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Johannes Merz spater von Merz 24 Februar 1857 in Schwabisch Hall 4 Mai 1929 in Stuttgart war ein evangelischer Theologe und Kirchenprasident der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Emil Stumpp Johannes von Merz 1926 Leben und Beruf BearbeitenMerz studierte nach der Schule Philosophie in Tubingen wo er Mitglied der Verbindung Normannia wurde welches er 1894 mit der Promotion zum Dr phil abschloss Dann war er bis 1886 Vikar in Cannstatt bevor er ein Jahr mit dem Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts in Italien verbrachte 1887 wurde er Pfarrer in Ludwigsburg und ab 1894 Geistlicher Assessor beim Evangelischen Konsistorium in Stuttgart mit dem Rang und Titel eines Oberkonsistorialrats Nach Inkrafttreten der Verfassung fur die Evangelische Landeskirche in Wurttemberg 1924 wurde Merz erster Kirchenprasident der wurttembergischen Landeskirche Dieses Amt ubte er bis zu seinem Tod 1929 aus Sein Nachfolger wurde Theophil Wurm der 1933 den Titel Landesbischof annahm Auszeichnungen und Ehrenamter BearbeitenVon Merz erhielt 1909 die Ehrendoktorwurde der evangelisch theologischen Fakultat der Eberhard Karls Universitat Tubingen D theol h c Er hatte neben seiner hauptberuflichen Tatigkeit im Konsistorium bzw als Kirchenprasident auch mehrere Ehrenamter inne So war er unter anderem ab 1895 Herausgeber des Christlichen Kunstblatts fur Kirche Schule und Haus und Vorstand des Christlichen Kunstvereins und ab 1899 Herausgeber des Allgemeinen Kirchenblattes Er war ferner Mitglied im Ausschuss des Gustav Adolf Werkes in Wurttemberg Delegierter bei der Ministerialabteilung fur die Hoheren Schulen 1899 1922 Mitglied des Disziplinargerichts fur evangelische Geistliche 1911 1924 und Mitglied des Verwaltungsrats der Wurttembergischen Bibelanstalt Daruber hinaus war er wurttembergischer Vertreter bei der Stockholmer Weltkirchenkonferenz 1925 Literatur BearbeitenRainer Lachele Jorg Thierfelder Parallele Leben Johannes Merz 1857 1929 und Theophil Wurm 1868 1953 vom Kirchenprasidenten zum Landesbischof von der Demokratie zur Diktatur In David J Diephouse u a Hrsg Wurttembergs Protestantismus in der Weimarer Republik Calwer Verlag Stuttgart 2003 S 155 173 244 247 Norbert Haag Der Tod des Bischofs Untersuchungen zu Selbstbild und Mentalitat des Evangelischen Oberkirchenrats zur Zeit der Weimarer Republik In ders Hrsg Tradition und Fortschritt wurttembergische Kirchengeschichte im Wandel Festschrift fur Hermann Ehmer zum 65 Geburtstag Bibliotheca academica Verlag Epfendorf Neckar 2008 Quellen und Forschungen zur wurttembergischen Kirchengeschichte 20 ISBN 978 3 928471 69 5 S 329 348 Konsistorialprasidenten Kirchenprasidenten und Landesbischofe der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Wilhelm Freiherr von Gemmingen Viktor von Sandberger Hermann von Habermaas Hermann von Zeller Johannes von Merz Theophil Wurm Martin Haug Erich Eichele Helmut Class Hans von Keler Theo Sorg Eberhardt Renz Gerhard Maier Frank Otfried July Ernst Wilhelm Gohl Normdaten Person GND 116912774 lobid OGND AKS VIAF 8151897 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Merz Johannes vonKURZBESCHREIBUNG evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 24 Februar 1857GEBURTSORT Schwabisch HallSTERBEDATUM 4 Mai 1929STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes von Merz amp oldid 221727461