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Die Napoleonische Armee Armee napoleonienne setzte sich aus der Infanterie der Kavallerie der Artillerie und den dazugehorenden Diensten zusammen Sie stand im Dienst des Ersten Kaiserreichs bestand von 1803 bis 1815 und war in den Koalitionskriegen zwischen 1805 und 1815 eingesetzt Zusammengestellt war sie aus Soldaten Frankreichs und aus den wahrend der Revolutionskriege annektierten auslandischen Departements z B dem Rheinland und aus den Armeen der Vasallenstaaten Konigreich Neapel Konigreich Italien 1805 1814 Konigreich Holland Konigreich Westphalen Grossherzogtum Berg Herzogtum Warschau der Weichsellegion der irischen Legion und den Kontingenten des Rheinbundes Dazu kamen fremde Hilfstruppen troupes etrangeres aus Polen Litauen der Schweiz Danemark und Irland Die Armee der Kolonien wie die Armee des Inneren waren mit der Garde nationale fur den Schutz der Kusten verantwortlich Signum des Kaisers Regimentsfahne vom Typ 1804Regimentsfahne vom Typ 1812Regimentsfahne vom Typ 1815Inhaltsverzeichnis 1 Organisation 1 1 Militarreform von 1803 und 1804 1 2 Organisation der Armee 1 3 Militarschulen 2 Garde imperiale 3 Grande Armee 4 Armee d Espagne und Armee de Portugal 5 Marie Louise 1813 1814 6 Die franzosische Armee wahrend der Herrschaft der Hundert Tage 7 Armee des Inneren Armee interieure 7 1 Nationalgarde Garde nationale 7 2 Gemeindewachen und Kaiserliche Gendarmerie in Paris Garde municipale de Paris Gendarmerie imperiale de Paris 8 Truppen der verbundeten Lander 9 Truppen in den Kolonien 10 Waffengattungen 10 1 Infanterie 10 2 Kavallerie 11 Dienstrange und Dienstposten 11 1 Generale 11 2 Stabsoffiziere 11 3 Subalternoffiziere 11 4 Unteroffiziere 11 5 Mannschaften 12 Unterbringung der Soldaten 13 Literatur 14 Einzelnachweise 15 WeblinksOrganisation BearbeitenMilitarreform von 1803 und 1804 Bearbeiten Am 1er vendemiaire an XII 24 September 1803 wurde die bestehende Armee der Revolution vom Ersten Konsul Napoleon Bonaparte umgestaltet Die Einberufung durch das Losverfahren Gesetz vom 20 Dezember 1804 wirkte sich nur auf 30 bis 35 der in Frage kommenden dienstpflichtigen verwitweten ledigen oder kinderlosen Manner aus Es existierten viele Ausnahmekriterien sei es der Gesundheitszustand die mangelnde Korpergrosse oder die Gestellung eines Ersatzmannes Hier konnte man sich durch Zahlung von 2000 Francs an einen nicht gestellungspflichtigen Ersatzmann vom Wehrdienst befreien 2000 Francs waren damals der Preis fur vier bis funf Pferde was sich somit zwischen 1807 und 1811 nur um die 4 der Bevolkerung leisten konnten Vorher hatte es das nicht gegeben da die Aushebungen noch nicht so massiv waren 1 Jeder Kanton sollte nur ein Kontingent an brauchbaren Mannern stellen die nach Verwendungsfahigkeit eingeteilt waren und dann von den Rekrutierungsoffizieren ubernommen wurden Manche zogen es vor sich dem Depot ihres Regiments selbststandig anzuschliessen oder sie erhielten ihren Marschbefehl sich bei ihrem aufgerufenen Kontingent zu melden wahrend die Armee bereits im Feld stand Zwischen 1804 und 1813 wurden insgesamt 2 300 000 franzosische Staatsburger eingezogen 2 In der Zeit der Restauration kamen Geruchte auf dass Napoleon das Land in einem standigen Kriegszustand gehalten und dadurch ausgeblutet habe 3 In der Realitat befanden sich in der Zeit des Kaiserreichs 7 bis 8 der Franzosen im Militardienst wahrend in der Zeit des Ersten Weltkrieges 20 bis 21 einberufen waren 4 Organisation der Armee Bearbeiten Hauptartikel Organisation der Napoleonischen Armee Das Ruckgrat der Napoleonischen Armee bestand aus der Infanterie der Kavallerie der Artillerie den Pionieren und den Versorgungsdiensten und nicht zuletzt aus dem Generalstab Militarschulen Bearbeiten In der Zeit Napoleons wurden die Ecole polytechnique und die Ecole speciale militaire de Saint Cyr gegrundet bzw umgewidmet Im Jahre 1809 wurde im Schloss von Saint Germain en Laye eine Kavallerieschule etabliert Absicht von Napoleon war in dieser Schule reichen Junglingen Geschmack an der Kavallerie zu vermitteln Die Absolventen wurden nach dem Ende der Ausbildung als Sous lieutenants in die Kavallerieregimenter versetzt Garde imperiale Bearbeiten nbsp Die Grenadiers a cheval de la Garde imperiale bei Eylau Olgemalde von Edouard Detaille 1893 Sammlung im Musee Conde in Chantilly Hauptartikel Garde imperiale Die Kaiserliche Garde wurde am 18 Mai 1804 28 floreal an XII durch Umbenennung der Konsulargarde gebildet Sie hatte zuletzt die Starke eines Armeekorps und wurde von Napoleon stets als taktische Reserve und Stosstruppe eingesetzt Die Garde bestand aus drei Hauptgruppen der Alten Garde Vieille Garde bestehend aus Veteranen der Mittleren Garde Moyenne Garde und der Jungen Garde Jeune Garde Dazu kam eine nicht geringe Anzahl an Einheiten die der Garde zugeordnet waren ohne selbst Teil dieser zu sein so z B die 1813 errichteten Gardes d honneur Ehrengarden Grande Armee Bearbeiten nbsp Voltigeur und Carabinier der Linie von Hippolyte Bellange Hauptartikel Grande Armee Mit der Unterschrift unter den Vertrag von Luneville und dem Frieden von Amiens von 1802 endete der Zweite Koalitionskrieg Napoleon versammelte im Jahre 1803 die Armee des cotes de l Ocean Armee der Ozeankusten im Camp de Boulogne mit der Absicht einer Invasion von England Diese nicht unbedeutende Streitmacht wurde von Napoleon als erste Grande Armee bezeichnet Als auf Initiative von Grossbritannien im Jahre 1805 die Dritte Koalition gebildet wurde versammelten sich die Truppen von Russland Osterreich und Schweden um den franzosischen Anspruchen in Italien Annexion der Republik Genua und des Herzogtums Parma und Deutschland Einhalt zu gebieten Am 27 August wurde die Grande Armee genannte Invasionsarmee mit einer Starke von 183 000 Mann vom Kanal abgezogen und in Richtung zum Rhein in Marsch gesetzt Es war dies der Beginn des Feldzuges gegen Osterreich des Jahres 1805 Diese erste Grande Armee wurde nach dem Zusammentreffen von Napoleon mit Zar Alexander in Erfurt aufgelost insbesondere da der Kaiser dringend Truppen zur Verstarkung in Spanien und Portugal brauchte wo er einige Ruckschlage erlitten hatte Im engeren Sinne wurde dann die Armee die von Napoleon in den Feldzugen in Deutschland Osterreich Russland und Frankreich personlich kommandiert wurde im allgemeinen Sprachgebrauch so genannt was nicht unerheblich auf die kaiserlichen Verlautbarungen als Bulletin de la Grande Armee bezeichnet zuruckzufuhren war Armee d Espagne und Armee de Portugal Bearbeiten nbsp Gendarmerie francaise d EspagnePortugal war ein treuer Verbundeter Grossbritanniens und weigerte sich an der Kontinentalblockade teilzunehmen Napoleon entschied daher 1807 Truppen auf die Iberische Halbinsel zu entsenden Mit dem Vertrag von Fontainebleau unterschrieben vom spanischen Konig Karl IV verschaffte er sich die Moglichkeit mit Truppen das spanische Hoheitsgebiet zu passieren und unter dem Kommando von General Jean Andoche Junot Portugal anzugreifen Am 18 Oktober 1807 begann der erste Versuch einer Invasion Portugals Zur Unterstutzung von Junot marschierte eine Armee unter dem Kommando von Marechal Joachim Murat in Spanien ein Napoleon berief sich dabei auf den Vertrag von Fontainebleau Mit dieser Invasion begann der Spanische Unabhangigkeitskrieg der zusammen mit den drei Invasionen in Portugal einen Konflikt von extremer Brutalitat ausloste und in dem der Begriff Guerilla etabliert wurde Marie Louise 1813 1814 BearbeitenDie sogenannten Marie Louises waren die Aufgerufenen des letzten Aufgebots Napoleons vor seinem Niedergang Hauptartikel Marie Louise ArmeeDie franzosische Armee wahrend der Herrschaft der Hundert Tage Bearbeiten nbsp Die Armee du Nord in der Schlacht bei Ligny am 16 Juni 1815 Gemalde von Ernest Crofts 1875 Hauptartikel Armee der Hundert Tage Nach seiner Ruckkehr von der Insel Elba reorganisierte Napoleon die franzosische Armee um sich noch einmal der europaischen Koalition entgegenzustellen Diese Armee bestand nur noch aus franzosischen Staatsburgern ausgenommen ein Korps aus polnischen Adeligen die allzeit treu zum Kaiser hielten Aus politischen Grunden war er nicht in der Lage die allgemeine Wehrpflicht wieder einzufuhren Er ubernahm daher kurzerhand die 150 000 Mann davon 28 000 Reiter der koniglichen Armee rief 12 000 Offiziere und 85 000 Mannschaften aus dem Beurlaubtenstand zuruck appellierte an die freiwillig Ausgeschiedenen an die Deserteure und rief die kaiserliche Garde zur Ruckkehr auf Dazu erliess er den Befehl zur Aufstellung der Nationalgarde Innerhalb von sechs Wochen gelang es ihm 290 000 Mann Kampftruppen und 220 000 Mann Hilfstruppen schlecht ausgerustet und von geringer Kampfkraft zusammenzubringen Letztere wurden in sechs kleine Armeekorps gegliedert und zum Grenzschutz abgestellt Sie sollten ein Eindringen der Feinde verzogern und so dem Kaiser die Moglichkeit geben der Armee du Nord bei dem beabsichtigten Feldzug den Rucken freizuhalten 5 Armee des Inneren Armee interieure BearbeitenNationalgarde Garde nationale Bearbeiten Hauptartikel Garde nationale Die Nationalgarde wurde hauptsachlich zur Aufrechterhaltung der Ordnung in den Stadten eingesetzt Gleichzeitig zahlte sie als Armeereserve und wurde wahrend der Koalitionskriege manchmal mobilisiert Gemeindewachen und Kaiserliche Gendarmerie in Paris Garde municipale de Paris Gendarmerie imperiale de Paris Bearbeiten Hauptartikel Garde municipale de Paris Bei der Aufstellung bestand die Garde municipale de Paris aus der 1 und der 2 Demi brigade mit je zwei Bataillonen zu je funf Kompanien Dazu kam das 1 Dragonerregiment mit zwei Escadrons Zwischen 1805 und 1812 wurde die Garde municipale als Marschregiment eingesetzt Am 12 Februar 1812 wurden die beiden Regimenter zu einem zusammengelegt Es bestand aus zwei Bataillonen zu je sechs Kompanien eine Grenadierkompanie eine Voltigeurkompanie und vier Fusilierkompanien Der Personalbestand lag bei 2 044 Mann davon 46 Offiziere Nach dem versuchten Staatsstreich von General de brigade Claude Francois de Malet am 23 Oktober 1812 wurde die Garde aufgelost Die Gendarmerie imperiale de Paris wurde im Jahre 1813 aus Veteranen der Legionen der Gendarmerie francaise d Espagne aufgestellt und ersetzte die aufgeloste Garde municipale Sie existierte nur von 1813 bis 1814 und wahrend der Herrschaft der Hundert Tage Truppen der verbundeten Lander Bearbeiten nbsp Infanterie der Armee des Konigreichs Italien Zeichnung von Richard Knotel Die Kontingente der verbundeten Truppen spielten eine wichtige Rolle in den Feldzugen Napoleons und kampften verdienstvoll in den Reihen der Grande Armee nahezu alle Nationen Europas waren hier beteiligt Wahrend des Krieges gegen Osterreich im Jahre 1809 bestand die franzosische Armee zu einem Drittel aus Soldaten des Rheinbundes Auf dem Hohepunkt des Kaiserreichs bestanden die Truppen die nach Russland marschierten in ihrer Mehrheit nicht aus Franzosen sondern aus Kontingenten von mehr als 20 verschiedenen Nationalitaten Zu den 300 000 Franzosen Hollandern und Belgiern kamen 95 000 Polen kommandiert von General Prinz Jozef Antoni Poniatowski 35 000 Osterreicher kommandiert von Karl Philipp zu Schwarzenberg 25 000 Italiener 20 000 Sachsen 20 000 Preussen kommandiert von General Grawert dann von Ludwig Yorck von Wartenburg 17 000 Westfalen 15 000 Schweizer und 3 500 Kroaten Ausser den Polen den Osterreichern und den Preussen standen die Fremdenkontingente unter franzosischem Kommando Dazu kam noch eine Anzahl auslandischer Einheiten deren Lander nicht mit Frankreich verbundet waren und die in franzosischen Uniformen kampften Sie waren nach ihren Nationalitaten zusammengefasst Das betraf insbesondere Soldaten aus Wallonien Belges genannt die 25 des 1 und 2 Regiments der Gardes d honneur stellten 6 Truppen in den Kolonien BearbeitenUnter dem Ancien Regime bestanden die franzosischen Streitkrafte in den Kolonien 1792 aus sechs Infanterieregimentern zu je zwei Bataillonen Diese Einheiten wurden standig dezimiert sei es durch lokale Aufstande durch Angriffe britischer Truppen oder durch Krankheiten Bald bestanden sie nur noch auf dem Papier Mit der Machtergreifung des Konsulats entschied Napoleon 40 000 Mann in den Uberseeterritorien zu stationieren um dort die Ordnung wiederherzustellen Gleichzeitig erging der Befehl in mehreren Hafen die sogenannten Depots coloniaux einzurichten um die militarische Versorgung der Kolonien sicherzustellen 7 Am 16 August 1803 befahl der Erste Konsul die Aufstellung von vier bataillons coloniaux Kolonialbataillonen zu je funf Kompanien Die Gesamtstarke betrug etwa 6 000 Mann sie waren verantwortlich fur die Ausbildung der nach Ubersee bestimmten Rekruten und wurden in franzosischen Hafen stationiert 8 Die aufgestellten Einheiten wurden bis 1809 auf den Antillen eingesetzt die sie zusammen mit der Linieninfanterie gegen die britischen Angriffe verteidigten 9 Zuruck in Frankreich konnten sich die Kolonialbataillone bei Belle Ile der Expedition nach Walcheren in den Niederlanden und auf der Ile d Oleron auszeichnen Allerdings kam es in dieser Periode zu immer mehr Fahnenfluchten und Schlimmerem in den Reihen des Korps bis Napoleon ihnen als Strafe fur ihr Verhalten das Prasentieren der Gewehre verbot Im Jahre 1811 wurde jedem Bataillon ein Corps de pionniers coloniaux Kolonialpioniere zugeteilt Wahrend des Feldzuges in Deutschland 1813 beklagte der General Molitor Oberkommandierender in Holland die sehr schlechte Verfassung der Kolonialinfanteristen und Rene Chartrand notierte Saufer Diebe Heckenschutzen die zu allen Verbrechen fahig sind und sie drohen ihre Offiziere niederzuschiessen so sie versuchen ihrem Treiben Einhalt zu gebieten Sie verteidigten mehrfach energisch die Insel Bommel im Dezember 1813 waren jedoch nicht am Feldzug des folgenden Jahres in Frankreich beteiligt Von der Monarchie noch in den Dienst ubernommen wurden die Einheiten am 16 September 1819 endgultig aufgelost 10 Waffengattungen BearbeitenDem kreativen Geist Napoleons entsprechend existierten in seiner Armee eine Vielzahl von Waffengattungen die sich oftmals nur in der Bezeichnung und Uniformierung unterschieden Infanterie Bearbeiten Gardeinfanterie Grenadiers a pied de la Garde imperiale Grenadiere zu Fuss der kaiserlichen Garde Chasseurs a pied de la Garde imperiale Jager zu Fuss der kaiserlichen Garde Grenadiers a pied hollandais Hollandische Grenadiere zu Fuss 11 Bataillon de grenadiers polonais Polnisches Grenadierbataillon 1812 aufgestellt Fusiliers de la Garde imperiale Fusiliere der kaiserlichen Garde Tirailleurs de la Garde imperiale Schutzen der kaiserlichen Garde Voltigeurs de la Garde imperiale Plankler der kaiserlichen Garde Regiment de flanqueurs chasseurs de la Garde imperiale Flankierungsjager der kaiserlichen Garde Regiment de flanqueurs grenadiers de la Garde imperiale Flankierungsgrenadiere der kaiserlichen Garde Velites de la Garde imperiale Velites der kaiserlichen Garde Dragons a pied de la Garde imperiale Dragoner zu Fuss Pupilles de la Garde imperiale 12 Velites de Turin et de Florence Velites von Turin und Florenz Petite Garde Garde des Konigs von Rom Gendarmerie francaise d Espagne Franzosische Gendarmerie in Spanien Marins de la Garde imperiale Marineinfanterie der kaiserlichen Garde Bataillon d instruction de Fontainebleau Ausbildungsbataillon in FontainebleauLinieninfanterie Infanterie de la ligne Infanterie legere Grenadiers de la ligne Chasseurs a pied de la ligne Fusiliers de la ligne Voltigeurs de la ligne Flanqueurs de la ligneKavallerie Bearbeiten Gardekavallerie Grenadiers a cheval de la Garde imperiale Grenadiere zu Pferd der kaiserlichen Garde Chasseurs a cheval de la Garde imperiale Jager zu Pferd der kaiserlichen Garde Mamelouks de la Garde imperiale Mameluken der kaiserlichen Garde Gendarmerie d elite de la Garde imperiale Dragons de la Garde imperiale Lanciers polonais de la Garde imperiale Polnische Chevaulegers Chevau legers du Grand duche de Berg Chevau legers lanciers de la Garde lanciers rouges Tartares lituaniens Litauische Tartaren Eclaireurs de la Garde imperiale Aufklarer der kaiserlichen Garde Gardes d honneur de la Garde imperiale Lanciers lituaniens de la Garde imperiale CarabiniersLinienkavallerie Cuirassiers Kurassiere Dragons de la ligne Liniendragoner Hussards Husaren Chasseurs a cheval Jager zu Pferde Chevau legers Chevau legers lanciers GendarmerieUnterstutzungstruppen der Garde Artillerie a pied de la Garde imperiale Artillerie zu Fuss der kaiserlichen Garde Artillerie a cheval de la Garde imperiale Train d artillerie de la Garde imperiale Artillerietrain der kaiserlichen Garde Genie de la Garde imperiale Gardepioniere Pontonniers de la Garde imperiale Bruckenpioniere der kaiserlichen Garde Service de sante de la Garde imperiale Sanitatsdienst der kaiserlichen GardeUnterstutzungstruppen der Linie Artillerie a pied Artillerie zu Fuss Artillerie a cheval Berittene Artillerie Train d artillerie Artillerietrain Genie Pioniere Pontonniers Bruckenpioniere Service de sante Sanitatsdienst Gardes d honneur locales Lokale Ehrengarden Douanes Zoll nbsp Mameluken der kaiserlichen Garde nbsp Polnischer Ulan der kaiserlichen Garde nbsp Gardes d honneur nbsp Berittener Artillerist der kaiserlichen Garde nbsp Artillerietrain und Artillerist zu Fuss der kaiserlichen Garde nbsp Marineinfanterist der kaiserlichen Garde nbsp LinieninfanterieDienstrange und Dienstposten Bearbeiten nbsp Grenadier und Voltigeur Soldaten des Kaiserreichs in der charakteristischen UniformGenerale Bearbeiten Marechal d Empire kein Rang sondern ein Titel Colonel general kein Rang sondern ein Titel General en chef entsprechend etwa dem Generaloberst geschaffen 1812 General de division wahrend der Herrschaft der Hundert Tage als Lieutenant general General de brigade wahrend der Herrschaft der Hundert Tage als Marechal de camp Adjudant commandant nur fur Angehorige des Generalstabes Siehe auch Liste der franzosischen Generale von 1793 bis 1815 Stabsoffiziere Bearbeiten Colonel Colonel en second in der Funktion als stellvertretender Regimentskommandeur Major Leiter der Administration Major en second Chef de bataillon Infanterie bzw Chef d escadron Kavallerie und Artillerie Subalternoffiziere Bearbeiten nbsp Epauletten eines Colonel en secondCapitaine adjudant major mehr Funktionsbezeichnung als ein Dienstgrad Gehilfe des Majors Capitaine Lieutenant Sous lieutenantUnteroffiziere Bearbeiten Adjudant Adjudant sous officier Sergent major oder Marechal des logis chef Sergent oder Marechal des logisMannschaften Bearbeiten nbsp Winkel eines CaporalCaporal fourrier oder Brigadier fourrier kein Dienstgrad sondern die Bezeichnung fur den Versorgungsunteroffizier Caporal oder Brigadier Soldaten der Elitekompanien der Infanterie Grenadier Chasseur Voltigeur Tirailleur etc Soldaten der Linieninfanterie Fusilier Soldaten der Elite der Kavallerie Husar Carabinier Cuirassier Soldaten der Kavallerie Dragon Chasseur Chevau leger Soldaten der Artillerie Canonnier Artilleur Pontonnier Soldaten der Pioniere Sapeur Mineur Soldaten des Trains Conducteur Militarmusiker Tambour Sonneur leichte Infanterie Clairon MusicienDie Soldaten der kaiserlichen Garde waren in ihrem Rang den normalen Truppen gleichgestellt Lediglich der Chasseur des Regiment de chasseurs a pied de la Garde entsprach dem Caporal der leichten Infanterie Unterbringung der Soldaten Bearbeiten nbsp Franzosische Soldaten auf der Rast bei einer jungen MarkthandlerinDie franzosischen Soldaten waren in Kasernen oder Militarlagern untergebracht Ausgenommen waren diejenigen die als coucher dehors ausserhalb Schlafende bezeichnet wurden und die bei Feldzugen in Friedenszeiten oder in Manovern das sogenannte billet de logement einen Ubernachtungsschein erhielten mit dem sie in Privatquartieren ubernachten konnten Wahrend des Ruckzuges aus Russland machte man sich nicht mehr die Muhe die billets de logement auszustellen die Soldaten klopften mit den Gewehrkolben an die Turen und baten den cher ami lieber Freund ihnen kostenlos Unterkunft zu gewahren da sie arm wie die Bettler seien Der Begriff hat sich in den russischen Wortschatz eingeburgert cheramijnik oder cheramiga steht seitdem fur einen Betruger oder Schmarotzer Literatur BearbeitenLiliane und Fred Funcken L uniforme et les armes des soldat du Premier Empire Band 1 des regiments de ligne francais aux troupes britanniques prussiennes et espagnoles Casterman Tournai 1968 ISBN 978 2 203 14305 0 Band 2 de la garde imperiale aux troupes alliees suedoises autrichiennes et russes Casterman Tournai 1969 ISBN 978 2 203 14306 7 Oleg Sokolov L Armee de Napoleon mit einem Vorwort von Jean Tulard Commios Saint Germain en Laye 2003 ISBN 978 2 9518364 1 9 Henry Lachouque Waterloo 1815 Editions Stock Paris 1972 Yves Martin Les Aigles en Espagne La garde de Paris In Tradition Nr 275 September Oktober 2014 ISSN 1774 8054 S 14 17 Jean Claude Lorblanches Les soldats de Napoleon en Espagne et au Portugal 1807 1814 L Harmattan Paris 2007 ISBN 978 2 296 02477 9 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Alain Pigeard La Conscription au temps de Napoleon 1798 1814 Bernard Giovanangeli Paris 2003 ISBN 978 2 909 03445 4 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Georges Six Les generaux de la Revolution et de l Empire Bernard Giovanangeli Paris 2002 ISBN 978 2 909034 29 4 Emile Marco de Saint Hilaire Histoire anecdotique politique et militaire de la Garde imperiale Charles Waree Paris 1847 Digitalisat auf Gallica Einzelnachweise Bearbeiten Alain Pigeard L armee de Napoleon 1800 1815 Organisation et vie quotidienne Bibliotheque napoleonienne Editions Tallandier Paris 2000 S 192 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Pigeard 2000 S 193 Erklarung des Abgeordneten von Bordeaux Joseph Henri Joachim Laine der die Aushebungen anklagte die fur die Franzosen eine abscheuliche Plage geworden sind weil sie in diesem Mass ubertrieben gewesen sind und die Bevolkerung des Landes dezimierten Natalie Petiteau Lendemains d Empire Les soldats de Napoleon dans la France du XIXe siecle Boutique de l Histoire Paris 2003 ISBN 978 2 910828 29 5 S 39 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Lachouque 1972 S 44 Funcken 1969 S 58 Chartrand 2006 S 29 Chartrand 2006 S 28 32 Chartrand 2006 S 32 Chartrand 2006 S 34 f ehemals Koniglich hollandische Gardegrenadiere Ein Regiment gebildet aus Waisenknaben deren Vater im Dienst des Kaisers gefallen waren Es existierte von 1810 bis 1814 Weblinks BearbeitenL infanterie de la Grande Armee de Napoleon In Histoire pour Tous L histoire de France et du monde 6 Juli 2012 Jean Francois Brun Les unites etrangeres dans les armees napoleoniennes un element de la strategie globale du Grand Empire In Revue historique des armees Nr 255 2009 Les etrangers dans l armee francaise S 22 49 Les grognards de Napoleon In L histoire en questions Derniers jours de l armee napoleonienne la biologie reecrit l histoire Memento vom 20 November 2006 im Internet Archive In Centre national de la recherche scientifique CNRS 3 Januar 2006 den militarischen Opfern der Infektionskrankheiten wahrend des Ruckzugs aus Frankreich gewidmeter Artikel Thomas Hippler Les soldats allemands dans l armee napoleonienne d apres leurs autobiographies micro republicanisme et decivilisation In Annales historiques de la Revolution francaise Nr 348 April Juni 2007 S 117 130 namentlich die Disziplin in den napoleonischen Armeen behandelnder Artikel Andrew Knighton A New Breed of Soldier How the French Revolution Made Napoleon s Career Possible In War History Online 13 November 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Napoleonische Armee amp oldid 233666817