherzog von Osterreich 1840 Bd 2 S 103 Schneidawind Carl Erzherzog von Osterreich 1840 Bd 2 S 106 Schneidawind Carl Erzherzog von Osterreich 1840 Bd 2 S 107 Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 50 Schneidawind Carl Erzherzog von Osterreich 1840 Bd 2 S 108 Smola Das Leben des Prinzen Friedrich zu Hohenzollern Hechingen 1845 S 159 164 Pelet Kaiser Napoleons Feldzuge in Deutschland 1809 1824 Bd 1 S 221 231 Rothenburg Waffenthaten der Osterreicher im Krieg von 1809 1838 41ff Marcus Junkelmann DER KUHNSTE FELDZUG Bauer Verlag Schierling 2009 S 48 vgl dazu auch unten 20 April Abensberg Kapitulation von Regensburg Schneidawind Carl Erzherzog von Osterreich 1840 Bd 2 S 109 112 zwei Infanterie Morand Gudin und eine Kavalleriedivision Nansouty K K Generalstab Hrsg Der Feldzug des Jahres 1809 in Suddeutschland OMZ 1862 63 1865 Bd 1 S 67 VI 367 Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 59 andere Quellen geben acht Uhr an so Volderndorff Kriegsgeschichte von Bayern unter Konig Maximilian Joseph I 1826 Bd 2 S 79 Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 60f K K Generalstab Hrsg Der Feldzug des Jahres 1809 in Suddeutschland OMZ 1862 63 1865 Bd 1 S 221 VI 267 Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 59 64 Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 64 Mandler Erinnerungen aus meinen Feldzugen in den Jahren 1809 bis 1815 1854 S 9ff Volderndorff Kriegsgeschichte von Bayern unter Konig Maximilian Joseph I 1826 Bd 2 S 83 Smola Das Leben des Prinzen Friedrich zu Hohenzollern Hechingen 1845 S 164 Volderndorff Kriegsgeschichte von Bayern unter Konig Maximilian Joseph I 1826 Bd 2 S 85 Schneidawind Carl Erzherzog von Osterreich 1840 Bd 2 S 113 Furst Johann Lichtenstein Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 67 die Stadt war auf dem linken Ufer bereits eingeschlossen vgl oben 19 April Wackenreiter Die Ersturmung von Regensburg 1809 1865 S 12ff Marcus Junkelmann DER KUHNSTE FELDZUG Bauer Verlag Schierling 2009 S 48 Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 69 Marschall Lannes sowie die die bayerische Division Wrede und die Wurttemberger Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 73f Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 80 Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 82 Pelet Kaiser Napoleons Feldzug in Deutschland 1809 1824 Bd 2 S 56ff Volderndorff Kriegsgeschichte von Bayern unter Konig Maximilian Joseph I 1826 Bd 2 S 95ff Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 86f Lossau Charakteristik der Kriege Napoleons 1847 Bd 3 S 89ff Pelet behauptet allerdings die Franzosen hatten an diesem Tag 15 000 Gefangene gemacht Pelet Kaiser Napoleons Feldzug in Deutschland 1809 1824 Bd 2 S 75 aber offensichtlich summiert er an dieser Stelle die Gefangenen vom 22 und vom 23 April K K Generalstab Der Feldzug des Jahres 1909 in Suddeutschland 1865 Bd 1 S 130ff Wackenreiter Die Ersturmung von Regensburg 1809 1865 S 20ff Wackenreiter Die Ersturmung von Regensburg 1809 1865 S 27 Wackenreiter Die Ersturmung von Regensburg 1809 1865 S 30 Pelet Kaiser Napoleons Feldzug in Deutschland 1809 1824 Bd 2 S 79 K K Generalstab Der Feldzug des Jahres 1909 in Suddeutschland 1865 Bd 1 S 130 VI 490 Ritter von Mussinan Geschichte der franzosische Kriege in Deutschland besonders in Bayern 1829 Bd IV 1809 S 169 175 Wo Napoleon wirklich blutete Abgerufen am 12 September 2019 deutsch Ritter von Mussinan Geschichte der franzosische Kriege in Deutschland besonders in Bayern 1829 Bd IV 1809 S 174 177 Zur Plunderung Ritter von Mussinan Geschichte der franzosische Kriege in Deutschland besonders in Bayern 1829 Bd IV 1809 S 168 175 Wackenreiter Die Ersturmung von Regensburg 1809 1865 S 40f a b Konrad Maria Farber Ein Intermezzo Das Furstentum Regensburg zwischen 1802 und 1810 In Hans Jurgen Becker Konrad Maria Farber Hrsg Regensburg wird bayerisch Ein Lesebuch Friedrich Pustet Regensburg 2009 ISBN 978 3 7917 2218 4 S 51 52 Karl Bauer Regensburg Kunst Kultur und Alltagsgeschichte 6 Auflage MZ Buchverlag in H Gietl Verlag amp Publikationsservice Regenstauf 2014 ISBN 978 3 86646 300 4 S 697 699 Incident of the French Camp auf www bartleby com Rainer Ehm Roman Smolorz April 1945 Das Kriegsende im Raum Regensburg Verlag Friedrich Pustet Regensburg 2019 ISBN 978 3 7917 3041 7 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht bei Regensburg amp oldid 237782097