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Erich Eichele 26 Februar 1904 in Stuttgart 11 Juni 1985 ebenda war ein deutscher evangelischer Theologe und Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Auszeichnungen und Ehrenamter 3 Werke 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenErich Eichele besuchte die Pragschule und das Eberhard Ludwigs Gymnasium in Stuttgart sowie die Evangelisch theologischen Seminare Schontal und Urach wo er seine Hochschulreife ablegte Anschliessend studierte er von 1922 bis 1926 1 an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Evangelische Theologie wo er Mitglied der Studentenverbindung AG Rothenburg wurde 2 Er schloss sein Studium mit der Promotion zum Dr theol ab Dann war er Vikar in Gottelfingen 1929 ging er fur zwei Jahre zu Studienzwecken nach Amerika Hartford und New York Wieder zuruck in Deutschland war er kurzzeitig Pfarrer in Villingen Schwenningen und Kirchheim unter Teck bevor er 1931 zum Evangelischen Stift nach Tubingen wechselte wo er in der Ausbildung junger Theologen tatig war 1934 wurde Eichele dritter Stadtpfarrer an der Stiftskirche Stuttgart und gleichzeitig Referent beim Evangelischen Oberkirchenrat in Stuttgart Hier stieg er auch selbst bis zum Oberkirchenrat 1944 auf 1951 wurde Eichele von der Kirchenleitung der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg zum Pralaten in Ulm auf die dortige Pralatur berufen Am 26 Februar 1962 wurde Eichele von der Landessynode als Nachfolger von Martin Haug zum Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg gewahlt und am 30 Marz 1962 durch Landesbischof Martin Haug in sein Amt eingefuhrt 3 Nach Vollendung seines 65 Geburtstag trat Eichele im Herbst 1969 in den Ruhestand Zu seinem Nachfolger wahlte die wurttembergische Landessynode dann Helmut Class Auszeichnungen und Ehrenamter BearbeitenEichele erhielt 1963 die Ehrendoktorwurde der evangelisch theologischen Fakultat der Universitat Tubingen D theol h c Neben seinem Beruf als Pfarrer bzw Landesbischof hatte Eichele auch mehrere Ehrenamter inne So war er 1959 bis 1962 Vorsitzender des Gustav Adolf Werkes in Wurttemberg sowie 1966 bis 1969 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland ACK Ausserdem vertrat er 1952 1957 und 1963 die wurttembergische Landeskirche bei den Vollversammlungen des Lutherischen Weltbunds Werke BearbeitenDie religiose Entwicklung im Jugendalter 1928 Charakteristische Merkmale der jugendlichen Religiositat 1928 Vom Geheimnis der Autoritat 1958 Wovon lebt die Kirche 1967 Literatur BearbeitenAlbrecht Hege Landesbischof i R D Dr Erich Eichele 75 Jahre In Evangelisches Gemeindeblatt fur Wurttemberg Stuttgarter Ausgabe 74 1979 8 S 10 Einzelnachweise Bearbeiten Redaktionsburo Harenberg Knaurs Prominentenlexikon 1980 Die personlichen Daten der Prominenz aus Politik Wirtschaft Kultur und Gesellschaft Mit uber 400 Fotos Droemer Knaur Munchen Zurich 1979 ISBN 3 426 07604 7 Eichele Erich S 97 Eintrag zu Erich Eichele in der Deutschen Digitalen Bibliothek Amtseinfuhrung von Landesbischof Erich Eichele durch Landesbischof Martin Haug Direktubertragung des Festgottesdienstes in der Stuttgarter Stiftskirche 30 Marz 1962 Kopie des Tonbandes im Landesarchiv Baden Wurttemberg Abt Hauptstaatsarchiv Stuttgart R 30 004 A110008 111Konsistorialprasidenten Kirchenprasidenten und Landesbischofe der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Wilhelm Freiherr von Gemmingen Viktor von Sandberger Hermann von Habermaas Hermann von Zeller Johannes von Merz Theophil Wurm Martin Haug Erich Eichele Helmut Class Hans von Keler Theo Sorg Eberhardt Renz Gerhard Maier Frank Otfried July Ernst Wilhelm Gohl Normdaten Person GND 1012184846 lobid OGND AKS VIAF 171145691 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eichele ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe und LandesbischofGEBURTSDATUM 26 Februar 1904GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 11 Juni 1985STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Eichele amp oldid 233710778