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Gunter Friedrich Weiler 27 April 1951 in Duisburg ist ein Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr im Ruhestand In seiner letzten Verwendung war er vom 16 September 2010 bis 9 April 2013 der Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr und Beauftragter fur Reservistenangelegenheiten Gunter Weiler bei der Verleihung der Quadriga 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Dienst als Stabsoffizier 1 3 Dienst im Generalsrang 2 Privates 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten Weiler trat 1969 beim Panzerbataillon 44 in Arolsen in den Dienst der Bundeswehr In der Teilstreitkraft Heer absolvierte er die Ausbildung zum Panzeroffizier und wurde ab 1974 als Zugfuhrer eines Panzerzuges und danach als Nachrichtenoffizier S2 eingesetzt 1976 ubernahm Hauptmann Weiler den Posten des Kompaniechefs der 2 Kompanie des Panzerbataillons 54 spater 64 in Wolfhagen Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Von 1982 bis 1984 absolvierte Weiler den Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg Im Anschluss daran wurde er zum Major befordert und nach Munster versetzt wo er im Stab des I Korps unter dem Kommando von Generalleutnant Gerhard Wachter als Generalstabsoffizier fur Ubungsbearbeitung diente Bereits ein Jahr spater wurde Weiler abermals versetzt und diente von 1985 bis 1987 als Generalstabsoffizier fur Operationen und Ausbildung und Chef des Stabes G3 der Panzergrenadierbrigade 30 in Ellwangen unter dem Kommando der Obersten Klaus Naumann und Konrad Bader 1987 wurde Oberstleutnant Weiler in das Bonner Bundesministerium der Verteidigung versetzt wo er bis 1989 als Referent fur Militarpolitik im Planungsstab des Bundesministeriums der Verteidigung unter der Fuhrung von Ministerialdirektor Hans Ruhle diente Im Anschluss daran ubernahm er in Boostedt das Kommando uber das Panzerbataillon 184 und fuhrte dies bis 1991 Nach diesem Truppenkommando wurde Weiler an die Hamburger Fuhrungsadademie versetzt und diente dort als Dozent fur Truppenfuhrung und Tutor des Generalstabslehrgangs 1992 kehrte Weiler zuruck in das Bonner Verteidigungsministerium und diente dort von 1992 bis 1994 als Pressereferent des Inspekteurs des Heeres zu dieser Zeit Generalleutnant Helge Hansen Im Jahre 1994 diente Oberst Weiler zunachst als stellvertretender Adjutant und anschliessend bis 1997 als Adjutant des Bundesministers der Verteidigung Volker Ruhe CDU Dienst im Generalsrang Bearbeiten Am 5 September 1997 ubernahm Weiler in Erfurt von Wolfgang Schneiderhan das Kommando uber die Panzerbrigade 39 und fuhrte diese bis zu ihrer Auflosung am 30 September 2001 Wahrend dieser Verwendung absolvierte er 1998 im Rahmen der SFOR einen Auslandseinsatz in Bosnien und Herzegowina Hier diente er als Kommandeur der Multinationale Brigade Centre in Rajlovac Als Kommandeur der Panzerbrigade 39 wurde er 1999 zum Brigadegeneral ernannt Im Jahre 2001 wurde Weiler nach Berlin versetzt und diente dort bis 2005 als erster stellvertretender Leiter des Planungsstabes unter der Fuhrung von Generalleutnant Wolfgang Schneiderhan und Franz H U Borkenhagen Zum 1 Marz 2005 ubernahm Weiler in Neubrandenburg unter Ernennung zum Generalmajor von Christian Trull das Kommando uber die 14 Panzergrenadierdivision Dieses Kommando fuhrte er ein Jahr lang und gab es im April 2006 an Bruno Kasdorf ab Aufgrund der Entlassung des Stellvertretenden Inspekteurs des Heeres Jurgen Ruwe im Januar 2006 ubernahm Weiler unter Ernennung zum Generalleutnant am 1 Marz 2006 diesen Posten 1 Nach vier Jahren gab er diesen Posten im Herbst 2010 an Bruno Kasdorf ab Weiler selbst ubernahm am 16 September 2010 von Generalleutnant Johann Georg Dora den Posten des Stellvertretenden Generalinspekteurs der Bundeswehr und wurde am 9 April 2013 mit einem Grossen Zapfenstreich in den Ruhestand verabschiedet 2 Privates BearbeitenWeiler ist verheiratet und hat zwei Sohne Weblinks BearbeitenOffizielle Biographie Memento vom 12 August 2011 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten BMVg Presse und Informationsstab Hrsg Personalveranderungen in militarischen Spitzenstellen Berlin 3 April 2006 S 1 PDF Memento vom 1 Mai 2006 im Internet Archive abgerufen am 3 April 2016 Grosser Zapfenstreich Bundeswehr verabschiedet Generalleutnant Gunter Weiler BMVg Presse und Informationsstab 5 April 2013 abgerufen am 3 April 2016 Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr Gustav Adolf Kuntzen 1964 1967 Herbert Buchs 1967 1971 Bernd Freytag von Loringhoven 1971 1973 Karl Schnell 1973 1975 Harald Wust 1975 1976 Rudiger von Reichert 1976 1978 Johannes Poeppel 1978 1979 Helmut Heinz 1979 1982 Walter Windisch 1982 1985 Horst Jungkurth 1985 1987 Siegfried Storbeck 1987 1991 Jurgen Schnell 1991 1994 Hans Frank 1994 1999 Hartmut Moede 1999 2000 Rainer Feist 2000 2002 Dirk Bocker 2002 2005 Johann Georg Dora 2005 2010 Gunter Weiler 2010 2013 Peter Schelzig 2013 2015 Markus Kneip 2015 2017 Joachim Ruhle 2017 2020 Markus Laubenthal seit 2020 1967 2001 zugl Inspekteur der Zentralen Militarischen Dienststellen der Bundeswehrseit 1991 zugl Beauftragter fur Reservistenangelegenheiten der BundeswehrStellvertretende Inspekteure des Heeres der Bundeswehr Peter von der Groeben 1957 Hellmuth Laegeler 1957 1958 Joachim Schwatlo Gesterding 1958 1960 Leo Hepp 1960 1961 Karl Wilhelm Thilo 1961 1964 Josef Moll 1965 1966 Hubert Sonneck 1966 1968 Karl Schnell 1968 Hellmut Grashey 1968 1969 Ernst Ferber 1970 1971 Siegfried Schulz 1971 1974 Rudiger von Reichert 1974 1976 Rudolf Reichenberger 1977 1979 Eberhard Burandt 1979 1983 Heinz Kasch 1983 1986 Wolfgang Malecha 1986 1988 Harald Schulz 1988 1992 Hartmut Bagger 1992 1994 Winfried Weick 1994 1997 Edgar Trost 1997 2000 Gert Gudera 2000 2001 Manfred Dietrich 2001 2005 Jurgen Ruwe 2005 2006 Gunter Weiler 2006 2010 Bruno Kasdorf 2010 2012 Reinhard Kammerer 2012 2014 Jorg Vollmer 2014 2015 Carsten Jacobson 2015 2018 Johann Langenegger 2018 2023 Harald Gante seit 2023 Kommandeure der 14 Panzergrenadierdivision Ruprecht Haasler 1990 1994 Hans Peter von Kirchbach 1994 1998 Friedrich Riechmann 1998 2001 Wolfgang Korte 2001 2002 Christian Trull 2002 2005 Gunter Weiler 2005 2006 Bruno Kasdorf 2006 2006 Peter Goebel 2006 2008 stellvertretender Kommandeur mit der Fuhrung bis zur Auflosung betraut Normdaten Person GND 1188546260 lobid OGND AKS VIAF 6080156133195458430006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weiler GunterALTERNATIVNAMEN Weiler Gunter FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralleutnantGEBURTSDATUM 27 April 1951GEBURTSORT Duisburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Weiler amp oldid 222423666